Roland Jupiter-X(m) 3.0 + Editor + Neue Models

hier haben ein paar Hardcore User versucht die Differenzen zwischen Zencore und Abm Modellen zu ergründen
 
hier haben ein paar Hardcore User versucht die Differenzen zwischen Zencore und Abm Modellen zu ergründen
Interessant! Daraus lese ich, dass auch die ABM Models mit den modifizierten und skalierten Parametern und Möglichkeiten der Zen Core Engine arbeiten. Clever gelöst.
Dann wird es auch klarer, warum das klanglich nicht identisch mit den ACB Modellen ist.
 
Hat eigentlich jemand außer mir Qualitätsprobleme (hoffentlich nicht: der XM macht ja erstmal einen sehr hochwertigen Eindruck)?

Ich hatte Probleme mit 2 Encodern, die sich ihre Informationen gegenseitig zugespielt haben; was sie natürlich nicht sollten.
Das Gerät war 2,5 Monate zur Reparatur und danach war beschriebenes Problem gelöst, aber ein noch größerer Fehler implementiert worden.

Da ich dann die Nase voll hatte, bin ich auf deutsche Ware umgestiegen und hab den XM nicht mehr...

Ich hoffe, Ihr seit alle zufrieden!

:laber:
 
Keine Probleme bisher mit dem X. Hab den aber auch erst ca. 2 Monate im Einsatz. Wie das langfristig aussieht, wird man sehen.
Aber grundsätzlich macht das alles einen sehr hochwertigen Eindruck.
 
Ich habe wegen Zen Core / Zenology / Cloud / Models mal bei Roland angefragt.

Zenology Pro ist die Engine vom Jupiter X/Xm. Wenn man die Pro Version der Cloud hat, dann kann man jeden auf Zenology Pro erstellten Sound inkl. Model Banks in den Jupiter X/Xm laden. Die Software sieht wirklich cool aus, genauso müsste ein Editor aussehen.
 
also, man soll am Rechner schrauben und dann, am Ende, schieb ich die Sounds auf das Outboard-Gerät, im Grunde nur um CPU zu sparen und an den 3 Knöppen zu drehen?
Ich hab mal ein Buch gelesen, allerdings SciFy, im dem hatten sie sowas wie Realtime... Echt jetzt? Es ist nicht realtime-editing? ("Mit ZENOLOGY Pro erzeugst du deine eigenen ZEN-Core Sounds und kannst diese im Anschluss sowohl in deiner DAW als auch auf Hardware-Instrumenten einsetzen"). "im Anschluss" - also, glauben die ich prgrammier 10 min einen Sound. Und dann ist (An-) Schluss und ich sync den Sound mit meinem X(m) und ich bastel dann nicht noch am Sound weiter???
 
Ich sehe das ähnlich, wobei das Prinzip "detailliertes Schrauben im Rechner" & "Nutzen in einer Hardware mit den wichtigsten Parametern im Zugriff" gut ist, wenn das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Bei einer 500 € Hardware ok, nicht aber bei 1500 €. Da darf Software nützlich sein, um Patches zu sortieren, Sounds zu mutieren/randomisieren, alles andere dann aber ohne Fummeldisplay und gefühlten Menü-Untiefen. Bei Roland bin ich dadurch immer wieder raus, obwohl ich durchaus zwecks Sound was von denen an Bord haben würde.
 
Ich bin ja ein alter Sack und habe noch die ganzen alten Digitalschlachtschiffe wie JV-1080 und co und Kurzweil und Korg Rompler benutzt, oder auch Microwave und Co... Da ist der JP-X im Vergleich ein wahrer Luxus. Persönlich sehe ich jetzt nicht, warum man Zenology Pro als Plugin auch noch bräuchte, wenn man die Hardware hat. Das ist wohl eher als Alternative zur Hardware zu betrachten und auch gut für den Austausch unter Usern (sowie als wunderbares Marketingtool um Sounds zu verticken).
Realistisch gesehen ist es ja so, dass ich im Falle des JP-X nur im Ausnahmefall bei Init starte. Bei der Vielfalt an Presets ist beinahe immer etwas dabei, das passt und das maximal noch ein wenig angepasst wird. Bei 5 verschiedenen Engines/Models + Drums kann man vielleicht auch nicht erwarten, dass man komplett ohne Menu-Diving auskommen würde. Aber klar, das ein oder andere Detail ginge sicher noch besser. Dass man bei den Analog Models für manch grundlegende Funktion wie zB. Pulsbreitenmodulation ins Menu muss, ist wirklich dämlich gelöst. Und das Display selbst könnte einfach etwas größer und zentraler sein. Auf der Oberfläche ist generell so viel ungenutzter Platz und so riesige Bedienelemente. Ich denke, die haben das Ding speziell für alte Säcke wie mich gemacht, damit ich die Fader auch ohne Lesebrille finde :D
 
Zuletzt bearbeitet:
ich reposte mal das - bezüglich der Bezüge von Sounds über die Cloud-Soft

Das ist eigentlich ein Versuch die Leute ins Boot zu holen aber auch als Updater-System für die einfacher. Das kann man verstehen aber es kommt komisch rüber, weil man Angst vor der Monatsgebühr hat. Ich finde ja leider den Sound sehr sehr gut, aber ich find es auch ok, wenn die ihre Soft so updaten und pflegen. Und hey, sie haben geschafft die MC Class Compliant zu machen, scheinbar war es doch mal gut, dass sie jetzt mal ihre Sachen pflegen. Das ist gut für die Maschinen und die Firmenkultur. Echt höchste Zeit.

Bei den Usern ist es sicher die Angst, ich hab es selbst erst kürzlich gemacht, weil Updates anstehen (Apple Krams iOs und MacOS).

Für den Demora und System-Serie hätte ich auch gern Class Compliance. Naja..
Ich poste und sage es lieber zu viel, die brauchen das dringend ;-)

Aber ich sage auch wenn was ok ist - also diese Cloud-Soft würde ich dann aber auch eher Service Center oder Kontrollzentrum nennen, damit das nicht nach Ausbeute riecht. Aber - es gibt noch immer Kosten für Soundpacks für den Jupiter Xm. Das ist schon so, dass man da auch mal ein paar Packs frei machen könnte, noch besser wären eigene Samples - das sollte man in 2020 schon haben und tun.

Ich finde, dass sie besser werden, aber es fehlt noch was.

Mehr Class Compliance für Jupiter und System Synths und offenlegung für eigene Samples. Das würde das Gerät sehr aufwerten. Die ZEN-Core Engine wird ähnlich betrieben, das ist für mich schwer, weil ich lieber eigene Samples laden würde. Dann wäre das ein Super Rampler, den die von mir aus Rudi nennen könnten.

Aber ich erkenne an, dass sie ihre Sachen pflegen. Die MC hat ja einen guten Schritt in die RICHTIGE Richtung gemacht.

Einen Editor sollte man aber unbedingt bringen. Das ist fast ein MUSS.
Nur fremde Sounds laden ist leider gar nicht meine Welt. Auch nicht abändern fremder Sounds. Nur ist die Engine endlich mal wieder wirklich gut im Klang.
 
Auch aus der Cloud aber Free oder von mir aus Einmalzahlung, würd ich auf jeden Fall machen und wäre mir auch was wert. Das kann nicht so schwer sein, besonders für den XV Teil mit den vielen Splitpunkten und so - sie haben ja schon ein Plugin vür XV(JV und so, also ist das nur eine kleine Arbeit. Anpassung.

Und ab dafür!
Schreibt Roland!
Aber nicht Roland D - die haben nichts zu sagen, eher UK US oder JP.
Ernsthaft - tut es.
 
Im Grunde genommen ist mit Zenology Pro die grafische Oberfläche dafür ja bereits da. Ach Moment ... und alles andere ja auch. ;-)
 
Wenn einem ein Editor so wichtig ist, wieso dann nicht selber schreiben? Sysex Doku für JP-X/XM gibts ja.
Aber wenn man lieber bis zum Sanktnimmerleinstag warten wil, ohne zu wissen ob Roland sowas jemals sebler machen wird?

Gibts nicht sogar bereits einen Editor für die IPäd Fraktion?

Blöd natürlich für die MC/Fantom Fraktion. Keine Sysex -> kein Editor möglich.

Meiner Meinung nach genau deshalb, damit man über die Roland Cloud zusätzliche Einnahmen generieren kann.
 
Wenn ich Edit direkt an der MC-707 ok finde und keinen Editor brauche, dann wird es auf dem Fantom wahrscheinlich noch besser aussehen. :agent:
Und wenn man für einen Synthesizer wie Jupiter-X(m) erst einen externen Editor braucht ... Wozu kauft man dann einen Synthesizer wie Jupiter-X(m), wenn man nicht direkt am Gerät editieren kann oder mag? :agent:
 
wenn man für einen Synthesizer wie Jupiter-X(m) erst einen externen Editor braucht ... Wozu kauft man dann einen Synthesizer wie Jupiter-X(m), wenn man nicht direkt am Gerät editieren kann oder mag?
... weil man den Sound will. Ich mein, ich wusste vorher was ich tue, ich wollte u.a. auf den Platz schauen - so viel Sound in einer kleinen Kisten (Xm) ist schon selten (Kyra vlt noch). Und ich hoffe seit dem Kauf auf einen Editor.

1 Knob per Function wird es beim Xm nie geben, dafür hat der viel zu wenig Gehäuse. Warum nicht beide Welten kombinieren und das "fordern"? Auch für die 707 wär das was (für die 101 sowieso). Bei diesen kleinen Modal Kisten (Skulpt) macht mir das Spass.
 
Ok dann:

1.Sehr großer Aufwand
2.Viele können es nicht

3. ich will mal Musikant werden (and not a bunch of computer programmers (quote by Prince))
und
4. Das Gerät wurde von Roland nicht so bedienbar gemacht, dass es ohne Soft ginge, einen SH101 oder JX3P haben sie ja schon sehr bedienbar gemacht, aber das XV Model ist echt mächtig, gilt auch für die MC707 - Da sollte es klar eine Soft geben oder man kann es von mir aus mit dem Fantom oder irgendeiner anderen bedienbareren HW so editieren wie man das heute erwartet. Ist leider so simpel wie ich sage. Macht man heute so.

und ja, das ist ein sehr cooler Synth.
 
also, man soll am Rechner schrauben und dann, am Ende, schieb ich die Sounds auf das Outboard-Gerät, im Grunde nur um CPU zu sparen und an den 3 Knöppen zu drehen?
Ich hab mal ein Buch gelesen, allerdings SciFy, im dem hatten sie sowas wie Realtime... Echt jetzt? Es ist nicht realtime-editing? ("Mit ZENOLOGY Pro erzeugst du deine eigenen ZEN-Core Sounds und kannst diese im Anschluss sowohl in deiner DAW als auch auf Hardware-Instrumenten einsetzen"). "im Anschluss" - also, glauben die ich prgrammier 10 min einen Sound. Und dann ist (An-) Schluss und ich sync den Sound mit meinem X(m) und ich bastel dann nicht noch am Sound weiter???

Was schreibst du da? Ich glaube du hast es nicht wirklich verstanden. Man kann sowohl in der DAW als auch am Jupiter an Sounds schrauben. Der Clou ist, dass man es vom Plugin auf die Hardware schieben kann. Sprich der Produzent setzt die Sounds ein und ich kann die dann für die Live Konzerte auf meinen Jupiter schieben. Absolut genial.
 
Ich glaube du hast es nicht wirklich verstanden.
das hoffe ich auch... Aber ich glaube, ich versteh's schon. Das sind ja zwei unterschiedliche Anwendungsfälle: Das Platform-Konzept und das eigentliche Editieren. Ich - Dein Produzent - editiere im Studio - und das ist hier der Feature-Request an Roland. Dafür hat - zumindest mein Xm viel zu wenige Knöpfe; auch wenn ich wirklich Dein Produzent wäre, dann auf dem X. Auch da ist das ja nur die Hälfte der Wahrheit. Denn die Zen Platform ist mehr als seine "Module", die ich mehr oder weniger auch am X nicht vollständig mit Knöpfen editieren kann. Erst dann beame ich Dir die Sounds ja auf Dein Live-Setup. Da ist ein "sync" okay, da redet niemand (noch nicht) von Real-time. (das ist ja nicht wirklch neu... auch früher konnte ich schon Disketten usw. mitnehmen und auch zB Sy77 Sounds im Sy99 verwenden. Das (Zen-Platoform-Konzept) ist eine Evolution; die Revolution wäre ein ordentlicher Editor (nee, stimmt nicht... eher ein "endlich" Roland und Yamaha, denn andere können das ja schon)

Die eine Sache ist also ein Editor, der state-of-the-Art alle der heutigen Möglichkeiten bietet, am Gerät, am Editor oder auch am externen Controller - jeder nach seiner Facon.

Die andere - und das geht wohl schon gut - ist Dein Fall: der flexible Austausch Deiner Sounds auf der ganzen Platform, Fantom, MCs, Jupiters.
 
Hätte ich was zu sagen, dann gäbe es am XM und am X einen kleinen Schlitz, wo man das Tablet rein stecken kann, sodass man einen Editor, der genauso aussieht wie Zenology Pro, am Tablet hat. Verbindung mit Bluetooth. Dann wären das die perfekten Synths. Das Menügefummel ist mehr als grenzwertig...

Für mich ist der Weg Plugin in der Produktion und dann für Live einfach rüber schieben ein Traum. Das spart schon massiv Zeit, die ich immer brauchte, um die Sounds nachzubauen. Der Xm ist bei uns in keiner Sekunde der Produktion beteiligt, der steht nur auf der Bühne.
 
Der Ultranova hat auch keinen 4 Partials Megarompler unter der Haube. Wenn es nur um die Analogmodels geht, kommt man ja auch ohne Editor ganz gut zurecht.
 


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