2-Pol vs 4-Pol Klangästhetik

Welchen wurdesr Du bevorzugen

  • 2-Pol

    Stimmen: 8 61,5%
  • 4-Pol

    Stimmen: 5 38,5%

  • Umfrageteilnehmer
    13
Mag meinen 2 Pol SVF im Rack sehr.
Album kann aber noch dauern :)

(liegt aber auch daran, dass der ein schönes Resonanzverhalten hat und bei Bedarf auch Sinus schafft, finde das Teil einfach schön vielseitig, ist von Intellijel)
 
So weit ich weiß, hat Wolfgang Palm bei seinen frühen Wavetablern (beim 360er Wavecomputer) auch auf Filter verzichtet. War selbst wohl nicht so begeistert von (analogen) Filtern in der digitalen Maschine. Es war wohl der Druck der User, der dafür sorgte, dass die PPG Waves dann später mit 'nem Filter versehen wurden. Als er also die frühen Wavetables entwickelte, die dann später auch in den PPG Wave Eingang fanden, ging er noch davon aus, dass man da nicht unbedingt das Bedürfnis verspürt, mit einem Filter da rangehen zu wollen.
Ein Wavetabler ohne Filter wäre mir allerdings auch zu spartanisch. Egal, ob 2 pol oder 4 pol Filter - der gehört dazu - in jeden Synth.
Einige seiner Wellensätze entsprachen im Wave ja quasi einem gestückeltem Cutofffilterverlauf, er dachte sich vielleicht "das reicht doch!".
Keine Ahnung ob sein Frühwerke auch solche Wellensätze hatten.
 
Was ist der Unterschied?
Hier ist es ausführlich erklärt:


 
Hier ist es ausführlich erklärt:
Danke. Habe hier was für Dummies gefunden.
Also ist die Cut-Kurve beim 12dB-Filter (2-Pole) länger (lässt mehr durch), als die vom 24dB (4-Pole).. Wenn ich das so salopp sagen darf?

Da kann ich nur antworten: Kommt auf das Album an ?‍♂️
 
zumal die frage ja lautete was man für ein konzeptalbum benutzen würde, wenn man sich einen davon aussuchen muss.
Die Frage hat @Horn auch mit 4-Pol beantwortet. Hier ging es um die zweite Frage, warum. ;-)

So weit ich weiß, hat Wolfgang Palm bei seinen frühen Wavetablern (beim 360er Wavecomputer) auch auf Filter verzichtet. War selbst wohl nicht so begeistert von (analogen) Filtern in der digitalen Maschine. Es war wohl der Druck der User, der dafür sorgte, dass die PPG Waves dann später mit 'nem Filter versehen wurden. Als er also die frühen Wavetables entwickelte, die dann später auch in den PPG Wave Eingang fanden, ging er noch davon aus, dass man da nicht unbedingt das Bedürfnis verspürt, mit einem Filter da rangehen zu wollen.
Ein Wavetabler ohne Filter wäre mir allerdings auch zu spartanisch. Egal, ob 2 pol oder 4 pol Filter - der gehört dazu - in jeden Synth.
So ähnlich war es, glaube ich, auch bei Samplern. Angefangen mit Mellotron. ;-)

Für additive Sounds [...] kann man oft auch ganz auf ein Filter verzichten.
Und für FM. :P
 
Ich möchte dem Ersteller dieser Diskussion an dieser Stelle mal "DANKE" sagen! Ich verwende gewohnheitsmäßig immer 24 dB/Oct. Die 12 dB/Oct Charakteristik, die meine beiden Hauptsynths (Analog Four und Voyager) anbieten habe ich eigentlich noch nie genutzt. Dank dieser Debatte ist es nun wohl an der Zeit mit 12 dB/Oct zu experimentieren.
 
Danke. Habe hier was für Dummies gefunden.
Also ist die Cut-Kurve beim 12dB-Filter (2-Pole) länger (lässt mehr durch), als die vom 24dB (4-Pole).. Wenn ich das so salopp sagen darf?

Da kann ich nur antworten: Kommt auf das Album an ?‍♂️
2 Pole Filter haben nicht immer 12db/oct und 4 Pole Filter nicht immer 24db/oct.
Deshalb erwähnt mann normalerweise nicht nur 2 Pole oder 4 Pole sondern auch db/oct bei Synthesizern.
Ausführliche Erklärung in dem von mir verlinkten Artikel bzw. Thread.

Aber ja, ein 2 Pole Filter mit 12db/oct schneidet nicht so steil ab wie ein 4 Pole Filter mit 24db/oct. Kannst du leicht mit einem Synth bei dem man die Filtercharakteritik umschalten kann testen.
Einfach mal mit Bass, Lead und Pad Sounds ausprobieren; lass ne Sequenz laufen und schalte zwischen beiden hin und her.
 


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