4ms QPLFO

nullpunkt

......
Da der Quad Pingable LFO mittlerweile z.B. bei Schneiders in den Warenkorb gepackt werden kann, würde es mich doch sehr interessieren, ob das Teil jemand in seinem System verbaut hat und mal etwas dazu sagen kann.

Wie sieht es hier wohl mit einer Selbstbau-Variante aus? Ist das alles SMD? Wie haben 4ms das mit den anderen Bausätzen gehandhabt? Gabs die immer direkt mit dem fertigen Modul oder sind die erst im Nachhinein entstanden?
 
auf muff hat dann (= 4ms) irgendwo irgendwann mal gesagt, dass der fertig-qplfo viel smd hat und deshalb diy-ungeeignet sei. er will aber spaeter mal irgendwann eine thru-hole diy version machen. wann, steht in den sternen.

also ich wuerd sagen, wenn du in absehbarer zeit einen haben willst, kauf dir den fertigen...
 
nur so aus der ferne würde ich das nicht unbedingt als lfo-ersatz kaufen ... mann braucht ja dann immer nen treiber um die geschwindigkeit gleiten zu lassen bzw feineinstellungen machen zu können.

nur so als gedanke - und auch nur wenn der so funktioniert wie der PEG ... denke aber schon. einfach so nach gehör die lfo-geschwindigkeit anpassen ist da nicht - wennman den natürlich immer mit pongs füttert ist das egal = kann halt auch etwas statisch sein :dunno:


wolte das nur als gedanken einwerfen, weil mich das vom kauf abgehalten hat - habe den aber nie wirklich getestet und kann nur aus der erfahrung mit dem PEG sprechen ...
 
kl~ak schrieb:
mann braucht ja dann immer nen treiber um die geschwindigkeit gleiten zu lassen bzw feineinstellungen machen zu können.

(...)einfach so nach gehör die lfo-geschwindigkeit anpassen ist da nicht
aber sicher doch, dafuer sind doch die "ping"-taster da!

also ich finde das mit dem tap-tempo beim peg genial und wuerd mir auch nen qplfo anschaffen, wenn der nicht so teuer waer.
also warte ich wie beim peg aufs kit - auch wenn es in diesem fall noch laenger dauern koennte als beim peg, bis es als kit rauskommt.

als diy-alternative gibts natuerlich jetzt schon den tap tempo lfo von electric druid, da kann man auch nen tap-taster num pingen einbauen...

[edit:] ah sorry, hatte das "gleiten" in deiner post ueberlesen. ja stimmt, das sind halt schon zwei fundamental unterschiedliche arten, das tempo von nem oszillator einzustellen. einen traditionellen lfo mit vc-frequenz kann man mit so pingdingern natuerlich nicht ersetzen. man braucht beides. :)
 
jep _ man braucht beides. ich mache mit lfo´s halt oft so ansteuerungen in combi mit s/h -> da kann man mit ein wenig hin und her halt schöne lebendige aber wiederkehrende (wenn man den lfo nach 16steps resettet) muster machen. für HH einfach genial (vcADSR und filter und dann decay und cuttoff mit den lfo/s&h-cv´s modulieren!)

das anpingen und beatgenaumitlaufen wie beim PEG ist natürlich auch ne waffe für sich :supi: ähnlich wird der qplfo auch abgehen = sind aber eben zwei unterschiedliche sachen und man sollte sich da sicher sein was man will ...


wenn das alles kein geld kosten würde, hätte ich auch den qplfo ;-)
 
Vielen Dank bis hierhin...

Habe mir Anfang der Woche den PEG-Bausatz zusammengelötet und liebe das Teil schon jetzt, obwohl ich es bisher noch kaum ausgereizt habe. Die Ersparnis zwischen Bausatz und fertigem PEG ist halt nicht zu knapp und ich habe auch nur ein paar Stunden gebraucht, um das Ding fertigzustellen (obwohl ich nicht sonderlich erfahren im Löten bin).

Den Preis vom QPLFO finde ich "echt nicht ohne", sodass mich das vom Kauf schon abhält. Aber gerade das manuelle "einpingen" hat es mir echt angetan.

In mir kämpft es gerade... :mad: :selfhammer: :twisted:
 
bartleby schrieb:
wenn diy eine option fuer dich ist, dann waere doch der druid lfo vielleicht eine ganz gute zwischenlosung, bis der qplfo irgendwann mal als bausatz verfuegbar ist.

...kannte ich nicht, werd ich mir aber ansehen. Merci für den Tip!
 
nullpunkt schrieb:
Vielen Dank bis hierhin...

Habe mir Anfang der Woche den PEG-Bausatz zusammengelötet und liebe das Teil schon jetzt, obwohl ich es bisher noch kaum ausgereizt habe. Die Ersparnis zwischen Bausatz und fertigem PEG ist halt nicht zu knapp und ich habe auch nur ein paar Stunden gebraucht, um das Ding fertigzustellen (obwohl ich nicht sonderlich erfahren im Löten bin).

Den Preis vom QPLFO finde ich "echt nicht ohne", sodass mich das vom Kauf schon abhält. Aber gerade das manuelle "einpingen" hat es mir echt angetan.

In mir kämpft es gerade... :mad: :selfhammer: :twisted:


vielleicht auch das hier ?

HDBfm.jpg
 
Moin,...

...ich muss nochmal ein paar dumme (Verständnis-)Fragen stellen...

kl~ak schrieb:
mann braucht ja dann immer nen treiber um die geschwindigkeit gleiten zu lassen bzw feineinstellungen machen zu können.

Einen Treiber brauch ich bei einem VCLFO doch aber auch um die Frequenz "gleiten zu lassen", oder steh ich da gerade auf dem Schlauch?

kl~ak schrieb:
jep _ man braucht beides. ich mache mit lfo´s halt oft so ansteuerungen in combi mit s/h -> da kann man mit ein wenig hin und her halt schöne lebendige aber wiederkehrende (wenn man den lfo nach 16steps resettet) muster machen. für HH einfach genial (vcADSR und filter und dann decay und cuttoff mit den lfo/s&h-cv´s modulieren!)

Kannst Du das noch etwas ausführlicher beschreiben? Oder, noch besser, kann man das Beschriebene irgendwo hören oder sogar sehen?

Was ich bei Schneiders drüben eben noch zum QPLFO gefunden habe:

Schneidersladen schrieb:
Flachbandkabel erlauben Anschluß an andere Module. Ausgänge vom QPLFO an die 4ms VCA Matrix, den 4ms SISM, oder den Toppobrillo Mixiplexer. Die Ping-Eingänge an den 4ms Quad Clock Distributer.

Das könnte was bringen? Kein Kabel stecken oder mehr?

Als (zunächst) letztes: Was ist im Vergleich zum Intellijel Quadra zu sagen? Ist ähnlich teuer, bietet mit der Expansion die Möglichkeit zur CV-Steuerung von Attack und Decay.
 
der quadra ist sicher im lfo mode nur positiv = wiederhol-adsr (AR)


am nähesten ist sicher vermona !
 
Moin,...

...ich muss nochmal ein paar dumme (Verständnis-)Fragen stellen...

kl~ak schrieb:
mann braucht ja dann immer nen treiber um die geschwindigkeit gleiten zu lassen bzw feineinstellungen machen zu können.

Einen Treiber brauch ich bei einem VCLFO doch aber auch um die Frequenz "gleiten zu lassen", oder steh ich da gerade auf dem Schlauch?

ja - ein vclfo steuerst du über eine spannung = mehr spannung => höhere frequenz

den qplfo steuerst du über pings = soll der schneller laufen müsen schnellere ping her - willst du das gleitend haben musst du mit triggern reingehen aus einem masterlfo/vco - dann kannst du mit dem masterlfo/vco auch den qplfo regeln (jetzt mal davon ausgegangen der funktioniert wie der PEG) ... der PEG funktioniert so auch als subvco ;-) mit waveshaping :idea:


Schneidersladen schrieb:
Flachbandkabel erlauben Anschluß an andere Module. Ausgänge vom QPLFO an die 4ms VCA Matrix, den 4ms SISM, oder den Toppobrillo Mixiplexer. Die Ping-Eingänge an den 4ms Quad Clock Distributer.
schneiders und flachbandkabel = keine ahnung :dunno:


kl~ak schrieb:
jep _ man braucht beides. ich mache mit lfo´s halt oft so ansteuerungen in combi mit s/h -> da kann man mit ein wenig hin und her halt schöne lebendige aber wiederkehrende (wenn man den lfo nach 16steps resettet) muster machen. für HH einfach genial (vcADSR und filter und dann decay und cuttoff mit den lfo/s&h-cv´s modulieren!)

Kannst Du das noch etwas ausführlicher beschreiben? Oder, noch besser, kann man das Beschriebene irgendwo hören oder sogar sehen?

hier die HH
src: http://soundcloud.com/klangakrobat-klak/darkwhite
 
Wow, dass klingt ziemlich amtlich, aber jetzt versteh ich warum wir bei der Klangästhetik nie auf einen Nenner kommen werden: Ich stehe nämlich eher auf brachialere Klänge. :mrgreen:
 
kl~ak schrieb:
ja - ein vclfo steuerst du über eine spannung = mehr spannung => höhere frequenz

den qplfo steuerst du über pings = soll der schneller laufen müsen schnellere ping her - willst du das gleitend haben musst du mit triggern reingehen aus einem masterlfo/vco - dann kannst du mit dem masterlfo/vco auch den qplfo regeln (jetzt mal davon ausgegangen der funktioniert wie der PEG)

Okay! Das hab ich zum Verständnis gebraucht... DAS und den direkten Vergleich zwischen meinem PEG und meinem Doepfer VCLFO. Da stand ich echt auf dem Schlauch.


kl~ak schrieb:

Saugeil. ...jetzt ist mir auch die Bedeutung Deines Namens hier im Forum klar...
 
kl~ak schrieb:
.. mann braucht ja dann immer nen treiber um die geschwindigkeit gleiten zu lassen bzw feineinstellungen machen zu können.
könnte man das nicht auch mit einem DC offset machen?

weiß der thread ist schon älter aber wen syncable LFOs noch interessieren, das hier sieht auch super aus, hat auch mehr wellenformen, ist aber halt nur 1x LFO statt 4...
schiwerige entscheidung
http://www.ginkosynthese.com/product/ttlfo/
 
Weiß jemand Rat?

Wenn ich den QPLFO in den Doepfer Sample and Hold patche, gibt dieser keine negative Spannung aus.
Warum ist das so und nicht wie bei anderen Lfo's, wo sich die negative und positive abwechseln.
 
Fite schrieb:
Weiß jemand Rat?

Wenn ich den QPLFO in den Doepfer Sample and Hold patche, gibt dieser keine negative Spannung aus.
Warum ist das so und nicht wie bei anderen Lfo's, wo sich die negative und positive abwechseln.

das musst du zuerst auf der rückseite mit einem jumper einstellen.
da kannst du einstellen ob er unipolar oder bipolar arbeitet.. default ist unipolar eingestellt.
 


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