Nur OnTopic AD-Wandler: Qualitätsvergleiche -- wie geht das eigentlich?

um zwei interfaces miteinander zu vergleichen muss man ein analoges signal, was im idealfall auch keine digitalen quellen hatte, passiv splitten und dann mit beiden interfaces aufnehmen. dann berechnet man die differenz zwischen den beiden dateien.

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Ich lese deine Einschätzung im Sinne einer Bestätigung meines Anfangsverdachtes: dass nämlich eine notwendige Bedinung eines seriösen Vergleichs zwischen zwei AD-Wandlern (hier verstanden als "Wandler plus alles drumrum") natürlich das Vorhandensein eines identischen analogen Signals ist. Weil ein solcher Vergleich nur dann was taugt, wenn nur eine einzige Variable ausgetauscht wird, nämlich das zu-Vergleichende. Es ist, in der Konsequenz, also letztlich nicht möglich, dass jemand, der mit seinem Wandler A in Hintertupfingen sitzt, sich über die Qualität dieses Wandlers vergleichend austauscht mit jemandem, der mit seinem, anderen, Wandler B in Hastenichgesehn haust. Außer natürlich, ihr "analoges" Signal kommt jeweils aus einer identischen, eigentlich digitalen Quelle.
 
Du greifst andere gleich im multipack komplett verallgemeinernd an ( ohne das irgend ne Veranlassung dazu gegeben gewesen wäre)
und kannst jetzt hankerum nicht mal das kleinste bisschen kontra (gegen genau das) ertragen ?
Ich bemühe mich sehr, einigermaßen sachlich zu bleiben. Das bekomme ich nicht immer hin. Bei Dir hab ich mich aufgeregt, weil Du mich in die Schublade steckst, ohne auch nur ein Beispiel zu nennen. Da hätte ich drauf reagieren können, Fehler eingestehen, klarstellen, was weiss ich.

Nochmal zum Thema: Die Qualität der Blackbox Wandler bzw. Audiointerface wird meistens durch einen Frequenzgangschrieb und dann Rauschabstand in dB und ev. Klirrfaktor charakterisiert. Bereits für Clock-Jitter gibt es keine verbreitete, allgemein vergleichbare und akzeptierte Dimension. Begriffe wie Intermodulation, Kanaltrennung u.s.w. sind auch Reduktionen eines komplexen Phänomens auf einen Wert, der nicht unbedingt aussagekräftig ist und gerne weggelassen wird.

Einigermaßen vergleichbar und auch aussagekräftig finde ich Raschabstand und Klirrfaktor, aber es kommt eigentlich sehr stark auf nicht statische Effekte an, die man eben leider hören aber schlecht messen kann.
 
dass das Ergibnis eher ernüchternd ausfallen wird, wenn man wirklich alle subjektiven Höreindrücke ausschaltet.
Ich glaube nicht daran, dass es einem Menschen möglich ist objektiv zu hören. Das würde jeden objektiven Vergleich vom Grund aus überflüssig machen, nicht für den einzelnen, denn der weiß ja was ihm gefällt, aber für die Allgemeinheit.
Das einzige was mir zu Wandlern einfällt, ist diesen Vergleich Maschinen machen zu lassen, also wirklich Labor und kein Mensch hört da was, sondern es wird stur gemessen. Da ist das einzige was wirklich Objektiv ist. Nicht fehlerfrei, aber objektiver als das je ein Mensch tun könnte.
Für mich persönlich ist ein Wandler dann gut genug, wenn er wenig rauscht und wenn er so linear wie möglich arbeitet, jedenfalls von 30-14kHz, den Rest höre ich eh nicht mehr.

Gibt es denn überhaupt noch so schlechte Wandler in den Audiointerfaces? Wie hier schon geschrieben, sind Treiber, Software, Verarbeitung des Gerätes, Ein- und Ausgänge usw. viel wichtiger als der Wandler, denn die sind meiner Meinung nach alle ziemlich gut heute.
 
Ich bemühe mich sehr, einigermaßen sachlich zu bleiben. Das bekomme ich nicht immer hin. Bei Dir hab ich mich aufgeregt, weil Du mich in die Schublade steckst, ohne auch nur ein Beispiel zu nennen. Da hätte ich drauf reagieren können, Fehler eingestehen, klarstellen, was weiss ich.

Nochmal zum Thema: Die Qualität der Blackbox Wandler bzw. Audiointerface wird meistens durch einen Frequenzgangschrieb und dann Rauschabstand in dB und ev. Klirrfaktor charakterisiert. Bereits für Clock-Jitter gibt es keine verbreitete, allgemein vergleichbare und akzeptierte Dimension. Begriffe wie Intermodulation, Kanaltrennung u.s.w. sind auch Reduktionen eines komplexen Phänomens auf einen Wert, der nicht unbedingt aussagekräftig ist und gerne weggelassen wird.

Einigermaßen vergleichbar und auch aussagekräftig finde ich Raschabstand und Klirrfaktor, aber es kommt eigentlich sehr stark auf nicht statische Effekte an, die man eben leider hören aber schlecht messen kann.

Sorry das ist nicht richtig was Du sagst, zb Jitter ist Messbar , genauso Crosstalk. Aber ich hab wirklich keine Lust auf ein Klugscheiss Battle , von daher , Jo !
 
Wollte auch nur sagen, dass die reinen Zahlen, die so üblich sind, relativ wenig darüber sagen, wie gut das Ganze klingt. Ob z.B. der Frequenzgang von 20Hz bis 20kHz mit +-0.1dB oder +-0.01dB geht, ist absolut bedeutungslos, da man ja über Lautsprecher oder Kopfhörer abhören muss, die einen deutlich welligeren Frequenzgang haben. Selbst wenn die Abhöre perfekt wäre, könnte man weniger als 0.1dB auch nicht hören.

Beim Rauschen finde ich verhält es sich ganz anders. Ich bin schon bei vielen Audiointerfaces im Rauschteppich versackt und achte immer sehr darauf, dass der Rauschabstand groß ist. Ich mag nicht, wenn ich aus den Lautsprechern leises Hintergrundrauschen höre. Es gibt Aktiv-Lautsprecher, bei denen man das Rauschen des eigebauten Verstärkers hören kann. Damit liegen die dann locker bei 20dBSPL. Und da sie ohne große Verzerrungen bestenfalls ca. 110dBSPL schaffen, bleibt eine Dynamik von 90dB. Hm, vieviel hatte die CD noch?!

Nee, kein Battle, jeder hat seine Erfahrungen, Meinungen, u.s.w. Es gibt aber ein paar harte Fakten und wenn wir die zur Kenntnis nehmen, dann würden wir technischen Eckdaten, die wahnsinnig toll klingen, nicht so hinterherlaufen. Dazu zählt eben die oberste Eckfrequenz des Gehörs, irgendwo bei bestenfalls 20kHz, da wir aber keine 20 mehr sind (vermutlich auch nicht 30), können wir uns über 18kHz schon sehr freuen.

Und eben bei der Dynamik, da ist man mit mehr als 110dB, die wirklich vom Wandler bis zum Lautsprecher oder Kopfhörerverstärker real messbar sind, auf der sicheren Seite. Will sagen, mehr als 120dB ist technisch machbar, aber absolut überflüssig.


Zur Eckfrequenz fällt mir noch ein: Es gab beim guten alten DAT "Long Play". Dann wurde die Bitrate auf nichtlineare 12 Bit reduziert und die Samplerate auf 32kHz, so dass man auf ein Band doppelt so viel aufnehmen konnte. Die Dynamik bliebt die gleiche aber der Klirrfaktor stieg an (allerdings in einem unhörbaren Bereich). Die höchsten Frequenzen lagen je nach Gerät fast bei 16kHz und das war, wenn ich heute ganz ehrlich bin, damals nicht zu hören, auch über Kopfhörer nicht. Hmm.

mp3-Kompression allerdings höre ich auch heute noch bei der höchste Bitrate heraus, nicht unbedingt sofort und bei jedem Material, dann aber doch.

Die nichtlineare Kompression gegenüber dem alten 12Bit/32kHz ist mathematisch technisch vielleicht besser, aber hat zeitlich-spektrale Effekte, die eigentlich in der Maskierung des Gehörs verschwinden sollen, aber leider oft deutlich zu hören sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die höchsten Frequenzen lagen je nach Gerät fast bei 16kHz und das war, wenn ich heute ganz ehrlich bin, damals nicht zu hören, auch über Kopfhörer nicht. Hmm.

mp3-Kompression allerdings höre ich auch heute noch bei der höchste Bitrate heraus, nicht unbedingt sofort und bei jedem Material, dann aber doch.
Heute höre ich nur bis ca 14kHz mit Kopfhörern und da muss ich mich aber schon extrem konzentrieren.

MP3 320 zu WAV: Da habe ich keine Chance zu sagen was was ist, da bin ich auch ehrlich.

Der Vorteil meiner schlechter Ohren sind dann halt, dass ich mir um ganz viele Sachen erst gar keine Gedanken machen muss, da ich eh keinen Unterschied wahr nehme.
 
Danke dir für den ersten fragestellungsbezogenen Beitrag in diesem Thema seit 12 Monaten!
Ich lese deine Einschätzung im Sinne einer Bestätigung meines Anfangsverdachtes: dass nämlich eine notwendige Bedinung eines seriösen Vergleichs zwischen zwei AD-Wandlern (hier verstanden als "Wandler plus alles drumrum") natürlich das Vorhandensein eines identischen analogen Signals ist.

das sollte eigentlich klar sein, jedenfalls scheint es dir bereits viel klarer gewesen zu sein als so mach anderem.

rein technisch - oder besser gesagt mathematisch - betrachtet sind ja die unterschiede so extrem gering, dass man wohl keine andere chance hat als das gleiche signal zu wandeln. und das geht eben nur mit einem passiven splitter bzw einem Y-kabel.

noch nicht gelöst hättet du mit dieser methode allerdings den vergleiche zwischen zwei verschiedenen samplingrates. (sofern man dem denn überhaupt einen sinn zubilligen möchte)


mir ist dabei übrgiens gerade eingefallen, dass man mit der gleichen methode auch zwei identische interfaces nehmen könnte, die jeweils ihre eigenen clock haben, und dann hinterher die dateien summiert -> dann hätte man das oversampling des ADC verdoppelt :D :D
 
Sorry das ist nicht richtig was Du sagst, zb Jitter ist Messbar , genauso Crosstalk. Aber ich hab wirklich keine Lust auf ein Klugscheiss Battle , von daher , Jo !


er hat nicht gesagt, dass jitter nicht messbar wäre, er hat darauf hingewiesen, dass die hersteller dich darüber im unklaren lassen.


wobei ich gerade irgendwie gar keine meinung dazu habe, ob das eigentlich kritikwürdig ist.

denn um das zu sagen, müssten wir erst mal klären was denn wohl wichtiger ist: dass der jitter möglichst gering ist, oder dass der bereich in dem er stattfindet möglichst eng ist, oder ob es nicht am wichtigsten ist, dass man alle kanäle, die man aufnehmen will(!), mit der selben clock betreibt.

und dann kommt noch das oversampling ins spiel, mit dem die hersteller das jitterproblem mehr oder weniger gut lösen wollen. dann haben wir schon 4 faktoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt so viel Unsinn zu Samplerate und Anzahl der Bits zu lesen, dass sich einem die Haare sträuben. Am schlimmsten wird es von technisch Halbwissenden, die durch Esoterik kompensieren. Fakt war, ist und bleibt für nächsten Jahrtausende, dass das menschliche Gehör nunmal keine Frequenzen oberhalb von 20kHz wahrnehmen kann (Ausnahme Babys bis Kleinkinder). Mit zunehmendem Alter geht die obere Eckfrequenz leider langsam nach unten, aber nicht für Jeden auf die gleiche Weise.

sorry..bullshit und das ewig gleiche wiederholen von falsch info und digital taliban dogmen..
das menschliche gehör kann auch im hohen alter noch phasen verzerrungen wahrnehmen..und reagiert sogar empfindlicher auf digitaen dreck im 10-15 khz bereich...weil da wo die sinkende grenzfrequenz dann landet..hast du gehörmässig einen peak..und gerade im hochton bereich hat das digitale ja so seine probleme..

Bei der CD war die Überlegung, 44.1kHz zu nehmen, nicht falsch. Dahinter steckte u.a., dass dann erst Frequenzen oberhalb von 24.1kHz an der Nyquistfrequenz 22.05kHz in das hörbare Spektrum hineingespiegelt werden und also am besten vollständig unterdrückt sein müssen. Allerdings ist ein dazu notwendiges analoges Antialiasing-Filter mit 96dB/Vierteloktave nicht gerade das aus audiophiler Sicht wünschenswerte.

doch die war falsch ..und war nur der spielzeit die man auf die scheibe machen wollte geschuldet..ursprünglich waren 48 khz als das minimum für hifi audio angesetzt.. aus gutem grund..da geht die phasen schweinerei im filter nämlich erst bei 10 khz los.. bei 44 khz schon bei 8 khz... und das macht einen hörbaren unterschied..48 khz aufnahmen hören sich schon offener an. eigentlich scheisse das man jetzt wo die cd weg ist nicht wenigstens auf 48 khz geht.. also das sollte der mp3 standard sein.. nicht 44 khz..

Und so kam es, dass die ersten Digitalisierer der ersten CDs und die ersten CD-Player weit vom theoretisch Möglichen entfernt waren und Schallplatten tatsächlich besser klingen konnten und es teilweise auch taten (CD-Player mit 14 Bit waren zunächst durchaus üblich).

auch quatsch..schallplatten klingen immer noch besser.. aus vielerlei gründen..und die geforderten technischen daten hat auch der erste cd player gebracht.. bzw. frühe pcm wandler und sony mash digital multitracker klingen nicht schlecht.. gerade die sony hat aber faustgrosse travos in den ausgängen...also das ist noch richtig analog vom feinsten vor und hinter dem wandler.. und der wandler leidet dann nur an der limitierten samplerate... 16 bit reichen dynaisch ja völlig aus wenn sie gut ausgesteurt sind.. als reines ausgangs material...das waren ja keine daws.. das ging dann ertsmal wieder in die ssl und wurde auf tape gemischt oder wieder auf so pcm büchsen..

Aber es stimmt das die ersten consumer wandler richtig scheisse waren.. War mal bei einem intersaanten dat shoot out in einem berliner studio dabei.. da haben se diverse consumer dats gegen ihren sony pcm 7000 nochwwas getestet..udn gegen eine sturder mit dolby sr..

Der test war ganz einfach.. im aufnahmeraum hat jemadn ein edles zildjan becken mit einem filz klöppel leicht gespielt..und aus 3 meter abstand ging das dann in ein gutes mic.. austeuerung niedrig..abr dem signal entsprechend.. also wenn der voll reingehauen hätte wärs nicht übersteuert.. so minus 35 db aufnahme pegel, oder noch weniger.. aber so das keinerlei rauschen zu hören war.. eine saubere leise aufnahme von einem leise gespielten becken..über die konsole in die verschiedenen recorder..und dann konnte man hinterband in jeden reinhören und mit dem orginal signal vergleichen...

Aua..also der sony pcm hat wenigstens noch nach becken geklungen...aber war kein zildjan mehr..sondern ein normales.. also der silberige szildjan sheen war weg..

die consumer dats? oh oh..pac man.. so digitale drum machine robot sounds.. ganz schlimm.. bei einigen modellen hät man nicht mehr für ein becken gehalten.. digtale furz geräusche..
Damalige Wandler nach dem Prinzip der sukzessiven Approximation hatten kaum vermeidbare Nulldurchgangsverzerrungen, ein Klirrfaktor, der immer größer wurde, je kleiner das Nutzsignal wurde.

genau.. aber wie gesagt..das gakt nicht für die teure profi ware..wie auch immer die das anders gemacht haben..das war gegen die studer zwar immer noch ein billiger sound.. die klang 1:1 wie das was da gerade im aufnahmeraum passiert ist.. a/b quasi kein unterschied.. das was mic und pre gebracht haben wurde konserviert und auch so wieder gegeben..ein zildjan becken.. hand gehämmert..teure ware..teurer sound.. zu dem zeitpunkt war nur die analoge maschiene in der lage das zu bringen..

Und da hast du wieder recht.. die wandler wurden besser..so eine alte sony pcm maschiene kann vielleicht noch mit einem rme multiface mithalten von vor 15 jahren.. aber nicht mit aktuellen top wandlern.. ob die die studer schlagen würden halt ich aber imemr noch für äussert fraglich.. das hab ich bisher nur bei DSD wandlern gehört..das das hinterband das gleiche ist wie vorher..


Jeder mit guten Ohren konnte hören, wie schlecht Digital-Audio klingt!

anscheinend nicht..denn die dikussion ist wirklich alt.. und alle die dem "digital ist perfekt" dogma wiedersprochen haben wurden schon immer als esoteriker beschimpft..auch wenn sie bis heute immer recht behalten haben..
Denn wenns um musik und ton geht entscheidet nunmal das ohr..und nicht irgendein messschrieb..wenns gefällts gefällts..udn wenn nicht muss es einen grund geben..und der war nicht wie früher behauptet wurde das den leuten das rauschen fehlt..was zwar auch ein faktor ist... aber das allein erzeugt noch keine ablehnung..
da gabs halt jede menge digital artefakte die man erstmal beweisen musste..deshalb fanden in den studios ja da solche tests statt.. ging immer darum den digital taliban zu beweisen das se noch nicht soweit sind.. das ein gerade frequenzganng und kaum rauschen nicht ausreicht die bandmaschiene vom tron zu schmeissen..
Das hat erst das hardisk recording geschafft..weil da die band kosten weg waren..nicht weils besser geklungen hätte..
Vielleicht stammt aus der Zeit das Wissen, dass Wandler "klingen". Tatsächlich ist bis heute ein "klingender" Wandler ein technisch nicht guter Wandler. Welcher Tontechniker/Musiker möchte denn Sklave einer technischen Unzulänglichkeit ausgerechnet eines Wandlers sein?

erzähl das burl.. alles klingt..alles hat einen sound und nix klingt jemals gleich... den perfekt neutralen wnadler gibt es nicht.. Aber einige die nah dran sind..
auch für wenig geld ist ein tascam da 3000 durchaus ein refferenz wandler.. und eine empfehlenswerte investition wenn man seine kliene sound karte mit einem wandler der 2000.- klasse aufbohren will.. das man da noch einen sd card recorder mitbekommt muss nicht schaden..eine von der daw unabhängige mastermaschiene kann ein komfort faktor sein.. jederzeit die summe spontan aufnehmen.. und auch 3 mal hintereinander das gleiche stück anstatt 3 mal übereinander..

Und so ist es dann heute mittlerweile das Drumherum, das den Klang bestimmt und nicht der verbaute Wandler. Der bestimmt nur noch so banale Dinge wie ob es bei -116dB oder -122dB rauscht, thermische Langzeitstabilität und Linearität und ein paar andere technische Details, die kein Mensch jemals hören kann. Hören kann man allerdings den nichtlinearen Frequenzgang der Analogstufe, instabile und zu niedrige Stromversorung (gerade in USB-5V-Geräten), Sample-Jitter und noch einige andere Dinge. Die kann man alle messen, das kann man alles googlen.

das mit dem kann kein mensch hören erzählen se jetzt auch schon seit dem letzten jahundert..ist halt eine lüge.. denn in der mischung von 30 oder heutzutage auch mal 120 spuren sind deine artefakte bei -120 schnell auf einmal bei -70 db dabei..aber selbst wenn die nur bei -90db passieren.. färbt das den sound..


Früher übertraf Analog-Elektronik A/D- und D/A-Wandler bei weitem, heute ist die Analogtechnik das begrenzende Element. Je höher die Samplerate bei der Aufnahme ist, desto simpler kann die Analogtechnik ausfallen. Mehr als 192kHz bringt aber auch nicht mehr viel.

das mit den 192 khz stimmt.. da fängste dir ja schon hf störungen ein..kein vorteil..aber das gilt nur bei pcm... .Aber analog technik begrenzt nur weil man da ausgaben sparen will .teure analog technik limitiert das digtale nicht.. das signal muss irgendwann ans ohr.. du kannst damit nicht in der digitale domain bleiben..

KURZ: Aufnahme mit guten 96kHz/24Bit, Verarbeitung durchgehend in double, wirklich finales Endprodukt auf 44.1/16 noise-shapen und alles ist gut.

DAs ist die frage.. denn in der samplerate conversion geht viel kaputt.. bei daws die alles samplerate konvertieren wie ableton, realisiert man so aber auf jedenfall besser ergebnisse..

bei einer protools session die hinterher eh auf 44,1 khz landet fährt man tatsächlich manchmal besser wenn man die samperate durchhält.. ganz besonders wenn ganze mixe mit im mix sind... also eine schwierige frage.. soviel lieber ich auch auf 96 khz arbeite.. man hat deutlich weniger stress wenn man bei dem dämlichen 44.1 standard bleibt.. echt ein übel das das mal eingeführt wurde..

48 khz war ja zuerst da..das war was man als niedrigste high fidelity samplerate angesehen hatte.. und um mehr auf ne cd zu quetschen hat man dann noch den zusätzlichen 44,1 khz standard eingeführt.. inder profi welt..also film ton..da warens durchgehend 48 khz.. das passt auch genau auf die frame rate vom film,wie auch jetzt die 96 khz..

In der broadcast welt gibts kein 48 khz equipment mehr..das wurde bereits zur jahrtausend wende komplett ausgetauscht..

In der prekären musikwelt ist man da aber leider immer noch mit 44 khz unterwegs..

Und da liegt auch eine chance an echt gute wandler zu kommen die ein babyface in der pfeife rauchen.. wenn man eh in der 44/48 welt bleibt.. da gibts dann nämlich highend aus der broadcast welt zu manchmal low low prices und sound mässig echt sauber..
und als DA auch kraftvoll. !!

also gerade der DA ist wichtiger als der AD.. zumindest da machen sich qualitäts unterschiede deutlicher bemerkbar.. deine mixe klingen nämlich garnicht so mies wie dir der standard rme das so vormacht..du must schon zu einem adi greifen damit sich da im bassbereich soviel tut wie beim klassischen broadcast wandler..

so ein jünger broadcast compressor / limiter ist zb als als wandler nicht ohne.. und eine echte veredlung für jede einfache soundkarte die passende digital anschlüsse hat... aber halt nur max 48khz

Und nochwas ist wichtig..

Ein guter wandler hat immer wordclock ports..wenigstens einen.. beim DA einen input..beim AD einen output.. und aes kompatible digital i/O... was anderes sollte man nicht kaufen.. Denn mit diesen schnittstellen kannst du immer externe wandler einbinden..und hast dann wenigsten 2 kanäle in gut... und die anderen 8 so für einzelspur zeug das nicht so wichtig ist..oder eh nochmal durch ein pult gejagt wird... Mehrkanalige topwandler haben das sowieso immer.. Aber im niedrigpreis segment gibts einige die trotz eigener mitelmässiger wandlung oder besser doch professionelle schnittstellen zu anderem digital equipment geben..
wordclock ist wichtig..
so adat lightpipe sync kann auch leicht schiefgehen.


Tatsache ist das es um den klang geht es in der musik produktion. Ob dein wandler akademisch messtechnisch rein war interessiert nicht.. Gängige messverfahren geben aber über klang gar keinen aufschluss.. und die überflüssigste messung ist frequenzgang.. denn eine schnurgeraden frequenzgang im gesamten hörbereich haben se analog schon in den 20ern hinbekommen.. Also so alter cinema stuff der dann über konski & krüger kugelwellen horn lautsprecher mit hart aufgehängten 16 zoll bass eine schnurgeraden frequenzgang von 30-15 khz.. -1 db hinbekommen haben... und das limit war nur den lautsprechern zu verdanken.. So wurden die ersten ton kinos beschallt.. Und die anlagen sind heute bei japanischen millionären die damit jazz hören..von echten knisternden analog schaltplatten.. und trotz knistern klingt das so als sitzen die musiker vor dir im raum..und du hörst wie se sich räuspern und einem hinten ein tempo taschen tuch auf den boden fällt... also detail reichtum und tiefe ..trotz der ganzen verzerrungen des vinyl schnitts.. und dagegen eine billige pcm aufnahme über die gleichen lautsprecher ist direkt grausam..das vergrösserungs glas auf die details liegt dann nämlich auf einmal bei den digitalen artefakten... und aus der tiefe wird ein aufeinander kleben das nicht so ganz natürlich wirkt... das fehlen von rauschen sicher teil davon.. denn rauschen ist fürs gehirn ertsmal nix schlechtes.. da rendert das die fehlende information dann selber rein.. so eine art dither fürs gehirn. Was kein effekt ist sondern ein psycho akkustisches reproduktions filter.. Udn am ende der übertragungs kette ist das legetim.. das kunden ohr muss da nicht neutral befüllt werden..sondern realitäts nah.. wenn es sich natürlicher anfühlt..ist das besser.. der sound wird beim weg durch die luft ja auch nicht neutral weiter gegeben..sondern mit transienten glättung und vielelicht noch unbekannten effekten. ES muss aber halt eine form von rauschen sein die als natürlich empfunden wird.. so das signal hat aufmoduliertes rauschen..was jedem schallereignis bei seiner reise durch die luft ja auch passiert.. das ist was anderes als quantisierungs rauschen das dir unter gemischt wird.. oder schlechte analog stufen..die dir ein rauschen drüber mischen.. ..

Das mag ein digital technokrat jetzt einen sound effekt nennen... isses ja auch.. ein psycho akkustischer effekt der die aufnahme real erscheinen lässt.. Aber.. wenns sich gut anhört..kanns ja nicht so schrecklich sein..

Im gegensatz zu deN übel stressenden digital artefakten, und seien sie noch so klein , deren exsitenz von der taliban ja lange geleugnet wurden..
Also die digital analog diskussion ist ja alt.. aber von jitter , quantisierungs rauschen, phasen verzerrung hat man in den 80ern und 90ern nicht geredet..

also das was früher unter esoterik lief hat jetz in diesem bereich messbare parameter.. Das kann mit diversen psychoakkustischen effekten auch noch passieren.. das die sich dann doch als physik herausstellen..

DAs wort zum Sonntag. weitermachen..
 
mir ist dabei übrgiens gerade eingefallen, dass man mit der gleichen methode auch zwei identische interfaces nehmen könnte, die jeweils ihre eigenen clock haben, und dann hinterher die dateien summiert
Ich glaube nicht, dass selbst bei 100% identischen Wandler da die Summe 0 bei raus kommen würde, egal ob mit Y-Splitter oder so was. Jeder kleinste verschobene Startpunkt des Sampelns würde schon einen anderen abgetasteten Wert bedeutet und der fällt mehr ins Gewicht je feiner die Auflösung des Zahlenbereiches ist. Man müsste also schon eine Toleranz von der Nullsumme als gleich ansehen. Man darf nicht vergessen, Digitaltechnik ist aus analogen Komponenten aufgebaut, das führt zu Messfehlern und mögen sie noch so klein sein. Eine Nullsumme kann man erwarten wenn wirklich alles komplett Digital ist, also z.B.: alles rein im Rechner passiert. Sobald man die Digitale Ebene verlässt wird es ungenau.
 
du warst doch dieser witzbold, der die these vertrat, dass man 100,000 watt bräuchte um ein sinuston bei 20 Hz so laut zu machen wie einen 40Hz ton auf einer herkömmlichen studioabhöre, nur weil deine studioabhöre 20 Hz nicht wiedergibt - und damit die komplette physik in frage stellt, oder?

hätte ich nicht gedacht, dass man das noch toppen kann.
ne..du warst das mathe genie das aus 10 fach 100 fach gemacht hat.. ok..manche habens mit mathematik nicht so. Und mit audiotechnik habens noch viel weniger so..

Es ist aber ein fakt das du im sub bereich mit jeder oktave nach unten die leistung verzehnfachen kannst.. nicht musst..aber für eine reale erdbeben simulaion, kannst du bei 10hz schon 100000 watt gebrauchen... und bei 20 brauchst du 10000 watt.. bei 40 tuts dann die gute 5000watt endstufe die bei anständigen pas heutzutage standard ist.. rate mal warum.. Zuhause kannst den faktor 10 runterschrauben... aber 500 watt für boxen die reale 40 hz in den raum stanzen..und das sauber und präzise.. sind nicht wirklich übermotorisiert sondern eher knapp.

Wer nicht ganz beschränkt ist kann aus meinem obigen beitrag sicher die ein odere andere info ziehen die er noch nicht gehört hat. Denn jahrzehnte erfahrung mit dem zeugs bringt mehr als artikel in keyboard magazinen lesen..

Ist auf jedenfall immer erstaunlich wenn leute den ganz fundamentalen grundsatz , das das ohr entscheidet, in frage stellen, und dann mit pseudo wissenschaftlichen schwachsin kommen und einem erklären wollen das man bei mp3s keinen unterschied hören kann, und das alle wandler und daws und software synths gleich klingen... Also das ist immer irgendwie putzig. Aber da man ja keine witze machen soll.. Mein mitleid hält sich nach 4 jahrzehnten aber in grenzen... Das ist ja meist doch eher einfach ignoranz und keine körperliche behinderung des hör apparats.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach so..aus dieser 10 fach regel ergeben sich aber auch deutliche unterschiede bei wandlern und ihrem analogen front end.. und dem was die wandler verzerrungs frei können..

also für die "der wandler ist so pur und neutral" laberer.. DAnn messt den doch einfach selber mal durch.. da merkste schnell das die nie bis zur aussteuerungs grenze neutral sind..und deshalb steuert der profi auch nicht über -9db aus..auf profi equipment..auf euren heimwandlern ist man mit -12 auf der sichereren seite.. aber da die ja keine class a stufen haben sind leise signale dann schon wieder von anderen verzerrungen bedroht.. also eine gutes analoges frontend ist aufwendig..

und beim rauswandeln kommst du tatsächlich auch in situationen wo deiner kleine soundkarte bei bassimpulsen die puste ausgehen kann.. also gibt modelle die da deutlich straffer klingen, undmehr wumms haben.. aber das sind bis heute leider immer die teueren wandler..Also da achten die hersteller schon drauf das ihre billigen modelle auch billiger klingen.. ob jetzt so firmen wie aturia mit ihrem geprotze wirklich die profi liga ins heimstudio holen kann ich leider nicht beurteilen ohne das selber mal gehört zu haben..

So als erfahrungswert sind so sprüche bisher leider immer reine werbe lügen gewesen.. aber theoretisch wäre es schon möglich da auch für kleines geld grossen wumms zu liefern..
 
Ich respektiere andere Meinungen und fand Deinen Beitrag insgesamt auch sehr interessant. Aber so muss man nicht beginnen, oder?

Ausgänge von Wandlern im Zeitbereich zu subtrahieren ist selbst nach einer sub-sample Kreuzkorrelation (die zwingend notwendig wäre, um Bauteiletoleranzen auszugleichen) keine gute Idee, im Frequenzbereich ebenfalls nicht.

Selbst wenn man es perfekt hinbekäme, was soll das Residuum aussagen? In der Regel handelt es sich um Impulsantwort-Reste, Rauschen und dann hoffentlich auch die technischen Fehler, denen man auf die Spur kommen möchte.

Übrigens, das Up- und Downsamplen gerade von 48 auf 96 oder 192 und zurück, kann zig-Tausende Male durchgeführt werden, ohne dass sich auch nur ein Sample um eine einzige Stufe ändern, wenn man die richtigen Algorithmen verwendet. Nur, woher kann ich wissen, ob meine DAW und Plug-Ins das richtig machen? Das hatte ich ja oben schon angesprochen!

Man könnte es einfach testen: 10 mal up- und downsamplen und dann die beiden Dateien sugtrahieren. Das Ergebnis sollte eine Datei nur mit 0-Samples sein. Im anderen Fall bleiben Impulsantwort-Reste.
 
Nur so als Denkanstoß , die Wahrnehmbarkeit zb von hohen Frequenzen oder auch einem Noisefloor kann durch die Wiedergabe Lautstärke verändert werden. Also ich höre 16 Khz, wenn es laut genug ist und ebenfalls einen schrottigen Noisfloor bei -80 dB , wenn der mal
ordentlich verstärkt wurde. Sowieso, da gibt man bei der Aufnahme Headroom, dann noch einen Kompressor aufs Signal und am besten noch normalisieren, und schon rücken einem die Signalfehler ( wodurch auch immer ) näher und näher.. Ja und dann wirkt eine laute Anlage wie eine Lupe..
 
Ich dachte auch immer, dass da soviel unterschied nicht sein kann. Aber als ich die UAD Apollo im Vergleich zu einem Behringer ADA8000 (getestet am Line Eingang mit der Bass Station 2) gehört hab war mir klar warum Profis soviel für die UAD bezahlen.
Die Eingänge von ADA8000/8200 sind soweit in Ordnung, die Ausgänge (DA) sind allerdings definitiv nicht das Gelbe vom Ei :)
 
Wer nicht ganz beschränkt ist kann aus meinem obigen beitrag sicher die ein odere andere info ziehen die er noch nicht gehört hat.
Ich fand das mit den Cinema Lautsprechern interessent, musste ich gleich mal googlen, klang für mich erstmal wie aus einem Gibson Roman.
Ausserdem fand ich ganz lustig wie du am Ende drauf umschwenkst daß guter Klang doch nicht perfekter Klang ist und sehr subjektiv.

Fast hätte ich gefragt ob nicht der Geruch der Elektronik nicht die entscheidende Komponente ist.. ;-)

Bin selber kein bisschen audiophil und denke die Psychologie spielt ne große Rolle aber wir hatten 2 Sets Qaud Elektrostaten Lautsprecher zuhause. Ich benutz das billigste Interface dass es auf dem Markt gibt.

Übrigens, das Up- und Downsamplen gerade von 48 auf 96 oder 192 und zurück, kann zig-Tausende Male durchgeführt werden, ohne dass sich auch nur ein Sample um eine einzige Stufe ändern, wenn man die richtigen Algorithmen verwendet. Nur, woher kann ich wissen, ob meine DAW und Plug-Ins das richtig machen? Das hatte ich ja oben schon angesprochen!
Wenn ich in Echtzeit die Rate veringern will hab ich doch das Problem einen "perfekten" Filter möglichst ohne Latenz und CPU Verbrauch zu benötigen den ich nicht habe und da irgendwie einen Kompromiss finden muss. Wenn Du schreibst Du weisst nicht ob DAW oder PlugIn das richtig machen zeigt das doch schon daß es nicht trivial und eindeutig ist - ? Was wäre denn der richtige Algorithmus? gerne per PM weil OT.
 
Ich respektiere andere Meinungen und fand Deinen Beitrag insgesamt auch sehr interessant. Aber so muss man nicht beginnen, oder?

wenns weh tut doch.. sonst hät ich garnix geschrieben..also war eine durch schmerz ausgelöste impuls antwort.. b
Ausgänge von Wandlern im Zeitbereich zu subtrahieren ist selbst nach einer sub-sample Kreuzkorrelation (die zwingend notwendig wäre, um Bauteiletoleranzen auszugleichen) keine gute Idee, im Frequenzbereich ebenfalls nicht.

äh? keine gute idee stimmt aber auf jedenfall
Selbst wenn man es perfekt hinbekäme, was soll das Residuum aussagen? In der Regel handelt es sich um Impulsantwort-Reste, Rauschen und dann hoffentlich auch die technischen Fehler, denen man auf die Spur kommen möchte.

Übrigens, das Up- und Downsamplen gerade von 48 auf 96 oder 192 und zurück, kann zig-Tausende Male durchgeführt werden, ohne dass sich auch nur ein Sample um eine einzige Stufe ändern, wenn man die richtigen Algorithmen verwendet. Nur, woher kann ich wissen, ob meine DAW und Plug-Ins das richtig machen? Das hatte ich ja oben schon angesprochen!

theorie und praxis... daran hakt ja die ganze ach so perfekte digital theorie..stimmt halt alles nur theoretisch..praktisch muss das erstmal jemand so programieren das sich keine rechenfehler ergeben und akkumulieren.. leider ist das bei floating point arithmetik nicht einfach..denn da ist quasi keine ergebnis ohne rechenfehler

also das mit dem zig tausendmal durchfürhren kann gründlich schief gehen und findet auch im unörbarenbereich statt, der aber in den hörbaren bereich rein reflektiert.. da verschwinden dann halt details in der raum information und werden durch digitales zirpen ersetzt.. gibt ein schönes plug in names bit shifter von air windows.. da kann man sich mal anhören was so 20 bits tiefer in deinem mix passiert..aber vorsicht mit den monitoren..
Man könnte es einfach testen: 10 mal up- und downsamplen und dann die beiden Dateien sugtrahieren. Das Ergebnis sollte eine Datei nur mit 0-Samples sein. Im anderen Fall bleiben Impulsantwort-Reste.
das haut aus diversen gründen nicht hin.. und gilt deshalb auch als moronen test..ähnlich wie double blind ermüdungs routinen und ähnlicher unsinn der aus der welt der produkt promotion in die technik folklore eingegangen sind.. Also sales arguments professioneller händler um kunden zu beeindrucken.. Im prinzip das gegen stück zu den hypnose taktiken der hifi mambo jambo welt die es ja auch schafft den leuten goldene steckdosen und resoanzfreie lautstärke knöpve aus holz zu verkaufen..

warum das nicht klappt.. also wenn das eine wissenschaftliche methode sein soll kannst du das system das du messen willst nicht mit dem system selber messen...

also aus prinzip nicht... weil sich die fehler des systems ausgleichen oder multiplizieren können..

Und dann brauchst du ein mess system das die daten akurat und ohne floating point rundungs fehler behandelt und auswertest..damit ist ableton schonmal ganz raus..

Und dann würde man denken das das ergebnis einer subtraktion einen rest rauschen und verzerrung darstellt, der das eine file vom anderen unterscheidet..

theoretisch.. Aber ist das wirklich so? was ist denn rauschen? und noch abstrakter..was sind denn verzerrungen? spectrale ton anteile die man als eigene sinuswellen anteile rasurechnen könnte? aber die müssen so laut sein das sie im rauschen nicht untergehen? und dann haste da ein paar einsame spectral peaks bei minus 100 db.. und dann kommt da wieder einer der dir erzählt das du das aber garnicht hören kannst..

obwohl du 2 wandler hast du sich unterschiedlichst anhören... und so dreht sich das seit jahren im kreis... aber..die spinner sind nicht die die da den unterschied hören..


Also altes tontechniker sprichwort..wer miss misst mist..

will man wirklich rausfinden was da unten passiert muss man vielleicht die aufnahemn erstmal 14 bit hoch ziehen..und dann subtrahiert man das ergebnis..da sollte dann schon mehr übrigbleiben das rundungen überlebt..aber was sagt dir sowas? da haste dann ein file mit hochgezogenen rechen fehlern... das in sich aber garnicht viel aussagt.. also ausser das es rechenfehler gibt, das wussten wir aber auch vorher schon..weil es die geben muss.. Aber sind die bedeutsam oder nicht? woher willst du das wissen? wie willst du das quantifizieren? ausser mit deinem subjektiv objektiv sehr empfindlichen hör aparat?
Wir haben nunmal psychoakkustisces hören..das ist eingebaut... und da kann es passieren das sich das keprepel das als differenz übrigbleibt garnicht so mies anhört wie es sich auf deine aufnahme auswirkt..oder umgekehrt..du hast es geschafft üble distortieon artefakte zu isolieren..aber das sind ursprünglich echt fette angenehme k2 anteile.. die vielleicht nicht politisch korrekt aber durchaus erwünscht sind.. das signal lauter klingen lassen..

Wie will man das rest geknurpsel beurteilen? ist viel davon immer schlechter als wenig? gar keins kanns aber nicht geben wennn so eintest wissenschaftlich korrekt durchgeführt wird..

Also abteilung sinnlose übungen.. aber da sind wir ja anscheinend einer meinung..
 
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Gibt es denn irgendwo Audiobeispiele, wo ich ganz klar hören kann, dass ein 1000,-EUR Wandler sich von einem 2,-EUR Wandler im Laptop merklich unterscheidet vom Ergebnis? Da ich da nicht tief genug drin bin in der Materie, würde ich gerne meine schlechten Ohren entscheiden lassen, ob sich mehr Geld überhaupt lohnen würde.

Ich bin aber leider kein guter Vergleicher, denn:
- 8 zu 16 Bit höre ich noch
- 16 zu 24 Bit höre ich nicht mehr
- 22kHz zu 44,1kHz höre ich gerade noch so
- 44,1 zu 96kHz höre ich nicht mehr
- MP3 128 zu WAV höre ich manchmal einen Unterschied
- MP3 320 zu WAV höre ich so gut wie nie einen Unterschied
- real Analog zu guter VA höre ich nicht, nur wenn ich selbst dran rumschraube, kann aber auch Einbildung sein.
- unterschiedliche EQs, Kompressoren usw kann ich nicht voneinander unterscheiden.
 
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Gibt es denn irgendwo Audiobeispiele, wo ich ganz klar hören kann, dass ein 1000,-EUR Wandler sich von einem 2,-EUR Wandler im Laptop merklich unterscheidet vom Ergebnis? Da ich da nicht tief genug drin bin in der Materie, würde ich gerne meine schlechten Ohren entscheiden lassen, ob sich mehr Geld überhaupt lohnen würde.

Das ist jetzt so Sache. Als Musiker und oder Produzent bist du ja deiner Höhrerschaft verpflichtet. Jedenfalls sehe ich das so. Und dazu gehört eben sich bewusst zu machen wo die eigenen Grenzen liegen und wo die der anderen. Und wenn ich zb etwas nicht bedienen kann, dann muss ich mir helfen. Es bringt also nix von sich auszugehen und jemand der gute Ohren und eine gute Anlage besitzt, schön laut hören kann, deinen Mix scheisse findet.. Genauso ist es bei Party Musik, Bassreicher Kram.. Dann hilft man sich einfach mit einem Spektrograph anstatt mit den Schultern zu zucken..
 

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Gibt es denn irgendwo Audiobeispiele, wo ich ganz klar hören kann, dass ein 1000,-EUR Wandler sich von einem 2,-EUR Wandler im Laptop merklich unterscheidet vom Ergebnis? Da ich da nicht tief genug drin bin in der Materie, würde ich gerne meine schlechten Ohren entscheiden lassen, ob sich mehr Geld überhaupt lohnen würde.

Ich bin aber leider kein guter Vergleicher, denn:
- 8 zu 16 Bit höre ich noch
- 16 zu 24 Bit höre ich nicht mehr
- 22kHz zu 44,1kHz höre ich gerade noch so
- 44,1 zu 96kHz höre ich nicht mehr
- MP3 128 zu WAV höre ich manchmal einen Unterschied
- MP3 320 zu WAV höre ich so gut wie nie einen Unterschied
- real Analog zu guter VA höre ich nicht, nur wenn ich selbst dran rumschraube, kann aber auch Einbildung sein.
- unterschiedliche EQs, Kompressoren usw kann ich nicht voneinander unterscheiden.

das eregebnis kann sich nur so gut anhören wie der wander mit dem du abhörst.. ausser bei richtigen miesen wandlern klingt dann erstmal alles gleich..nämlich nach deinem DA wandler..

und dann ist es manchmal auch nicht einfach unterschiede zu hören wenn das test material das nicht hergibt..

Ich habe mal für eine berliner firma einen röhren mic pre gebaut..ich hatte da zum sound aufbohren teure glimmer kondensatoren verbaut.. und hatte die schaltbar gemacht so das man den 20 euro kondensator im vergleich mit einem guten 2 euro kondensator hören konnte..

natürlich hat der kunde, aber auch ein fachkundiger tester, da keinen unterschied gehört... Im gegensatz zu mir.. Aber da half mir ein Zufall.. vögel zwitscherten auf einem baum vor dem laden.. ich fragte..hört ihr die vögel da im baum zwitschern? ja... wie viele sind das? "kann ich nich nicht sagen.. ein paar.. "
Ich schalt auf den teuren glimer kondensator um.. und wieviel sind es jetzt? "3..ganz klar 3 vögel.."

Sie haben sich dann aber trotzdem für den billigen kondensator entschieden..weil..den unterschied hört ja kein mensch..

Nur..wenn ich eine aufnahme mach..ist das nicht die bessere aufnahme auf der ich auf 30 meter entfernung noch die zahl der zwitschernden vögel raushöre?..als die aufnahme wo das schon im weichzeichner verschwindet? Schlechter war der sound ja nicht..hat sich ja " gleich" angehört..aber halt mit mehr präzission im detail..

Ähnliches kann dir auch mit wandler vergleichen passieren,,ohne das richtige ausgangs material hörst du die feinen unterschide halt nicht raus.. wenns da keine entfernten vögelchen gibt kannst das auch nicht beurteilen..

Ist das wichtig das man die flöhe husten hören kann?.
nö.. aber vögel sind keine flöhe... ich hät mich auf jedenfall immer für den preamp entschieden bei dem ich die einzelnen vogel stimmen voneinander trennen kann. Also ich find das schon eine wichtige information ob ich bei einer aufnahme raushören kann ob da jetzt 3 oder 4 musiker spielen..

Nochmal zurück zu den DA wandlern.. ich halte gute DA für wichtiger.. weil auf denen hören sich auch schlechte AD`S gleich viel besser an.. Und die unterschiede zwischen der DA qualität ist deutlich grösser als bei den AD wandlern.. also ein teurerer rme adi ist AD ein bischen besser als ein fireface.. als DA ist der adi dem fireface aber um längen überlegen..

Also um das nochmal klar zu sagen.der DA mussa besser sein als deine AD´s..um die unterschiede zwischen den AD´s überhaupt darstellen zu können...

Also nicht wundern wenn der sau teure super AD auf deiner heim anlage auch nicht viel toller klingt als die aufnahme mit einem behringer wandler..

Also soll nicht heissen das man gar keine unterschiede mitbekommt..aber das sind nunmal feinheiten und druck um die es hier geht.. Und wenn dein DA weder feinheiten noch druck rüber bringt, wirds schwer zu beurteilen wie gut da dein AD arbeitet..

Ausserdem macht es mehr spass mit guten DA´szu arbeiten..erhöht das erfolgs erlebnis..alles hört sich besser an.. obwohl es die gleichen bits sind.. aber die muss man ja auc erstmal adequat auf den lautsprecher kriegen.. DAs hilft auch beim mixen..muss man weniger machen wenns sich gelcih gut anhört..und wenn das die realität ist..hilf es überflüssige mix massnahmen zu vermeiden..was wieder den sound besser macht..

Also ganz deutliche empfehlung sich erstmal um einen guten DA zu kümmern.
 
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Also ich benutz einen 1 dollar (bulk) DAC, da hier leider meine Fähigkeit Unterschiede rauszuhören schon aufhört.
 
Gibt es denn irgendwo Audiobeispiele, wo ich ganz klar hören kann, dass ein 1000,-EUR Wandler sich von einem 2,-EUR Wandler im Laptop merklich unterscheidet vom Ergebnis? Da ich da nicht tief genug drin bin in der Materie, würde ich gerne meine schlechten Ohren entscheiden lassen, ob sich mehr Geld überhaupt lohnen würde.

Ich bin aber leider kein guter Vergleicher, denn:
- 8 zu 16 Bit höre ich noch
- 16 zu 24 Bit höre ich nicht mehr
- 22kHz zu 44,1kHz höre ich gerade noch so
- 44,1 zu 96kHz höre ich nicht mehr
- MP3 128 zu WAV höre ich manchmal einen Unterschied
- MP3 320 zu WAV höre ich so gut wie nie einen Unterschied
- real Analog zu guter VA höre ich nicht, nur wenn ich selbst dran rumschraube, kann aber auch Einbildung sein.
- unterschiedliche EQs, Kompressoren usw kann ich nicht voneinander unterscheiden.

Wenn man sowas hören möchte ist zuallervordest ein hochwertiges Audiosystem von Nöten. Auf einem Laptop Lautsprecher hört man nicht ob es Burrmester Brown Wandler waren.
Wo ich es definitiv wahrgenommen habe ist beim auflegen. Eine MP3 selbst bei 320mbs hat einfach nicht den Umpf in der Tiefe wie eine Wav bei 16 bit oder besser noch bei 24bit. Wo man es sehr gut hören kann: Man nehme den Remaster Backkatalog von Genesis. Z.B. Invisible Touch. Dann der Vergleich auf 24bit 96khz vs 16bit 44,1khz vs 320mbs mp3. Da ist es mir sowas von aufgefallen, dass ich bei mp3 fast schon die Tränen bekam. Aber wie gesagt man braucht auch eine top Abhöre.
 
leider ist das bei floating point arithmetik nicht einfach..denn da ist quasi keine ergebnis ohne rechenfehler
Hatte ja schon gesagt, dass PlugIns und DAWs in double rechnen sollten, dann akkumuliert sich der Rechenfehler auch nach 1 Mio Berechnungen mit einem Sample (die eher selten auftreten) schlimmstenfalls nur zu einem Gesamtfehler auf, dessen Anteil 0,000000001% des Samplewerts ist (das sind 9 Nullen!).

Bei float (und Festkomma), die vor etwa 2010 überall verwendet wurden (und zum Teil auch noch heute), sieht das ganz anders aus: Da ist der Fehler dann schlimmstenfalls bei ca. 3% des Samplewerts. Das nicht gut
 
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Also, wenn man als Laie diesen Tread hier liest, könnte man den Eindruck gewinnen, dass man durch die Wahl der Wandler seinen Sound eklatant verbessern/verschlechtern kann..... dabei fängt guter Sound doch viel früher an und es gibt in einer "modernen" Produktionsumgebung (DAW) ungefähr xx mehr Möglichkeiten den Sound zu verschlechtern, als die Wahl der Wandler....... das kann VIELLEICHT ganz am Ende das i-Tüpfelchen sein, um noch etwas rauszukitzeln.
Viele hören wirklich auch keinen Unterschied und das ist (zumindest von meiner Seite) garnicht beleidigend gemeint (das liest sich nämlich immer mal wieder schnell so "du bist halt zu doof/ungeübt, das zu hören..."), ist also letztendlich nicht entscheidend, welchen Wandler man benutzt. Lernt lieber, mit Kompressor und Co. umzugehen , das bringt dem Mix viel mehr....
Wer einen Unterschied hören WILL, wird ihn auch hören, auch wenns einfach nur dazu dient, sich besser zu fühlen.
 
Es liest sich ein bisschen verrannt, seid ihr sicher, dass die letzten Beiträge so stimmen, inhaltlich? (Seite 3)

Nicht gegen jemanden gerichtet. Nur eine Frage, ob man da nicht nochmal "Reset" machen sollte und das nochmal angehen sollte.
 
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Gibt es denn irgendwo Audiobeispiele, wo ich ganz klar hören kann, dass ein 1000,-EUR Wandler sich von einem 2,-EUR Wandler im Laptop merklich unterscheidet vom Ergebnis? Da ich da nicht tief genug drin bin in der Materie, würde ich gerne meine schlechten Ohren entscheiden lassen, ob sich mehr Geld überhaupt lohnen würde.
Ja aber wenn du das über deine Wandler dir sowieso anhörst, also die du am Start hast, wie willst du da denn einen Unterschied heraushören? Das habe ich noch nicht ganz verstanden.
 
Na, ich meine Beispiele, die einmal mit einem hochpreisigen AD Wandler und einmal mit einem Billigwandler aufgenommen wurden. Die kann ich doch überall abhören, verstehe die Frage daher nicht ganz. Wenn ich das nicht überall abhören könnte, wäre so eine Wandler Diskussion ja überflüssig, da der Endkunde davon nichts hört.

Irgendwie verstehe ich die ganze Wandler Dissussion glaube ich nicht richtig, wenn man da nicht eindeutig und immer eine großen Unterschied hört, dann lohnt es sich doch nicht mehr Geld auszugeben.
 
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Na, ich meine Beispiele, die einmal mit einem hochpreisigen AD Wandler und einmal mit einem Billigwandler aufgenommen wurden. Die kann ich doch überall abhören, verstehe die Frage daher nicht ganz. Wenn ich das nicht überall abhören könnte wäre so eine Wandler Diskussion ja überflüssig, da der Endkunde davon nichts hört.
Na klar ist das überflüssig wenn du nicht die richtigen Wandler hast. Ist doch klar, weil du ja nur über deine eigenen dir zu Verfügung stehenden abhören kannst - geht ja gar nicht anders. Das wird doch so nie was, weil du nicht vergleichen kannst.
 


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