Kaufhilfe Subwoofer für Homestudio

S

sicknote

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Moinsen,

ich habe mir neulich günstig ein Paar Neumann KH80 geschossen. Zu dem Preis wäre ich dumm gewesen sie nicht zu kaufen. Sie sind so schon wirklich besser als meine vorigen Monitore (yamaha hs 7). Lediglich im Tiefbassbereich fehlt mir etwas im Vergleich mit den größeren Hs7.
Deswegen suche ich einen Kompromisssubwoofer, da ich nicht soviel Geld ausgeben kann und will für einen passenden Neumann Sub. Mein Raum ist halbwegs akkustisch behandelt, wenn auch stümperhaft. Ich habe Bassfallen in den Ecken, Absorber hinter den Monitoren und an den schrägen Dachwänden. Es ist alles nicht wirklich professionell aber deutlich besser als ohne das Treatment. So, nun vielleicht was ich mir wünsche bzw nicht will.
Der Subwoofer soll die Neumänner besonders, wenn nicht sogar nur, im Tiefbass unterstützen, so dass ich diesen Bereich beim Mixen besser beurteilen kann. Er soll knackig/trocken sein und nicht matschen, besonders, wenn es zu schnellen Bassrums kommt. Er soll nicht dazu da sein Spaß zu machen. In einem anderen Thread schrieb einer, dass man seinen nur bemerkt, wenn man ihn abstellt. So wäre das klasse Preislich sollte er nicht über 400 Euro kosten. Weniger wäre gut. Gebraucht wäre auch ok. Achja, aktiv sollte er sein.
Wie gesagt ich bin eher Amateur als Profi, möchte aber auch keinen Schrott kaufen.
 
das ist sicherlich nicht das, was Du hören willst ;-)

Aber persönlich würde ich sparen und (etwas später) Neumann KH 750 DSP kaufen.
Bis dahin Tiefbass mit Kopfhörer kontrollieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin! :)

Er soll knackig/trocken sein und nicht matschen, besonders, wenn es zu schnellen Bassrums kommt. Er soll nicht dazu da sein Spaß zu machen. In einem anderen Thread schrieb einer, dass man seinen nur bemerkt, wenn man ihn abstellt. So wäre das klasse
Das ist eine Frage der sauberen Ankopplung an den Weg darüber. Da muss das Paket stimmen. Pegel, Trennfrequenz, Flanke, Addition mit TMT, zeitrichtig...am allerwenigsten Auswirkungen hat dahingehend das Chassis/die Box selbst.
Wie sieht denn dein Budget aus? Aktiv? Passiv? Wie groß ist dein Raum, wie ist er beschaffen (L*B*H), wo steht die Abhöre?
Selbstbau ist immer eine solide Alternative. ;-)
 
Budget max 400 euro, Aktiv sollte er sein, lies mal weiter 😜.
Der Raum ist unterm Dach. Also Schrägen am beiden Seiten. Und dann ungefähr 10x4m. Höhe 2,30 an der höchsten stelle. Abhöre stehen an der einen 4m wand mittig.

das ist sicherlich nicht das, was Du hören willst ;-)

Aber persönlich würde ich sparen und (etwas später) Neumann KH 750 DSP kaufen.
Bis dahin Tiefbass mit Kopfhörer kontrollieren.
Ja, das wäre die optimale Lösung, will ich aber dennoch nicht soviel Geld ausgeben. Meine besten Mixe habe ich mit den hs50 gemacht ohne Subwoofer. Ich schaffe es halt auch nicht wirklich oft ins Studio und da wäre mir das dann einfach zu teuer ganz nach dem Motto price per use. Kopfhörertest ist natürlich auch möglich.
 
Pardon, überlesen. :)

Aktiv, neu, 400€ und was taugen ist echt schwierig. Das ist ein Bereich, in dem ich persönlich keinen neuen Aktivsub kaufen würde, also tu ich mir auch schwer damit, dir das nahezulegen.
Mit etwas Eigeninitiative und der "passiven" Option könnte man dir da was schönes hinplanen...
 
Bräuchte ich dann nicht noch einen Verstärker zusätzlich? Wie hoch müsste denn das Budget denn sein um halbwegs was brauchbares zu bekommen? Reichen die günstigen krks oder der esi sub nicht aus? Gebraucht würde ich auch nehmen. Muss nicht unbedingt neu sein. Funktionieren soll er halt
 
SVS SB-1000 ist für den Preis ziemlich gut

Das ist allerdings kein Studio subwoofer, daher müsste man schauen, wie man den anschliesst/betreibt. Also leider keine plug and play Lösung.
 
Ja, ein Verstärker müsste IRGENDWO hin, aber das wäre nicht das Problem.

Reichen die günstigen krks oder der esi sub nicht aus?
Das kannst nur du entscheiden. Ich versuche immer das Maximimum fürs Geld zu bekommen, auch wenn ich anderen was empfehle.

Wenn der SB-1000 über mir ginge, gingen auch die Klipsch 12SW...
Das ist allerdings kein Studio subwoofer, daher müsste man schauen, wie man den anschliesst/betreibt. Also leider keine plug and play Lösung.
Hm, Netzstecker dran, Tiefpass & Pegel passend und gut...ist doch sogar ziemlich Plug&Play
 
Danke für den tipp, da müsste ich dann ja wahrscheinlich wieder einen Verstärker zwischen packen, der dann ja auch nicht billig sein kann. Hmm, muss das denn immer so kompliziert sein? 😃 Sind die esi 10s oder krk s10g4 wirklich so schlecht, dass sich das nicht lohnt?

Naja wenn ich mit Selbstbau und Verstärker unter 500 euro wirklich deutlich besser bin, warum nicht. Aber das muss man auch erstmal bauen können.

Ich habe in Wohnzimmer den klipsch r 12sw. Aber der soll da nicht weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe seinerzeit die Neumann KH 120 A gekauft und in Verbindung damit den Presonus Temblor T10 (400,-€) angeschlossen. Diesen gibt es leider nicht mehr, aber der Nachfolger dürfte der Presonus Pro Sub 10 sein (448,-€).
Mit meiner Neumann- und Presonus-Symbiose bin ich jedenfalls sehr zufrieden. Beides sind Aktivlautsprecher und brauchen keinen Verstärker.
 
Der von @alexpen verlinkte Sub ist doch aktiv...da brauchst du gar nichts mehr zusätzlich.
 
Der von @alexpen verlinkte Sub ist doch aktiv...da brauchst du gar nichts mehr zusätzlich.
Dann ziehe ich den in Betracht. Was meinst du mit "nicht plug and play" @alexpen

Ich habe seinerzeit die Neumann KH 120 A gekauft und in Verbindung damit den Presonus Temblor T10 (400,-€) angeschlossen. Diesen gibt es leider nicht mehr, aber der Nachfolger dürfte der Presonus Pro Sub 10 sein (448,-€).
Mit meiner Neumann- und Presonus-Symbiose bin ich jedenfalls sehr zufrieden. Beides sind Aktivlautsprecher und brauchen keinen Verstärker.
Schaue ich mir auch mal an, danke für den Tipp
 
@mama_analog
@sticknote
Bei einem üblichen Studio Subwoofer wird der Signal durch den Sub zu den Speakern "durchgeschleift".
Subwoofer macht dann Crossover, d.h. Tiefpass für sich und Hochpass für die Speaker, Levels, ggfls. phase, etc.
Hier ist das nicht gegeben... das muss Du dann z.b. über ein Audio-Interface machen und (wichtig! ;-)) das Ergebnis verifizieren. Alles machtbar, wenn man weiß, was zu tun ist... aber m.E. kein Plug&Play ;-)
 
Naja ich würde den halt ans Interface packen, Lautstärke am Sub regeln bzw im totalmixfx und dann den Tiefpass am Sub einstellen. Halt ab 50hz oder so? Ist halt gerade auch ein gebrauchter hier in der Nähe für 370euro zu haben
 
Bei einem üblichen Studio Subwoofer wird der Signal durch den Sub zu den Speakern "durchgeschleift".
Subwoofer macht dann Crossover, d.h. Tiefpass für sich und Hochpass für die Speaker, Levels, ggfls. phase, etc.
Die KH80 haben doch DSP + hauseigenen Hochpassfilter.
So viel oder wenig Plug&Play wie jeder andere Sub auch.
Ob da "Studio" im Namen vorkommt, ist unwichtig, wenn das fehlt, wirds eben günstiger.
 
Für den Preis kann man das sicherlich ausprobieren!
Hatte den SVS vor 4-5 Jahre mal gegen Genelec 7350 getestet. SVS war besser: schneller, genauer...

Wie gesagt, wichtig ist danach das Ergebnis zu messen. Mit REW oder so... Aber das würde man normalerweise so oder so machen.
 
Ob da Studio dran steht oder nicht ist mir Wumpe. Für die KH80 bekomme ich auch das Messsystem von Neumann, dass lässt den Sub dann ja außen vor oder nicht? Habe aber auch noch ein anderes Messmikrofon und würde mich dann mal mit REW beschäftigen.
Hab den Verkäufer jedenfalls mal angeschrieben.

Wie gesagt, ich bin soweit auch immer ganz gut ohne Sub ausgekommen und die Mixe haben im Auto, Anlage und sonstwo für meine Verhältnisse dann auch gut gelungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ging es vor knapp 2Jahren ähnlich.
Nachdem ich 3 Modelle hier hatte und auch noch welche im Laden angehört habe, bin ich beim Presonus Temblor t10 gelandet, Der hat damals irgendwas zwischen 300 und 400€ gekostet.
Ich glaube den gibt es so nicht mehr, aber bestimmt einen Nachfolger oder eben gebraucht.
Ich finde den relativ trocken (da habe ich im Laden bessere gehört, die waren aber 3 bis 4 mal teurer) , vom Volumen her absolut ausreichend und tief genug runter geht der sowieso.
Ich brauche den wirklich rur für die ganz tiefen Frequenzen, aber es war wirklich schwierig die Lautstärke und den HP Filter für mich passend einzustellen, weil die Reglerwege für meinen Geschmack viel zu klein sind, in dem Bereich wo es entscheidend ist.
Ich bin damit zufrieden und nutze die auch nur gelegentlich um den Mix zu überprüfen.
Das ist also nur eine bedingte Empfehlung.
 
Der SVS ist auch interessant, weil es ein geschlossenes System und kein Bassreflex ist, was durchaus Vorteile bei der Impulstreue haben kann (nicht muss). Durch den 12" Treiber gleicht sich der Tiefbassvorteil von Bassreflex mit kleinerem Treiber im Bereich der Abstimmfrequenz auch wieder aus. Zudem geht beim geschlossenen Gehäuse im Tiefstbass auch zumindest in der Theorie mehr, weil BR ja unterhalb der Abstimmfrequenz stark abfällt.
 
Ob da "Studio" im Namen vorkommt, ist unwichtig,
ich habe mich auf Signalkette bzw. typische Merkmalen eines Studiosubwoofer bezogen.
Da gibt es halt einen Unterschied. An SVS gibt es eben kein Crossover bzw. keinen Ausgang für Speaker.

@sicknote
und dann noch klinke/xlr (je nachdem was du an deinem Interface hast) <--> chinch adapter nicht vergessen.
Klinke/XLR hat er auch nicht.
 
Vielen Dank für eure Hilfe. Ich werde den gebrauchten SVS denke ich kaufen. Gibt es ein nettes Tutorial bezüglich einmessen?
 
Und ab wo brauchst du das Tutorial? Die Software scheinst du ja zu kennen, benutzt hast du sie dann sicher auch mal.
 


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