AKAI S3000 XL Problem...?

LowFreq schrieb:
Ich finde leider kein deutsches... aber danke für deine Hilfe
Bedanke dich nicht zu früh. ;-) Hol dir eins vom S2000 in Deutsch. Die Struktur ist identisch. 8)
Die Handbücher sind sehr gut und ausführlich geschrieben und die Struktur von AKAI ist eher einfach.
 
der patente an den akai samplern ist dass sie im prinzip alle gleich aufgebaut sind. das ist am anfang etwas gewöhnungsbedürftig aber eigentlich sehr logisch und dann hast du sie alle im griff. :

einsampeln -> samples in den keygroups zuweisen -> keygroups kopieren und modifizieren -> aus den keygroups den multimode bauen

hier is noch ein track bei dem ich den 3000xl durch den cwejman rs4 bandpass gejagt habt. das löppt, meine herren! die hihat möchte ich mal aus einem laptopsampler hören.

src: http://soundcloud.com/lilakmonoke/my-drum-machine-is-ginger
 
lilak schrieb:
einsampeln -> samples in den keygroups zuweisen -> keygroups kopieren und modifizieren -> aus den keygroups den multimode bauen
wobei die keygroups fest zu den programs gehören bzw. dort erzeugt werden. d.h. im multi werden nicht keygroups, sonder programs ausgewählt. die programs beinhalten aber keygroups, wo man samples auswählt. pro keygroup kann man bis zu 4 samples auswählen, um sie zu layern oder nach links und rechts pannen, da diese akai-serie nur mono-samples akzeptiert. weist man mehreren keygroups dieselbe keyrange zu, kann man im program mehr als 4 samples layern. wenn man sowas braucht. ich hab's nie gebraucht. aber es gab z.b. drum libraries mit 16 dynamik-stufen und so. dann kann man sie so übereinanderlegen und velocity-bereiche einstellen. aber ich lege verschiedene drum-sounds lieber nebeneinander und triggere sie ganz gezielt bei vollem dynamikumfang.
 
ja korrekt, das mit den 4 samples war mir neu aber klingt etwas umständlich. ich mach das immer so einfach wie möglich. eine keygroup mit einem sample = ein programm mit einem midikanal. mehrere programme ist dann ein instrument. dann hast du pro sample vollen detune und dynmaikbereich und kannst layern wie du willst. der track ist zb so gemacht, das ist ein s900: http://tindeck.com/listen/yjai
 
vor der xl-serie gab es bei akai, glaube ich, keinen separaten multi mode, und man hat es realisiert durch vergabe unterschiedlicher midi-kanäle zu den programs. im s3000xl gibt es extra einen multi mode, und innerhalb eines programs kann man mehrere keygroups erstellen (sonst bräuchte man ja gar keine keygroups, ist ja der sinn der sache), die eigene parameter für detune usw. haben. d.h. innerhalb eines programs kann man ein ganzes drum kit unterbringen oder dutzende snare-sounds usw. natürlich auch multigesampelte pianos usw. pro keygroup sind, wie gesagt, erstmal bis zu 4 samples vorgesehen, man kann aber vermehrfachen per überlagerung. naja, in handbüchern ist die struktur ja gut beschrieben und auch der unterschied zu früherer akai-serie ohne eigenständigen multi mode. einfach lesen. beim s2000 ist es identisch, nur gui ist anders.
 
Ich hätte als Akai S Neuling noch eine Frage bzgl. der Laufwerk Wahl - wenn ich auf „load“ gehe kommt die Auswahl floppy, flash (noch nicht vorhanden) und hardd-a.

Bei letzterem dann glaube ich einen cursor weiter „A“ was sich aber nicht verändern lässt. Rechts dann das Volume der hd oder cd.

Dieses widerum wählt man dann mit cursor nach unten an, dann werden rechts unten Programs & Samples angezeigt…..so ungefähr…

Ich habe ein scsi2cf intern und ein CDrom dran, wenn ich das auswählen will, gehe ich auf „scsi“ und wähle die id aus, anschließend ist das laufwerk mit der entsprechenden id Laufwerk a bzw „hardd-a“???

Kann man das nicht irgendwie so einrichten, daß man direkt unter „load“ einfach floppy / laufwerk a / b / c usw anwählen kann?

Ich habe momentan immer nur rin scsi Laufwerk zur Zeit und muß dann erst die id umstellen - geht zwar, scheint mir aber extrem unelegant ;-)

Tips?
 
Ok, scheint einfach so zu sein dann. Finde ich im Vergleich zu Emu oder Roland (oder auch mpc4000) zwar unkomfortabel, aber kann ich mit leben, wenn ich weiß, das es so ist und ich nicht nur zu doof bin den trick zu finden;-)
 
Das alte AKAI-Standard hat pro SCSI-Medium maximal 512 MB oder so erlaubt. Für Samples, Programs usw. müssen Volumes angelegt werden, die maximal 60 MB sein können. Für Hard Disk Recording (beim S3000XL in Stereo) kann ein Bereich ohne Volumes reserviert werden. Maximal 512 MB, nehme ich an. Ist lange her als ich mich damit beschäftigt habe.
 
Jo ist schon faszinierend, mit welchen Einschränkungen man damals glücklich war ;-)

Naja, ich habe ein internes scsi2cf Laufwerk mit einer 2 GB cf card, fürchte aber, das es nicht so einfach ist das in verschiedene Laufwerke mit id zh teilen wie die neueren scsi2sd Dinger.
Wird wohl ein scsi2sd im floppy oder wie beim Roland extern auf lange Sicht mehr Sinn ergeben.
 
Floppy kann aber maximal 1,44 MB, oder?
Ansonsten könnte so ein SCSI-to-MemoryCard-Dings die Umschaltung der virtuellen Medien ermöglichen, denke ich ... :denk:
 
lege mir auch gerade einen akai s3000i zu. samstag abholung, oweia, in was habe ich mich da nur reingesteigert... gotek floppy ist auch schon bestellt , display bekomme ich auch irgendwie hin. werde berichten.
 
Hihi, ja allem Anfang wohnt….ach was ;-)

Viel Spaß! Ich jedenfalls habe jede Menge Spaß auf der Retrowelle, und würde die Prognose wagen, daß Du es vermutlich auch nicht bereuen wirst.
Viele Grüße
 


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