1010music Blackbox Tabletop Sampler

[Gisel1990]

ja ich bin halt von der clip matrix verwöhnt. ich spiele ein live set aus einem pattern wenn man so will also muss alles was ich brauche am anfang geladen werden. wenn ich da im set anfange einzelne loops und samples nachzuladen gute nacht xD

Also ich verstehe dein Setup nicht so richtig. Bzw. wozu man mehr als 16 Samples in einer Session braucht.

Wenn du in der Blackbox ausschließlich Clips verwendest (so nennt 1010 Loops, die "ge-timestretcht" sind), gibt es bei der Blackbox sowieso auch noch ein Limit, weil die Daten in dem Fall in den internen Speicher geladen werden. Dieser Speicher ist zwar VIEL mehr als z.B. der von der 707 und für mich völlig ausreichend, muss man aber auch im Blick haben eventuell. Dafür laufen die Clips dann aber auch synchron mit der Clock, sprich du kannst das Tempo live ändern, und die Clips passen sich magisch an, was ganz cool ist.

Süße Katzen übrigens

 

[Discordia]

um es verständlicher zu machen hier mal ein ausschnitt aus dem set das ich gerade umstelle. mit den 16 pads würde also grad mal track 1 abgedeckt sein und alle anderen lieder würden fehlen.
und dieses konzept möchte ich in hardware umsetzen. da ich hier unterschiedliche bpm pro song habe muss ich halt einen sampler haben der realtimestretchen kann.

 

[Gisel1990]

Also dein Setup ist rein Sample-basiert und du loopst die mit zwei Midi-Controllern?

Ob's kompakte Hardware wie die Blackbox gibt, die mehr kann, müssen andere beantworten, wahrscheinlich eher nicht. Ansonsten x Mal Blackbox kaufen, wird aber nicht ganz billig Vielleicht gib's ja Mengen-Rabatt.

Die Blackbox ist als reiner "Edel-Looper" bzw. Sample-Launcher zu teuer. Im Prinzip ist das ne richtige Groovebox mit allem drum und dran. Obwohl ich sie aktuell auch nur als Zuspieler für FX-Samples nutze und auch sehr lange Samples - die werden brav von der SD-Karte gestreamt, das kann die Kiste gut.

 

[stuartm]

um es verständlicher zu machen hier mal ein ausschnitt aus dem set das ich gerade umstelle. mit den 16 pads würde also grad mal track 1 abgedeckt sein und alle anderen lieder würden fehlen.
und dieses konzept möchte ich in hardware umsetzen. da ich hier unterschiedliche bpm pro song habe muss ich halt einen sampler haben der realtimestretchen kann.

Wenn du die Clip-Matrix von Live willst, ist mein Rat: nimm Live (oder Push3 Standalone), dann hast du alle Möglichkeiten.

Die Blackbox ist für mich bzw. meinen Workflow (nach langer Suche) der beste Kompromiss für ein "Ableton-in-a-box", vor allem zusammen mit der LaunchControl XL.

Ich rendere von einem Track in Live die Kernelemente als max. 15 Stems bzw. Loops + die Kick als One Shot.
In der Blackbox ist dann jeder Track ein "Project". Ich nutze das dann aber mehr als Grundgerüst und improvisiere / schaffe Variationen mit weiterer H/W.

USB MIDI nutze ich leider nicht, aber über MIDI läuft die BB bei mir bockstabil als MIDI Follower (Clock von MidiboxSeq oder Elektrons).

 

[Discordia]

Wenn du die Clip-Matrix von Live willst, ist mein Rat: nimm Live (oder Push3 Standalone), dann hast du alle Möglichkeiten.

Die Blackbox ist für mich bzw. meinen Workflow (nach langer Suche) der beste Kompromiss für ein "Ableton-in-a-box", vor allem zusammen mit der LaunchControl XL.

Ich rendere von einem Track in Live die Kernelemente als max. 15 Stems bzw. Loops + die Kick als One Shot.
In der Blackbox ist dann jeder Track ein "Project". Ich nutze das dann aber mehr als Grundgerüst und improvisiere / schaffe Variationen mit weiterer H/W.

USB MIDI nutze ich leider nicht, aber über MIDI läuft die BB bei mir bockstabil als MIDI Follower (Clock von MidiboxSeq oder Elektrons).

Den Push 3 hatte ich schon auf nem Gig im Einsatz. Hab sie danach wieder zurück gegeben weil das Feeling leider zu verkrampft war. Ich hätte mir wieder externe Controller dazu stellen müssen und ich wollte mein setup insgeamt portabler und leichter machen. evtl. hol ich ihn mir aber doch wieder weil dann hab ich das was ich will ohne ständig auf ein display glotzen zu müssen.
aber im sommer kam mir das preis / leistungsverhältnis zu viel vor. jetzt eigentlich auch noch aber was will man machen.

Also dein Setup ist rein Sample-basiert und du loopst die mit zwei Midi-Controllern?

Ob's kompakte Hardware wie die Blackbox gibt, die mehr kann, müssen andere beantworten, wahrscheinlich eher nicht. Ansonsten x Mal Blackbox kaufen, wird aber nicht ganz billig

Vielleicht gib's ja Mengen-Rabatt.

Die Blackbox ist als reiner "Edel-Looper" bzw. Sample-Launcher zu teuer. Im Prinzip ist das ne richtige Groovebox mit allem drum und dran. Obwohl ich sie aktuell auch nur als Zuspieler für FX-Samples nutze und auch sehr lange Samples - die werden brav von der SD-Karte gestreamt, das kann die Kiste gut.

nein nein. die loops und one shots sind nur die sachen die ich live nicht hinbekomme weil sie mit riesigen effekt ketten gemacht sind oder speziell klingen. drums programmiere ich immer live in den sequencer und bässe / melodien / pads spiel ich auch. der rest kommt aus dem sampler. quasi das material das die frequenzen und lücken zwischen dem rest auffüllt
haha 8 blackboxen und das problem ist gelöst xD dann hab ich soviele sample slots wie der Octatrack xD

In der Blackbox ist dann jeder Track ein "Project". Ich nutze das dann aber mehr als Grundgerüst und improvisiere / schaffe Variationen mit weiterer H/W.

wie lange sind denn die ladezeiten zwischen einzelnen projekten? und hat man dann sound aussetzer?

 

[zerocopter]

Wieso 8 Blackboxes, würden denn nicht 2 reichen? Siehe Video von Stimming die Seite davor…
Dann kann man auf einer ohne Probleme ein neues Projekt laden und die andere spielt weiter…

Die Ladezeit für ein Projekt ist okay, aber es kann schon sein, das sich der ein oder andere Aussetzer reinzwängt… das wär mir für live zu riskant

 

[stuartm]

wie lange sind denn die ladezeiten zwischen einzelnen projekten? und hat man dann sound aussetzer?

Reine Ladezeit für ein Project ist gefühlt 3 - 5 Sekunden, wenn noch Audio vom laufenden Project spielt setzt das irgendwann aus.
Wenn das neue Project geladen ist dauert es (mein Eindruck) nochmal ein paar Sekunden bis alles startbereit ist, insbesondere bei langen Loops.

Kanns gern mal messen bzw. als Testvideo aufnehmen, wenn ich wieder an der Blackbox bin.
Aber ich würde sagen in weniger als 10 Sek hat man ein Project gewechselt.
Der Sequencer und die Clock laufen als MIDI Follower übrigens weiter, d.h. man braucht keinen Clock-Neustart von außen.

 

[stuartm]

Kanns gern mal messen bzw. als Testvideo aufnehmen, wenn ich wieder an der Blackbox bin.

Gerade ausprobiert:
die Ladezeit sind ca. 3 Sekunden.

 

[Discordia]

Wieso 8 Blackboxes, würden denn nicht 2 reichen? Siehe Video von Stimming die Seite davor…
Dann kann man auf einer ohne Probleme ein neues Projekt laden und die andere spielt weiter…

Die Ladezeit für ein Projekt ist okay, aber es kann schon sein, das sich der ein oder andere Aussetzer reinzwängt… das wär mir für live zu riskant

da hast du recht. das set war echt nice. ja ich denke ich bleib erstmal bei ableton als "sampler" bis ich ne lösung finde.

Gerade ausprobiert:
die Ladezeit sind ca. 3 Sekunden.

das is echt flott.

 

[klangweber]

Hallo zusammen, nach einigen Jahren DAW only, habe ich Lust auf einen mobilen Sequenzer und Sampler. vor Ableton habe ich viel mit Electribes, MPC’s und verschiedenen Grooveboxen gearbeitet. Ich hatte auch mal kurz einen Deluge 2019 und ihn leider wieder verkauft. Die Blackbox kommt nun in die engere Wahl, da mir die Bedienung der Force nicht so zugesagt hat, die Roland MC 707 keine Sampling Rakete ist und ein Deluge mir aktuell zu teuer ist.
Ist es korrekt dass es nur 2 Effekte gibt? Zum Skizzieren wahrscheinlich ausreichend, da der Feinschliff und Mixing eh in Live erfolgt. Was mir jedoch wichtig ist, sind Parameterautomationen aufzeichnen. Geht das? Also eine Cutoff Filterfahrt z.B. oder Reverb Decay live modulieren und aufnehmen z.B.?
Ich möchte mit Multisamples arbeiten für melodisches und ein - zwei externe Synth ansteuern, so Songs aufbauen und diese dann grob skizzieren. Wie gesagt Mixing etc. dann in der DAW.

 

[stuartm]

Ist es korrekt dass es nur 2 Effekte gibt?

Korrekt, ein Delay und ein Reverb als Send Effekte.
Es gibt auch noch einen Master-EQ/-Filter, wenn du sowas dazuzählen magst.

Was mir jedoch wichtig ist, sind Parameterautomationen aufzeichnen. Geht das? Also eine Cutoff Filterfahrt z.B. oder Reverb Decay live modulieren und aufnehmen z.B.?

Die Blackbox hat keine Automation.
Du kannst als Behelf aber einen Sound "live" schrauben und dabei innerhalb der Blackbox wieder aufnehmen (Re-Sampling).

Wenn dir live schrauben an Sample-Parametern bzw. CCs für externe Synth wichtig ist, ist evtl. eher ein Digitakt was für dich.
Der kann aber wieder kein Multisampling.

 

[klangweber]

Danke für die Info… da bleibt eigentlich nur die Option mir wieder nen Deluge zu holen.

 

[stuartm]

eine neue Beta-Firmware für die Blackbox (v.3.0.15) ist verfügbar - im 1010 Forum für registrierte Benutzer sichtbar + Download

https://forum.1010music.com/forum/tabletop-instruments/firmware-downloads-aa/blackbox-firmware-downloads/45151-blackbox-3-0-15-beta

Version 3.0.15 includes some new features:

• Supports import of multisample sets using the filename to set the root note and velocity
• Sample pool is now 576 samples instead of 80 samples
• Loads loop points embedded into multisample sets. A great source for this kind of material is Samples From Mars.
• Sleep mode: Hold the BACK button to put the unit to sleep

This build also fixes the issues introduced in 3.0.10 with bogus MIDI input settings.

 

[Inductor]

Ganz frisch: 3.12 ist jetzt raus. Gleich mal testen…

 

[Inductor]

Also kurz getestet und tatsächlich scheinen ältere Bugs noch nicht beseitigt worden zu sein. Mich hatte immer gestört, dass bei den Midisequencen der Wert vom Duty cycle nicht in die Sequenzen C - D übernommen wurden, sonder nur in A eingestellt werden konnte. Ist bei 1010music als Bug gelistet, aber wohl leider immer noch nicht behoben. Schade. Aber das neue Multisampling ind die neuen Recording Möglichkeiten sind natürlich prima.