akai mpc 3000 vs. akai sq-10 sequencer

[microbug]

Da war aber jemand einkaufen

QY10 stammt noch aus den Zeiten mit dem teuren Speicher, insofern hat man da an der Samplingfrequenz gespart. Keine Ahnung, ob der mehr knallt als ein QY700, den ich bei den Drums doch sehr druckvoll fand.

QY10 war noch nicht XG, die späteren Modelle hatten alle eine XG-Klangerzeugung drin, die es auch einzeln als MU irgendwas gab. Die sind untereinander auch Klangkompatibel.

QY70 ist der letzte und beste aus der Reihe, da gibt's auch eine FAQ dazu:

http://www.johannes-emmerling.de/xp-30/QY70_FAQ.htm

Q-80 ist eine feine Sache, Sequenzer pur. Hält alles im Speicher, nur das Display dürfte größer sein und das eigene Diskettenformat nervt. Man sollte aber einen HxC-Emulator reinbauen können, sagt jedenfalls der Entwickler des Emulators.

Die QY sind als musikalisches Notizbuch für unterwegs gedacht, einfach mal ne Idee in die Kiste reinkloppen und ne Begleitung dazu bauen. Macht man ja heute eher mit iPhone und iPad, aber mit dem QY geht das auch ziemlich gut.

 

[Anonymous]

Die QY sind als musikalisches Notizbuch für unterwegs gedacht, einfach mal ne Idee in die Kiste reinkloppen und ne Begleitung dazu bauen. Macht man ja heute eher mit iPhone und iPad, aber mit dem QY geht das auch ziemlich gut.

Oder mit einem kleinen, leichten 14'' Laptop. Darauf läuft alles. Kann man ja genauso gebraucht kaufen.

 

[lilak]

Die QY sind als musikalisches Notizbuch für unterwegs gedacht, einfach mal ne Idee in die Kiste reinkloppen und ne Begleitung dazu bauen. Macht man ja heute eher mit iPhone und iPad, aber mit dem QY geht das auch ziemlich gut.

Oder mit einem kleinen, leichten 14'' Laptop. Darauf läuft alles. Kann man ja genauso gebraucht kaufen.

hmm lass mich nachdenken ... also nein. diese ganze fred geht ja darum wie man den laptop loswird weil die kisten erstens besser klingen und zweitens die maschinen inspiriender sind.

@microbug ...
einkaufen ist gut die drei teile haben nicht mal 200 euro gekostet, da macht kaufrausch spass! jedenfalls der qy20 muss noch her und noch ein paar akai sampler und dann ist erst mal gut. dann hab ich 500 euro investiert und genug material für 5 jahre.

die tonerzeugung ist nach wie vor ein rätsel. hier gibts von yamaha mehr info aber nichts zu samplingrate oder frequenz.

http://usa.yamaha.com/products/music-pr ... mode=model

qy10/20 haben AWM (advanced wave memory) tonerzeugung das ist laut google 12 bit ?? khz ... ab qy70 dann AWM2 was immer das heisst aber klingt wesentlich mehr hifi. 16 bit? .. von all den geräten hat der QY10 kultfaktor weil er knarzig klingt, klein und leicht ist, ein atari spiel als display hat und eben einfach zu verstehen. der QY70 ist schon eher erschreckend komplex.

 

[Anonymous]

Laptop anstatt iPad, iPhone... so hatte ich es gemeint.

 

[lilak]

ah ok ... ich meinte entweder noch! kein läppi, pädi oder phoni ... statt dessen blinkende kursoren auf grünen displays.

 

[microbug]

Oder mit einem kleinen, leichten 14'' Laptop. Darauf läuft alles. Kann man ja genauso gebraucht kaufen.

Äh - klein, leicht und 14" schließen sich gegenseitig aus. Klein und leicht sind zB. ein Thinkpad X und ein MacBook Air 10", und trotzdem vollständige Rechner. Gerade das 10er Air sieht man auf den Bühnen immer öfter. Ist ja auch ein feines Ding, mir wärs zu lütsch.

AWM nannte sich die samplebasierte Tonerzeugung von Yamaha, AWM2 ist der verbesserte Nachfolger. Wo genau da die Details liegen, müßte ich mal aus technischen Unterlagen raussuchen. So richtig sagt oder weiß das offenbar keiner. AWM2 hat auf jeden Fall mehr Filtertypen drin und klingt deutlich besser.

Die ganzen XG-Engines sind AFAIK AWM2, und die stecken in neueren QY drin.

 

[lilak]

aus einem anderen forum:

We all know that the Big Three use data compression on their core ROM libraries (which is why their specs read, “when converted to 16-bit linear,” rather than specifying a raw megabyte size.) The way I was told, AWM uses a constant algorithm to encode the wave information. AWM2, on the other hand, allows the programmer (sound designer) to roughly optimize the compression for a given sample. For example, a triangle lead may be able to suffer much more compression (due to the fact that it has very little bandwidth and harmonics) when compared with a steel-string guitar, or harpsichord, both of which contain a great deal of non-static harmonics.

12 bit AWM klingt für meine ohren besser als AWM2 und wie gesagt ich prophezeihe der frühen sq serie eine glänzende zukunft auf ebay ... XG ist dann was? autistenbegleitung?

 

[microbug]

Ja, da war ich auch schon, und der Frager bekam IMHO merkwürdige Antworten.

XG ist Yamahas erweiterter GM-Standard (Xtended General oder so). Untereinander datenkompatibel und in verschiedenen Geräten verbaut, auch in RM1x und RS7000 stecken XG-Engines (sind ja auch beide mit dem QY700 verwandt).

 

[lilak]

extended general midi, faszinierend! mich interessiert diese ganze "15 bit" zeit sehr, als die anfänge des sampelns als sampeln noch teuer war und chips noch luxus waren.

zb der akai s-1100 sampler der hat ja genau deshalb ziemlich ausgefeilte time stretching algos die es dann beim s3000 nicht mehr gab. oder wie zb. funktioniert eine s-900 mit 12 bit dann im vergleich? oder einer meine lieblingssynths der casio cz-1 der hat ja auch intern mit einer casio eigenen komprimierung gearbeitet aber sehr hoher samplefrequenz und das macht den ungewöhnlichen sound aus. das gibts auch kaum info zu den sachen aber wir könnten ja mal hier zusammentragen was geht.