Musik 37 Dollar für 1 Mio Streams !

Nein, selbstverständlich nicht. Wie ich davor schon geschrieben habe, ist es nur ein kleiner zusätzlicher Verdienst.
Wieviel Streams im Monat müsste ich denn haben, um 4-500 € zu erzielen?
Und wieso ist dann Dein Argument, dass selbst vertriebene CDs besser sind, weil Du keinen kennst, der von Streaming Einnahmen seine Miete zahlen kann? Wie viele Leute kennst Du denn, die ihre Miete vom CD Selbstvertrieb zahlen können?
 
Nur weil man selbst keinen kennt, bedeutet das nicht dass es keine gäbe. Mit Nischenmusik ist es aber zumindest schwierig, das muss man schon einräumen.
 
Und wieso ist dann Dein Argument, dass selbst vertriebene CDs besser sind, weil Du keinen kennst, der von Streaming Einnahmen seine Miete zahlen kann? Wie viele Leute kennst Du denn, die ihre Miete vom CD Selbstvertrieb zahlen können?
wir hatten das Thema schon in anderen Threads mehrfach durchgekaut.
Die Sonne scheint gerade wunderbar und ich werde mich jetzt aufs Fahrrad setzen und irgendwo in einem Straßencafé genüßlich frühstücken, statt meine Zeit am PC zu verbringen.
 
wir hatten das Thema schon in anderen Threads mehrfach durchgekaut.
Die Sonne scheint gerade wunderbar und ich werde mich jetzt aufs Fahrrad setzen und irgendwo in einem Straßencafé genüßlich frühstücken, statt meine Zeit am PC zu verbringen.
Dann antworte doch einfach nach Sonnenuntergang, wir haben ja keine Eile. Ja, wir haben das Thema mehrfach durchgekaut, aber geantwortet hast du noch nie auf die Frage, warum der CD Selbstvertrieb von dem man die Miete nicht zahlen kann allgemein besser ist als Streaming, weil man vom Streaming die Miete nicht zahlen kann.
 
Dann antworte doch einfach nach Sonnenuntergang, wir haben ja keine Eile. Ja, wir haben das Thema mehrfach durchgekaut, aber geantwortet hast du noch nie auf die Frage, warum der CD Selbstvertrieb von dem man die Miete nicht zahlen kann allgemein besser ist als Streaming, weil man vom Streaming die Miete nicht zahlen kann.
Nutze doch die Suchfunktion, da findest du alles.
Ich komme mit meiner Musik niemals auf eine so hohe Streaminganzahl, das dies auch nur annähernd so viel Gewinne abwirft, wie ein CD-Verkauf.
 
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Nutze doch die Suchfunktion, da findest du alles.
Ich komme mit meienr Musik niemals auf eine so hohe Streaminganzahl, das dies auch nur annähernd so viel Gewinne abwirft, wie ein CD-Verkauf.
Nein, mit der Suchfunktion werde ich nicht herausfinden können, warum die total unlogische Argumentation für Dich Sinn ergibt, dass Streaming schlechter sei als CD Direktvertrieb, weil du niemanden kennst, der durch Streaming-Einnahmen seine Miete bezahlen kann. Denn es können viel mehr Menschen durch Streaming Einnahmen ihre Miete bezahlen als durch CD Direktvertrieb, das wäre dann ja wohl eher ein Argument für's Streaming, zumal man mit dem CD Direktvertrieb auch noch Arbeit an der Backe hat.
 
Ich glaube, "die Miete" steht hier eh nur rhetorisch für einen signifikanten Beitrag zum Einkommen, oder? Also einen Beitrag, für den man auch noch Steuern abdrücken darf. Alles unter 400 Euro im Jahr oder im Monat(?) ist ja steuerfrei. Zum Glück verdien ich mehr mit anderem, kann das Musikbusiness anderen überlassen und das sag ich ganz ohne Neid.
 
Nein, mit der Suchfunktion werde ich nicht herausfinden können, warum die total unlogische Argumentation für Dich Sinn ergibt, dass Streaming schlechter sei als CD Direktvertrieb, weil du niemanden kennst, der durch Streaming-Einnahmen seine Miete bezahlen kann. Denn es können viel mehr Menschen durch Streaming Einnahmen ihre Miete bezahlen als durch CD Direktvertrieb, das wäre dann ja wohl eher ein Argument für's Streaming, zumal man mit dem CD Direktvertrieb auch noch Arbeit an der Backe hat.
Ist doch super, wenn es bei dir mit dem Streaming finanziell so funktioniert.
Geh raus, die Sonne scheint!
 
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Ich glaube, "die Miete" steht hier eh nur rhetorisch für einen signifikanten Beitrag zum Einkommen, oder? Also einen Beitrag, für den man auch noch Steuern abdrücken darf. Alles unter 400 Euro im Jahr oder im Monat(?) ist ja steuerfrei. Zum Glück verdien ich mehr mit anderem, kann das Musikbusiness anderen überlassen und das sag ich ganz ohne Neid.

Nein, er meint das bestimmt exakt so, wie er es geschrieben hat, also in etwa 8€ pro qm Wohnfläche,
deshalb möchte Spotify auch immer den Mietvertrag dazu haben.
 
Wären schlappe 26.667 Streams pro qm Wohnfläche.

Aber nicht alles auf einmal ausgeben!
 
Das packt übrigens nicht einmal die Numnmer eins der derzeitigen globalen Top50

Unbenannt.JPG
 
Ich verstehe nicht, wie man das System feiern kann. Man muss das nicht einmal ausdifferenzieren, sondenr
sieht eigtl bei oberflächlichem Blick schon, dass es einfach nur ... kacke ist.
 
Mit unseren CD Verkäufen haben wir den Break Even immer schnell geknackt.
Spotify lohnt sich für uns einfach nicht, aber das ist ja auch Musik von alten Säcken für alte Säcke.
Insofern fällt es mir leicht, Spotify kacke zu finden.
Das Argument, das wäre immer noch besser als illegale Downloads, finde ich ein bisschen lahm. ;-)
Ich kenne es halt noch anders.
 
Ich bin ja bei Spotify For Artists und da bekommt man sehr detallierte Informationen geliefert, wann, wo, wer die Musik gehört hat - da freue ich mich jeden Monat, dass es Leute z.b. in Ernkulam (India), Tuxtla Gutiérrez (Mexico) oder Nishinomiya (Japan) gibt, die meine Musik hören, da sind mir auch die paar Cent egal.
 
Gibt es dazu Untersuchungen, auf die Du Dich beziehst, oder aus welchen Quellen speist sich Deine Post?
Direktvertrieb war schon immer schwierig, selbst in den 90ern. Aber wenn es großartig angezweifelt wird, dass man in einer Welt, wo kaum noch jemand Abspielgeräte für physikalische Tonträger hat eben diese Tonträger aus seinen privaten Räumlichkeiten heraus nur schwierig an den Markt bringen kann, dann muss ich meine Meinung wohl überdenken.

Das es etliche Fälle gibt, wo Leute ihre Miete zahlen können durch Streaming-Einnahmen dürfte aber nicht groß angezweifelt werden, oder?
 
Ich verstehe dieses "entweder oder" nicht. Bernie hat sich eine Fanbase aufgebaut und vielleicht bevorzugt diese CDs. Und wenn er weiß, dass der Großteil dieser Käufer nicht oder kaum Spotify nutzen würde, so braucht wohl niemand anzuzweifeln, dass er mit CDs besser fährt. Natürlich mag es interessant sein, dass die eigene Musik irgendwo in versteckten Ecken dieser Welt gehört wird. Aber das generiert doch kaum Einnahmen. Und darum geht es doch, wenn man von der Musik leben möchte.
Umgekehrt mag es für junge Bands, die irgendeine Musik des aktuellen Zeitgeist-Geschmacks produzieren, von Vorteil sein, wenn sie Spotify nutzen. Einfach weil sie damit dichter an die passende Hörerschicht heranrücken.

Mich würde mal interessieren, wie die Spotify-Einnahmen von solchen elektronischen Musikern wie Jarre oder Tangerine Dream aussehen. Ob die zufriedenstellend sind oder man das nur macht, weil man es macht, die größere Einnahmequelle aber immer noch der CD-Verkauf ist.
 
Ich verstehe dieses "entweder oder" nicht. Bernie hat sich eine Fanbase aufgebaut und vielleicht bevorzugt diese CDs. Und wenn er weiß, dass der Großteil dieser Käufer nicht oder kaum Spotify nutzen würde, so braucht wohl niemand anzuzweifeln, dass er mit CDs besser fährt. Natürlich mag es interessant sein, dass die eigene Musik irgendwo in versteckten Ecken dieser Welt gehört wird. Aber das generiert doch kaum Einnahmen. Und darum geht es doch, wenn man von der Musik leben möchte.
Umgekehrt mag es für junge Bands, die irgendeine Musik des aktuellen Zeitgeist-Geschmacks produzieren, von Vorteil sein, wenn sie Spotify nutzen. Einfach weil sie damit dichter an die passende Hörerschicht heranrücken.
Ganz genau so sehe ich das auch (habe ich ja nun auch schon ausführlich dargelegt hehe)
 
Ich bin ja bei Spotify For Artists und da bekommt man sehr detallierte Informationen geliefert, wann, wo, wer die Musik gehört hat - da freue ich mich jeden Monat, dass es Leute z.b. in Ernkulam (India), Tuxtla Gutiérrez (Mexico) oder Nishinomiya (Japan) gibt, die meine Musik hören, da sind mir auch die paar Cent egal.
Ich kann in meiner Abrechnung auch sehen wer/wo alles meine Musik gekauft oder gestramt hat.
Es ist trotzdem kagge wenn man sich die daraus resultierende Vergütung anschaut und versteht, was dabei so rauskommt (gerade bez. Streams).
 
Mich würde mal interessieren, wie die Spotify-Einnahmen von solchen elektronischen Musikern wie Jarre oder Tangerine Dream aussehen. Ob die zufriedenstellend sind oder man das nur macht, weil man es macht, die größere Einnahmequelle aber immer noch der CD-Verkauf ist.

Das kann man sich doch recht einfach ausrechnen. Jarre= 620.000 monatliche plays = 2520€ , wenn er allerdings noch "Altverträge" mit der Plattenfirma hat, geht da noch gewaltig was von ab.
 
Ich bin ja bei Spotify For Artists und da bekommt man sehr detallierte Informationen geliefert, wann, wo, wer die Musik gehört hat - da freue ich mich jeden Monat, dass es Leute z.b. in Ernkulam (India), Tuxtla Gutiérrez (Mexico) oder Nishinomiya (Japan) gibt, die meine Musik hören, da sind mir auch die paar Cent egal.
Ich habe dieses Jahr 17 CDs nach Japan verkauft, mit Porto für € 35 das Stück.
 
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