betadecay
Dronemaster Flash
Das hier ist ein leider sehr schlecht formatierter Artikel, in dem diverse Musiker sich zu ihren Techniken (im Dark Ambient, aber das ist ja keine wesentliche Einschränkung) äußern. Man sieht: viele Wege führen nach Rom.
Genau. Wie ich schon sagte: "Ambient ist die Kunst der Reduktion". Das scheint vielen nur nicht in den Kopf zu gehen. Perfektion ist hier nicht erreicht, wen man nichts mehr dazunehmen kann, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann. Sozusagen."Das ist so einfach das kannste nicht bringen". Aber wieso nicht ?
Es gibt Menschen, die machen mit Cubase großartige Musik. Ich halte die Tooldiskussion daher für nebensächlich.@dabs : Eigene Aufnahmen die angenehme Erinnerungen wecken helfen mir da. Bei mir ist das v.a. fließendes Wasser, was gleichzeitig gut zu einem Klangteppich passt. Und dann der eigene Entspannungstest, was hilft wenn ich mal nachts lange wachliege...
@FixedFilter : Mit der Ablenkung hast Du auf eine Art recht, andererseits habe ich seit Thread-Beginn insgesamt 5 Sachen erfolgreich angeschlossen- "keine Musik machen" stimmt also nicht. Da die Arbeitsweise anders war wie bisher, habe ich mich an mehreren Stellen über Cubase geärgert. Wenn dann plötzlich etwas weg ist oder 1 bis 2 h der Ton weg ist verhindert auch dies auch das Entstehen von Musik. Mag sein dass alles an mir lag, mag sein dass es an diesem Punkt Sinn macht, etwas neues zu probieren, das nicht soviel Altlasten (aus den letzten Jahrzehnten) mit sich rumschleppt. Mal sehn...
Bisschen vom Thema weg aber ich war lange im Prog-Metal unterwegs. Hauptsache kompliziert und immer unter Beobachtung der Musikerpolizei. Super stressig auch Live. In der letzten Band war es dann eine reine Feelingsache und der eigentlich einfachste Song war der der am besten bei den Leuten angekommen ist. Und es hat mir persönlich mehr Spaß gemacht wie das komplizierte Gefrickel. Reicht mir das anzuhören. Muss ich nicht mehr selbst machen.Genau. Wie ich schon sagte: "Ambient ist die Kunst der Reduktion". Das scheint vielen nur nicht in den Kopf zu gehen. Perfektion ist hier nicht erreicht, wen man nichts mehr dazunehmen kann, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann. Sozusagen.
Mir geht es aber ähnlich, darum nehme ich immer was zu meine Tracks dazu, und dann nehme ich doch wieder was weg.
Ich denke ganz so nebensächlich ist es nicht.Es gibt Menschen, die machen mit Cubase großartige Musik. Ich halte die Tooldiskussion daher für nebensächlich.
Wenn wir das "großartig" rausnehmen, gehöre ich bisher auch dazu. Fing damals noch mit dem roten Dongle an. Diskussion ist auch nicht mehr nötig, da ich jetzt den Schritt zur Demo gegangen bin und dann selber sehen werde. Könnte auch darauf hinauslaufen, dass ich später nur bestimmte Sachen (den Klangteppich) in Bitwig (kleine Version ?) mache und das eigentliche Projekt doch in Cubase mit meiner jetzigen Version.Es gibt Menschen, die machen mit Cubase großartige Musik. Ich halte die Tooldiskussion daher für nebensächlich.
Sehr cool. Cryo Chamber habe ich auf YT zum einschlafen endeckt. Coll ein paaar Background infos zu bekommen.Das hier ist ein leider sehr schlecht formatierter Artikel, in dem diverse Musiker sich zu ihren Techniken (im Dark Ambient, aber das ist ja keine wesentliche Einschränkung) äußern. Man sieht: viele Wege führen nach Rom.
Was immer dieses "nur abfeuern" sein mag. In meinen Projekten ist das MIDI-Pattern fest, aber wenn ich damit arbeite, habe ich ständig was zu tun: Cutoff hier, Lautstärke da, mute dort. Dann noch hier oder da ein Makro oder was auf den Pads spielen. Da hab ich trotz festem Pattern alle Hände voll zu tun.die frage ob das dann auch live son spass
macht "nur" spuren aus der daw abzufeuern.
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