Ableton kann nicht

Nur so für mich was sind aktuelle Standards und wie wirkt sich der niedrige Auflösungsimport aus?
Der Import von MIDI ist davon nicht betroffen.
Wenn das *.mid file ne höhere PPQ (pulses per quarter note) hat wird das auch so importiert, denn intern löst Ableton höher auf. Wie hoch genau weiß leider ich nicht.
Das Problem betrifft nur die aus Live exportierten *.mid files.
Je niedriger die PPQ ist um so grober ist das Raster auf dem sich die Note plazieren lässt.
Das wirkt als wie eine Art Zwang-Quantisierung aufs PPQ Raster, wenn eine Note eigentlich irgendwo zwischen zwei Pulsen plaziert sein sollte.
Das kann zb dann bedeuten, daß 2 Noten die eigentlich minimal zueinader versetzt gespielt werden, plötzlich auf der selben Zeit landen.
Für die meisten sicher kein Problem, wenn man die Noten mit eingeschaltetem 1/16 Raster ins Piano Roll hämmert.
Ich hatte dann aber bei der Benutzung von Articulation Keyswitches mit den Amplesound Gitarren Probleme.
Die Keyswitches müssen manchmal eine Winzigkeit vor der eigentlichen Note gespielt werden, und wenn dann beim Export das Timing glattgebügelt wird, landet der Keyswitch plötzlich auf der gleichen Zeit wie die Note und die Artikulation wird nicht umgeschaltet.
 
Aus Interesse hätt ich mal gern gewusst welche DAW denn Sysex beherrscht.
Ist jetzt schon eine Weile her, evtl. auch schon 3x beantwortet. Ich habe schon in Creator/Notator ganze Synth-Editoren im Environment erzeugt. Das war alles SysEx. Vor 30 Jahren. Geht immer noch.
 
Dank Max4Live beherrscht Ableton Live seit einiger Zeit auch den Umgang mit SysEx.
Hab selbst schon Editoren damit gebaut.
 
Immer wieder wird mir gesagt Ableton kann irgendwas nicht oder nicht besonders gut und "eigentlich ist das ja nur gut für elektronische Musik".

Jetzt will ich gar nicht mal ausschließen, dass dem so ist mich würde halt mal Interessieren was es ist, da mir die Limitierungen noch nicht so aufgefallen sind.

Also her mit den Defiziten.

Folgendes wurde bisher gefunden:

Ableton kann
- kein MIDI 2.0
- kein Polyphonen Aftertouch (ab v11 enthalten)
- kein Comping (ab v11 enthalten)
- kein MPE (ab v11 enthalten)
- kein ARA

Ableton macht folgendes nur rudimentär/schlecht/mit umständlichen Workaround:
- Pianoroll (massiv verbessert ab v11)
- Aktives Monitoring ist nicht Latenzkompensiert
- Shortcut Editor sehr limitiert

Kann wieder erwarten Ableton doch:
- Sysex

Folgendes muss noch näher beschrieben/erläutert werden:
- schlecht zum Mastern
- Cubase ist besser beim Automatisieren
- Arrangement schlecht
- Mixer ist nicht gut/seperater View fehlt?
Sehr schlechter Sync Slave (MIDI Clock). Jitter ungefähr 10x höher als Reason 10. Habe nur Live9 zum Testen. Was für ein Graus.
 
Logic kann das gefühlt schon immer. Studio One inzwischen auch. Und sicher macht das Sinn die Musik, die man komponiert, auch ausdrucken zu können.

Ich finde mit dem Druck geht man ja schon weg von dem was eine DAW (Digital Audio Workstation) eigentlich tun soll. Notation ist da vielleicht nicht ganz so abwegig wie Kaffeekochen, aber mir stellt sich da eher die Grundfrage was hat ein ausgedrucktes Blatt Noten mit der Idee einer DAW zu tun? Vielleicht überseh ich da auch einen Aspekt, von daher würde mich eine Diskussion schon reizen ;-)

Der Import von MIDI ist davon nicht betroffen.
Wenn das *.mid file ne höhere PPQ (pulses per quarter note) hat wird das auch so importiert, denn intern löst Ableton höher auf. Wie hoch genau weiß leider ich nicht.
Das Problem betrifft nur die aus Live exportierten *.mid files.
Je niedriger die PPQ ist um so grober ist das Raster auf dem sich die Note plazieren lässt.
Das wirkt als wie eine Art Zwang-Quantisierung aufs PPQ Raster, wenn eine Note eigentlich irgendwo zwischen zwei Pulsen plaziert sein sollte.
Das kann zb dann bedeuten, daß 2 Noten die eigentlich minimal zueinader versetzt gespielt werden, plötzlich auf der selben Zeit landen.
Für die meisten sicher kein Problem, wenn man die Noten mit eingeschaltetem 1/16 Raster ins Piano Roll hämmert.
Ich hatte dann aber bei der Benutzung von Articulation Keyswitches mit den Amplesound Gitarren Probleme.
Die Keyswitches müssen manchmal eine Winzigkeit vor der eigentlichen Note gespielt werden, und wenn dann beim Export das Timing glattgebügelt wird, landet der Keyswitch plötzlich auf der gleichen Zeit wie die Note und die Artikulation wird nicht umgeschaltet.

Das hatte ich falsch verstanden, danke für die Korrektur.
Da stellt sich ja schon die Frage, weshalb die das machen. In meiner Vorstellung erscheint es mir Aufwendiger, die Midi Files runter zu rechnen, als die File so wie sie ist zu exportieren. Ist die Auflösung irgendwie Standard bei bestimmten Maschinen, wie zum Beispiel MPCs? Da Midi Files auch so einer Drag&Drop Logik folgen, könnte es auch sein dass man dazwischen keinen Dialog haben wollte und deswegen sich auf den kleinsten gemeinsamen Teiler geeinigt hat. Oder es stammt aus der Historie und seit dem hat es keiner mehr angefasst. Am Ende muss man vermutlich mal bei Ableton anfragen, was der Background dazu ist.

Sehr schlechter Sync Slave (MIDI Clock). Jitter ungefähr 10x höher als Reason 10. Habe nur Live9 zum Testen. Was für ein Graus.

Ist seit Version 10.2 (glaub ich zumindest) deutlich besser geworden.

Messwerte durch Ableton selbst werden wie folgt angegeben:
Windows:

  • Interface A: Der maximale Jitter lag bei +/- 4 mS, der Hauptteil des Jitters bei +/- 1 mS.
  • Interface B: Bei den meisten Tests lag der maximale Jitter bei +/- 3 oder 4 mS. Bei 96 kHz und einer Puffergröße von 1024 Sample gab es eine geringe Anzahl von Ereignissen mit einem Jitter von +/- 5 mS. Bei 44.1 kHz und einer Puffergröße von 512 gab es gelegentlich Ereignisse mit +/- 6 mS Jitter. In allen Fällen lag der Hauptteil des Jitters bei +/- 1 mS.
  • Interface C: Bei den meisten Tests lag der maximale Jitter bei +/- 5 mS. Bei 96 kHz und einer Puffergröße von 512 Sample gab es eine geringe Anzahl von Ereignissen mit einem Jitter von +/- 6 und 8 mS. Bei 44.1 kHz und einer Puffergröße von 1024 gab es gelegentlich Ereignisse mit +/- 10 mS Jitter. In allen Fällen lag der Hauptteil des Jitters bei +/- 1 mS.
macOS:

  • Interface A: Bei 44.1 kHz und einer Puffergröße von 512 Samples war der Jitter ziemlich gleichmäßig zwischen +/- 4 und 11 mS verteilt. Bei allen anderen Tests lag der maximale Jitter bei +/- 5 mS. In allen Fällen lag der Hauptteil des Jitters bei +/- 1 mS.
  • Interface B: Bei den meisten Tests lag der maximale Jitter bei +/- 4 oder 5 mS. Bei 44.1 kHz und einer Puffergröße von 512 Samples war der Jitter ziemlich gleichmäßig zwischen +/- 2 und 11 mS verteilt. In allen Fällen lag der Hauptteil des Jitters bei +/- 1 mS.
  • Interface C: In allen Tests lag der maximale Jitter bei +/- 1 mS, die meisten Ereignisse traten ohne Jitter auf.

Leider findet sich keine Angabe welche Interfaces genutzt wurden, es sei nur bekannte und weiter verbreitete Marken. Vermutlich ist Interface A ein RME Interface und Interface C ein Focusrite, aber reine Spekulation.
 
Ich finde mit dem Druck geht man ja schon weg von dem was eine DAW (Digital Audio Workstation) eigentlich tun soll. Notation ist da vielleicht nicht ganz so abwegig wie Kaffeekochen, aber mir stellt sich da eher die Grundfrage was hat ein ausgedrucktes Blatt Noten mit der Idee einer DAW zu tun? Vielleicht überseh ich da auch einen Aspekt, von daher würde mich eine Diskussion schon reizen ;-)



Das hatte ich falsch verstanden, danke für die Korrektur.
Da stellt sich ja schon die Frage, weshalb die das machen. In meiner Vorstellung erscheint es mir Aufwendiger, die Midi Files runter zu rechnen, als die File so wie sie ist zu exportieren. Ist die Auflösung irgendwie Standard bei bestimmten Maschinen, wie zum Beispiel MPCs? Da Midi Files auch so einer Drag&Drop Logik folgen, könnte es auch sein dass man dazwischen keinen Dialog haben wollte und deswegen sich auf den kleinsten gemeinsamen Teiler geeinigt hat. Oder es stammt aus der Historie und seit dem hat es keiner mehr angefasst. Am Ende muss man vermutlich mal bei Ableton anfragen, was der Background dazu ist.



Ist seit Version 10.2 (glaub ich zumindest) deutlich besser geworden.

Messwerte durch Ableton selbst werden wie folgt angegeben:


Leider findet sich keine Angabe welche Interfaces genutzt wurden, es sei nur bekannte und weiter verbreitete Marken. Vermutlich ist Interface A ein RME Interface und Interface C ein Focusrite, aber reine Spekulation.
Ich werde eventuell auf 10 upgraden aber ich nehme Live seit 10 Jahren mit, ohne es wirklich richtig zu benutzen. Nach meinem Sync Test hatte ich auch keine Lust mehr. Reason war tighter und Reaper sowieso (das war im Herbst 2018). Wenn ich wirklich genaue Synchronisation brauche benutze ich nur noch Reaper als Master und Pro Tools als slave. Da bekomme ich während des playback 0 samples Drift/Jitter (allerdings per LTC sync).
 
Ich finde mit dem Druck geht man ja schon weg von dem was eine DAW (Digital Audio Workstation) eigentlich tun soll. Notation ist da vielleicht nicht ganz so abwegig wie Kaffeekochen, aber mir stellt sich da eher die Grundfrage was hat ein ausgedrucktes Blatt Noten mit der Idee einer DAW zu tun? Vielleicht überseh ich da auch einen Aspekt, von daher würde mich eine Diskussion schon reizen ;-)

Interessant wäre da natürlich zu wissen, was Du unter der 'Idee einer DAW' verstehst. Ich würde denken, dass eine DAW ein musikzentriertes Computerprogramm zur Musik- und Audiobearbeitung ist, mit dem alle Aspekte der Musikproduktion digital abgebildet und unterstützt werden. Dazu gehört auch die Aufnahme und Abmischung von akustischen Instrumenten und der Kompositionsprozess für solche Instrumente. Da finde ich es logisch, dass man die Musik auch in einer Form weitergeben können sollte, die andere Musiker dazu in die Lage versetzt, die jeweilige Sequenz einzuspielen. Man kann ja auch MIDI exportieren um es anderswo zu nutzen. Insofern ist es vielleicht kein Wunder, dass in Bereichen, in denen auf traditionelle Art Musik produziert wird (Hollywood) Ableton wenig verbreitet ist und deswegen unter anderem den Ruf hat, nur ein Werkzeug für elektronische Musik zu sein.
Es ist vielleicht ein bisschen wie eine Textverarbeitung, wo man die Texte nicht ausdrucken kann und die einem die Texte nur vorliest, die man schreibt.
 
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Interessant wäre da natürlich zu wissen, was Du unter der 'Idee einer DAW' verstehst. Ich würde denken, dass eine DAW ein musikzentriertes Computerprogramm zur Musik- und Audiobearbeitung ist, mit dem alle Aspekte der Musikproduktion digital abgebildet und unterstützt werden. Dazu gehört auch die Aufnahme und Abmischung von akustischen Instrumenten und der Kompositionsprozess für solche Instrumente. Da finde ich es logisch, dass man die Musik auch in einer Form weitergeben können sollte, die andere Musiker dazu in die Lage versetzt, die jeweilige Sequenz einzuspielen. Man kann ja auch MIDI exportieren um es anderswo zu nutzen. Insofern ist es vielleicht kein Wunder, dass in Bereichen, in denen auf traditionelle Art Musik produziert wird (Hollywood) Ableton wenig verbreitet ist und deswegen unter anderem den Ruf hat, nur ein Werkzeug für elektronische Musik zu sein.
Es ist vielleicht ein bisschen wie eine Textverarbeitung, wo man die Texte nicht ausdrucken kann und die einem die Texte nur vorliest, die man schreibt.
ich glaub genau ist der springende punkt. ableton will keine eierlegende wollmilchsau sein und ich persoenlich find das auch gut so. menschen die klassisch musik komponieren wollen und dann noten fuer instrumentalisten ausdrucken sind bestimmt bei einer anderen software besser aufgehoben, sibelius oder was auch immer. ich seh das aehnlich, im konzept "DAW" wird notation eigtl nur von manchen als extra/gimmick/verkaufsfeature benutzt. es heist eben Digital Audio Workstation und nicht wie von dir interpretiert Digital Music Composer Workstation. wie von dir gefordert " alle Aspekte der Musikproduktion digital abgebildet und unterstützt werden" ist doch eh voellig unrealistisch bzw aus meiner sicht absolut unerwuenscht. ich zb. seh ableton persoenblich auch eher also musikinstrument das einige DAW funktionen mitbringt, denn also studio-zentralgehirn.

Ableton Live wurde faktisch fuer elektronische musik und live auftritte konzipiert und wer versucht un hollywood damit komplette orchestrale filmscores zu machen hat sich einfach die falsche software ausgesucht.
unter aehnlichen aspekten find ich den fakt das ableton nur in niedrigerer aufloesung midi exportiert auch absolut zu vernachlaessigen. ist einfach auch keine geplante anwendung von ableton live imho.
 
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ich glaub genau ist der springende punkt. ableton will keine eierlegende wollmilchsau sein und ich persoenlich find das auch gut so. menschen die klassisch musik komponieren wollen und dann noten fuer instrumentalisten ausdrucken sind bestimmt bei einer anderen software besser aufgehoben, sibelius oder was auch immer. ich seh das aehnlich, im konzept "DAW" wird notation eigtl nur von manchen als extra/gimmick/verkaufsfeature benutzt. es heist eben Digital Audio Workstation und nicht wie von dir interpretiert Digital Music Composer Workstation. wie von dir gefordert " alle Aspekte der Musikproduktion digital abgebildet und unterstützt werden" ist doch eh voellig unrealistisch bzw aus meiner sicht absolut unerwuenscht. ich zb. seh ableton persoenblich auch eher also musikinstrument das einige DAW funktionen mitbringt, denn also studio-zentralgehirn.

Ableton Live wurde faktisch fuer elektronische musik und live auftritte konzipiert und wer versucht un hollywood damit komplette orchestrale filmscores zu machen hat sich einfach die falsche software ausgesucht.
unter aehnlichen aspekten find ich den fakt das ableton nur in niedrigerer aufloesung midi exportiert auch absolut zu vernachlaessigen. ist einfach auch keine geplante anwendung von ableton live imho.
Nimms mir nicht übel, aber wenn dein Tellerrand nicht flach genug zum drübergucken ist, heißt das noch lange nicht, daß man dein persönliches Nutzungsverhalten auch zum Standard für alle anderen erklären sollte.
 
Ich hab damit kein Problem. Ich benutze Logic und habe bis jetzt nichts gesehen, was nur in Ableton gehen würde. Auch habe ich nicht das Gefühl, Logic sei eine 'eierlegende Wollmilchsau', sondern einfach nur eine umfangreiche DAW. Ich habe auch nirgendwo gesagt, dass es mir um klassische Musik geht. Ich mache z.B. auch Transkriptionen von Basslines aus Popsongs mit Logic. Im Moment mache ich Drum&Bass, da brauche ich keine Notation natürlich. Mir würde aber was fehlen, wenn ich keine Notation benutzen könnte, oder wenn ich dazu extra eine andere Software anschaffen müsste. Für mich und mein Verständnis von Musik gehört das zu meiner persönlichen 'Idee einer DAW' dazu.

Es ging ja in diesem Thread auch nur darum, was Ableton nicht hat. Und das ist Notation unter anderem. Und wenn man nur für sich selbst Samples und Sounds zusammenbacken will, dann brauchrt man das auch nicht, da gebe ich Dir Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Ableton Live angeht, bin ich als 10 Suite user nicht überwältigt vom update, weil viele Neuigkeiten größtenteils Standard bei Logic, Cubase, S1 und Reaper sind (MPE, Comping). Was ich bei Live GAR NICHT vermisse ist Notation.

Warum?

Weil das kostenfreie MUSESCORE besser ist als die Notationslösungen von Logic, Cubase oder Reaper.

Wer Noten braucht, kann aus Ableton LIVE MIDI-Dateien exportieren und die in MUSESCORE komfortabel und kostenfrei weiterbearbeiten.

 
die meisten leute, die ein bestimmtes programm oder gerät besonders toll finden, kennen gar nicht alle alternativen.
Nur so für mich was sind aktuelle Standards und wie wirkt sich der niedrige Auflösungsimport aus?

richtig übel wird es, wenn du solche gering aufgelösten midi dateien dann später in einem anderen programm abspielen willst, was die auflösung der datei nicht beachtet.

wenn dann noch das tempo einen festwert hat, dann hast du jitter.

96ppq sind bei 150 BPM mehr als 4 millisekunden.

darüberhinaus kann man mit diesen daten nur noch schelcht arbeiten.

wenn ich sowas z.b. in eine alte version von cubase importiere, dann kann ich das nicht mehr quantisieren, weil ich sonst nach dem quantisieren alle 30 sekunden eine ungeplante synkope drin habe.

Gibt es eine DAW die Notation kann?

welche kann es denn nicht? steinberg und emagic haben das seit atari zeiten, performer hatte es auch schon immer.
 
Ich finde mit dem Druck geht man ja schon weg von dem was eine DAW (Digital Audio Workstation) eigentlich tun soll. Notation ist da vielleicht nicht ganz so abwegig wie Kaffeekochen, aber mir stellt sich da eher die Grundfrage was hat ein ausgedrucktes Blatt Noten mit der Idee einer DAW zu tun? Vielleicht überseh ich da auch einen Aspekt, von daher würde mich eine Diskussion schon reizen

es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, die noten auch auszudrucken. du kannst sie eingeben, und dann als midi abspielen oder deinem trompeter zeigen.
 
Nimms mir nicht übel, aber wenn dein Tellerrand nicht flach genug zum drübergucken ist, heißt das noch lange nicht, daß man dein persönliches Nutzungsverhalten auch zum Standard für alle anderen erklären sollte.

:lollo:
oh mein gott was ein unsinn. das meiste was ich schrieb, vor allem der letzte absatz, ist nicht meine meinung sondern die der mehrheit der ableton nutzer und entwickler ?‍♂️

es ist halt nunmal 2020 und alle nicht voellig in der vergangenheit versumpften ableton user brauchen notations- und midi-export features nunmal offensichtlich nicht. mir ist selbstverstaendlich klar wozu die anderen funktionen nuetzlich sind, meine erste windows software nach fasttracker und xtracker war tatsaechlich sibelius, dann lange logic & cubase.

nur ist das eben offensichtlich nicht das zielpublikum von ableton. also behalt deine inhaltslose und beleidigende arroganz doch einfach fuer dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man, genauer hier:

 
Klicken, festhalten und ziehen. Wie in dem GIF oben.
Ach, das ist ein Gif^^ Wurde bei mir erst korrekt angezeigt nachdem ich auf zitieren geklickt hatte.

Ich weiß zwar nicht ob Live das kann (das sind so Sachen, die man jeden Tag macht und nicht richtig drauf achtet), aber immerhin hat sich die Gif-Sache aufgeklärt. :)
 
Kommentare/Notizen gehen "nur" über einen Workarround (z.B. MIDI Track anlegen und dort den Text eingeben).
Bzw das ist ein Workarround der für mich funktioniert und ist auch in Ordnung.
Es gibt aber wohl noch eine InfoText Funktion.

Also bei Renoise gehen z.B. auch praktische Song-Comments https://tutorials.renoise.com/wiki/Song_Comments
 


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