Akai MPC, Synchronisation & Recording

MPC vs. DAW

PanKowski schrieb:
hier mal 'n schönes Vid zum Thema Workflow mit der mpc (hier die 4000er)
  1. Für starr quantisierte Grooves, weil z.B. kurz vor dem Taktbeginn einer Sequenz keine Noten möglich. Streicher kurz vor dem Taktbeginn einsetzen lassen nicht möglich etc.
  2. Die Sounds müssen bereits fertig bearbeitet sein. Z.B. eine EQ-te und komprimierte Hi-Hat usw. Rohe Samples an der MPC tweaken kann man nicht alle in Echtzeit, weil dafür keine genügende Effekt-Power vorhanden. Man kann aber durchaus EQ-en, komprimieren usw. und resampeln, um im nächsten Schritt dann bereits bearbeitete Samples verwenden zu können. Ein paar interne Effekte bleiben noch für die Echtzeit-Bearbeitung. Wenn man mit den Effekt-Einstellungen zufrieden ist, wieder resampeln und Effekt-Ressourcen für weitere Tracks frei machen. In einer DAW kann man viel mehr Effekte in Echtzeit einstellen ohne jedes Mal resampeln zu müssen.
 
Soundwave schrieb:
Wie sieht die Arbeit heute (2013) damit aus? Damit meine ich nicht die Midi Production Controller, sondern die Midi Production Center.

Wie recordet man so eine Maschine im modernen DAW-Verbund? Alles einzeln und hintereinander oder über die Einzelausgänge gleichzeitig? DAW oder MPC als Master?
Oder vielleicht ganz anders, man macht alles praktisch alles mit der MPC und HW-Synths, mischt mit einem Mischpult und nimmt am Ende nur noch die Stereosumme auf?


Mich nimmt v.a. wunder wie ihr damit arbeitet. Also vom Jam bis zum Track... Vor allem auch wegen möglichen Sync-Problemen die an jeder Ecke lauern können.

Was gut im Parallelbetrieb funktioniert ist: Computer MIDI Master - Stabile Midi Clock - MPC Midi Slave

Andersrum geht es leider nicht, da der Computer die Latenzcompensation zur externen Midi Clock nicht schafft.

Tracks auf der MPC vorproduzieren und dann recorden geht natürlich auch.
 
Soundwave schrieb:
The German Model schrieb:
Zurück zum eigentlichen Thema: Der Frage, wie man MPC und DAW synchronisiert, kann man möglicherweise voranstellen, ob es heutzutage überhaupt noch Gründe dafür gibt, MPC und DAW synchronisieren zu müssen? Diese Frage wollte ich eigentlich nur kurz einwerfen, als ich die Fragestellung von Soundwave gelesen hatte. Aus der Diskussion MPC vs. DAW hingegen halte ich mich raus. Es gibt individuelle Gründe für die eine oder die andere Entscheidung. Darüber kann man tagelang ohne Ergebnis diskutieren. Am Ende bleibt es dabei, dass man eigene Erfahrungen durch Ausprobieren sammeln muss.
wieso nicht? die mpc hat vorteile und nachteile, die daw hat vorteile und nachteile, wieso sollte man das nicht kombinieren dürfen. da gibt es kein entweder oder...

Meine Frage war ja nicht die nach dem DÜRFEN, sondern die nach dem WOLLEN. Warum möchte ich eine Hardware-MPC überhaupt zur DAW synchronisieren? Was verspreche ich mir davon? Ich finde, die Frage steht an erster Stelle, bevor ich überhaupt darüber nachdenke, wie ich Hardware-MPC und DAW synchronisiert bekomme. Diesen Gedanken wollte ich kurz einbringen, auch, weil mich persönlich die Beweggründe tatsächlich interessieren, unabhängig davon, ob ich diese teile. Und wie ich schon geschrieben hatte: Alles ganz individuell und jeder DARF ausprobieren und sollte ausprobieren, was zu ihm passt. Ich habe halt einfach nach MPC5000, Renaissance und 4000 entdeckt, dass die Kombi Live und Push die bessere MPC ist. Damit stellt sich deine Frage nicht mehr für mich. Aber ich hatte dir auch geschrieben, wie ich mit der MPC5000 gearbeitet hatte. Insofern sind wir quitt ;-)
 
also die frage war auch allgemeiner formuliert, nämlich wie recordet man eine mpc. wenn man nicht mit der daw recordet, hätte man auch darauf auch antworten können.
aber da viele mit daw und mpc arbeiten und in der daw den abschluss machen etc., die erweiterte frage....


p.s. ich glaube sogar, dass der recordingprozess der einzelnen spuren in den computer, die viele haben wollen, der tod (einstellung) war für das midi production center. das fällt bei maschine, midi production controller und push weg, zwar ohne das eingabetiming der hardware, aber so ist das nun mal. die prioritäten verschieben sich.
 
Soundwave schrieb:
also die frage war auch allgemeiner formuliert, nämlich wie recordet man eine mpc. wenn man nicht mit der daw recordet, hätte man auch darauf auch antworten können.

aber da viele mit daw und mpc arbeiten und in der daw den abschluss machen etc., die erweiterte frage....

Alles klar. Ziemlich cool ist z. B. bei der MPC5000, dass du im Songmodus einen 8-Spur-HD-Recorder hast. Du kannst z. B. das, was die MPC abspielt, auf HD aufzeichnen und dann die Dateien über USB auf deinen Computer rüberziehen und in der DAW bearbeiten. Damit kannst du dir z. B. das Audio-Interface sparen. Bei der MPC4000 hast du bei einem max. RAM-Ausbau von 512 MB auch einige Möglichkeiten, einen Song abzuspielen und die Summe aufzuzeichnen. Das neue Sample kannst du dann z. B. auf einen USB-Stick speichern und ebenfalls im Computer bearbeiten. Interessant könnte z. B. auch ein Mackie DL-Mixer für iPad sein: Für jeden Song auf der MPC legst du die passenden Mixer- und Effekteinstellungen fest. Der DL kann ebenfalls die Summe aufzeichnen. Dann hast du die Datei auf dem IPad und ziehst die z. B. rüber auf den Mac. Unter'm Strich kommt es halt ganz drauf an, was du erreichen möchtest.
 
Soundwave schrieb:
also die frage war auch allgemeiner formuliert, nämlich wie recordet man eine mpc. wenn man nicht mit der daw recordet, hätte man auch darauf auch antworten können.
aber da viele mit daw und mpc arbeiten und in der daw den abschluss machen etc., die erweiterte frage....


p.s. ich glaube sogar, dass der recordingprozess der einzelnen spuren in den computer, die viele haben wollen, der tod (einstellung) war für das midi production center. das fällt bei maschine, midi production controller und push weg, zwar ohne das eingabetiming der hardware, aber so ist das nun mal. die prioritäten verschieben sich.

Okay, verstehe. Wenn schon MPC dann würde ich idealerweise damit in ein gutes Pult gehen, einen "Dub-Style" Mix machen und die Summe analog oder digital aufnehmen. Danach Edits von der Stereospur machen und wenn nötig Tracks adieren.

Eine wirklich gute und sinnvolle Sycronisation von DAW und MPC kenne ich nicht. Du hast Recht, diese Lücke hat Maschine gechlossen. Trotzdem gibt es noch viele gute Gründe Muisk mit der MPC zu machen und diese als Midi Master zu verwenden. Mir persönlich war das am Ende dann aber doch zu Zeitintensiv.
 
Soundwave schrieb:
p.s. ich glaube sogar, dass der recordingprozess der einzelnen spuren in den computer, die viele haben wollen, der tod (einstellung) war für das midi production center. das fällt bei maschine, midi production controller und push weg, zwar ohne das eingabetiming der hardware, aber so ist das nun mal. die prioritäten verschieben sich.

Der Tod für das Midi Production Center war die MPC4000 (= Music Production Center) ;-)
 
The German Model schrieb:
und die MPC5000 mit Technologien des zuvor bereits gescheiterten Alesis Fusion zu einem Zeitpunkt auf den Markt gebracht, zu dem das Thema wirklich komplett sowas von ausgelutscht und entschieden war.
Vom Alesis Fusion sieht man auf der MPC5000 wenig. Vielleicht gibt's mehr Gemeinsamkeiten in der Hardware. Aber mit mehr Alesis Fusion in der Software wäre es halt eine Desktop-Version vom Alesis Fusion mit Pads statt Tasten. Ein guter und vielseitiger Synthesizer wäre damit möglich, aber keine Produktionsmaschine. Für Klangdesign kann man mit dem Display noch auskommen, für einen übersichtlichen Sequencer reicht das aber nicht aus. Und etwas mehr Power für mehr Effekte wäre auch noch von Nöten. Als Drum-Computer mit integriertem Humanize geht die Kiste vielleicht noch einigermaßen durch. Sie kann auch theoretisch viel mehr. Praktisch scheitert es aber an der Unübersichtlichkeit und nicht ausreichend Effekt-Power, um wirklich alles In-the-Box machen zu können. Und die verbleibende Sampler-Engine hat man halt nicht weiter ausgebaut und sehr einfach und eingeschränkt gelassen. Etwas mehr Parameter und Modulationen hätten zumindest einen vollwertigen AKAI-Sampler ergeben können.
 
Bei uns ist die MPC ein "drumcomputer"
Dort sind tonnen von samples drauf von geräten die wir nicht haben

Wir nutzen ihn auch so wie ein drummodul
Pc = master MPC ist Slave

Bei der mpc kann man wunderbar spuren muten ... Pattern spielerein machen
Usw ... Wir arbeiten eigentlich so wie im livesetup

Danach machen wir multitrack recording in den PC

Sobald die idee steht
 
Neonlove1980 schrieb:
Bei uns ist die MPC ein "drumcomputer"
Dort sind tonnen von samples drauf von geräten die wir nicht haben

Wir nutzen ihn auch so wie ein drummodul
Pc = master MPC ist Slave

Bei der mpc kann man wunderbar spuren muten ... Pattern spielerein machen
Usw ... Wir arbeiten eigentlich so wie im livesetup

Danach machen wir multitrack recording in den PC

Sobald die idee steht

:supi:
 
The German Model schrieb:
Soundwave schrieb:
p.s. ich glaube sogar, dass der recordingprozess der einzelnen spuren in den computer, die viele haben wollen, der tod (einstellung) war für das midi production center. das fällt bei maschine, midi production controller und push weg, zwar ohne das eingabetiming der hardware, aber so ist das nun mal. die prioritäten verschieben sich.

Der Tod für das Midi Production Center war die MPC4000 (= Music Production Center) ;-)
wie kommst du darauf? die gabs ja nicht mal bis zuletzt....
 
Soundwave schrieb:
The German Model schrieb:
Der Tod für das Midi Production Center war die MPC4000 (= Music Production Center) ;-)
wie kommst du darauf? die gabs ja nicht mal bis zuletzt....

Ich komme darauf, weil ich mich an Fakten orientiere: Bis zur MPC3000 stand MPC für MIDI Production Center. Ab der MPC4000 stand MPC für MUSIC Production Center. Und seit der MPC Renaissance steht MPC für Music Production CONTROLLER. Insofern war "... der tod (einstellung) [..] für das midi production center ..." die MPC4000.

Diesen Fakt kannst du aber auch im übertragenden Sinne verstehen: Die MPC3000 war die letzte von Roger Linn mitentwickelte MPC. Die war noch stärker als ein Instrument im Sinne einer MPC60 entwickelt. Mit der MPC4000 kam Akai jedoch auf die Idee, dem Computer Konkurrenz machen zu wollen. Wer mal vor einer MPC4000 gesessen und damit gearbeitet hat, weiss, dass man das Teil i. d. R. nicht mit auf eine Bühne schleppt. Was aber sollte die potenzielle Kundschaft damit im Studio? Die MPC4000 war am Markt vorbei entwickelt und mit ihr starb die japanische Firma Akai.

Die heutige amerikanische Firma Akai hat mit der alten japanischen Firma Akai nur insofern zu tun, als dass diese offensichtlich Rechte und Technologien erworben und dann per Neuauflage mit blauer Farbgebung produziert und verkauft hat. Wenn ich es richtig sehe, sind MPC1000, 2500 und 5000 die Hardware Music Production Center, die von der amerikanischen Firma Akai ab 2003 entwickelt, produziert und verkauft wurden.

Wenn man dann berücksichtigt, dass die MPC5000 in vielerlei Hinsicht nie an die MPC4000 herangereicht hat, gegenüber von MPC1000 und 2500 aber zurecht das Spitzenmodell ist, kann man erkennen, dass das ganze MPC-Konzept in den vergangenen 10 Jahren nicht weiterentwickelt wurde. Die Vorstellung der MPC4000 war somit der historische Moment, in dem die Entwicklung des MIDI Production Centers beendet wurde und gleichzeitig die des Music Production Centers langsam und auf Raten eingeschlafen ist.

Die deutsche Firma Native Instruments hingegen hatte die Zeichen der Zeit richtig erkannt und das MPC-Konzept mit der Maschine in das neue Jahrtausend gerettet. Die amerikanische Firma Akai hat währenddessen geschlafen und nicht, wie du schreibst, auf User-Wünsche reagiert. Wenn man sich anschaut, wie lange die Entwicklung des OS für MPC1000 und MPC2500 gedauert hat und das die MPC5000 bis heute noch kein annähernd fehlerfreies OS hat, kann man durchaus schlussfolgern, dass User-Wünsche weitgehend eine Nebensächlichkeit waren. Um die User-Wünsche kümmert sich JJ. Es dürfte vielmehr der normative Kraft des faktischen, nämlich dem Maschine-Geschäft von Native Instruments, geschuldet sein, dass die Entwicklung des Music Production Controllers, Renaissance, vorangetrieben wurde. Die Hardware-MPC hat keine Zukunft mehr, das hat Akai begriffen. Inwiefern die Firma dauerhaft das Produkt pflegt, also die Transformation von einer Hardware- zu einer Software-Bude mit Hardware schafft, wird sich noch zeigen. Der Markteintritt mit der MPC-Renaissance war aus meiner Sicht misslungen. Langsam aber sicher tut sich was.

Ungeachtet dessen bin ich der Ansicht, dass Ableton mit der Kombination von Live und Push die MPC für das neue Jahrtausend baut. Dass es von der ersten MPC bis zu Push 25 Jahre gedauert hat, ist ok, denn ich bin schwer beeindruckt, mit welchem Reifegrad das Produkt umgesetzt wurde. Live und Push sind die erste richtige Integration eines Music Production Controllers in eine DAW. Das ist ein wesentlicher, konzeptioneller Unterschied zu Maschine sowie der Renaissance bzw. Studio. Welches Konzept besser passt, darf man am Ende des Tages selbst herausfinden. Aber erfreulicherweise gibt es jetzt die Wahl und bessere MPC's als je zuvor ;-)
 
ach so, ok... haarspalterei unter nerds. der sinn meiner aussage ist deswegen trotzdem nicht falsch. ;-)

nochmals zum verständnis:
Soundwave schrieb:
p.s. ich glaube sogar, dass der recordingprozess der einzelnen spuren in den computer, die viele haben wollen, der tod (einstellung) war für das midi production center. das fällt bei maschine, midi production controller und push weg, zwar ohne das eingabetiming der hardware, aber so ist das nun mal. die prioritäten verschieben sich.
statt midi production center, kann es von mir aus auch music production center oder was auch immer heissen... es geht um den sound der aus der hardware selber kommt.



Die amerikanische Firma Akai hat währenddessen geschlafen und nicht, wie du schreibst, auf User-Wünsche reagiert.
bitte mir keine aussagen unterstellen die ich nicht gemacht habe, sowas mag ich gar nicht!!! :opa: das habe ich nie geschrieben/behauptet!
 
Soundwave schrieb:
ach so, ok... haarspalterei unter nerds.
der sinn meiner aussage ist deswegen trotzdem nicht falsch. ;-)
Die amerikanische Firma Akai hat währenddessen geschlafen und nicht, wie du schreibst, auf User-Wünsche reagiert.
bitte mir keine aussagen unterstellen die ich nicht gemacht habe, sowas mag ich gar nicht!!! :opa: das habe ich nie behauptet!

Du hattest geschrieben, "... dass der recordingprozess der einzelnen spuren in den computer, die viele haben wollen, der tod (einstellung) [..] für das midi production center" war. Ich hatte dich so verstanden, dass du damit sagen wolltest, dass Akai quasi mit der Einstellung der Hardware MPC und in Konsequenz mit der Entwicklung der Renaissance/Studio auf die User-Wünsche reagiert hat. Dem habe ich widersprochen. Wenn du das nicht so gemeint haben solltest, kannst du deine Aussage konkretisieren. Da du selbst aber Fakten als Haarspalterei unter Nerds abtust, mache ich das – gegen meine Natur – jetzt auch mal so: Sowohl deine als auch meine Aussage sind deswegen trotzdem nicht falsch ;-)

Und ich bin dann mal weg ...
 
genau, nur das deine langen posts überflüssig waren und off topic sind.... :P


Ich hatte dich so verstanden, dass du damit sagen wolltest, dass Akai quasi mit der Einstellung der Hardware MPC und in Konsequenz mit der Entwicklung der Renaissance/Studio auf die User-Wünsche reagiert hat. Dem habe ich widersprochen.
das stimmt und dem hast du meiner meinung nach auch nicht widersprochen!
aber statt user-wünsche, würde ich einfach sagen nachfrage... und ja, NI hat es vorgemacht!


du hast folgendes geschrieben:
Die amerikanische Firma Akai hat währenddessen geschlafen und nicht, wie du schreibst, auf User-Wünsche reagiert.
sowas habe ich nie behauptet.
 
die mpc 4k ist in mehr oder weniger im kompletten sinne ein studio in einer kiste weil es die erste mpc ist (auch die einzige ? - gar die einzige groovebox überhaupt ?) die neben den klassichen drum-programs auch die funktionalität eines z4/z8 samplers besitzt - man also auch ganz normale - also auch hochkomplexe - instrumenten-multis damit nutzen kann...
das macht - wenn man denn so will - den computer oder andere geräte sogar kompeltt überflüssig und das ist was angenehmens - egal ob im jahr 2000 oder im jahr 2013

alles andere sind fragen des geschmackes - mir fällt nichts ein was mir da bei einer einbindung mit dem rechner (wenn man denn das will) heute anders wäre als zuvor - bzw. vewrstehe ich die ganze fragestellung nicht.

auf die frage wo der kollege denn wohl regelmässig auf seine timing probleme in allen möglichen (studio) lebensalgen stossen würde und was die genau bei seiner musik nun ändern würden kam ja noch keine antwort.



ich meine was für diskurs ist das denn?

ich frage ja auch nicht warum es trotz clavia g2 noch doepfer und die andere modularhadware gibt - oder ob man wegen diva nun alle junos verschrotten sollte - oder ob "heute" im zeitalter von autotune ein sänger denn noch singen können sollte...

nur weil die tools anders werden bleibt das meiste doch gleich - und wenn ich auf einer mpc 60, einer electribe oder auf live mit push musizieren will ist das jahr egal
 
bitte on topic bleiben, wenn du mit einer mpc arbeitest, dann kannst du gerne bescheid geben wie... also beispiele aus der praxis interessieren mich, nicht theorien oder gegenfragen.

die fragestellung ist ganz eifnach, wie recordet man seine mpc (bzw. wie kommt man zur finalen stereo spur), nicht mehr und nicht weniger.
 
ich hatte 2 mal eine mpc 1000 und nun eine 4er (welche allerdings noch nicht hier ist - ich hatte aber bis vor kurzem einen z4)

dennoch - ich verstehe die frage nicht:

worin sollen sich praxis und theroie unterscheiden ?

warum solte man primär die sorge haben dass die mpc zu daw "komplett" gesynct ist wenn sie doch im prinzip eine daw-alternative sein soll ?

und man natürlich komplett zufrieden sein kann mit einer mpc als slave ...

ich denke es gibt da keine varaiblen ausser "probleme am rechnersetup" - ein grund warum man ebean auch heute noch gerne auf diese vertichtet

mfg


ganz davon zu schweigen dass es eine nunterschied macht ob ich nun einen beat defacto latenzfrei höre wenn ich den einspiele oder ob ich bei einem ableton xy setup eine roundtrip latenz habe von 10 ms oder mehr ...
dass man bei ableton dann genau deswwegen erst recht ständig rumscheieben muss scheint man gerne zu vergessen - die "erleichterung" finde ich (als ableton besitzer) ich in punkto spontanem workflow nicht gegeben
 
labber labber, also ok

tom f schrieb:
worin sollen sich praxis und theroie unterscheiden ?
weil theoretischen lösungen in der praxis oft der workflow fehlt... grosse teile der aussagen im forum kann man deswegen auch oft gar nicht gebrauchen. es gitb viele theorien ohne echten praxisbezug.

tom f schrieb:
warum solte man primär die sorge haben dass die mpc zu daw "komplett" gesynct ist wenn sie doch im prinzip eine daw-alternative sein soll ?
um das ging es nicht wirklich, sondern nur wie recordet wird. das habe ich oben schon mal geschrieben.


tom f schrieb:
ganz davon zu schweigen dass es eine nunterschied macht ob ich nun einen beat defacto latenzfrei höre wenn ich den einspiele oder ob ich bei einem ableton xy setup eine roundtrip latenz habe von 10 ms oder mehr ...
dass man bei ableton dann genau deswwegen erst recht ständig rumscheieben muss scheint man gerne zu vergessen - die "erleichterung" finde ich (als ableton besitzer) ich in punkto spontanem workflow nicht gegeben
das hast du richtig erkannt, deswegen kann eine gut gesyncte mpc maschine im slave betrieb auch sinn machen.
 
also mal ehrlich: "labber labber" = "leck mich am arsch"


brauche ich nicht


ausserdem hast du punkt drei falsch verstanden, was mir aber zwecks deiner (scheinbaren) negativ attitüde - dann auch egal ist



mfg
 
Soundwave schrieb:


nur damit kein missverständnis ensteht:

ich meine: wenn mir jemand "laber laber" postet dann KLINGT das für mich so als wolle er mir eigentlich "leck mich am arsch" sagen

mfg
 
Soundwave schrieb:
Wie sieht die Arbeit heute (2013) damit aus? Damit meine ich nicht die Midi Production Controller, sondern die Midi Production Center.

Wie recordet man so eine Maschine im modernen DAW-Verbund? Alles einzeln und hintereinander oder über die Einzelausgänge gleichzeitig? DAW oder MPC als Master?
Oder vielleicht ganz anders, man macht alles praktisch alles mit der MPC und HW-Synths, mischt mit einem Mischpult und nimmt am Ende nur noch die Stereosumme auf?


Mich nimmt v.a. wunder wie ihr damit arbeitet. Also vom Jam bis zum Track... Vor allem auch wegen möglichen Sync-Problemen die an jeder Ecke lauern können.

Das kommt immer auch auf Deine Arbeitsweise und Dein Setup an.

Ich benutze die MPC hauptsächlich als Main-Sequencer, d.h. da hängen meine ganzen Klangerzeuger und Sequencer/Controller/Keyboard dran.
Der Plan ist den fertigen Track dann in Einzelspuren über ein FW-Mixer im PC aufzunehmen, den PC also erstmal nur als reine Bandmaschine zu verwenden.
Nachbearbeitung, Klötzchenschieben und Spielereien im PC kann man immernoch machen und sind einfach einfacher als auf der MPC.

Hatte auch mal Testweise einen Track in die MPC aufgenommen, also eine Spur Solo gesampelt jeweils und dann Audiospuren erstellt und Einzelouts zugewiesen.
War aber nur mal ein Testballon, für Live-Sachen ist das aber nicht schlecht wenn man nicht soviel Kisten rumschleppen will.

vg
Sascha
 
hey soundwave - ich versuchs mal ;-)

also ich habe über midi alle externe klangerzeuger an der mpc. arrangieren ist in der mpc ein graus und das muss man wiklich wollen bzw etwas masochistisch sein. was sehr gut geht ist eben den compi auslassen! das patterbasierte arbeiten hat seine vor und nachteile - vorteil ist, dass man einen loop wirklich ausarbeitet und die drums oder was weiß ich wirklcih dort sitzen wo man die selber hinspielt = das entspricht viel mehr dem was man selber an musikgefühl hat als ich das am rechner hätte. das ist das interface und die patternseuqncierung. recorden habe ich mitlerweile einige sehr gute strategien für mcih gefunden:

ich habe mehrere arbeitsweisen (außer den kompletten tune auf einmal übern mischer zu recorden)

1. jeder sound hat sein eigenen track -> am ende mache ich aus allen seuqencen eine und mute einfach alle nicht zu recordenden tracks.

2. sounds die zusammgegehören und an denen noch extern gemeinsam geschraubt werde muss werden gemeinsam abgespielt und getrennt aufgenommen. FX recorde ich gleich mit aber für jeden sound seperat um anschließen im rechner das FXlevel noch nachträglich im submix anpassen zu können bzw auch das FX zu sidechainen ...

3. samples die zusammngehören und an denren FX geschraubt werden soll liegen in den gleichen tracks (siehe1.) und werden seperat aufgenommen(siehe2.)

4. zusammnegehörige samples wie toms werden gemeinsam recordet und liegen auch in den gleichen tracks dabei wird das panorama in der MPC schon eingestellt. für solche sachen benutze ich auch den internen mastercomp der echt nicht verkehrt für summe ist - natürlich kein supercomp aber macht sehr gute dienste!

5. wenn man komplet unkoordiniert gearbeitet hat mischt man alle samples auf die einzelouts1+2 und nur das zu recordente oder die zu recordenden samples werden auf dem master ausgegeben. hörbar sind alle samples über 1+2 bzw dem master. die man aufgenommen hat routet man auf 3+4 und diesen lässt man unhörbar/mute und hört diese samples von der DAW ab - so hört man immer alles und der tune geht nach nud nach in die DAW und man vergisst ncihts bzw hat ein sample auf zwei spuren

die singleOUTS benutze ich selten, da die soundqualie gefühlt schlechter ist (weiß nciht ob das wirklich so ist)



so ich hoffe das trifft deine frage ... :nihao:
 


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