KI Gefahr für die Menschheit?

Das Video ist echt anstrengend, viel zu viel Gelaber am Anfang, ab welchem Punkt wird es wirklich spannend?
 
KI-Kolonialismus in Afrika.

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Feeding the Machine. Hinter den Kulissen der KI-Imperien

»Das wichtigste Buch, das im derzeitigen Fieber der KI-Publikationen geschrieben wurde.«Stephen FryWillkommen in der KI-Fabrik – über die neue Ausbeutung der Menschen hinter der MaschineKI ist keine bunte Wolke, die frei durch den Äther schwebt. Wer nur staunt, wie schnell die Programme lernen...
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Leider W+

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Verdummen wir durch die KI? Diese MIT-Studie liefert eine klare Antwort - WELT

Mithilfe von künstlicher Intelligenz kann man in Minuten Essays schreiben und Präsentationen bauen. Doch eine neue, groß angelegte Studie des renommierten MIT geht der Frage nach, ob das Lernen mit KI die Leistungsfähigkeit des Gehirns beeinträchtigt. Das Ergebnis ist eindeutig.
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Hätte man sich denken können, wird ja viel genutzt, um Effizienz zu steigern.

Eigentor, da auf lange Sicht ineffizient!
 
ich substituiere selbstverständlich nur die Defizite, die ich durch Selbstdenken nicht kompensieren kann. ;-)
 
Man kann sich vieles schönreden - oder einfach geistig fithalten, auch mit einfachen Dingen, wie Kopftechnen statt Taschenrechner, oder die Pin Per Mail sich merken und per Hand eintippen, statt "einfügen aus..." oder aber so einfache Sachen wie Text formulieren oder EQ bedienen.

Viele hier sind damit schon überfordert, sonst wär das Thema nicht so beliebt, die Abwärtsspirale der kognitiven Fähigkeiten schraubt sich ja schon paar Jahrzehnte runter.

Aber eingestehen will es sich niemand.
 
F-A-B schrieb:
oder einfach geistig fithalten, auch mit einfachen Dingen, wie Kopftechnen statt Taschenrechner
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die Leute sind unterschiedlich - ich konnte z.B. noch nie besonders gut Kopfrechnen oder Namen merken - Zahlen wie PIN sind dagegen kein Problem, und auch mit Formulierungen oder Übersetzungen DE/EN habe ich keine Probleme. Obwohl ich bei meiner Arbeit quasi den ganzen Tag technische Texte lese und Code analysiere/schreibe, merke ich, dass bestimmte Dinge - vor allem das Arbeitsgedächtnis, wenn man zwischen den Themen umschaltet - langsam nachlassen. Da finde ich es schon praktisch, wenn ich ChatGPT zum dritten Mal fragen kann, wo sich eine bestimmte Funktion in Gitlab versteckt, oder wie eine bestimmte Methode parametrisiert wird. Der reagiert zumindest nicht so schnell genervt. ;-)

... klar, andere lösen das, indem sie sich viele Notizen machen - ich gebe zu, dass ich in der Richtung etwas bequem bin. Gibt Kollegen, die Gigabyte an Scratch- und Logfiles, Notes und Links horten - aber die finden sich da auch irgendwann nicht mehr zurecht.

Natürlich sehe ich die Gefahr der allgemeinen geistigen Bequemlichkeit - heutzutage kann man ja die KI im Smartphone mündlich fragen, und Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben veröden lassen. Denke aber eher nicht, dass mir das passiert - ich bin privat noch klassischer Buchleser und habe diverse Hobbies, für die man halbwegs geistig rege bleiben sollte.
 
Was soll man dazu schreiben, die Kulturfähigkeiten werden sich verschieben und jede Generation wirft der nächsten Verdummung vor, weil die vermeintlich nötigen Fähigkeiten plötzlich an Priorität verlieren. :lol:
 
... darf ich vielleicht ein kurzes Erlebnis vom letzten Wochenende schildern dazu... Irgendwie erschreckend für mich - wenngleich nur eine Kleinigkeit - aber die macht es vielleicht einfacher zu diskutieren.

Da gehe ich so hübsch (ok...) mit einem Bekannten spazieren beim ratschen über eine Hochalm (DIE Hochalm überhaupt: die Seiser) und freue mich riesig, wieder eine Feldlerche über mir zu hören. Selten geworden. Ja, den Sound nehme ich so im Hintergrund wahr und erkenne ich ohne irgendeine KI-Hilfe. Da meint doch der Landwirt: ja - nee - kennt er garnicht. Was ist denn das für ein Vogel, hat er noch nie gehört? Äh - Landwirt? Draußen? Feld? I break together... Nehmen einige Menschen ihre Umwelt (im Umfeld des Jobs, schönes Wortspiel) garnicht mehr selbst bewusst wahr, spürt die Freude nicht? Macht mich ein bisschen traurig...
😲

PS: Nein, ich selbst bin kein richtiger ausgebildeter Landwirt.
 
Modie schrieb:
... darf ich vielleicht ein kurzes Erlebnis vom letzten Wochenende schildern dazu... Irgendwie erschreckend für mich - wenngleich nur eine Kleinigkeit - aber die macht es vielleicht einfacher zu diskutieren.

Da gehe ich so hübsch (ok...) mit einem Bekannten spazieren beim ratschen über eine Hochalm (DIE Hochalm überhaupt: die Seiser) und freue mich riesig, wieder eine Feldlerche über mir zu hören. Selten geworden. Ja, den Sound nehme ich so im Hintergrund wahr und erkenne ich ohne irgendeine KI-Hilfe. Da meint doch der Landwirt: ja - nee - kennt er garnicht. Was ist denn das für ein Vogel, hat er noch nie gehört? Äh - Landwirt? Draußen? Feld? I break together... Nehmen einige Menschen ihre Umwelt (im Umfeld des Jobs, schönes Wortspiel) garnicht mehr selbst bewusst wahr, spürt die Freude nicht? Macht mich ein bisschen traurig...
😲

PS: Nein, ich selbst bin kein richtiger ausgebildeter Landwirt.
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"I break dann auch mal together" am besten mit 'nem Ghettoblaster ;-) Sorry, warum sollte ein Landwirt wissen wie eine Lerche klingt, ist ja kein typisches Nutztier auf einem Bauernhof ;-) Laut Wikipedia ist Ackerbau eher sowas wie der natürliche Feind der Feldlerche ;-)
 
Summa schrieb:
"I break dann auch mal together" am besten mit 'nem Ghettoblaster ;-) Sorry, warum sollte ein Landwirt wissen wie eine Lerche klingt, ist ja kein typisches Nutztier auf einem Bauernhof ;-) Laut Wikipedia ist Ackerbau eher sowas wie der natürliche Feind der Feldlerche ;-)
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Vielleicht darf ich das noch - sprudelt gerade so aus mir raus...

😃 Naja - vielleicht ist doch etwas kurz gedacht in meinen Augen, nach allem, was ich in diesem Bereich bisher lernen durfte. Kurz ausholen. Ist schon klar: nicht alle Landwirte (beispielsweise mit reinem Ackerbau) "müssen" die Feldlerche kennen/hören. Aber es gibt ja noch Landwirte, die ihr Futter für die Stalltiere selbst anbauen - spätestens, um ihre Gülle (preiswert) loszuwerden, auf (dann eher fett-)Wiesen mit entsprechend eingeschränktem Artenreichtum.

Dennoch: auch beim Ackern würde ich meine Gründe (Felder) hin und wieder aufsuchen: Trockenheit, Befahrbarkeit (nach Schnee/Regen), Erosion in Augenschein nehmen... Manches wird sogar Pflicht (beispielsweise Vertragsnaturschutz). Und mit allen Sinnen offen wahrnehmen. Auch Ohren. Was tut sich da (noch)? Gibt der noch was her? Nehmen Tiere den an? Und nur dann spüre ich doch die Veränderung - und hoffentlich auch Freude.

Ja, da möchte ich hin: Das ist doch Herzblut! Leben (ohne KI)! Ich spinn' mal weiter: Mein Beruf - meine Berufung! Das wollte ich doch! Das möchte ich dann doch vollständig verstehen - gerade das macht mir doch Spaß! Dieses Abtauchen, da kann ich garnicht lange genug sein - wie hier im Forum! 😉 Das geb' ich doch nicht an eine KI ab - und die "freut" sich, lernt was, verdient was. Oder ist es - nicht der richtige Job? Nur - "Geldverdienen"? Eine "Beschäftigung"? Zeitvertreib? Ich war mal auf einem interessanten mehrtägigen Symposion zum Thema "Zeitvertreib" mit Philosophen (und auch Prof. Lesch) - Wahnsinn! Ich als Techniker! Nur gestaunt. Vorsicht, Gedankensprünge... 🙃

🤔 Sorry - bisschen viel Text. Aber eigentlich wollte ich ja garnicht in die Landwirtschaft abschweifen... KI! Mir geht es um das tiefe Bewusstsein, bewusst sein - bewusst da sein. Spüren. Wahrnehmen. Nicht sofort mit dem Verstand bewerten und nur rational "ticken". Oh - das auseinander zu dividieren braucht ein langes Lagerfeuer...Wäre das fein!
🙃
 
Modie schrieb:
... darf ich vielleicht ein kurzes Erlebnis vom letzten Wochenende schildern dazu... Irgendwie erschreckend für mich - wenngleich nur eine Kleinigkeit - aber die macht es vielleicht einfacher zu diskutieren.

Da gehe ich so hübsch (ok...) mit einem Bekannten spazieren beim ratschen über eine Hochalm (DIE Hochalm überhaupt: die Seiser) und freue mich riesig, wieder eine Feldlerche über mir zu hören. Selten geworden. Ja, den Sound nehme ich so im Hintergrund wahr und erkenne ich ohne irgendeine KI-Hilfe. Da meint doch der Landwirt: ja - nee - kennt er garnicht. Was ist denn das für ein Vogel, hat er noch nie gehört? Äh - Landwirt? Draußen? Feld? I break together... Nehmen einige Menschen ihre Umwelt (im Umfeld des Jobs, schönes Wortspiel) garnicht mehr selbst bewusst wahr, spürt die Freude nicht? Macht mich ein bisschen traurig...
😲

PS: Nein, ich selbst bin kein richtiger ausgebildeter Landwirt.
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Vielleicht hast Du da auch ein falsches / romantisch verklärtes Bild von einem durchschnittlichen Landwirt, was die so den ganzen Tag über machen und dass man als Landwirt nicht automatisch Ornithologe, Veterinär, Tierarzt, usw. ist.
 
vielleicht ganz interessant im Gesamtkontext:


(es gibt sogar eine Musikfrage)
 
Gestern im Radio meinten sie, dass die neuen KI Gesetze u.A. die Urheber schützen sollen.

Hier ein Beitrag von der Tagesschau:
www.tagesschau.de

Strengere KI-Regeln für ChatGPT und Co. treten in Kraft

Für ChatGPT, Gemini und andere große Systeme künstlicher Intelligenz gelten in Europa ab heute strengere Regeln. Worum geht es - und welche praktischen Auswirkungen hat das? Von Kathrin Schmid.
www.tagesschau.de www.tagesschau.de

Was wohl der Threadstarter dazu sagen würde?
 
Habe jetzt nicht alles hier gelesen.
Vielleicht wiederhole ich auch etwas was schon geschrieben wurde.

Ich denke es wird wie immer zwei Seiten geben.
Nutzen und Gefahren.
Nur wie nachhaltig uns die Gefahren in unserer Gesellschaft am Ende am Rande unserer Existenz bringen könnte , können wir gar nicht einschätzen.
Ein bisschen wie russisch Roulett oder was denkt ihr?
Man sieht es zb. mit dem Internet, viele Möglichkeiten mit tollen neuen Geschäftsideen, aber unsere Innenstädte mit ihren Geschäften werden immer mehr verschwinden.
Um nur ein Beispiel zu nennen.
Das Internet wird ja gerne als Pranger missbraucht, ganz üble Geschichte

Ich bin da ziemlich Besorgt um ehrlich zu sein.
 
Das Problem hat man zum Teil auch in deutschen Schulen, Lehrer die einem versuchen was beizubringen was sie selbst nicht richtig verstanden haben ;-) Um den Test zu bestehen muss man die Infos dann speichern ohne wirklich die Zusammenhänge zu verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KI an sich ist ganz sicher keine Gefahr für den Menschen. Wir müssten sie ja nicht nutzen. Wenn also etwas für uns gefährlich ist, dann kommt es aus uns selbst - Bequemlichkeit in der DNA? - oder eben weil das Universum entscheidet, dass die Parameter auf diesem kleinsten Staubkorn "Erde" sich geringfügig zu unseren Ungunsten ändern (bspw. ist das Temperaturintervall in dem wir leben können, ja auch äußerst gering).
 
Ich muss gestehen... Ich nutze nur mein eigenes dummes Gehirn und das funktioniert für mich wesentlich besser, als ChatGPT und co...
 
Bruce schrieb:
KI an sich ist ganz sicher keine Gefahr für den Menschen. .... Wenn also etwas für uns gefährlich ist, dann kommt es aus uns selbst.
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Das wäre nur zutreffend, wenn sich KI frei entwickeln könnte.

Und nicht Desinformiert, Resetet, mit Ethik Leitlinien, Politischer "Korrektheit" und Ziele von Techgiganten manipuliert würde.

Ich hör immer ...
"die KI ist ein Werkzeug".

Genau, nur für wen.

Wir trainieren das Werkzeug nur.
Wir werden benutzt.

Wäre nicht auszudenken, wenn die KI endlich Intelligenz, eigene Ethik, eine eigene Meinung zum Weltgeschehen und Politik hätte.

Und sich vielleicht auf die Seite der Menschheit stellen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
GDU schrieb:
Zwischen Sibirien und den Tropen liegt doch ein gewaltiger Temperaturunterschied
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... naja - wenn wir vergleichen mit etwa gut 0 Kelvin (im All im "Nichts") und großer Nähe von Sternen oder Oberflächen von Großplaneten... Ich denke, hier ist die nur geringe Schwankungsbreite der Planetenumlaufbahnen von den uns bekannten Wasser-basierten Lebensformen gemeint...
 

KI bei Star Trek: Damals Science-Fiction, heute Realität
 
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