Nur OnTopic Challenge: einen echten gut gemachten Synthesizer entwerfen

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Das Problem einer LLM ist sicher, dass es wenig bestehende Richtlinien und Schriften über den Bau von guten Synthesekonzepten.
Deshalb ist das schwer - wenn es eine gibt, würde genau diese eine genutzt, was idR auch nicht immer ideal wäre.

Deshalb wird es vermutlich nicht perfekt bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leerkraft wäre auch ein guter Bandname. Auch wenn das ein bisschen leer klingt.
Könnte man mit Leerfeldern Synthese betreiben? Gibt es noch Ideen, die mit KI und Synths funktionieren, also nichts mit kaputter Klaviatur, nichts mit Random Knöpfen?

Vorher bitte nie nie wieder damit kommen, bis das klappt.
 
Gibt es noch Ideen, die mit KI und Synths funktionieren
ich hatte mal geträumt, ich hätte einen Synthesizer, bei dem man die Sounds durch die Kombination kleiner farbiger Stäbchen programmiert (ähnlich wie Buntstiftminen). :mrgreen:
Da gab es dann statt Potis kleine Rillen, in die man die Stäbchen gelegt hat - muss ähnlich wie additive Synthese funktioniert haben ...

Oder auch mal so was für Hüllkurven:

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(aber da wird es dann wieder schwer, die Attachrate im ms-Bereich exakt einzustellen ;-) )

braucht man aber auch nicht unbedingt eine KI für. 🤷‍♂️
 
Das gibt es: ANS - aus Russland, einige digitale und Software-Kopien davon.
Gibt es auch, mehr oder weniger gut.


Prinzipiell auch der hier.
Rechts kann man ein Bild "scannen", also fotografieren, einlegen und Echtzeit verschieben. So wie das mit der Hand oder so beim Nagelbrett.
 
Das gibt es: ANS - aus Russland
jap, die arbeiten natürlich rein optisch, aber auch interessantes Konzept (allerdings etwas experimentell für meinen Geschmack).

Könnte mir auch vorstellen, dass man den Sound wie Ton mit den Händen formt, aber wie will man so etwas sinnvoll in Hardware umsetzen? Geht auch nur, indem eine Optik das Ergebnis scannt ...

EDIT: und dann gibt noch so was, aber das geht mehr in Richtung Controller:

 
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Leerkraft wäre auch ein guter Bandname. Auch wenn das ein bisschen leer klingt.
Könnte man mit Leerfeldern Synthese betreiben? Gibt es noch Ideen, die mit KI und Synths funktionieren, also nichts mit kaputter Klaviatur, nichts mit Random Knöpfen?

Vorher bitte nie nie wieder damit kommen, bis das klappt.

nun, was es bereits gibt sind ja lernende drehregler.

es ist also nur ein frage der zeit bis ich auch lehrende drehregler erfunden haben werde.

melde mich dann!
 
Leerkraft wäre auch ein guter Bandname. Auch wenn das ein bisschen leer klingt.
Könnte man mit Leerfeldern Synthese betreiben? Gibt es noch Ideen, die mit KI und Synths funktionieren, also nichts mit kaputter Klaviatur, nichts mit Random Knöpfen?

Vorher bitte nie nie wieder damit kommen, bis das klappt.
Leerfeldsynthese. Klingt nach StarTrek™
 
oder es ist ein Bielefeld

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Aber dennoch kann man sowas dann nutzen, wenn genug Auflösung da ist, sonst wird es zirpelig, so wie Silhouette gut gemeint und gemacht ist, aber die Auflösung ist zu niedrig. Das müsste man also anders angehen, um sinnvoll zu sein.
 
  • HaHa
M.i.a.u.: oli
Es gibt hier Autos, fiktive Bildern von Synths, aber - hat mal jemand einen sinnvollen und in sich logischen und neuen Synthesizer mit KI gebaut,
etwas, wo die Bedienung sinnvoll ist und das Design ebenso?

Bisher war das ja oft ziemlich dürftig, was da raus kommt - optisch für Nichtkenner ggf. ausreichend, aber nicht wenn man einen Blick für sinnvolle Strukturen hat.

Wer wagt sich? Wer kennt was? Oder sind das am Ende doch eher Renderings?

Coole Idee / sehr interessante Challenge!

Wobei ich mich frage, ob es nicht sinniger wäre in Sachen Kreativität, wenn wir einige Dinge am Anfang festlegen und dann in einem mehrstufigen Verfahren zu Ergebnissen kommen, die wir dann später auch besser vergleichen können?

Vielleicht könnten wir im ersten Schritt ein (textlich-konzeptionelles) Synthesizer-Grundkonzept für alle, die dabei mitmachen möchten, definieren so wie es z.B. @633k in Beitrag 39 gemacht hat.

Und dann im zweiten Schritt könnten wir uns überlegen, mit welchen KI-Tools man das (textliche) Konzept in eine Struktur überführen könnte (quasi wie ein CAD-Programm die Platine / die Anordnung der Knöpfe, Regler, usw zu definieren).

Und dann im dritten Schritt könnten wir die unterschiedlichen visuellen Umsetzungen auf Basis von Schritt 1 & 2 erzeugen - so wären die Ergebnisse wie gesagt vergleichbarer - und vielleicht auch interessanter abzustimmen am End (also in einer Abstimmung)?

______

Oder wäre dir so ein mehrstufiger Prozess zu aufwändig und du suchst eine Anwendung, die die Stufen quasi alle in sich vereint?
Vielleicht müsste man dann erstmal so ne KI-Software erstellen lassen...
Kriege in letzter Zeit auf Instagram öfters mit, dass Leute Apps oder Plugins mit KI erstellen lassen.
Vielleicht geht das auch für eine "Synthesizer-Baukasten-Software"?

PS. so sehr mich das Theman reizt... ich habe leider im Moment keine Zeit... eher im Oktober wieder...
PPS. soll es eigentlich ein Hardware-, Software-, iPad- oder sonstwas Synth werden?
 
Das müsste eine SuperKI wohl nochmal über die Namen und Funktion gucken, aber ich finde es ist der einzige echte Versuch, das mal zu tun!
Ja, das geht nur in mehreren Stufen, um Plausibelität der Sache zu prüfen.
 
Ohne jegliche Kenntnisse der Funktion bzw. des Synthesekonzepts? Wohl kaum.

vom grundsatz her kannst du getrost davon ausgehen, dass jemand der einen synthesizer programmiert hat sein eigenes produkt auch gut genug kennt um zu wissen wie es funktioniert und wie man es benutzen soll.

dass ihm diesbezüglich jegliche kenntnisse fehlen jedenfalls würde ich ausschließen wollen.

umgekehrt müsste man in der tat um UI und UX guidelines umzusetzen nicht wirklich wissen, wie irgendwelche signale miteinander verknüpft sind oder ob oscillator 2 hinter den kulissen lineare oder exponentielle FM benutzt.


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schwarz ist so ziemlich das unstofflichste und unfreundlichste was man sich vorstellen kann.

die teile des interfaces, die reine displays sind, sind genauso gestaltet wie die teile, bei denen man etwas einstellen kann.
die fehlenden trennlinien zwichen den display elementen machen es fast unmöglich zu erkennen wo was aufhört und wo was anfängt - was es überhaupt darstellt weiß man auch nicht so genau weil nichts dran steht.

querliegende schieberegler sind schwieriger zu bedienen wie hochkant liegende, und es wäre platz für längere gewesen, er nutzt aber nur 40% des platzes aus.

der obere regler für die distortion gehört zum oberen modul, ist aber viel dichter am unteren als an seinem eigenen und so dicht an der begrenzungslinie, dass man ihn fast übersieht.

aufgrund der machart des faderknopfes kann man bei dem teil nie so genau sehen, ob er nun bei min oder max steht oder nur kurz davor.

viel spass auch beim gezielten einstellen der amplitude mithilfe eines gemäldes von mondriaan.

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warum ist stochasm mit stoch. abgekürzt? damit möglichst viel von der ansprechenden schwarzen fläche leer bleibt?

oder damit man garnicht mehr weiß, was das überhaupt ist.

höchst verwirrend auch, dass die unbeschrifteten 10 schalter für "stoch." teilweise ein in sich spiegelndes farbmuster (gelb-rot-orange) aufweisen und teilweise doch wieder nicht.

und wenn dort "off" rechts ist, wo ist dann 1 und wo ist 9?

und was wohl der vierte und der "off" miteinander gemeinsam haben, das sie beide braun sind?


die abkürzungen "samph" und "rset" habe ich so auch noch nie gesehen, da würden mir allgemein üblichere versionen einfallen.


alles an diesem teil tut mir in den augen weh und hält mich davon ab es benutzen zu können.

es sieht so wie es da jetzt ist genau so aus, als ob derjenige, der es gestaltet hat, nicht weiß, was es überhaupt tut. und das obwohl er es weiß!

und er will auch nicht, dass man es versteht, sonst gäbe es dort nicht die parameter "meso dur dist", "PBrate" und "Para Uni Cyc-Rate", mal klein, mal groß, mal zusammen, mal getrennt, dann wieder mit bindestrich und das ganze in 3 schriftarten und mit 6 oder 7 verschiedenen effekten unterlegt.


doch jetzt genug der worte, vergleiche es mal einfach mal mit dem FM8, dann wird es schnell klar, dass das optimierungsfähig ist.
 
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sein anderes zeug sieht teilweise noch schlimmer aus.

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nur mal so zum vergleich:

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das ist auch alles verspielt und individuell gestaltet, aber dabei benutzbar.
 
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