Yamaha MOX6

Zum Vergleich:

Streichfett + TR-8:

play:


Streichfett + Slap-Bass:

play:


:mrgreen:
 
Sehr nett, aber halt auch im Obertonbereich sehr "sandig", irgendein Enhancer drauf oder sind die Samples so, denn das hatten ja Yamaha-Synths früher nicht so, doch darüber diskutierten wir ja schonmal?! ;-)

Gruß,Matze
 
Ja, also zunächst mal ist das natürlich alles MOX, und zwar ohne aktivierte Master-Effekte und ohne irgendwelche weitere Nachbearbeitung außer Pegelanpassung im Audioeditor. Der interne Enhancer ist hier eigentlich nur auf dem Slap-Bass als Insert. Beim "Streichfett" sind es nur die Filter mit etwas Resonanz und etwas EQ absenkend, und als Insert-Effekte Chorus und Delay. Als nächstes möchte ich den Analog Rytm emulieren. Bin doch nicht doof 1,5 k€ für eine 8-stimmige Kiste zu blechen, wo ich hier einen 64-stimmigen MOX mit analogen und sonstigen Samples habe! :fawk:
 
MDS schrieb:
Na nur die Strings ists zu kurz, nochmal mit dem Slapbass please! :)
Na das war eigentlich schon wieder ein ganz neuer Song... :lollo:
Ich könnte natürlich die Sounds austauschen usw. ;-)
Aber ich habe jetzt erst mal wieder was anderes gemacht:



:agent:
 

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Das, was Du weiterhin schreibst, bestätigt alles, was ich insbesondere an japanischen Workstations und Synths kritisiere: da werden Kaufmich-Blendgranaten-Presets zusammengebaut, die mit allen Tricks die Schwächen der Klangerzeugung überdecken, und wenn man dann mal selbst versucht,,was zu bauen, klingt alles nur noch "möööp", und arrangementtauglich ist eh keins dieser Presets ...

Das ist eigentlich nichts falsch an dieser Methode, denn mit "Mööp" Sounds erntet ein Hersteller gerade hier im Forum regelmäßig ein "Hat mich nicht gerade umgehauen". Weil umgehauen werden ja eine schöne Freizeitbeschäftigung darstellt, wer würde schon darauf verzichten wollen.

Nein, es geht bei den Wow Sounds um genau was? Aufmerksamkeit erzeugen. Die Möööp Sounds entpuppen sich erst auf den zweiten Blick als gelungen, nämlich im Song Arrangement. Da stören die Wow Sounds meistens, es sei denn, es handelt sich um einen Hollywood Spielfilm.

Kurzum, ohne klangliche Blendgranaten hat man als Hersteller bei den schnell urteilenden Musikern einfach keine Chance und wird im Laden und bei Youtube schnell zum Mauerblümchen. Und wer will das schon sein.

Gerade beim Montage ist diese Herangehensweise symptomatisch: Die ersten beiden Bänke sind Killersounds, danach folgt kategorisierte Klangware fürs echte Leben. Wer also im Laden steht, sich großzügige 12 Minuten Zeit nimmt, hat nach den ersten beiden Soundbänken die Kaufentscheidung getroffen. Es sei denn, er stört sich noch am Preis.
 
Ha ha, nee, mit Cubase kann kein Hardware-Sequencer mithalten, z.B. was Editier-Möglichkeiten und Übersicht angeht.
Außerdem denke ich nicht, dass Fantom bei Effekten mir flexibel genug wäre. Es gibt zwar die Möglichkeit die Audiostreams per USB in den DAW-Rechner zu leiten, aber aktuell mache ich den Klang lieber mit Hardware, und am Rechner nur noch MIDI-Sequencing und finale Audioaufnahme. Für das Geld hätte ich aktuell wahrscheinlich eher Kurzweil gekauft. Aber das brauche ich nicht, weil ich ja noch die MPC5000 und drei Stück Lexicon MX400 habe. :P Aber mit dem MOX6 geht es schneller. Oder man gerät zumindest nicht in Versuchung in der Sample-Library zu suchen. Man wählt einfach Sounds oder Samples aus, die drin sind und fertig. Auch wenn die Geige oder was auch immer das ist zu sehr Rompler ist. ;-) Geige sollte man aber sowieso lieber echt einspielen. :cool:
 


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