Akai MPC Live 3 / Live III

@laux

Zitat

Inmusic

"Leider muss ich Sie darüber informieren, dass der AKAI MPC Key 61 seinen End-of-Life-Status (EOL) erreicht hat. Das bedeutet, dass wir dieses Modell nicht mehr produzieren oder lagern. Ich verstehe, wie enttäuschend diese Nachricht sein kann.

Ich empfehle Ihnen, sich bei unseren autorisierten Händlern in Ihrer Region zu erkundigen, ob diese möglicherweise noch einige Geräte vorrätig haben."

Und die 61er gibt es nirgendswo mehr zu kaufen btw... Der Restbestand wurde damals billig abverkauft für 1198 Euro (Thomann), da keiner die haben wollte leider...

Irgendwie wollte einfach niemand eine MPC in einer Art "Workstation Faktor" wie Korg und Roland... Kann ich aber auch verstehen, aber das ist eine andere Geschichte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie wollte einfach niemand eine MPC in einer Art "Workstation Faktor" wie Korg und Roland...
Wollte schon, aber nachdem da immer noch vieles fehlt, was zu so einem Gerät einfach dazugehört (zB sowas simples wie den Sequenzer per Fußschalter starten und stoppen zu können) und die Ladezeiten selbst mit SSD und das Plugin-Limit nicht von der Hand zu weisen sind, ist das halt nicht so gut angekommen. Böse Zungen behaupten auch, daß einer 61er MPC nichts für "Player" wäre, da die meisten MPCler lieber die Pads nutzen.

Ich hab meine noch und benutze sie gerne, aber da die erhofften Updates (siehe oben) da nimmer kommen, werde ich sie wohl auf lange Sicht abstoßen, wenn Akai was für mich Brauchbares mit dem neuen Inneleben bringt ...
 
@laux

Zitat

Inmusic

"Leider muss ich Sie darüber informieren, dass der AKAI MPC Key 61 seinen End-of-Life-Status (EOL) erreicht hat. Das bedeutet, dass wir dieses Modell nicht mehr produzieren oder lagern. Ich verstehe, wie enttäuschend diese Nachricht sein kann.

Ich empfehle Ihnen, sich bei unseren autorisierten Händlern in Ihrer Region zu erkundigen, ob diese möglicherweise noch einige Geräte vorrätig haben."

Und die 61er gibt es nirgendswo mehr zu kaufen btw... Der Restbestand wurde damals billig abverkauft für 1198 Euro (Thomann), da keiner die haben wollte leider...

Irgendwie wollte einfach niemand eine MPC in einer Art "Workstation Faktor" wie Korg und Roland... Kann ich aber auch verstehen, aber das ist eine andere Geschichte...
Komisch, in USA scheint die noch normal verfügbar zu sein, sogar mit "More is on the way" Aussagen bei Sweatwater.
Naja, für mich wäre das eh nichts mit Keyboard. Aber wenn, dann wäre die 61 meine Wahl für so eine Aufwertung mit neuer CPU und so.
 
@laux

Also Sweatwater hat gerade noch 5 auf Lager und verscherbelt die für 1319 Dollar...
Wo liest du da "More is on the way" sry
https://www.sweetwater.com/store/de...l-mpc-key-61-standalone-sampler-and-sequencer

Nein die MPC Key 61 ist Geschichte... Hat sich für Akai einfach nicht gelohnt. Die verdienen am meisten von dem "Groovebox Faktor"...
Ich denke; Als nächstes wird es die Force treffen, weil dieses klobige Design wohl nicht so gut ankommt...

Für mich ist die MPC Live III nix...

Wenn aber eine neue MPC-X mit gleicher oder sogar noch besserer Hardware rauskommt... Dann fang ich schon an zu überlegen...
 
Alle Spuren? Das wäre nicht sinnvoll, weil Sprachsamples und Moods, Texturen Drums bitte nicht transponiert werden sollten, nur gewählte Spuren sollten transponieren, sofort und mit maximal 1-2 Tastendrücken. Eigentlich eine klassische Song-Situation.

Auch eine Frage: So wie zB kann man rausnehmen von Steps und erneut setzen, ohne das der alte Notenwert vergessen wird?
aber den Step auf 0 Volume stellen und dann wieder auf den vorigen Wert - das geht - MPC hat P-Locks, wo das noch einfacher ist. Das wäre die zweite Ansage.
Alles halt.

Was du schreibst, ist leider wie so oft halb-3/4 unverständlich.

Weshalb sollte es nicht gehen?
 
Nein die MPC Key 61 ist Geschichte... Hat sich für Akai einfach nicht gelohnt. Die verdienen am meisten von dem "Groovebox Faktor"...
Ich denke; Als nächstes wird es die Force treffen, weil dieses klobige Design wohl nicht so gut ankommt...

Die Force hat sich zumindest tapfer geschlagen - sie ist das einzige Gerät der Akai Familie, welches seit 2019 durchweg ohne Plus/SE/Mk2 Iteration auf dem Markt war und deutlich von Updates profitiert hat. Was stimmt ist, dass sie kein Sofa-Gerät ist, dafür ist der Formfaktor und das Gewicht einfach zu unpraktisch. Im Studio oder für Hybrid-Sets ist sie aber nice. Und wem wie mir noch der (nicht ganz so einfache) Display-Umbau gelungen ist, kann sich zudem über eine verbesserte Ergonomie freuen.

IMG_9076.JPG

Was ihr (auf Dauer) wirklich nur fehlt ist 1) der stärke Chip + RAM und 2) eine nicht gummierte Oberfläche. Ansonsten ein feines Teil, und ich fände es schade, wenn sie gar keinen Nachfolger mehr bekäme, auch wenn die Live 3 nun viele der Funktionen übernimmt (Step Sequencer, Clip Launcher...). Hatte sie mal neuwertig für 700€ geschnappt, und kann sie für ≈600€ immer noch absolut empfehlen. Die internen Plugins sind solide, und am Black Friday werden OPX4 & Co. sicher auch wieder massiv reduziert sein. Nur Finger weg von FabricXL, das läuft auf keinem der Gen-1 Akais wirklich 100% rund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles halt.

(abfällige Bemerkung)

Weshalb sollte es nicht gehen?
Zur ersten Frage:

Wenn du eine Pattern mit 10 Spuren, davon willst du 5 transponieren, der Rest soll nicht transponiert werden, da das Drums, Samples etc. sind. Das soll spontan, direkt und mit möglichst wenig Tastendrücken passieren. Live-Transpose zu einem Popsong, der live gespielt wird. Nicht vorbereitet.

Die Frage: Versatz (Halbtöne), bevorzugt per MIDI-Keyboard-Vorgabe oder Tippen auf eine Displaytastatur soll die Transposition wie zB im SH101 live und sofort transponiert werden. Das sollte verständlich sein und auch eine weniger lapidare fachliche Antwort ermöglichen.

Bekannt ist:


Geht es eleganter? Schneller?

Weshalb das nicht gehen sollte? Weil es tatsächlich wenige Grooveboxen live und in Echtzeit schaffen, eher gibt es das Feature bei nahezu allen Hardware-Sequencern, manchmal mit Referenzspur (Hapax) und mal mit Harmonisierung (Oxi One), aber das sind eben keine Grooveboxen.

Noch etwas:


  • Die Transpose-Funktion ist über das Menü in der Sequenz- und Track-Editor-Ansicht zugänglich, wo man den gewünschten Track auswählt, dann Transpose aktiviert und den Halbtonversatz eingibt.

Ist offenbar die hier gezeigte Lösung, nehme ich an.

Drums werden exkludiert, daher gut:
  • Für Drum-Programme funktioniert die Transposition anders als für Melodie- oder Sample-Tracks: Drums pads lassen sich auf andere Pads umlegen (Pad Transpose) anstatt Tonhöhenveränderung durchzuführen.

um die muss man sich also nicht kümmern, Sprachsamples oder sowas die nicht transponiert werden sollen muss man dann anders ausschließen.

Wie ist da das Handling?


Transpose per MIDI scheint nicht zu gehen.

  • Für Live-Spiele mit mehreren Spuren, davon einige transponiert, empfiehlt sich das Vorbereiten von Keygroup-Tracks (Samples chromatisch spielbar machen) und gezieltes Scharfschalten der Spuren.
Das wirkt nicht direkt spontan und auch nicht so intuitiv wie es ein könnte.

Daher die Frage. Wenn es jemand besser weiss, gern melden. Freundliche fachliche Antwort erwünscht.
 
Alles halt.
Weshalb sollte es nicht gehen?
Zweite Frage in dem Block oben:
Kann man in der MPC einen Step löschen und durch simples neu setzen wird die vorherige Noten/Akkord dort wieder laufen? Die meisten Grooveboxen setzen den Notenwert nämlich auf Default, zB auf C4 oder den Wert der vorher als Eingabe eingestellt wurde.
Bisher macht das nur die Electribe (alle) so, alle anderen vergessen.

Mein Workaround dazu - wenn man nur pausieren will, kann man Conditional Regeln aufstellen oder die Automation bemühen den Step auf 0 Lautstärke setzen und dann wieder hoch ziehen (ggf. nicht exakt), was aber nicht sonderlich elegant ist. Auch bei Elektron ist nach löschen des Steps und direkt wieder Setzen an der Stelle eine Default-Note, nicht was vorher drauf lag.

(Halte deine Aussage für vermutlich nicht richtig, ggs soll sie auch mich bisschen "pieksen", deshalb stelle ich die Frage - zumal das Manual der Live III nicht einsehbar ist)
 
darum geht es Dr wieder.
Es gibt undo.
Muss man sich halt merken, welche Note man gesetzt hat und diese wieder setzen will.
Soll ja nicht nur random sein…


Mein Workaround ist die Sequenz zu kopieren und wieder zurück zum Ursprung.
Gibt ja genug Sequenzen die du auch teilweise auf die Pads verteilen kannst.
 
darum geht es Dr wieder.
Es gibt undo.
Muss man sich halt merken, welche Note man gesetzt hat und diese wieder setzen will.
Soll ja nicht nur random sein…


Mein Workaround ist die Sequenz zu kopieren und wieder zurück zum Ursprung.
Gibt ja genug Sequenzen die du auch teilweise auf die Pads verteilen kannst.
Ok, also übersetzt zur ersten Frage "keine Ahnung" und zur zweiten "nein", interessiert dich nicht.
Okay. Weniger aufplustern wäre dann aber angebracht.

AN ALLE DIE LIVE-TRANSPOSING INTERESSIERT:
Die KI war netter - die findet - es geht nicht, nicht so wie ich das gerne hätte (außer wie oben selbst geschildert). Leider.
Es gibt ein Workarounds, die aber nicht perfekt livetauglich sind für eine zeitnahe Lösung.
Schade, dass ich mir meine Antworten selbst geben muss ;-)

Danke @microbug
In der Anleitung finde ich das eher - habe keine MPC, aber kompetente hilfsbereite User gibt es wohl nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:


News


Zurück
Oben