Roland Jupiter-X(m) 3.0 + Editor + Neue Models

Der Ultranova hat auch keinen 4 Partials Megarompler unter der Haube. Wenn es nur um die Analogmodels geht, kommt man ja auch ohne Editor ganz gut zurecht.
Ultranova hat quasi 3 Partials mit einigen ROM-Wellenformen. So viel Unterschied ist da nicht. Die Auswahl an ROM-Wellenformen ist beim Rompler halt größer – das war's dann aber auch schon. Auch könnte man 4 völlig unabhängige Partials oder gar Multitimbral-Parts leicht abbilden. So viel Unterschied zwischen Rompler und VA ist sowieso nicht. Statt VA-OSC wählt man halt ein ROM-Multisample aus. Das war's dann aber auch schon an Unterschieden. Geht auf der MC-707 ja auch. Sogar mit weniger Bedienelementen fürs Editing als bei der Ultranova. Das Display stellt mehr dar.
 
Gut, ich kenne jetzt den Ultranova nicht so genau, aber ich denke schon dass das ein großer Unterschied ist, ob ich 3 Oszillatoren durch ein Filter und eine Modulationsabteilung schicke oder ob die grundsätzliche Struktur gleich 4 mal als Layer vorhanden ist. Das sind schon ein paar Parameter mehr.
Damals beim JD800 haben sie das ganz gut gelöst, also das know how sollte bei Roland ja vorhanden sein.
 
Gut, ich kenne jetzt den Ultranova nicht so genau, aber ich denke schon dass das ein großer Unterschied ist, ob ich 3 Oszillatoren durch ein Filter und eine Modulationsabteilung schicke oder ob die grundsätzliche Struktur gleich 4 mal als Layer vorhanden ist. Das sind schon ein paar Parameter mehr.
Damals beim JD800 haben sie das ganz gut gelöst, also das know how sollte bei Roland ja vorhanden sein.
Kein großer Unterschied. Die 4 Stränge sind ja identisch. Es sind prinzipiell nicht mehr Parameter, sondern 4 gleiche Parameter-Sätze.
Auf der MC-707 kann man die Partials allerdings auch gleichzeitig bearbeiten. Da ist ein Display mit mehreren Zeilen (4 Zeilen für die 4 Partials) von Vorteil. Das Display der Ultranova hat nur 2 Zeilen. D.h., es hätte lediglich eines etwas anderen Displays gebraucht, um 4 Partials gleichzeitig darstellen und bearbeiten zu können. Wäre halt besser als mehr oder weniger blind, wenn man mehrere Partials zur gleichzeitigen Bearbeitung ausgewählt hat. Auf der MC-707 sieht man alle 4 Zeilen / 4 Partials gleichzeitig. Auch für die Modulationsmatrix wäre ein größeres Display von Vorteil, weil man auf der Ultranova alle 20 Slots der Modulationsmatrix durchsteppen muss. 5 Seiten mit je 4 Slots oder 4 Seiten mit je 5 Slots wären halt übersichtlicher.
 
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Naja, bei der Ultranova ist es z.B. gut gelöst. Man kann es bei wenig Gehäuse schon so machen, dass das Gerät ohne externen Editor gut zu editieren ist. :cool:

Klar, andere könnten/konnten das besser, stimmt schon, Michael. Ich habe eine Nova, kA, ob die vergleichbar sind. Aber ist nicht Zen doch noch etwas komplexer?

Bei kommt noch dazu, dass ich gerne mit mehr "Fernbedienungen" arbeiten würde, das ist auch ein Aspekt für mich. In meinem Studio haben nicht alle Geräte Platz auf der Pole... Da steht eine gewichtete 88er, ein 61er SL Mk3 mit Aftertouch (und 2 midi outs) und ein Nord Piano. Der Xm und auch der MODX sind von der Hardware zu schwach, um dort zu stehen, Minitasten und kein AT. Die Jungs hängen/stehen also etwas weiter entfernt, hätte beide auch gerne als Desktop gekauft. Ich würde einen solchen Editor also gerne auch als Remote-Control nutzen.
 
Klar, andere könnten/konnten das besser, stimmt schon, Michael. Ich habe eine Nova, kA, ob die vergleichbar sind. Aber ist nicht Zen doch noch etwas komplexer?
Nee, komplexer ist das nicht. Es ist auch bloß subtraktive Synthese mit Effekten. Es gibt zwar mehr Wellenformen auszuwählen, hier kann man aber Sortierung nach Kategorien anbieten. Auf der MC-707 ist das Editing im Prinzip gut gelöst. Dabei gibt es kaum Bedienelemente. Wenn man für jeden Funktionsbereich wie bei der Ultranova einzelne Taster hätte für Filter, LFO's usw., wäre man schneller bei den entsprechenden Parametern. Display müsste schon im Mittelpunkt stehen, aber einzelne Seiten wären schnell per dedizierter Taster aufzurufen. Und Parameter ändert man z.B. mit Encodern wie bei der Ultranova oder bei der MC-707.
 
Wenn ich das alles so lese, wäre ein akuelles Sounddiver die Lösung. Hachja, das waren Zeiten :) Schade, dass das nie weiterentwickelt wurde.
 
Die Ultranova hat nicht 200 Parameter PRO PARTIAL. Von denen gibts 4 PRO PART. Von denen gibts wieder 4 Pro Scene.

Da kommt die Ultranova nicht mit. ;-)
Ist doch egal, wenn Parameter-Sätze pro Partial und pro Scene gleich sind.
Ultranova hat auch nicht wenige Parameter. Ich habe nicht gezählt. Wer zählen mag, bitte sehr:
ultranova_parameters.gif

Effekte haben bei Roland (zumindest auf der MC-707) mehr Parameter. :supi:
Aber mit übersichtlichem Display kann man schon händeln.
Und wie gesagt, mehr Zeilen als bei der Ultranova sollte das Display schon haben.
 
114 Tutti vs. 200x4x4. Die FX sind bei den 200 noch gar nicht dabei. Die Part Einstellungen auch nicht. Die Zone Einstellungen auch nicht. Die Arp Einstellungen auch nicht. Die Partials sind eben nicht gleich, weil jedes Partial entweder VA, oder PCM, oder Supersaw, oder Sync, oder oder oder sein kann. Nein, du kommst mit einer Ultranova Lösung hier nicht ans Ziel und nein es ist nicht vergleichbar. ;-)

Alleine der Step LFO hat pro Part 128 Parameter. :D
 
Nein, du kommst mit einer Ultranova Lösung hier nicht ans Ziel und nein es ist nicht vergleichbar. ;-)
Na ich sagte ja auch nicht 1 zu 1, sondern mit einem übersichtlicherem Display. Muss ich mich hier ständig wiederholen, weil du nicht liest? Ich wiederhole: Auf der MC-707 werden 4 Partials gleichzeitig untereinander dargestellt. Das ist praktisch und sinnvoll. Mit dem Display wie bei der Ultranova wäre das GENAU SO NICHT (!!!) MÖGLICH. Das ist aber praktisch. HABE ICH BEREITS GESCHRIEBEN !!! Das Display sollte MEHR ZEILEN darstellen können. Immer noch nicht klar? DEDIZIERTE TASTER für FUNKTIONS-BEREICHE wie Filter, Pitch usw. Es ging NICHT darum, das Bedien-Interface der Ultranova EINS-zu-EINS inkl. dem verbauten DISPLAY GENAU SO (NEIN!!!) zu übernehmen. NICHT !!! NEIN !!! NICHT ABSOLUT GENAU SO – NICHT INKL. GENAU DIESEM DISPLAY wie bei der Ultranova. NEIN !!! NICHT ABSOLUT GENAU SO !!!

Und klar ist das vergleichbar. Beide subtraktiv. Module wie Filter, Hüllkurven usw. Im Prinzip EINE Engine, wo man einfach unterschiedliche Oszillatoren auswählen kann. Bei beiden quasi identisch. Roland hat halt mehr Multisamples. Nicht wie z.B. im KRONOS mehrere verschiedene Engines inkl. DX7 usw.

OK, JUPITER-X(m) kann mehrere Modelle :lollo:, aber alle SUBTRAKTIV. Überall MODULE wie Filter, Hüllkurven usw. Das gleiche Prinzip.

weil jedes Partial entweder VA, oder PCM, oder Supersaw, oder Sync, oder oder oder sein kann.
Nicht ODER ODER ODER, sondern nur noch Rauschen. Bei der MC-707 jetzt, mit aktueller Firmware ... JUPITER-X(m) hat da mehrere Modelle ... Aber alles SUBTRAKTIV ...
In der Ultranova kannst du aber AUCH pro Oszillator unterschiedliches auswählen. VA, Samples (viel weniger an der Zahl als in einem Rompler – die Liste ist halt kürzer – HABE ICH BEREITS GESCHRIEBEN !!!), Wavetables. Ja, Wavetables – die hat ROLAND z.B. GAR NICHT !!!
Bei der Ultranova gibt es 6 Hüllkurven, bei Roland 12 Hüllkurven. Na und?
Bei der Ultranova sind die Hüllkurven übrigens mit weiteren Parametern formbar.
Die Modulations-Matrix von Roland MC-707 hat 4 Slots, die Modulations-Matrix der Ultranova hat 20 Slots!
Na, wie gesagt, mit mehr Zeilen im Display wäre das alles gut machbar.
Einfach das Bedienkonzept der MC-707 mit dem der Ultranova kombinieren. Wie bereits geschrieben.
Display wie in der MC-707, aber doppelt breit und z.B. größere Pixel. Und Taster wie in der Ultranova, um die Funktionsbereiche direkt aufzurufen. Das wäre schon machbar.

Das Konzept steht und fällt mit einem übersichtlichen Display. Ist Display übersichtlich wie beschrieben, braucht es keinen Editor am PC. Der Vorteil der Hardware wären Taster und Regler, um Funktionsbereiche direkt umzuschalten und Parameter zu regeln.

Ein großer Computer-Bildschirm könnte Samples und Multisamples besser auflisten. Man würde mehr auf einmal sehen.
Dafür wäre die Übersicht eines großen Computer-Bildschirms praktisch.
Oder wenn man Samples / Multisamples bearbeitet – da ist ein großer Computer-Bildschirm natürlich von Vorteil. Für MIDI-Editing sowieso.
 
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Naja, von mir aus lassen wir es gut sein. :selfhammer:
Ja, vom Prinzip her ist es bei der Ultranova gut gelöst, aber es gibt Verbesserungspotenzial bei gleicher Gehäuse-Größe – noch passender zur Roland-Engine mit ihren 4 Partials. ;-)
Wie gesagt, das Display von der MC-707 ist schon cool, könnte aber nochmal größer / breiter sein, und würde dann viel mehr als auf der Ultranova darstellen. Die MC-707 hat wiederum wenig Bedienelemente, um durch die Parameter zu navigieren. Sprich, es gibt Cursor-Taster. Die Ultranova hat aber dedizierte Taster für Funktionsbereiche. Das zusammen kombiniert würde nicht viel Gehäuse-Oberfläche benötigen.
D.h., vom Prinzip her ist es bei der Ultranova gut gelöst, aber mit größerem Display könnte man es noch besser und passender zu den 4 Partials von Roland machen, damit man die Partials wie auf der MC-707 auch gleichzeitig sehen und bearbeiten kann. :cool:
 
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Hier geht es ja eigentlich um den Xm - MC707 Thread ist nebenan ;-)
Es ging darum, wie man einen Synthesizer wie Jupiter-X(m) gut editierbar ohne die Notwendigkeit eines Computer-Editors machen könnte. :school: Daher wurden Vergleiche zu Ultranova (wegen der Bedienung mit vielen speziellen Tastern) und zur MC-707 (wegen Roland-Struktur, Bedienung und Display) gezogen. :school:
 
So, Cloud Pro installiert und Zenology Pro ausprobiert. Genauso müsste der Editor aussehen. So macht das Sinn. So macht das Spaß. Einzig die Skalierung müsste noch größer gehen und man kann noch nicht mehrere Partials gleichzeitig editieren, bzw. hab ich nicht herausfinden können wie das geht.
 
Skalierung geht bis zu 200% (noch zu wenig?) und Partial-Auswahl kann man mit Shift Click hinzufügen, oder mit Command Click alle auf einmal anwählen.

Bildschirmfoto 2020-10-01 um 20.46.45.png
 
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Bei mir ist bei 125% Schluss, warum auch immer.

Mit mehreren ausgewählten Partials kann man alles außer die OSC Sektion gemeinsam editieren. Das ist schon mal gut. Insgesamt eine coole Sache.
 
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Seltsam. Vielleicht je nach Grafikkarte oder Plugin format sind die Möglichkeiten dynamisch?
 
Ich denke das liegt an der Bilrschirmauflösung. Bei mir geht 150%. Darf ich aber nicht wählen, denn 150% ist kleiner als das was bei mir standardmäßig benutzt wird. Ich glaube, das Maximum wird so gewählt, dass, wenn Edit, Keyboard und MFX gleichzeitig angezeigt werden, das Plugin GUI gerade noch komplett auf den Bildschirm passt.
 
Habe noch keinen Jupiter X(m) - kann man hier eigentlich jeden Ton aus der umfangreichen Tone List einzeln laden (sagen wir mal "Nylon Guitar") und spielen bzw. editieren, oder sogar mit dem i-Arpeggio nutzen?
 
Warum sollte das nicht gehen?

Weil der Jupiter X(m) wohl keinen spezifischen Tone Mode hat, wie Fantom oder 101/707. Man kann ja beim Jupiter nicht wie z.B. beim Kronos irgendeinen Gitarrenton anklicken und laden bzw. sofort spielen, sondern muss denke ich den Umweg über eine Scene nehmen.
Habe noch keinen Jupiter vor mir, deshalb kann ich mich aktuell nur an YT-Videos und Bedienungsanleitungen orientieren.
 
Das wirkt erst einmal verschachtelt, ist aber eigentlich sehr flexibel: Eine Scene ist mehr oder weniger der Gesamtstatus des Instruments. Also welche Tones, in welchem Part gespielt werden, dann noch Effekteinstellungen und Abspielparameter wie ggfls Splitpoints, Arpeggio usw.
Und ja, das hier...:
kann man hier eigentlich jeden Ton aus der umfangreichen Tone List einzeln laden (sagen wir mal "Nylon Guitar") und spielen bzw. editieren, oder sogar mit dem i-Arpeggio nutzen?
...ist problemlos machbar, wenn man zB. nur einen der Parts aktiviert und nutzt.
 
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Weil der Jupiter X(m) wohl keinen spezifischen Tone Mode hat, wie Fantom oder 101/707.
MC-101/707 haben keinen spezifischen Tone Mode. Aktiv ist dort immer nur EIN Projekt mit mehreren Tracks / Clips / Scenes. In einen Track oder Clip kann man einen Tone aus der Werk-Preset-Liste reinladen bzw. schon vor dem reinladen vorhören / spielen. Speichern kann man einzelne Tones (wenn man z.B. editiert hat) nicht, sondern das ganze Projekt, und Send-Effekte wie Reverb gelten pro Projekt. In Werk-Presets kann aber der Insert-Effekt mitgespeichert sein. Editierte Tones kann man aus gespeicherten Projekten in das jeweils aktive Projekt übernehmen.
 


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