AMD Audio-PC - AM 4 oder AM 5 Sockel?

Es war einmal...

Es war einmal...

Hört schöne Geräusche
Ich bin kein Freund von Software, werde da also nur wenige Plugins und Spuren nutzen. AM 4 würde da wahrscheinlich reichen. Aber, lohnt sich die Investition für die nächsten Jahre überhaupt noch, oder sollte ich jetzt - z.B. wegen der Preise oder Entwicklung - noch etwas warten und dann doch besser gleich auf AM 5 zurückgreifen?

Ich bin mir nicht sicher, wieviele Kerne ich überhaupt benötige. Eigentlich möchte ich den PC ja nur für Audio nutzen und sonst nichts installieren. Wenn der neue PC steht, will ich den jetzigen, mittlerweile 11 Jahre alt, fürs Surfen verwenden, und all die Games, die ich habe, laufen darauf sicherlich auch noch, aber den werde ich wohl nach und nach aufrüsten. Weiß nur noch nicht, ob auch für Games, oder ob ich Games nicht doch auf dem neuen PC spiele. Ist ja Schwachsinn, wenn ich mir praktisch 2 neue Computer anschaffe. Game Freak bin ich jetzt auch nicht.

Ich will es erstmal kurzmachen; AM 4 oder AM 5? Dann kann man weitersehen. Spielt der Unterschied zwischen PCIe 4 und 5 eine gewichtige Rolle? Falls ich doch 'ne RayDat nehme, muss ich bei der Auswahl des Mainboards ja entsprechend auf die Steckplätze für NVMe SSD M.2 achten.
 
AMD hatte immer probleme mit den inter-core-latencies, was sich so ab der Ryzen 3xxxer Serie zwar gebessert hat,
aber u.U. noch Probleme machen kann, insb wenn der Rechner hoch ausgelastet ist.

Das wäre mal nen Ansatz, was du nachschlagen könntest, ansonsten wäre es m.E. egal. Die CPUs haben
aus Audio-sicht extrem viel Leistung!
 
Und ich dachte, die AMD-Probleme wären mittlerweile gelöst, soweit ich das Thema recht oberflächlich verfolgt habe. Jetzt weiß ich natürlich nicht, für welche Anwendungsfälle das gilt, und ob meine Verwendungszwecke da eine Rolle spielen könnten. Keine Ahnung, was das unterm Strich bedeutet, wenn die Latenzen beim AMD 9000 z.B. um ca. 60% gesenkt werden konnten, ob das dann immer noch suboptimal ist. Intel dagegen verbraucht zu viel Strom.
Glaube jedenfalls nicht, dass der Audio-Rechner bei mir hoch ausgelastet wäre.
 
Nutze mehrere PC mit AMD 4, seit 15 Jahren bis auf Notebooks nur von AMD, und kann nix Negatives in Bezug auf
Audio Performance berichten. Musik ist aber nur Hobby hier.

- Wichtig sind nach meiner Erfahrung heutzutage nur eine schnelle SSD oder mittlerweile einen schnellen M2 Speicherbaustein intern, der nach meiner Erfahrung schon mind 1 TB gross sein sollte.
Auch unter 16 GB Arbeitsspeicher würde ich nix mehr nutzen wollen mit Windows, besser 32 GB RAM.
Die Grafikkarte habe ich hier total vernachlässigt, weil ich am PC nicht spiele und keine Videos bearbeite. Dafür ist mein Modell ohne Lüfter,
was mir im Alltag am Wichtigsten war.

- Bei den AMD Ryzen CPU, da würde ich mind. 3600 Modell nehmen oder halt schneller. Wichtig sind mind. 6 Kerne und ein grosser Cache. Der 3600 hat 32 bzw 35 MB wenn man alles zusammenzählt. Viele Ryzen haben da abgespeckten Cache Zwischenspeicher, ob und wie man das im Normalfall als Einschränkung erlebt, kann ich leider nix zu sagen. Ich kenne das nur von früher her, das solche CPUs halt eher ins Stottern kamen.

Mir war auch immer der Stromverbrauch der CPU wichtig, weil weniger Watt da bedeutet weniger Kühllast im Alltag, was geringere Temperaturen im Gehäuse und an den Bauteilen des Mainboardes bedeutet, wenn ein guter CPU-Kühler zum Einsatz kommt. Damit geht nach meiner Erfahrung auch normal eine längere Lebensdauer des Mainboards und der internen Komponenten einher. Desto wärmer der Kram wird, desto eher fallen Kondensatoren oder wichtige Leistungsbausteine zur Spannungsversorgung wie MOS-FET Transistoren aus. Von denen gibt es nämlich immer mehr auf den Platinen in den letzten Jahren, und um die zu kühlen,
werden auch immer häufiger noch zusätzliche Kühlbleche neben den CPU-Sockeln eingebaut.

Die AMD CPU Lüfter-Standardmodelle, die vom Hersteller mitgeliefert werden, waren mir im Alltag vom Lüftergeräusch zu laut, und die Kühlleistung war auch
ab den Ryzen 2600 Modellen bei mir einfach nicht gut genug. Es macht halt einfach einen Unterschied, ob eine CPU mit 59 Grad Celsius oder nur 50 Grad Temperatur
bei intensiver Beanspruchung im Alltag dauerhaft betrieben wird. Das konnte ich mehrfach beobachten, und deshalb hab ich überall gute leise massive CPU-Kühler verbaut. Man muss nur mittlerweile aufpassen, dass die Modelle nicht zu gross und schwer werden, und evtl. gar nicht mehr in das PC-Gehäuse passen aufgrund der Höhe. Das hatte ich bei einem neuen "Alpenföhn" , den ich dann leider zurückschicken musste.

Ich hatte anfangs bei meinen Systemen das Problem, dass die Ryzen CPU auf Grund der speziellen Bauweise und des eingebauten Stromsparmodis in den
Standard-Einstellungen immer wieder einen nervig hoch- und runter drehenden CPU Lüfter zeigte.
Das lässt sich entweder durch die Lüftersteuerungs-Software des Mainboard-Herstellers, bei mir Gigabyte , regeln, oder durch entsprechende
manuelle Einstellung der CPU Lüfter- Regelkurve im BIOS.
Dabei muss man nur beachten, dass die CPU nicht zu heiss wird, also immer einen Kompromiss zwischen einem lauten Lüfter bzw. möglichst leisen CPU-Lüfter mit einer ausreichenden Drehgeschwindigkeit und einer ausreichenden Kühlleistung im Alltag finden.
Die CPU darf halt einfach nicht zu heiss werden, um es grob auszudrücken. Es macht hier auch immer Sinn,
ein Temperatur-Limit oder einen Alarm im BIOS zu aktivieren, der anschlägt, wenn hier +75 Grad oder so erreicht werden bei der CPU.
Meine System laufen eigentlich immer unter +50 Grad C im Alltag, wenn ich das mal so grob beobachtet habe.
Mir hilft dabei Software wie CPUID Hardware Monitor oder HWInfo 64, die ich als Freeware aus dem Internet mir installiert habe.

Beim Netzteil sollte man auch nicht sparen, unter 650 Watt Leistung verbaue ich nix mehr. Aber es kommt da nicht nur auf die Gesamtleistung an,
sondern auch auf die Qualität der Bauteile und die Qualität der einzelnen Versorgungsspannungen. Ich bin da bisher sehr gut mit "Bequiet" als Hersteller gefahren,
bin aber in keinster Weise von der Firma gesponsort.

Beim Mainboard war mir auch immer wichtig, das es genügend externe USB Ports gibt, und ein Board mit nur 4 USB Anschlüssen würde ich nicht kaufen.
Liegt halt daran, das ich mind. 8 Buchsen brauche, um Maus+Tastatur, Drucker und Scanner, Midi-Interface und noch einen USB Kartenleser für Speicherkarten von
Digi-Kameras und Musikgeräten wie MC101 oder MPC Live brauche.

Ich hoffe, meine Informationen helfen hier noch anderen Leuten weiter !
 
Ich frage mich z.B., ob ich für Audio überhaupt DDR5 und PCIe 5.0 benötige. Auf dem Board hätte ich gerne 2x M.2 Slots für das BS und die Sound Library. Ob da aber auch PCIe 5.0 sinnvoller als 4.0 sind? Ich kann das nicht wirklich beurteilen, weil mir da die Erfahrungen mit diesen Versionen fehlen. Wenn das Board eine iGPU hat, mangelt es beim AM 4 wohl an M.2 Slots.

Bei der Suche nach einem Mainboard weiß ich auch noch nicht, ob ich einen oder zwei Monitore - und in welchem Format und welcher Größe - ich nehmen soll. Ob zwei 27 Zöller besser sind als z.B. ein 32" oder 34"?

Drucker und so würde ich eher am 1. PC anschließen, damit der Audio-PC auch von allem unnötigem Kram unbelästigt bleibt. Aber ja, genügend USB-Ports sind schon sehr wichtig. Aber ersetzen externe USB-Hubs keine Ports auf dem Mainboard und in den Zusatzslots? Wenn es ein Unterschied ist (externe Hubs weniger taugen), werde ich beim Mainboard sicherlich nicht am falschen Ende sparen und nach ausreichend Anschlüssen schauen.
 
Ich habe mir neulich probehalber dies bei Silentmaxx zusammengeklickt, ein lüfterloser PC mit dem größten 65W-Ryzen, vielleicht eine inspiration?

Gekauft habe ich den Rechner nicht, aber ungefähr so erscheint es mir als "Medien-Workstation" für Bildbearbeitung und Musik gerade sinnvoll, Kostenpunkt 2300 €.

Zusammenfassung​


Gehäuse
silentmaxx ST-750 Tower black
Netzteil passiv ATX
silentmaxx passiv 500 Watt Netzteil Platinum 0dB(A)!
Mainboard AMD RYZEN AM5
Mainboard Gigabyte X870E Aorus Master WiFi7
CPU AMD Ryzen
AMD 8x 3,8GHz RYZEN 7-9700X 8Kerne
Arbeitsspeicher DDR5
32GB DDR5-6000 Kingston Fury Beast 2x16GB
Kühlsystem
silentmaxx TITAN passiv CPU Kühler
M.2 SSD
M.2 SSD 2000GB Samsung 990 Pro Gen4
DVD/Blu-Ray-Laufwerk
16fach Blu-Ray Brenner+DVD Writer LG BH16NS
Grafikkarte
RTX3050 6GB KalmX
Soundkarte
onBoard HD-Sound 6/8Kanal
Windows
ohne vorinstalliertes Betriebssystem
Garantie
2 Jahre Garantie
 
Im Betrieb hatte ich auf einem 3700x und einem 5900x keine direkten Probleme,
auch wenn das Probleme laut Daten noch da ist, aber halt nicht so schlimm wie noch zu den Ryzen 2xxx.

Es könnte jedoch bei höherer Auslastung noch der Fall sein, also da sollte man schon nochmal draufgucken.

Das Thema mit der UAD Kompatiblität... keine Ahnung inwieweit das gelöst wurde, falls man doch nochmal
ne UAD PCIe Karte betreiben möchte.

Weiterer Tipp:
Um den Rechner wirklich lautlos zubetreiben, sollte man den Turbo ausschalten und dann den Takt soweit anpassen,
dass man eine lineare, leise Lüftersteuerung hat, so knapp unterhalb der Hörschwelle
 
PCIe 5.0 brauchst du für Audio niemals. Ich habe zwei RME MADI-Karten mit je 192 I/O, die laufen auf PCIe 1.0. Zen 5 würde ich auf jeden Fall machen, Zen 4 ist vorbei. Wenn die Leistung nicht das Thema ist, dann schau die TDP an - Zen 5 ist effizienter.
 
Würd zu am5 raten und x3d Prozessor, soll bei Audioberechnung als auch bei Games ein deutliches benefit haben. Wie viel kann man googeln.
Und die sind erst in den am5 Varianten thermisch richtig stabil, das soll bei am4 noch ein Problem gewesen sein.
 
Den Audio-only-PC will ich nur mit dem nötigsten Zeug ausstatten, dieses allerdings mit sehr guter und vor allem stabiler Performance. Grafikkarte wäre unnötig, sofern ich kein Mainboard benötige, das wegen 2x M2. SSD Notwendigkeit eine CPU - statt GPU - erforderlich macht.

Auf Schalldämmung kann ich verzichten, weil meine Umgebungsgeräusche (Erdgeschoss, Mehrfamilienhaus und direkt an der Straße) eh zu störend für längere und perfekte Mikrofonaufnahmen sind.

Thermische Stabilität wäre natürlich ein gewichtiges Argument für AM 5, sofern das AM 4 Problem auch auf Audio-only-Systeme zutrifft. Wie gesagt, würde ich Games gerne nur am jetzigen 1. PC spielen wollen. Was aber noch zu überlegen wäre: entscheide ich mich für AM 5, könnte es sinnvoller sein, diesen gleich so aufzurüsten, dass ich nur noch eine dedizierte Gamer Grafikkarte nachzurüsten bräuchte.

OCen (übertakten) will ich nicht. Aber welche Zahlen deuten auf besonders schnelle RAMs hin, sofern ich die bei NVMe M.2 SSDs mit einer Lesegeschwindigkeit von ca. 7400 mb/s und einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 7000 mb/s überhaupt benötige?

PCIe 4.0 reicht bei AM 5 also noch vollkommen?

Reichen 8C/16T? Sollte der Preisunterschied zu 16C/32T und auch der anderen Komponenten fürs Gamen nur marginal sein, wäre es natürlich sinnvoller, den neuen PC gleich auf Gamer Qualitäten aufzurüsten, auch wenn der Vorsatz Audio-only dann weg wäre. Das macht das Recherchieren natürlich wieder komplizierter. Muss mir mal 2 Listen machen und das preislich vergleichen.
 
Ich muss hier nochwas loswerden.
Ein lüfterloses Netzteil halte ich persönlich bei einem "grossen" normalen PC für Quatsch. Weil ohne Luftbewegungen geht es ja Kühltechisch innen im Gehäuse nach meinem Wissen nicht, und ein Gehäuselüfter ist genauso wie ein CPU-Lüfter ja schon länger Standard bei normalen ATX oder Micro-ATX Mainboards.

Und diese beiden letztgenannten Lüfter sind nach meiner Erfahrung die kritischen Geräuschverursacher.
Meinen Netzteillüfter höre ich nur, wenn ich mit meinem Ohren da bis auf 3 cm davor hocke, der ist quasi geräuschlos.

Meine Pcs sind so leise, dass ich im normalen Alltag da keine Geräusche mehr höre, ausser von der einen mechanischen SATA Platte, die ich
noch eingebaut habe. Und das ist dann auch schonmal kritisch beim Ausschalten. Weil ich nicht immer höre, ob wirklich alles schon runtergefahren ist.
Man hat es da ja oft eilig und möchte noch Termine einhalten, und da sind die 5 sec Warten bestimmt nicht nur mir oft zu lang. Manchmal braucht Windows
ja auch noch etwas länger beim Runterfahren, warum auch immer.
Das Runterdrehen der Festplatte ist da der einzige Erkennungspunkt, aber auch das ist sehr leise im Vergleich zu den Festplatten, die ich all die Jahre vorher hatte.

Und ein Mainboard mit WIFI brauche ich am Haupt-PC nicht, weil dort ein Ethernet Kabel verwendet wird. Und an allen anderen PC nutze ich externe USB-Wifi Adapter, weil so eine popelige 15 cm Antenne hinten am Mainboard mir hier in einer Altbauwohnung einfach nicht ausreicht und keinen Empfang bietet. Die USB-WIFI Adapter sind alle mit 1-2 m Anschlusskabel und die Antenne höher montiert. Das hatte alles vorher sonst nicht stabil geklappt mit dem WIFI Empfang. Bin ich sicher nicht die einzige Person mit dem Problem. Massive Betonwände / Decken oder Mauerwerk sind da schonmal anders als Gipskartonwände.

Und übertakten habe ich noch nie ausprobiert in den letzten 10 Jahren. Da steht alles auf AUTO zum RAM-Takt und zur CPU-Frequenz bei mir im BIOS.
Kann ich auch nur von abraten, weil einfach die Komponenten dann oft zu heiss werden, und ich zudem vor allem ein stabiles System möchte.
 
Ryzen 7 7800X3D mit TDP 120 Watt



Ryzen 7 9700X mit TDP 65 Watt

Hier hat, laut Tabelle, aber der 9700X einen höheren Stromverbrauch, obwohl der TDP-Wert mit 65W am niedrigsten ist. Haben die sich vertan, oder verstehe ich etwas falsch?

 
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Ich habe 7950X und würde keinen 12-Kerner nehmen.
+1 zu hochwertigen Komponenten.
 
... wg. lüfterloser und leiser 65W TDP Audio Workstation:
Ich habe den Kühler hier verbaut:
https://www.amazon.de/gp/product/B08WC64NN8/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Der ist sehr massiv und benötigt ein ziemlich großes Gehäuse - kühlt jedoch einen 65W TDP AM4 AMD Ryzen 5700X perfekt ab (ca. 50 Grad unter Last).

Auch sehr zu empfehlen ist dieses lüfterlose Netzteil:
https://www.amazon.de/gp/product/B086PHT9MC/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&th=1
(allerdings nicht unbedingt preiswert)

Um ganz sicher zu gehen, kann man in einer eigentlich lüfterlosen Konstruktion zusätzlich noch möglichst große (wg. geringer Drehzahl) Gehäuselüfter verbauen - bei mir sind es Silent Wings geworden.

Zur eigentlichen Eingangsfrage:
AM4 ist vollkommen ausreichend IMHO - haben auch den Vorteil, einem z. Zt. "hinterhergeworfen" zu werden - wg. Umstellung von AM4 auf AM5 (Abverkauf).
Mein Prozzi hat 150,- EUR gekostet. Schnäppchen.
Und: AM5 benötigt DDR5 RAM (AFAIK) - ist teurer als DDR4.
Aber selbst DDR3 reicht noch vollkommen aus für 'n bissken recorden und wenige Plugins - mein Hackintosh (Logic X/Studio One) rennt damit noch wie Hulle (allerdings Kraft eines Intel i7 3770).
 
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Bei dem AM 4 Mainboards werde ich nicht fündig, was 2 M.2-Slots PCIe 4.0 betrifft, denn die Boards scheinen alle nur einen M.2-Slot für 4.0 zu haben, und ob ich was mit PCIe 3.0 anfangen kann, weiß ich nicht. Oder macht es spürbar nichts, wenn das Betriebssystem z.B. auf PCIe 4.0 und die Sound Library nur auf PCIe 3.0 läuft?

Hier ist so ein beispielhaftes Board. Siehe M.2-Slots.


Ob 32 GB RAM reichen?

Ist der Netzteilunterschied z.B. zwischen ATX 2.4 und 2.51 oder 3.1 von Bedeutung, oder vernachlässigbar?

Vielleicht probiere ich es mal mit AM 4 und rüste den 1. PC irgendwann für Games auf AM 5 auf.
 
am4 und 2x m2 pcie 4.0 geht nur mit x570 chipsatz. is mom schweineteuer.
obiges b550 aourus elite hab ich im gaming-pc von meinem sohn verbaut, läuft soweit unauffällig - für games

hatte 17 jahre ein lüfterloses supergoldenflower 80plus platinum netzteil mit 550w, das war mit ryzen 5800x und radeon 6700xt superstabil bei vollauslastung . wenns hochwertig ist macht lüfterlos keinen stress
für netzteilinfos würd ich hier nachschauen, da wird klar was schrott ist und was nicht:
danach hab ich mich für ein corsair rmx1000 shift entschieden wg neuer 4070 super; tier-a class atx3.1...das gabs dann als retourenkauf sehr guter zustand bei amazon für 115 € - das hält dann für die nächsten 17 jahre

wenn am4 und 8 cores reichen würd ich auf jeden fall den 5700x3d empfehlen wg. der audioleistung
 
Wichtig ist primär der Basistakt ...Ich würde den AM4 nehmen und den 3900XT Proz mit einem Basistakt von 4,1 Ghz nehmen...Ein Killerprozessor vor allem für den Preis .. Mit dem AM5 würde es mehr die Geldbörse killen ohne Nennswerten Extraschub
 
Wichtig ist primär der Basistakt ...Ich würde den AM4 nehmen und den 3900XT Proz mit einem Basistakt von 4,1 Ghz nehmen...Ein Killerprozessor vor allem für den Preis .. Mit dem AM5 würde es mehr die Geldbörse killen ohne Nennswerten Extraschub
Meinst Du den AMD Ryzen 9 3900XT mit 3,9 GB Taktfrequenz, boostbar bis 4,7 GB? Den scheint es nur noch gebraucht zu geben. Basistakt von 4,1 GB konnte ich allerdings nicht finden.
Ja, AM 5 scheint für Audio allein doch eine Verschwendung zu sein.

Bei den AM 4 Boards ist blöd, dass sie nur 1 Slot für M.2 PCIe 4.0 (2280) haben, von denen ich gerne 2 hätte, da PCIe 4.0 doppelt so schnell wie 3.0 ist. Und genügend USB-Anschlüsse will ich ja auch noch haben. Wobei die Frage leider noch nicht beantwortet worden ist, ob externe USB-Hubs mit eigenem Netzteil adäquat zu den USB-Slots am Rechner sind und daher eine problemlose Ausweichmöglichkeit sind, wenn das Board nicht über genügend USB-Slots verfügt.

Ja, genau, beim 570er Chipsatz der Mainboards sind mindestens 2 Slots für PCIe 4.0 vorhanden. Allerdings, wie wichtig ist eigentlich, ob so ein M.2 Slot über einen Kühlkörper verfügt? Vernachlässigbar?

Das hier ist recht günstig:


Aber man muss ja auch auf die native Taktfrequenz für die RAM-Bausteine achten. Beim AM 4 scheint da bei 3200 Ende im Gelände zu sein (?). Und bis Ryzen 5000G. Möchte am liebsten fragen: Hä?
Siehe hier:


Bei einer GPU bräuchte ich nicht mal eine Grafikkarte. Tja, wat macht man jetzt?
 
Wenn du schnelle m2 hast und die viele Daten am stück schaufeln sollte schon ein kühlkörper drauf weil sie bei zu viel wärme gedrosselt werden. Macht sich wohl bei vielen Audiospuren und samples vemerkbar
Benutz nen massiven Kupfer/Alu kk von MSI auf der bootplatte, auf der Game/Daten m2 nen billigen mit argb.
Hatte allerdings noch nie das Problem daß die zu warm wurden

Würd zu Asus raten, hat meist besseres Design mit besserwertigeren Bauteilen.
 
am4 und 2x m2 pcie 4.0 geht nur mit x570 chipsatz. is mom schweineteuer.
obiges b550 aourus elite hab ich im gaming-pc von meinem sohn verbaut, läuft soweit unauffällig - für games

hatte 17 jahre ein lüfterloses supergoldenflower 80plus platinum netzteil mit 550w, das war mit ryzen 5800x und radeon 6700xt superstabil bei vollauslastung . wenns hochwertig ist macht lüfterlos keinen stress
für netzteilinfos würd ich hier nachschauen, da wird klar was schrott ist und was nicht:
danach hab ich mich für ein corsair rmx1000 shift entschieden wg neuer 4070 super; tier-a class atx3.1...das gabs dann als retourenkauf sehr guter zustand bei amazon für 115 € - das hält dann für die nächsten 17 jahre

wenn am4 und 8 cores reichen würd ich auf jeden fall den 5700x3d empfehlen wg. der audioleistung
Also ich habe hier ein älteres Gigabyte Aorus B450 Pro Mainboard, das bietet auch schon 2 M2 Slots onboard. Wie schnell die nun angebunden sind, interessiert mich nicht,
da mir da mittlerweile alles schnell genug ist mit M2 Sockel. M2 SSD haben nur, genauso wie S-ATA SSD Speicher, einen Nachteil beim Kopieren von vielen kleinen Dateien,
wie Texten, Bildern in alten Auflösungen oder MIDI-Dateien. Da gehen die Dinger oft in den Schneckenmodus nach meiner Erfahrung, und plötzlich werden nur noch
150 MB/sek oder weniger kopiert. Das ist wohl systembedingt und daran ändert bisher auch der schnellste neue Standard nix.

Ich kann bei meinem Board im Moment nicht den zweiten M2 Slot nutzen, weil ich noch intern 3 S-ATA Anschlüsse tatsächlich benötige für Bluray/DVD Brenner und 2 S-ATA Festplatten bzw. eine S-ATA SSD.
Bei meinem Board sind leider nur noch 2 SATA Slots von 6 vorhandenen internen Anschlüssen nutzbar, wenn beide M2 Slots belegt sind.
Wenn nur eine M2 SSD eingebaut wird, fallen auch schon 2 der internen 6 Stück S-ATA Buchsen aus.
Leider ist das erst durch gründliche Lektüre des nur in Englisch verfügbaren Handbuches zum Mainboard ersichtlich. Wer das ohne Nachlesen testet, wird evtl. dann eine böse Überraschung erleben.

- Bei den neuen Mainboards könnten ähnliche Fallstricke lauern im Alltag !
- Auch beliebt ist nämlich das Koppeln der wenigen vorhandenen PCI-Express Steckplätze mit den M2 Slots-Adressen oder SATA Buchsen.
 
Woran erkennt man eigentlich, ob sich die M.2 Slots auf dem Board die Lanes mit der GK teilen? Ich schätze mal, mit einer GPU würde sich die Frage erübrigen. Eine GK bei AI ist ja unnötig, es sei denn, die ist so ausgelegt, dass sie die CPU irgendwie unterstützt, was aber wohl unrealistisch ist.

Auch hier: mangels Erfahrung kann ich nicht beurteilen, ob sich bei den M.2 Slots in der Praxis (= außerhalb der Theorie) ein wesentlicher Performancebonus bei PCIe 4.0 gegenüber 3.0 ergibt. Gerade wenn das BS auf 4.0 zum Laufen kommt, und die Sample Library dann nur noch einen 3.0 Anschluss abbekommt, will man ja meinen, dass die halbierte Geschwindigkeit doch einen gewaltigen Unterschied macht. Ob das Laden, Schreiben oder Lesen bei 3.0 dennoch schon schnell genug ist.... naja, relativ schon, aber ob es dann nicht doch ein bisschen frustrierend werden könnte, sobald man von gewohntem SSD-Standard auf M.2 umgestiegen ist?

Wenn man sich mit einem PCIe 4.0 und einem 3.0 zufrieden gibt, bleibt die Auswahl der Mainboards sicherlich größer. Fragt sich dann nur, welches von denen dann sinnvoller oder gar besser als das Asus Prime X-570-P?
Lieber auf einen 4.0 Slot verzichten, weil vernachlässigbarer Luxus, und ein anderes Mainboard nehmen?

Wenn ich lese, was alles an "Fallstricken" sonst noch möglich ist, fühle ich mich, als Laie, gefrustet. Als wenn das Zusammenstellen kompatibler Teile alleine nicht schon kompliziert genug wäre.

Wenn die 1. M.2 SSD für das BS ist, auf dem auch Ableton installiert ist, wäre es dann nicht besser, auch dafür wenigstens eine 2 TB M.2 SSD?
 
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Als kleine Hilfe zur Chipsatz auswahl...

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Aktuell schwierig einen 12 Kernen zu finden mit hohem Basistakt der in einem gewissen günstigen Preisrahmen liegt...



Andere Frage--- Ich denke es wird nur der Proz ein Mainboard und eben neue Speicher benötigt....Sehe ich das richtig?...und was währe den so max money was du bereit währst auszugeben...Dann würde ich nochmal genauer schauen können...Wie ich auch gemerkt habe, gibt es die guten alten Sachen nicht mehr auf Lager..und gebraucht ist auch immer so ne Sache das auch nicht so mein Ding ist..
 
Woran erkennt man eigentlich, ob sich die M.2 Slots auf dem Board die Lanes mit der GK teilen? Ich schätze mal, mit einer GPU würde sich die Frage erübrigen. Eine GK bei AI ist ja unnötig, es sei denn, die ist so ausgelegt, dass sie die CPU irgendwie unterstützt, was aber wohl unrealistisch ist.

Auch hier: mangels Erfahrung kann ich nicht beurteilen, ob sich bei den M.2 Slots in der Praxis (= außerhalb der Theorie) ein wesentlicher Performancebonus bei PCIe 4.0 gegenüber 3.0 ergibt. Gerade wenn das BS auf 4.0 zum Laufen kommt, und die Sample Library dann nur noch einen 3.0 Anschluss abbekommt, will man ja meinen, dass die halbierte Geschwindigkeit doch einen gewaltigen Unterschied macht. Ob das Laden, Schreiben oder Lesen bei 3.0 dennoch schon schnell genug ist.... naja, relativ schon, aber ob es dann nicht doch ein bisschen frustrierend werden könnte, sobald man von gewohntem SSD-Standard auf M.2 umgestiegen ist?

Wenn man sich mit einem PCIe 4.0 und einem 3.0 zufrieden gibt, bleibt die Auswahl der Mainboards sicherlich größer. Fragt sich dann nur, welches von denen dann sinnvoller oder gar besser als das Asus Prime X-570-P?
Lieber auf einen 4.0 Slot verzichten, weil vernachlässigbarer Luxus, und ein anderes Mainboard nehmen?

Wenn ich lese, was alles an "Fallstricken" sonst noch möglich ist, fühle ich mich, als Laie, gefrustet. Als wenn das Zusammenstellen kompatibler Teile alleine nicht schon kompliziert genug wäre.

Wenn die 1. M.2 SSD für das BS ist, auf dem auch Ableton installiert ist, wäre es dann nicht besser, auch dafür wenigstens eine 2 TB M.2 SSD?
schau mal hier rein

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Den Audio-PC muss ich mir komplett neu zusammenstellen. Da ich den ja nur für Audio benutzen will, hat der auch nicht so hohe Anforderungen wie z.B. ein PC für Games oder Grafikarbeiten. Soll nichts Billiges, Halbgares sein, aber auch nichts drauf sein, was für meine - vergleichsweise eher minimaleren - Zwecke niemals notwendig sein wird. Genügend USB-Anschlüsse (weiß wirklich niemand, ob externe USB-Hubs mit eigenem Netzteil eine adäquate Alternative zu USB-Anschlüssen auf Mainboard und Gehäuse sind? Sonst kann man das beim Board nämlich vernachlässigen) wären toll. Beim oder bei den Monitor(en) bin ich mir eben auch noch nicht sicher. Für 2 Monitore sollten aber schon Anschlüsse drauf sein. Obwohl, eigentlich will ich keine 2 Monitore à 27", sondern schon lieber einen 32" oder 34". Bester Auflösungskompromiss wäre wohl 3.440 x 1.440? Immer wieder die Qual der Wahl!

Meinst Du nicht, dass PCIe 5.0 und AM 5 für Audio zu viel des Guten ist? Ich habe hier noch 100e Spiele auf der Platte, die ich wahrscheinlich alle noch mit dem alten PC (Sockel 1150) hinbekomme. Als Nächstes ist nämlich ein großes AI fällig, da will ich meine Ressorcen nicht unnötig vergeuden. Die wenigen interessanten Plugins, die ich benutzen werde, die bräuchten nur einen ganz kleinen Rechner. Was ich mit Push 2 anstelle, und wieviel Kapazitäten dafür eingerechnet werden müssen, weiß ich nicht.

Es sollen ausreichend Ressourcen für unbestimmte Projekte zur Verfügung stehen, schnell und stabil. Lieber 30% mehr zur Verfügung als zu wenig. Aber nicht 100% zu viel ;-)

Es gibt hier manche Leute, die überwiegend oder gar ausschließlich mit Software arbeiten, und die werden wohl AM 5 bevorzugen und da auch gute Teile auswählen. Bei ihnen macht das auch Sinn, bei mir nicht. Ich brauche Hardware und Haptik, um Lust zu bekommen.

Wir können ja mal einen AM 4 und einen AM 5 zusammenstellen, um sie dann abzugleichen. Wäre vielleicht auch für die interessant, die ebenso abwägen, auf was sie sich da einlassen wollen. Wenn sich der AM 5 preislich nicht allzu sehr vom AM 4 unterscheidet, würde ich mich eventuell noch auf einen AM 5 einlassen. Aber ich habe ein schlechtes Gefühl, wenn ich zu viel für etwas ausgebe, das ich nicht brauche.
Wenn möglich, möchte ich inkl. Monitor nicht mehr als 1500 Euro für den Audio-PC ausgeben. Den Preis finde ich dafür fast schon übertrieben, aber wenn ich damit die nächsten 10 Jahre Ruhe habe, ist es ok.
Der PC soll dann auch noch für Hifi fungieren. Aber auch das ist wieder die Qual der Wahl.
 
Bei USB gibt es ja auch noch die Möglichkeit eine pcie karte rein zu bauen. Kostet um die 30 €. Aber auch größere Hubs sind für paar Synthesizer etc. gar kein Problem. ... Das Interface würde ich aber schon direkt ans Mainboard USB anschließen, sicher ist sicher
 
Ja, und weil neues Interface, auch direkt mit USB-C Anschluss am PC-Gehäuse. Muss mich da mal wegen PCIe-Karten umsehen.

Link funktioniert nicht!
 
@Es war einmal... Ich würde auf am5 gehen an deiner Stelle... Aber, da Du noch nicht genau weißt wie viel Leistung du benötigst, nehme doch erstmal bzw. am black friday ein gutes Angebot für ne günstige 7000er CPU und grade bei Bedarf in der nächsten, mit Glück sogar übernächsten Version dann auf mehr Kerne und letzte Am5 CPU auf.
 
Woran erkennt man eigentlich, ob sich die M.2 Slots auf dem Board die Lanes mit der GK teilen?

Man muss* in die Bedienungsanleitung des jeweiligen Mainboards schauen. Ist aber eigentlich ein ziemlich elementarer Ratschlag und damit bei jeder Neuanschaffung angezeigt, wenn man nicht blind entscheiden will, egal ob nun Mainboard, Synthesizer oder Waschmaschine.

*Online-Shops und Reviews machen bei solchen Details gerne mal Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich auf AM 5 gehe, werde ich den aber auch gleich für Games passend machen. Ich muss da erstmal einen finanziellen Überblick drüber bekommen, und wenn AM 5, dann wird der auch gleich für Games zusammengestellt. Solange meine offenen Fragen nicht beantwortet sind, neige ich eher zum AM 4, weil ich den Audio-PC wirklich für nichts Großartiges benötige. Mich drängt bei der Anschaffung z.Z. nur, dass ich einen Ersatz-PC für Internet und andere Anwendungen habe, falls beim alten PC mal was ausfallen sollte. Würde am liebsten erst einen RC-505 MK II (da warte ich auf 'n Verkaufspreis von ca. 450) und 'n großes AI im 19" Format kaufen, aber beim Audio-PC könnte ich, obwohl ich das Format als AI nicht mag, bei der RME RayDat doch noch schwach werden. Ich hadere schon eine gefühlte Ewigkeit zwischen all den Möglichkeiten.

Wenn das in der Bedienungsanleitung steht, dann werde ich das mal überprüfen. Aber erstmal wissen, was für Teile überhaupt in die enge Auswahl kommen. Wie ich sehe, gehen hier auch die Meinungen auseinander, was es nicht einfach macht.
 


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