40 Jahre Gothic

Kurz angemerkt, Sad Lovers and Giants waren nicht Gothik sondern eine New Wave Band im Sinne, Comsat Angels, Chameleons UK, Echo and the Bunnymen oder Adrian Borland’s The Sound.

Ich bin mit 17/18 in komplett schwarz oder mal selten in grau rumgelaufen, eher aber im Sinne der o. a. Bands nicht bunt zu sein. Keine seltsame Frisur, keine Ohrringe, kein Kajal. Sheffield, Manchester, Herbst und Regen… ernsthaft aber nicht depri, das war und ist bis heute meins.

Sisters of Mercy fand ich ok (sagen wir mal 40% des Outputs) und absolut klasse (Floodland), das jetzt mal stellvertretende Nebel- und Sonnenbrillen/pechschwarze Haare-Image fand ich direkt lächerlich. Ebenso der Gothik-Hippie-Style von the Mission oder die Mehl bestäubte Jacke von Fields of the Nephilim. Das wirkte - wie bei gefühlten 98 % der einschlägigen Bands wie ein notwendiges Übel, wie gespielt. Bauhaus fand ich dagegen authentischer.

Habe generell Musik/Einstellung vom Look oder Szene-Zugehörigkeit getrennt. Sobald sich eine Szene entwickelt hat, war das schon Mainstream, das wollte ich nie.
 


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