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Warum macht nur Roland das?


Roland macht nur was...?

Modular in Hardware?


Den John Bowen Solaris gibt's noch immer.


...und er steckt mal eben sämtliche Klein-Versuche von anderen Herstellern diesbezüglich locker in die Tasche!
...leider auch, was den Preis anbelangt; "wertig" statt "billig".


JohnBowen-Solaris-Synthesiz.jpg




solaris_ws.jpg






...und JA - ich möchte zwei davon! ...einen in jeder Farbe!

:verliebt:
 
Software in Hardware verpacken
Warum macht nur Roland das?




Kurze (unvollständige) Übersicht:


[1986] PPG (Prototyp)
[1998] Clavia
[2002] Creamware
[2002] Novation
[2003] TC Electronic
[2003] Roland
[2003] Line6
[2004] Muse Research
[2004] Focusrite
[2004] TC Helicon
[2005] Korg
[2005] Wersi
[2006] Lexicon
[2007] Open Labs
[2007] Avid
[2008] Use Audio
[2008] SM Pro Audio
[2009] Arturia
[2010] Peavey
[2010] Yamaha
[2011] Music Computing
[2011] CME
[2012] John Bowen
[2012] Universal Audio
[2012] Seelake
[2012] Digitech
[2012] Mutable Instruments
[2013] Orange
[2013] Virtones
[2014] Softube
[2014] HX3
[2015] Uhl Instruments
[2015] NFuzd Audio
[2016] Synthogy (Prototyp)
[2016] Marshall
[2016] Zynthian
[2017] HeadRush
[2017] Waldorf

usw...




full
 
Du merkst die Grenze ist fliessend.

Zum Teil ist das auch retrospektivisch betrachtet, d.h. die Hardware war stellenweise vor der Software da...
 
Weil es einfach viel schneller , übersichtlicher zu Handhaben ist. Speicherbar, Datentransfer usw.. Modulation ? ein Click ...

Daher macht ein Kontakt als Hardware nicht viel sinn
 
Aber wieviel Dampf hat so nen Teil? Bzw. was gibt es das z.B. eine Instanz von Zebra in HD mode und 8 Stimmen packt und trotzdem vergleichbar kompakt ist?

Es gibt z.B. recht kompakte NUCs, zum Teil lüfterlos oder sehr leise mit i3-i7 Ultra Low Power Prozessoren, da sollte schon einiges mit gehen. Zebra ist nicht wirklich meins, sonst könnte ich dir zur Polyfonie am i5-5200U genaueres sagen.





 
Meiner Meinung nach ist die Benutzerschnittstelle das Hauptproblem.
Sobald man eine definierte Hardware Oberfläche hat, muss die Software immer dazu passen.

Die Flexibilität eines Zebra kann man da nur schwer abbilden. Man sieht im VST GUI ja immer nur die aktivierten Module. Mit einer festen Architektur wie beim RePro oder Hive wäre das schon einfacher.
 
Zu rätseln welches VST auf nem Raspi wie und überhaupt läuft oder ob Kontakt als Hardware toll wäre ist viel zu spekulativ. Es gibt VST Host Systeme für die Bühne die das können, Receptor zBsp. Schau doch mal im Netz und bei Hardwareanbietern, gugg die DIY Foren durch, da findest Du ein paar Infos. Ist auch ganz gut um die eigenen Wunschvorstellungen mal mit den Möglichkeiten abzugleichen.

Für jemanden der ausprobieren möchte , ist die Axoloti Platform sicher ganz gut um irgendwie anzufangen und auch mal ein bissl mit Elektronik zu spielen. Die Software ist ähnlich Nord Modular / Reaktor. Als Controller für Softsynths macht sich der BCR2000 ganz gut. Da kannst Du auch Overlays ausdrucken für und selbst beschriften, durch die Presets kannst Du auch gleich mehere Setups für einzelen Synths speichern.
 
Danke für den Hinweis. Darf man fragen ob dies dein "Hauptrechner" ist!?

Nein, der i5-5200U steht in meinem Schlafzimmer, für den Fall dass es hier mal wieder zu laut wird.

Bereits ein einzelner A11-Kern kommt an die Leistung eines Intel Core i5 mit 3,1 GHz Takt heran.
Welche CPU Generation, gibt so viele Prozessoren mit der Bezeichnung i5

Wenn Apple alle sechs Kerne des A11 für macOS freigibt, dürfte der Chip insgesamt sogar schneller sein als ein Core i5 im aktuellen 13-Zoll Macbook Pro, das immerhin schon Kaby-Lake-CPUs einsetzt." (Quelle: macwelt.de)

In dem Beitrag geht es u.a. das der neuen Mac Mini evtl. damit ausgestattet wird..

Dazu müssten sie erst das OSX auf ARM portieren und die "alte" Intel Software dürfte auch nicht ohne Umwandlung/Interpreter etc. funktionieren.
 
Wie damals beim Umstieg von PPC auf Intel ;-)
 
Denke lassen sich sicher ojektiv genug Anwendungen finden. Speicherbar, die paar kB!? Oder um das abzukürzen, mit Maschine und Kontakt hat man das ja schon so ziemlich alles.. und bei Workstation* hast halt noch paar Fader mehr, aber habe ja geschrieben könnte man ja mit mehreren Versionen einiges abdecken.

* Im Gegenzug hat man im worst case für Kontakt halt nur ne Maus.



Habe ich schon vor Jahren bzw. nicht nur gefragt sondern recht ausführlich (gefühlte drei DIN A4 Seiten) beschrieben wie ich mir das vorstelle (wobei ich dabei versucht habe, das - soweit es geht - ojektiv bzw. von mehreren Standpunkten - auch von Seiten des Herstellers und unterschiedlichen Anwendungsbeispielen zu betrachten).
Denke lassen sich sicher ojektiv genug Anwendungen finden. Speicherbar, die paar kB!? Oder um das abzukürzen, mit Maschine und Kontakt hat man das ja schon so ziemlich alles.. und bei Workstation* hast halt noch paar Fader mehr, aber habe ja geschrieben könnte man ja mit mehreren Versionen einiges abdecken.

* Im Gegenzug hat man im worst case für Kontakt halt nur ne Maus.



Habe ich schon vor Jahren bzw. nicht nur gefragt sondern recht ausführlich (gefühlte drei DIN A4 Seiten) beschrieben wie ich mir das vorstelle (wobei ich dabei versucht habe, das - soweit es geht - ojektiv bzw. von mehreren Standpunkten - auch von Seiten des Herstellers und unterschiedlichen Anwendungsbeispielen zu betrachten).

Paar KB ? ich dachte wir reden über Sampler . Gut , für mich ist Kontakt die Konsequenz aus der Anwendung klassischer Sampler , also grosse Library mit vielen Layern und jedes Sample eine Key ect .. Und für solche Aufgaben ist Maus und Monitor schon gescheit - für alle anderen gibts ja Machine und Battery.. Da meinte ich auch mehr die Verwaltung und deren Anwendung als die Größe ansich ..
 
Der Schluss wäre eigentlich , dass die Plugin anbieter ein Betriebssystem auf schlanken Linux anbieten, welche es möglich macht die PlugIns abzuspielen. Das wäre der Knaller -

Distribution „Linux for VST“ -

es gibt dann eine Reihe Hardware anbieter die Treiber dafür anbieten könnten , Soundkarte usw ...
 
Danke für den Hinweis.

Klar ist es spekulativ und halt meta, teils einfach nur Wunschdenken und die Anfrage nach Input / Hinweise zu bekommen. Allerdings darf Urs gern wissen, das es zumindest einen Anwender gibt, der Zebra gern als Hardware sehen würde.

BCR ist wohl die einfache und dabei nicht unelegante (zumindest funktional betrachtet) Lösung!?

Der Waldorf Quantum könnte da einen Blick wert sein.

Ultrakomplexe Synths als Hardware müssen auch wirklich gut durchdacht sein. Der Blofeld ist klasse aber ohne einen vernüftigen Editor (den Waldorf nicht hat) ist das Teil echt fast nicht zu programmieren. Menudiving nervt total. Also entweder muss der Hersteller sich wirklich Gedanken machen wie das Interface technisch so umgesetzt wird das es auch sinnvoll ist (scheint beim Quantum der Fall zu sein) oder besser ein VST mit eigenem Controller für die wichtigsten Einstellungen.
 
Da ich mich auch immer mehr mit Zebra bschäftige, ich würde mir erst mal ein besseres Reverb zum Designen wünschen, Stereo. Ich versuche mich da öfter an Motion Sounds und muss da zu externer Software greifen, was den Workflow hemmt. Klar, man kann alle Parameter des internen Reverbs steuern und die Auswahl der vorhandenen Parameter ist auch gut, nur vom Sound her fehlt mir die natürliche Luft, der Raum.

Aber um beim Thema zu bleiben, um solche Paramter vernünftig zu triggern , braucht es einen grafischen Editor und die Maus.

( Urs, bitte mal das Window bei den User LFOs überarbeiten, größer, mit einheiten dran vielleicht ! - am besten zum Zoomen, also zur Übersicht so wie es ist und beim Clicken in einen Edit Modus... :) )


Das mit dem X - Y Userinterface hab ich ja beim Neuron, es ist finde ich zum bedienen nicht 100 % gelungen, zb einen Parameter Resonanz möchte ich nicht immer verstellen, wenn ich das Filter über den Stick bewege, also kurz um , es ist schon sehr schwer eine Achse auch mal auf Position zu hlten , wärend man an der anderen Achse spielt.-- Arretierbare Achsen, also Hardware mässig, das wäre ein Instrumenten Feature !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde solche XY Kontroller nicht schlecht , sie bieten kreatives Spiel. Nur ausschließlich (eben wie beim Neuron) kann es dann auch ärgerlich werden, wenn man mal gezielter Parameter fahren möchte -

Eine Einheit von 4 frei belegbaren XY Einheiten auf einem Hardware Surface sind absolut top- oder auch einen echten Trackball um feiner Bewegungen aufzulösen , wäre toll
 
Und Scripting, (R)RR, Keyswitch etc. bleibt alles erhalten?


Das ist ja kein Funktionsbereich mehr der Samples selbst.
Diese Funktionen sind allein Sache des verwendeten Abspielgerätes.


Samplerbox unterstützt m.W. noch keine Keyswitches.

Zynthian hätte den LinuxSampler an Board. Dieser unterstützt sowohl Keyswitches, Round-Robins und auch Mute-Groups z.B. für Drumsounds. Er beherrscht sowohl den Import von SF2, SFZ und des Giga-Formates. Das Akai-Format wurde - wegen der zu geringen Anfrage durch die Community - bisher noch nicht implementiert.
 


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