Alte virtuell analoge Synthesizer aus heutiger Sicht

Meine Meinung sind die alten 90er Virtual-Analogen nicht mehr zeitgemäß. Es sei denn, der eine oder andere Synthie hat einen klanglichen Charme.

AN1x? Würde ich nur wegen CS1x-Optik kaufen.
Q? Der müsste doch mittlerweile dunkelgelb sein.:cool:
JP-8000? Außer Super-SAW sonst nicht gewesen, oder?
Nord Lead? Mit dem habe ich mich nicht so beschäftigt.
Virus? Klar, den hatte ich.
:adore:
 
Herzlichen Glückwunsch! Ganz Deutschland, ach was - die ganze Welt will den Virus, entweder um Ihn zu töten, oder um durch/mit Ihm immun zu werden.
Bei Dir ist das gelungen. Du bist immun gegen virus-analoge Synthies.
Kauf Dir bloß nicht den AN1x wegen der CS1x Optik. Kauf Dir den CS1x.
DAs Original ist doch gleich viel besser!
Klanglicher Charme? Hmm ... . Da muss ich jetzt passen. Keine Ahnung.
Aber ich bin sicher ... .
Schnitt

:kiffa:
 
Waldorf Q/mQ/Blofeld sind für mich immer noch ganz weit vorn. Wenn es nur einen Synth gäbe, dann bitte der, denn damit geht fast alles und es klingt sehr gut. Und mit "geht fast alles" meine ich, dass die Qs immer noch zahlreiche Features bieten, die heutige VAs und Analoge alle nicht bieten. Neben Multitimbralität nämlich z.B. flexibles Routing dreier OSCs auf zwei Filter, die wiederum flexibel auf zwei Stereo-Kanäle zu routen sind. Komplexe Hüllkurven, Comp-Filter, wenigstens zwei Wavetables mit einem "Best Of" aus Microwave und PPG bzw. das volle Programm beim Blofeld. Drummode beim Q und mQ. Und dann hauen speziell die digitalen Filter-Modelle so manches Echt-Analoge von heute locker weg. (Man verzeihe mir die derbe Sprache.)

Sehr gut finde ich auch nach wie vor die Novation KS-Serie und die K-Station und auch der olle Microkorg (ebenso wie der MS-2000 natürlich) ist klanglich gar nicht verkehrt. Die Nord Modulars waren klanglich und konzeptionell einfach toll - leider ist das aber eine unglückliche Geschichte ohne Happy-End.

Der hoch gelobte Yamaha AN1-X war klanglich nie so meins, aber viele lieben ihn. Dafür klang der Viscount OB-12 geil, aber alle hassten ihn, weil "Oberheim" draufstand, ohne dass es ein Oberheim war.

Ja, und der Virus - ich mag ihn zwar persönlich klanglich nicht so gern - ist unbestreitbar ein Klassiker. Ich glaube, dass kaum ein hoch gelobter alter Analoger auf so viel Produktionen zu hören ist wie der Virus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als der rauskam, war mir nicht mal die Bedeutung von Oberheim bewusst.
Mir eigentlich auch nicht. Ich habe ihn kurze Zeit nach Erscheinen angespielt und fand ihn klasse. Aber im Vorgänger-Forum hier schimpften alle wie die Rohrspatzen über diesen Synth. Das hat mich verunsichert. Und leisten konnte ich ihn mir sowieso nicht. Ich hätte zugreifen sollen, als die letzten neuen Exemplare im Musicstore Köln unter 800,- Euro verramscht wurden. Ich glaube, ich hätte heute noch Spaß daran.
 
Meine Meinung sind die alten 90er Virtual-Analogen nicht mehr zeitgemäß. Es sei denn, der eine oder andere Synthie hat einen klanglichen Charme.


JP-8000? Außer Super-SAW sonst nicht gewesen, oder?
Weiß nicht ob 90er Musik unbedingt was mit dem verwendeten Synthesizer zu tun hatte.
War eher so Spiel Charaktere.
90er Musik wurde mit alles mögliche an Geräten gemacht.
Gleiche betrifft auch 80er und 70er.
Die alten VA's hatten da keine Bestimmung zu.
Davon mal ab 90 % der Programmierten Sequenzen zb. auf den neuen Behringer Mono Synthesizern klingen sofort auch nach 90er ohne das man was dafür kann. ;-)

Mit dem JP 8000 kam mehr Musik als man Denkt.
Nicht nur Trance und Supersaw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell würde ich mir eher keinen alten VA holen, sondern mir die Dinger kaufen wenn sie A) gerade verramscht werden und B) weil die Synthese-Engine Funktionen bietet, die mich interessieren. Daher stehen hier auch so ein paar VAs rum, die ich günstig ergattern konnte und weil sie mich von den Synthese Möglichkeiten her weiter gebracht haben oder bringen könnten.

Es lohnt sich - zumindest für mich - abzuwarten welche Schätzen aktuell unter den Tisch fallen, weil kaum einer versteht welche Power sich hinter der Engine wirklich versteckt. Wobei es bei mir halt auch nur zum Teil darum geht Musik zu machen, ich hab' halt auch Spaß am erstellen der Sounds.

Weiß nicht ob 90er Musik unbedingt was mit dem verwendeten Synthesizer zu tun hatte.

Das hatte in jedem Jahrzehnt mit den gerade verfügbaren (und zum Teil auch mit bezahlbaren) Klangerzeugern zu tun ;-) Aber jetzt nicht unbedingt nur mit dem JP8000, es gibt ja noch Virus und div. Roland Rompler die (wie ich mir sagen lassen hab') gerne in Dance/Trance Tracks genutzt worden sind und hier und da lassen sich ja auch Presets div. Korg Rompler erkennen.

Die alten VA's hatten da keine Bestimmung zu.
Nein - die Presets enthalten zum Teil einfach nur schlechte Versuche (zum Teil wegen linearer, langsamer Envelopes, seltsamer Filtersättigung/Oszillator-Charakteristik, stufigen LFOs, Aliasing etc. etc.) irgendwelche Klassiker nachzuahmen oder waren das Showcase div. Alleinstellungsmerkmale, die dann von den jeweiligen Musikern in ihren Tracks genutzt wurden. Wird so ein Track auch nur halbwegs erfolgreich, kommt es zu Nachahmern und irgendwann wird daraus dann plötzlich "Kult", genau wie aus der 303 und dem bescheidenen Versuche mit 'nem FM-Synth 'nen analogen Bass Sound nachzuahmen aka Lately Bass ;-) Ich wäre 1987 nie auf die Idee gekommen den TX81z für diese Art von Sounds einzusetzen, denn das konnte mein CZ-1 sehr viel besser ;-) Die CZ-Serie war ja eigentlich auch nur der Versuch ist subtraktive Synthese günstig digital nachzuahmen, zu einer Zeit wo man sich - dank Yamaha - einen Haufen Bedienelemente sparen und von daher den Kisten problemlos 6 Multisegment Envelopes pro Stimme verpassen konnten.

Davon mal ab 90 % der Programmierten Sequenzen zb. auf den neuen Behringer Mono Synthesizern klingen sofort auch nach 90er ohne das man was dafür kann. ;-)
Da war bisher nie was für mich dabei.
 
AN1x? Würde ich nur wegen CS1x-Optik kaufen.
Q? Der müsste doch mittlerweile dunkelgelb sein.:cool:
JP-8000? Außer Super-SAW sonst nicht gewesen, oder?
Nord Lead? Mit dem habe ich mich nicht so beschäftigt.
Virus? Klar, den hatte ich.

ich kann zwar verstehen, dass man mehr nicht viel von virtuellen analogem klang hält wenn man den virus A hatte - aber zwischen dem und den o.g. liegen halt wirklich welten.

die guten Qs waren eh rot, aber wenn dir dunkelgelb nicht gefällt, dann gibt es für dich da ja auch noch die blauen.
 
Kauf Dir bloß nicht den AN1x wegen der CS1x Optik. Kauf Dir den CS1x.
DAs Original ist doch gleich viel besser!
Klanglicher Charme?

CS1x klingt halt scheiße, also wie der CS6x nur schlechter, so mumpfig und dann dieses Filter, dass
die 128 Stufen nicht ausnutzt und nur nach halb gerastert klingt.

Und dennoch ...

Ich wüsste den noch heute einzusetzen. Tolle Flächen ließ sich damit machen und mit der
richtigen Bearbeitung klang es auch nach was
 
Warum eigtl Q? Ich hatte mal den microQ und bin mit dem nie warm geworden.

Im Gegensatz der Microwave 2, den habe ich viel benutzt und auch viel mit geschraubt
 
Obwohl ich mit so Geräten wie einem Jupiter 8 und Memorymoog ja Analog recht gut aufgestellt bin sind die von dir angesprochenen
Synthesizer für mich persönlich die besten/wichtigsten.

Mein Hauptding ist nachwievor 2000er Jahre Hard Trance/Hands Up und da wurden so Sachen wie Virus, JP 8000, AN1x, Nord Lead, Waldorf Q, K Station
etc. halt viel verwendet. Dementsprechend liebe ich den Klang und verwende diese Geräte auch bis heute. :)

Aktuelle VA Plugins klingen mir meist auch etwas zu clean.
Das kommt aber letzten endes drauf an was für ein genre man bedienen möchte ob das gut oder schlecht ist. Bzw. ist Geschmackssache.

Wobei sowas wie das Tal juno 60 Plugin schon sehr authentisch ist.
Ein Kumpel macht Italo disco damit und nem Behringer Model D und wenn du das auf vinyl pressen würdest und sagen es stammt aus den 80ern
würdet ihr das auch glauben. :D
 
Mein Hauptding ist nachwievor 2000er Jahre Hard Trance/Hands Up und da wurden so Sachen wie Virus, JP 8000, AN1x, Nord Lead, Waldorf Q, K Station
etc. halt viel verwendet. Dementsprechend liebe ich den Klang und verwende diese Geräte auch bis heute. :)

Ich kann bei Q und An1x nicht wirklich nachvollziehen warum du sie auf der Liste der typischen Tance Synths hast, beim NL bin ich mir auch nicht so sicher - aber den hatte ich noch nie länger unter den Fingern. Beim Q musste ich zum Teil im Forum erklären wie man entsprechende Sounds rauskitzeln kann, ist imho eher nicht Teil der Synth Engine DNA.

Aktuelle VA Plugins klingen mir meist auch etwas zu clean.
Ich hab' mir die Namen nicht gemerkt, aber eigentlich waren von den hier im Forum vorgestellten immer mal wieder welche mit dem typischen "plastik" Sound dabei, als letztes ist mir das beim antesten des ZENOLOGY pro augefallen. Bei vielen der mächtigeren Teilen kann man den Dreck bei Bedarf erzeugen, eigentlich ist mir kaum was untergekommen mit dem die Sound nicht doch irgendwie erzeugen könnte, sieht man vielleicht von div. einfacher gestrickten Emulationen div. Klassiker ab.

Wobei sowas wie das Tal juno 60 Plugin schon sehr authentisch ist.
Ein Kumpel macht Italo disco damit und nem Behringer Model D und wenn du das auf vinyl pressen würdest und sagen es stammt aus den 80ern
würdet ihr das auch glauben. :D
Ja aktuell grüßt mich täglich das Murmeltier, wenn ich hier ins Forum komme, kennt jemand einen Weg aus der Zeitschleife?
 
Auf einen bestimmten Style und Charakter kann man sich natürlich auch mit neuen Synthesizern spezialisieren und fokussieren.
Geht auch mit vst's wenn man das unbedingt will.
Was ja viele auch mit hilfe von Youtube unterstütztung und so machen.
Da wird geschaut was für italo Disco so typisch ist und dann wird das so gemacht halt.;-)
 
Da wird geschaut was für italo Disco so typisch ist und dann wird das so gemacht halt.;-)
Damals wurde genutzt was gerade vorhanden war, (in meinem Fall) was man sich leisten konnte, ich denke mit aktuellem Equipment hätten sich das damals nochmal ganz anders angehört, man sieht das ja an einigen Künstlern die Erfolg hatten und finanziell plötzlich aus dem vollen schöpfen konnten, wie sich die Musik veränderte.
 
Das war der Virus b. ;-)

Ich dachte der Q war knallgelb und nach Jahren kann er dunkelgelb geworden sein. Das war nur ein Joke von mir. ;-)

Q und micro Q waren gelb und wurden dann blau. aber nicht wegen dem schmutz sondern wegen dem schlechten geschmack des designers.

der gute Q ist der Q+ mit analogfiltern, der war rot.

der richtige gute micro Q ist der phoenix, der ist schwarz.

wobei man auch den gelben micro Q zum phoenix umbauen lassen kann. dann kostet er aber soviel wie ein Q.

bunt sind sie alle. laut nur wenn man aufdreht.
 
Letztlich sind VA Synths... Software mit einem Hardware Frontend...
Ist so und wird auch so bleiben...
Bestes Beispiel ist eurer geliebter Virus... Vielleicht wissen es nicht alle, aber den Virus gab es auch als Software Synthesizer Plugin...
Da Digidesign Protools Mix und HD (Accel) die selben Motorola DSPs verwendet hat, wie Access im Virus, gab es ein TDM Plugin des Virus (Indigo) und wenn ich mich nicht täusche, gab es den Code des Acces Virus als Plugin für die TC Powercore Plattform...Anderes Beispiel ist aktuell Rolands Zen Core, welches im Fantom, Jupiter X(m) und co werkelt und eben auch als Plugin erhältlich ist (Zenology Pro)...
 
Letztlich sind VA Synths... Software mit einem Hardware Frontend...
Ist so und wird auch so bleiben...
Bestes Beispiel ist eurer geliebter Virus... Vielleicht wissen es nicht alle, aber den Virus gab es auch als Software Synthesizer Plugin...
Da Digidesign Protools Mix und HD (Accel) die selben Motorola DSPs verwendet hat, wie Access im Virus, gab es ein TDM Plugin des Virus (Indigo) und wenn ich mich nicht täusche, gab es den Code des Acces Virus als Plugin für die TC Powercore Plattform...Anderes Beispiel ist aktuell Rolands Zen Core, welches im Fantom, Jupiter X(m) und co werkelt und eben auch als Plugin erhältlich ist (Zenology Pro)...

Speziell damit haben nur die Leute Probleme, die generell Probleme mit Softsynths haben. Die kaufen dann eben Hardware (und nicht wenige fragen im zweiten Schritt nach einem Editor und Updates, wo ich mir so denke... naja).

Ich persönlich sehe gar nicht ein, warum ich mir einen bzw. einige real analoge Synths für zigtausende Euro kaufen soll, wenn der Virus hier seit Jahrzehnten das tut, was er soll. Ich schmeiß doch kein nützliches und funktionierendes Werkzeug weg, damit das Forum glücklich ist.

Etwas anderes wäre es natürlich, wenn man an allen Ecken und Enden unzufrieden an (klangliche) Grenzen stößt - da kann ich gut nachvollziehen, dass man so eine Maschine nicht mehr einsetzt. Einen M1 nimmt man auch nicht wegen des Filtersounds und einen MS20 nicht für cremige Pads. Aber deshalb pauschal etwas ablehnen?

Abgesehen davon wird es immer "Besseres" und "Wahreres" geben. Da kommt man ja mit dem Kaufen kaum nach, wenn man immer "Speerspitze" sein möchte. Ich kann mir kaum etwas nervigeres vorstellen, als ständig dem Trend hinterhershoppen zu müssen.

Spätestens Anfang der Nullerjahre haben viele ihre Hardware zu Spottpreisen verhökert. War ja alles zu umständlich und nicht modern genug. Wer widersprach, war ein Ewiggestriger. Selbiges zuvor in den 80s mit den Analogen... . Und nun das Wunder: In Abwesenheit wurde all das unzulängliche Omazeug zu unersetzlichem "Vintage Gear" ... . Da frag ich mich auch immer: Haben die Leute früher keine Ohren gehabt, dass sie das Zeug entsorgt haben? Oder haben sie die jetzt mal gewaschen? Oder rennen die einfach nur jeder Mode nach?

Und am Ende geht es den meisten vorgeblich um Musik. Die kommt in meinem Text absichtlich nicht vor.
 
Ist nicht im Grunde jeder subtraktive Softsynth ein virtuell analoger?

Zumindest vom technischen Standpunkt her nein. Es gibt ja auch Softsampler mit subtraktiver Klangformung. Also Geräte, die die Schwingungen nicht dynamisch (ggf. inklusive leichter Variationen) berechnen, sondern fertig aus dem Speicher lesen. Da gibt es aber auch technische Überschneidungen. Vom Resultat (und auch von der UI her) ist das aber oft nicht klar zu unterscheiden: Wenn es nur um ein paar lauwarme Pads geht, merkt man das nicht. Will man beispielsweise PWM oder sowas machen, wird das eher deutllich. Ist die Frage, ob man das aus der Sicht des Programmieres, des Musikers oder des unbedarften Hörers sieht. Letzterem ist es egal, der kann zuweilen nicht mal die damit gemachten Tracks auseinanderhalten.
 
Zumindest vom technischen Standpunkt her nein. Es gibt ja auch Softsampler mit subtraktiver Klangformung. Also Geräte, die die Schwingungen nicht dynamisch (ggf. inklusive leichter Variationen) berechnen, sondern fertig aus dem Speicher lesen. Da gibt es aber auch technische Überschneidungen. Vom Resultat (und auch von der UI her) ist das aber oft nicht klar zu unterscheiden: Wenn es nur um ein paar lauwarme Pads geht, merkt man das nicht. Will man beispielsweise PWM oder sowas machen, wird das eher deutllich. Ist die Frage, ob man das aus der Sicht des Programmieres, des Musikers oder des unbedarften Hörers sieht. Letzterem ist es egal, der kann zuweilen nicht mal die damit gemachten Tracks auseinanderhalten.

Mit substraktiv meinte ich solche wie Diva, Retrologue, Legend etc. Nicht Korgs M1 etwa.

Bei VAs wie Softsynths werden die Klänge berechnet anstatt per Strom und Spannung erzeugt. Bei ersteren sind Computer und Bedienelemente lediglich in einem Gerät verstaut, bei letzteren getrennt.
 
Mit substraktiv meinte ich solche wie Diva, Retrologue, Legend etc.

Das sind VA. Nur eben fortgeschrittener, da heute eben andere Rechenkapazitäten zur Verfügung stehen. Unterschied zur Hardware generell: Ihre Latenz und auch "Zuverlässigkeit" hängt immer ein wenig davon ab, was noch so auf der CPU läuft und was vom Host vorgegeben wird. Softsynths auf separater Hardware sind da verlässlicher.
 
Gibt es eigentlich keine Keyboards mit eingebautem Computer, auf den man Softsynths wie Diva hochladen und dann ausführen kann? :)
 
Vielleicht wissen es nicht alle, aber den Virus gab es auch als Software Synthesizer Plugin...

Ich hatte lange Virus B, dann noch Virus C und den Virus Powercore im Einsatz. Die native Version kam klanglich nicht an die Hardware ran, klang immer etwas statischer, schon auf Osc Ebene.

Denke aber auch, dass die DA Wandlung in der Hardware viel ausmacht und evtl. auch Aliasing?

Ähnliche Unterschiede erfahre ich jetzt auch mit dem Virus Ti2, wenn ich die analogen Ausgänge mit USB vergleiche.

Die VAs sind eben nicht nur Software, sondern digitale Hardwaresynths eher näher an Hardware als an VST und co mit denen sie damals gerne relativiert wurden.
 
Der klangerzeugende Code ist meines Wissens identisch zum Virus B. Wenn das anders klingt, liegt es zumindest nicht daran.

Warum sollte ein einfacher Sägezahn im Virus B/C schweben, während das Plugin absolut statische Sägezahnwellenformen ausgab?

Ich kenne die Ursache nicht, da müsse man die Entwickler fragen, aber die Unterschuede waren sehr deutlich
 
Vielleicht bin ich ja auch falsch informiert. Habe das aber damals bei Markteinführung so gelesen und auch den Statements von Access so entnommen.
 


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