25-37 Key Din Midi keyboard für DAW-less Umgebung

Bite

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Habt Ihr eine Empfehlung welches 25-37 Key Midikeyboard (neu oder gebraucht/älter) eine gute Wahl für einen Setup ohne DAW und mit HW Sequencer (Pyramid), Sampler (E4) und Synths (Moog Analog etc) ist. Neben Din Midi 5 Out bräuchte ich 4-8 Fader/Knobs die mit frei wählbaren CC Messages belegt werden können. Pads sind ein nettes Plus, kann ich aber auch über die Tasten machen. Minitasten sind auch ok statt Standardgrösse. Keystrips statt Fader/Knobs wäre ok, ist aber wegen der Anzeige des aktuellen Zustands eher nicht erste Wahl.
Computer für initialen Setup oder Konfiguration ist fein, das Keyboard sollte aber ohne Computer/DAW Software funktionieren, d.h. auch nicht bei jedem Kaltstart einen Computer für die Konfiguration erfordern, sondern den Keyboard Setup speichern.

Vom schnellen durchklicken sieht z.b. das Akai MPK 25 oder 225, M-Audio Oxygen Pro 25, Novation Launchkey 37 MK3 oder Alesis VI25 ganz interessant aus.

Bei den aktuellen Angeboten ist mir nicht klar, wie sehr die Keyboards von einer DAW abhängen um einen Großteil der Funktionen verwenden zu können. Deshalb die Frage nach Euren Erfahrungen/Empfehlungen.
 
Roland A-300 Pro, macht laut Anleitung sogar Sysex.

 
Novation Impulse ist auch gut.
 
"Die MIDI Controller-Keyboards der ROLAND Cakewalk A-PRO-Serie sind optimal auf die Computer-Musikproduktion abgestimmt." Das beunruhigt mich etwas, benutzt Du das Keyboard ohne DAW/Computer?
Das heisst meistens doch nur, dass es ein Preset für die DAW Steuerung gibt und manchmal sind die Bedienelemente (oder einige) auch noch für die DAW ausgelegt (z.B. bei den vielen Ableton Live Controllern).
So lange Din Midi Ausgänge dran sind und das Gerät Midi CC, die man selbst einstellen kann (evtl. PC, Sysex) senden kann, kannst du damit auch deine Hardware steuern.
 
Das heisst meistens doch nur, dass es ein Preset für die DAW Steuerung gibt und manchmal sind die Bedienelemente (oder einige) auch noch für die DAW ausgelegt (z.B. bei den vielen Ableton Live Controllern).
So lange Din Midi Ausgänge dran sind und das Gerät Midi CC, die man selbst einstellen kann (evtl. PC, Sysex) senden kann, kannst du damit auch deine Hardware steuern.
Genau dies, da gibts Presets, die schon auf diverse DAWs ausgelegt sind (aber selbst das liese sich ja sowohl im Keyboard als auch an der DAW ändern, ist halt etwas komfortabler so) und, das Gerät verfügt über Transporttasten um die DAW remoten zu können. Im Grunde können die aber auch alle ohne DAW genutzt werden, solange sie Midi CC abgeben können. Sowohl das Novation Remote SL MK2 also auch besagtes Roland A300 (und auch ein A500) hatte ich ohne DAW im Einsatz. Bei der Roland A-Serie gefällt mir gut, dass man den Midi-Channel gleich vorne im Menü hat, also ohne irgendwelches Menütippen direkt umstellen kann. Das ist live einfach praktischer.
 
"Die MIDI Controller-Keyboards der ROLAND Cakewalk A-PRO-Serie sind optimal auf die Computer-Musikproduktion abgestimmt." Das beunruhigt mich etwas, benutzt Du das Keyboard ohne DAW/Computer?
Eher zum Soundbau mit Softsynths an einem meiner schnelleren PCs, brauchte was mit ein paar mehr Tasten das noch auf meine Knie passt und nicht gleich den Geist aufgibt wenn man intensiv die Velocity Stufen der Sounds testet. Aber das Ding hat MIDI I/Os und Netzteil Anschluss, das braucht man zum reinen PC Betrieb eher nicht ;-)
 
"Die MIDI Controller-Keyboards der ROLAND Cakewalk A-PRO-Serie sind optimal auf die Computer-Musikproduktion abgestimmt." Das beunruhigt mich etwas, benutzt Du das Keyboard ohne DAW/Computer?

Ich hab zwei der Vorgänger (Edirol PCR-300/800) und hatte auch ein A-800Pro. Nutze die komplett standalone. Die sind alle frei programmierbar bei den Bedienelementen. Die alten Edirols haben da sogar Vorteile, weil mehr Tasten, die A-Pro haben dafür dann Drumpads.

Ich habe auch das Launchkey 37MKIII.

Wenn Du Wert auf eine einigermaßen ordentliche Tastatur legst, laß die Finger vom Novation Impulse und den Alesis Dingern, sind gruselige Labberbretter. Das Oxygen Pro ist auch Murks, dazu wurde auch hier im Forum schon was geschrieben. Roland/Edirol und das Launchkey MKIII sind zwar ungewichtet, aber nicht labberig, und Roland/Edirol haben Aftertouch und Splitfunktion, wobei die A-Pro da leider einen Bug haben: Die merken sich den MIDI Kanal der beiden Seiten nicht, die Edirols tun das. Dafür haben die Rolands ein LCD, die alten Edirol nur eine Siebensegmentanzeige.
 
ich finde die Axiome von M-Audio gut, werden manchmal in den Kleinanzeigen recht preiswert angeboten
 
Akai MPK 225 (nicht Mini, sondern das mit notmalgroßen Tasten) wäre noch zu nennen, da fand ich die Klaviatur auch recht brauchbar.
 
Vielen Dank für Eure Tips! Es ist ein Roland A-300 Pro geworden. Das stand gerade in den Kleinanzeigen 15 min entfernt, hab ich gleich eingesammelt nach den Empfehlungen.
Man muss allerdings im Menu die Option "MIDI I/F SWITCH" auf "OFF" stellen, damit das Keyboard ohne DAW überhaupt Daten über den DIN Midi Anschluss rausschickt. Das war nach dem auspacken nicht so ersichtlich.
Den A Pro Editor habe ich auch gefunden, das kommt als nächstes dran.
 
Man muss allerdings im Menu die Option "MIDI I/F SWITCH" auf "OFF" stellen, damit das Keyboard ohne DAW überhaupt Daten über den DIN Midi Anschluss rausschickt. Das war nach dem auspacken nicht so ersichtlich.

Das ist ein bekannter Fallstrick, dem ich hier auch schon aufgesessen bin.

Der Editor ist allerdings recht "dumm", weil immer Interaktion am Gerät bei der Übertragung nötig. Wurde leider von dem Edirol-Vorgänger einfach übernommen. Beim A Pro kann man zum Glück vieles dank LCD einfacher einstellen als bei den alten PCRs mit der Siebensegmentanzeige.
 
So, werde langsam etwas vertrauter mit dem Teil. Hab mir die Midi Channel 1-8 Volumes vom E4 auf die "S" Fader gelegt und die ersten neun E4 Midi Cords auf die "R" Drehregler per CC. Funktioniert!

Was ich noch nicht verstehe vom Ansatz ist die feste Midikanal Zuweisung der Drehregler. In der A-Pro Software muss man für jeden der Drehregler einen festen Midikanal einstellen, dann kann ich den aber nur jeweils für ein Preset/Midikanal nutzen. Wäre es nicht praktischer wenn die Drehregler jeweils auf dem aktuell eingestellten Midi Kanal des Keyboards senden?
 
Wäre es nicht praktischer wenn die Drehregler jeweils auf dem aktuell eingestellten Midi Kanal des Keyboards senden?
Kommt drauf an, wenn man die Drehregler auf unabhängige Midikanäle einstellen kann, kann man so z.B. unterschiedliche Geräte steuern während man vielleicht ein ganz anderes über die Tastatur spielt - oder man splittet die Tastatur und teilt auch die Drehregler zwischen zwei Geräten auf. Oft will man wohl allerdings nur das Geräts steuern, das man auch spielt (Also alles auf einem Midikanal).
 


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