Kaufhilfe Alternative zu Korg Nanokey Studio: ultra-portabel + Bluetooth, für iPad

[robworld]

Korg Nanokey Studio ist bereits seit 2016 am Markt.

Gibt es wirklich keine moderneren Alternativen
die genauso ultra-portabel (278 x 160 x 33 mm) sind
und Bluetooth integriert haben? (keine Lust auf externen BT-MIDI-Dongle)
Also mit USB-C statt micro-usb, 128 statt 64 Steps MIDI-CC-Auflösung,
Midi-Clock auch über BT und Editor auch für iOS
Batterie oder Akku und Bus-powered

Aktuell schliesse ich nur mein CME Keys37 an.
Aber das ist mir für liegen lassen auf dem Schreibtisch und WoMo/Urlaub zu gross,
Und v.A. hat es keine 8 Pads, 8 Drehregler + XY-Pad

Alternativen hab ich nur grössere gefunden, wie reloop keypad pro,
leider von der Fläche über doppelt so gross (375 x 287 x 35)
abgesehen davon gibts laut Amazona kein Software-Editor und ist nur für Bitwig maßgeschneidert


Ne Nummer kleiner (immer noch deutlich grösser als Nanokeys)
gibt es von ChinaBrands (bzw rebranded) wie M-VAVE SMK-25 MKII (321 x 178 x 46)
allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dort alles so gut, stabil und easy funktioniert wie mit Korg,
(Scenes für unterschiedl. midi-chanels , etc...).
Formfaktor gefällt zumindest, aber rel. wenig Berichte/Videos, teils auch Problemberichte...



Hab jetzt trotzdem erstmal NanoKey Studio (Rückläufer) bestellt.
Ob ich den behalten werde wird sich zeigen.

Vielleicht hat ja noch Erfahrung mit Nanokey Studio, M-Vave/Cuvave (hab hier nur wenig gefunden)
oder kennt andere Alternativen fürs iPad.

 

[klangsulfat]

Bei 128 statt 64 Steps hab ich kurz gezuckt. Ich hab das Teil ja lange besessen und ich kann mich nicht erinnern, dass das Nanokey Studio jemals einen Step Sequenzer eingebaut hatte. Das ist ein MIDI-Controller mit Arp, Scale- und Chord-Modus. Mehr nicht. Ich glaube, da steht Blödsinn auf der Thomann-Seite. Der Controller wurde seinerzeit ja als Add-on für Gadget propagiert. Vielleicht kommt diese Info davon.

Echte Alternativen kenn ich leider keine.

 

[robworld]

Bei 128 statt 64 Steps hab ich kurz gezuckt. Ich hab das Teil ja lange besessen und ich kann mich nicht erinnern, dass das Nanokey Studio jemals einen Step Sequenzer eingebaut hatte. Das ist ein MIDI-Controller mit Arp, Scale- und Chord-Modus. Mehr nicht. Ich glaube, da steht Blödsinn auf der Thomann-Seite.

128 statt 64 Steps Auflösung bei MIDI CC-Daten meinte ich:
Er zeigt schildert das hier bei 6:20


Was hast du dir als Alternative zum NanoKey geholt?

 

[klangsulfat]

Achso

Was hast du dir als Alternative geholt?

Novation Launchkey Mini 25 MK4 (das hat kein Bluetooth, was mich aber nicht stört).

Abgesehen von Korg hüten sich die alteingesessenen Controller-Hersteller vor Bluetooth und Akku. Bei den Chinacontrollern ist das längst Standard.

 

[microbug]

Vielleicht hat ja noch Erfahrung mit Nanokey Studio, M-Vave/Cuvave (hab hier nur wenig gefunden)
oder kennt andere Alternativen fürs iPad.

Ich hab das M-Vave SMK-37 Pro, dazu gibts hier im Forum auch einen Thread. BT und Akku drin, sogar eine DX7 Engine (die leider aktuell noch einige Daten vom DX7 falsch interpretiert). USB-C.

 

[robworld]

...Abgesehen von Korg hüten sich die alteingesessenen Controller-Hersteller vor Bluetooth und Akku. Bei den Chinacontrollern ist das längst Standard.

Akku könnte ich noch verschmerzen.
Batteriefach wie bei Korg optional zu Bus-powered geht auch i.O.
Verstehe nur nicht wieso kaum Bluetooth im Mini Controller-Segment,
gerade dort gibt es doch Bedarf an wireless wegen iPad/Laptop-Anbindung bzw. Mobilität

Bei nur Tasten (FP-30X, Go Keys, etc...) setzt Roland schon lange auf Bluetooth,
nicht nur BT-Midi, auch BT-Audio, bei Yamaha ebenfalls E-Pianos.
Von Roland/Boss und Yamaha gibt es ausserdem MIDI/Bluetooth Adapter, aber keine kompakten Controller mit BT
von CME ebenfalls Adapter und Tastaturen, aber keine Controller
Akai hatte mal 25er BT-Tastatur und BT-Controller, war 2016 (LPD8 Wireless und lpk 25 wireless),
von Novation nix.

Ich hab das M-Vave SMK-37 Pro, dazu gibts hier im Forum auch einen Thread. BT und Akku drin, sogar eine DX7 Engine (die leider aktuell noch einige Daten vom DX7 falsch interpretiert). USB-C.

Den Thread hatte ich natürlich schon gesehen,
bin dann nicht mehr ganz mitgekommen als es techn. in die Tiefe ging
Aber wenn ich es richtig rausgelesen habe war die mechanische Qualität
i.O. bzw. besser als erwartet.
Der M-Vave SMK-37 Pro sieht ja optisch ähnlich aus, nur grösser und
umfangreicher ausgestattet (besseres Display, DX7,...)als SMK-25 MKII.
Und irgendwer hatte den ja auch "nur" als Controller eingesetzt

Ich hab nur die Befürchtung, dass Software nicht ganz so rund laufen könnte wie bei Korg.
Besonders die Scenes/Presets sind mir wichtig,
wenn man z.B. bei AUM zwischen verschiedenen Instrumenten wechselt.

 

[microbug]

Aber wenn ich es richtig rausgelesen habe war die mechanische Qualität
i.O. bzw. besser als erwartet.

Das ist auch so. Ich war positiv überrascht.

Und irgendwer hatte den ja auch "nur" als Controller eingesetzt

Ich nutze den hauptsächlich als Controller und habe dafür mein kurz vorher angeschafftes Launchkey Mini MK4 wieder verkauft, weil ich lieber Wheels statt Touchstrips habe.
Irgendwelche Controlsetups hab ich mir allerdings damit bisher nicht gebaut.

 

[klangsulfat]

Richtig, diese Touchstrips sind die Pest. Vor allem, wenn sie keine LED-Ketten an der Seite haben und man nicht mitbekommt, dass die Modulation versehentlich nicht auf Null steht. Anfassen tut man sie auch nicht gerne. Andererseits hat das kleine Launchkey MK4 so viele Vorteile, dass ich die Kröte geschluckt habe.