Nur OnTopic Abhörmonitore für´s Mixing, aber auch Mastering (KS Digital? Genelec?)

Ja, das habe ich auch gelesen, dass der Wow-Effekt erst nach einer längeren "Burn In Phase" eintritt
 
Gerade aufgebaut. Klanglich jetzt schon ein deutliches Upgrade zu den passiven Event. Erstaunlich viel Bass, extrem gute Mitten.
Ich höre SBIR sehr deutlich, was zuvor nur Wischiwaschi war. Jetzt ertönt jeder Anschlag. Höhen nicht so spitz, wie ich es erwartete.

Bass ist sehr trocken und tief. Im HiFi hätte ichs gern saftiger, aber wir sind ja nicht HiFi.

Sie klingen wesentlich größer als sie sind.
Beim Bladerunner - Main Titles ists als wäre ganz leucht ein Sub am Start. Aber hier merke ich die scharfen Höhen.

Da ich eh dumpfer mischen muss, muss ich sehen ob ich vom Höhenschalter Gebrauch mache. Für HiFi müsste es etwas weniger.

Mach gleich noch paar Messungen und höre mich mal ein

Immer noch Baustelle bei mir, wird auch noch ne Weile so bleiben.
20200925_112314.jpg
 
Es ist nur noch deutlicher, wie sehr ich hier mehr dämmen muss, vielmehr.
Auf dem Bild oben sieht man schon ein paar Absorber in grau im Hintergrund. Die sind 20cm dick.

Und das hier ist die Messung von 0-300Hz

Ich habe einige Platten in MP3 in 320kbit auf´m Rechner, aber gerade bei den älteren höre ich jetzt
die schlechtere Qualität. Die neueren MP3s klingen da besser.

Hat sich soviel bei den Codecs getan?

Mir ist das bisher nicht so stark aufgefallen.
 

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Wasserfalldiagramm sollte natürlich nicht ab 60, sondern eher ab 35-40 db anfangen.
Sonst sieht das viel zu schön aus ;-)

Am besten Du lädst .mdat hoch
 
Hab die mdat im Anhang.

Integriert sind auch die MEssungen meiner alten Lautsprecher.
EventvsAPS.zip
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wasserfalldiagramm sollte natürlich nicht ab 60, sondern eher ab 35-40 db anfangen.

Könntest du erklären, warum?

Ich mein... Ein Pegel bei -60dB ist doch kaum noch relevant und lenkt doch nur von Baustellen ab,
die man eher angreifen sollte?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Lautstärke sollte auf deine übliche "Geräuschkulisse" (bekannt als Stille :cool:) runterkommen --> Also Du hörst aus dem Lautsprecher nichts mehr.

Ich habe mir mdat angeschaut. Gut, der Raum braucht Behandlung (Steinwolle, etc.)
Als absolutes Minimum solltest Du Erstreflektionen angehen. Und diese versuchen unter -25db zu drücken.

firstreflections.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mehr dämmen. Aber das sehe ich ja auch im Wasserfalldiagramm sehr gut, auch wenn ich da die Reflektionen nicht sehe,
so kann ich mich da an Nachhallzeit und den Überhöhungen oder Auslöschungen orientieren.

Ist für mich etwas einfacher, um abzuschätzen was nun wieviel bringt.

Die Impulse Responses sind ja mehr ein "Nice to know", aber ich kann da nun nicht ableiten was ich nun wie dämmen muss?

Oder doch?

Kritisch sehe ich also eher:

- Mode bei ~28Hz (nur wegen der Nachhallzeit)
- Auslöschung 55Hz
- Auslöschung zwischen 160-250Hz, muss da etwas mit Aufstellung experimentieren, evtl legt sich das auch mit mehr Dämmung

und dann halt die SBIR Effekte.

Mein Plan ist, da Dachboden, mehr Module bauen und den oberen Bereich mit 10cm Basotect zupflastern.

Aber das alles wenn der Raum fertig ist, dann kommt auch der hintere Bereich dran.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also mehr dämmen. Aber das sehe ich ja auch im Wasserfalldiagramm sehr gut, auch wenn ich da die Reflektionen nicht sehe,
so kann ich mich da an Nachhallzeit und den Überhöhungen oder Auslöschungen orientieren.

Ist für mich etwas einfacher, um abzuschätzen was nun wieviel bringt.

Die Impulse Responses sind ja mehr ein "Nice to know", aber ich kann da nun nicht ableiten was ich nun wie dämmen muss?

Oder doch?

Kritisch sehe ich also eher:

- Mode bei ~28Hz (nur wegen der Nachhallzeit)
- Auslöschung 55Hz
- Auslöschung zwischen 160-250Hz, muss da etwas mit Aufstellung experimentieren, evtl legt sich das auch mit mehr Dämmung

und dann halt die SBIR Effekte.

Mein Plan ist, da Dachboden, mehr Module bauen und den oberen Bereich mit 10cm Basotect zupflastern.

Aber das alles wenn der Raum fertig ist, dann kommt auch der hintere Bereich dran.

2.5 ms ist etwa 85cm, was eventuall vom Tisch herrühren könnte. Die anderen wahrscheinlich von der Decke. Hast Du da schon etwas hängen? Die IR zeigt Dir wieviel sekundären Schall Du abbekommst und im Idealfall sollte das nur ein Peak bei 0 ms sein. Je mehr Sekundärschall desto verwaschener ist dass Klangbild. Für die "Behandlung" reichen hier recht dünne Panels. Z.b. 10 cm Basotect oder Rockwool an den Erstreflexionspunkten (Seitenwände, Decke). Ein kleinerer Tisch ist hier auch von Vorteil.
 
Also mehr dämmen. Aber das sehe ich ja auch im Wasserfalldiagramm sehr gut, auch wenn ich da die Reflektionen nicht sehe,
so kann ich mich da an Nachhallzeit und den Überhöhungen oder Auslöschungen orientieren.

Ist für mich etwas einfacher, um abzuschätzen was nun wieviel bringt.

Die Impulse Responses sind ja mehr ein "Nice to know", aber ich kann da nun nicht ableiten was ich nun wie dämmen muss?

Oder doch?

Kritisch sehe ich also eher:

- Mode bei ~28Hz (nur wegen der Nachhallzeit)
- Auslöschung 55Hz
- Auslöschung zwischen 160-250Hz, muss da etwas mit Aufstellung experimentieren, evtl legt sich das auch mit mehr Dämmung

und dann halt die SBIR Effekte.

Mein Plan ist, da Dachboden, mehr Module bauen und den oberen Bereich mit 10cm Basotect zupflastern.

Aber das alles wenn der Raum fertig ist, dann kommt auch der hintere Bereich dran.

- Mode bei ~28Hz (nur wegen der Nachhallzeit)

Würde ich ignorieren.

- Auslöschung 55Hz

Mit Hörposition und Monitorposition spielen, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

- Auslöschung zwischen 160-250Hz, muss da etwas mit Aufstellung experimentieren, evtl legt sich das auch mit mehr Dämmung

Speaker näher an díe Wand könnte die Frequenz nach oben in den unkritischeren Bereich schieben.
 
Die Wand hinter den Lautsprechern ist nicht gerade, sondern hat einen Winkeln von etwa 35-40°.
Näher an der Wand hat die Probleme verstärkt, weiter weg wirds besser.

Die Reflektionen können vom Tisch kommen oder von den Wänden links und rechts neben mir,
die ca 45° haben
 
Die Wand hinter den Lautsprechern ist nicht gerade, sondern hat einen Winkeln von etwa 35-40°.
Näher an der Wand hat die Probleme verstärkt, weiter weg wirds besser.

Die Reflektionen können vom Tisch kommen oder von den Wänden links und rechts neben mir,
die ca 45° haben

Erstrefelxionen kriegt man leicht in den Griff. Bei der 28Hz Mode würde ich erst gar nicht versuchen das zu ändern.
 
Die Mode wird mit der Raumlänge zusammenhängen, genauso wie die 55Hz Auslöschung.

Raum hat derzeit 5,8m wird aber noch auf ca 4m gekürzt mit einer Trockenbauwand mit ca 10cm Dämmung.

Bin gespannt wie sich das auf den Raum auswirkt. Eigtl müsste die 10cm Dämmung wie 20cm wirken,
weil der Schall zwei mal durch muss. Das sollte aber hier für Abhilfe sorgen.

Das Hauptproblem bleiben die SBIR Effekte, die man jetzt auch hören kann. Das ging bei den vorigen Lautsprechern
nicht so gut.

Rein subjektiv klingt es jetzt vom Impulsverhalten besser wie vorher ohne Sonarworks und vom Frequenzgang
dennoch besser als vorher mit Sonarworks. Ich denke nicht, dass ich Sonarworks weiter verwenden werde.
 
Der Eindruck ohne Sub ist jetzt auch etwas länger her und wegen Techno bei ordentlich Lautstärke ;-)

Ich hab seit ich den Sub hab auch im Raum noch mehr gemacht, von daher kann auch sein, dass der Eindruck sich nochmal ändert.

Das GLM System hat halt den Vorteil das die Latenz deutlich geringer ist als bei Sonarworks, wenn das aber nicht stört werden sich die Systeme vermutlich nicht viel geben.

Hier hat jemand verglichen. Ich denke ich bleibe einfach bei SW und spare mir die 1000€ Aufpreis.
 


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