Analogsynth und SW Sequenzer groovt nicht

Wem geht's auch so?
Habe meine analogen Synths aus dem "großen" Midiverbund ausquartiert, um sozusagen reduziert damit spielen zu können. Mangels Analogsequenzer habe ich dann wohl oder übel doch SW bemüht, iPad Apps, Logic auf dem MB usw.
Aber was soll ich sagen- irgendwas suckt. Nicht, dass es nicht funzen würde , aber so das richtige jammen mit den Maschinen- Maus, Finger auf Glasscheibe - das passt einfach nicht.Nicht mal HW Controler lassen richtige Spielfreude Aufkommen. V.a. Habe ich das Gefühl, es groovt nicht wirklich. Simple 16tel Sequenzen, irgendwie geht der Drive ab.
Selbst einfache Arpeggios auf dem Andromeda internen ARP machen mehr Laune.
Ist vl. eher ein Kopfproblem als ein technisches, aber nach wenigen Minuten schalt ich wieder aus.
Ich liebe Musik, die sich langsam entwickelt, wenige Tonfolgen, die sich dann steigern usw.
Vl. fehlt mir einfach die Geduld, aber ich überlege mir jetzt doch die Anschaffung eines Analogsequenzers ( zB den großen Döpfer) . Nur geht das halt doch wieder über Midi ( Timingproblem?)
Wer weiß, wie man mehrere HW Sequenzer synchronisieren kann, wie tight ist das?
Oder hab ich bloß einen Knopf im Kopf? :)
PS: meine Synths haben alle Midi ( Andromeda, Minimoog, Sixtrak, Ms20 via Midi>CV, JX3p), aber eben nicht alle CV,Gate
 
Also ich hab die ganze Hardware an einer MPC hängen
An den Out's alle Klangerzeuger (Analog, VA, Rompler) und Sequenzer (für die Clock), an den In's hängt alles was Daten ausgibt (MIDI-Keyboard, Sequencer, Synths die man als Controller benutzen kann (Virus)).
Läuft alles Problemlos im Takt und groov't gut.
Hat den Vorteil das man die Sequenzen, wenn Sie passen, gleich in die MPC aufnehmen kann und den Sequenzer dann wieder frei hat, für die nächste Kiste.
 
Also an eine MPC habe ich auch schon gedacht. Bin aber etwas verwirrt, da es scheinbar nur mehr die kleine 500 gibt, das Renaissance Modell erfordert einen Computer , 1000, 2500, 5000 gibt's scheinbar nicht mehr
Will aber OHNE Compi !
HW Sequenzer mit Drumpads ev. Mit integrierter HD Recordingfunktion wäre sicher optimal.

Bei der MPC500 bin ich mir sehr unsicher bzgl. des Handlings beim Sequenzer. Dürfte sehr fummelig sein.
Gibt's da noch Alternativen am Markt?
 
gebrauchte mpc 1000 vielleicht, würdest dann eh jjos nützen wollen, die garantie wär dann eh futsch (war so, oder?).. ich brauch auch wieder eine... die groovt auf jeden fall :D
 
Die 500er ist bei sehr wenigen Leuten beliebt (und da meist auch nur wg Batteriebetrieb), wegen des kleinen Displays (damit kommen wohl nur Leute klar die die MPC kennen und wissen was Sie da tun) und der etwas billig anmutenden Verarbeitung (Ich glaub das ist ein kompletter Plastik Bomber), da fehlen auch ne Menge MIDI-Outs (2500 zum Vergleich: 4x MIDI Out).

1000er dürfte es eigentlich noch ohne Ende gebraucht geben, hier wird auch ab und zu eine Angeboten, die letzten waren sogar 'Luxus'-Modelle mit vollem RAM Ausbau, teilweise HDD und dicken MPC-Stuff Pads.

2500er ist etwas wuchtiger und hat mehr Einzelouts, die 5000er ist das Flagschiff (gewesen) das noch einen VA-Synth und HDD-Recording bietet (dazu kann ich aber nix sagen, hab nur die 1000er und 2500).

Mit jjos hast Du auf der 1000er alle Funktionen der 2500. Die ist auch etwas Mobiler wenn Du die mal Live irgendwohin mitnehmen willst.

Oder "Oldschoolig" eine 2000xl, ist auch sehr gut zu bedienen! Wird aber leider teilweise zu "Sammlerpreisen" gehandelt.
 
ene mene miste schrieb:
...würdest dann eh jjos nützen wollen, die garantie wär dann eh futsch (war so, oder?)..

Ja, die wäre dann dahin. Aber entweder man macht die Akai-FW wieder drauf, oder man tauscht die Taster selbst (mehr geht da glaub ich nicht kaputt ;-)).
 
Jaguar schrieb:
Also an eine MPC habe ich auch schon gedacht. Bin aber etwas verwirrt, da es scheinbar nur mehr die kleine 500 gibt, das Renaissance Modell erfordert einen Computer , 1000, 2500, 5000 gibt's scheinbar nicht mehr
hoppla, vollidioten... in 4-5 jahren haben die auf einmal noch einen richtigen gebrauchtwert.


wenn dein computer midi jitter hat, dann ist das doof. das hängt von daw, os, audiointerface und midiinterface ab. da muss man dann pröbeln.... allerdings müsste man jetzt bei dir prüfen woran das ganze wirklich liegt.
->
mache mal eine sequenz wo du eines deiner angesteuerten midiinstrumente wie ein metronom spielen lässt, recorde das ganze und schau es in deiner daw an.
hat es schwankungen, mal nach vorne und hinten oder ist es tight in der timeline?


und ja, gebraucht gibt es die mpcs noch ziemlich günstig.
 
Soundwave schrieb:
mache mal eine sequenz wo du eines deiner angesteuerten midiinstrumente wie ein metronom spielen lässt, recorde das ganze und schau es in deiner daw an.
hat es schwankungen, mal nach vorne und hinten oder ist es tight in der timeline?


und ja, gebraucht gibt es die mpcs noch ziemlich günstig.
[/quote]

Ja, habe ich schon gemacht: als das ganze noch am Unitor hing, verglich ich das Timing von Ultrabeat, Roland R8 via midi, Roland R8 Pattern gesampelt und einer via Midi hart quantisierten 16 Tel Figur am Andro und Minimoog.
Ist schon ne Weile her, aber soweit ich mich erinnern kann kam folg. Ergebnis :
Der gebouncte Ultrabeat und das Rolandsample waren praktisch ident.
Die Midisachen kamen mit fester Latenz ( klar) , waren aber in sich mehr oder weniger dicht dran. Da rede ich von wenigen Samples, aber doch sichtbar, v.a. hörbar.
Vom Laborversuch her sollte man meinen, fast perfekt.
Aber grau ist alle Theorie. Vl. hätte ich noch mehr Takte ( also längere Aufnahmen) machen sollen.
Was soll's. Das Feeling ist schließlich maßgebend .
Werde mich mal nach einer gebrauchten MPC 2500 umschauen.
 
Jaguar schrieb:
Soundwave schrieb:
mache mal eine sequenz wo du eines deiner angesteuerten midiinstrumente wie ein metronom spielen lässt, recorde das ganze und schau es in deiner daw an.
hat es schwankungen, mal nach vorne und hinten oder ist es tight in der timeline?


und ja, gebraucht gibt es die mpcs noch ziemlich günstig.
Ja, habe ich schon gemacht: als das ganze noch am Unitor hing, verglich ich das Timing von Ultrabeat, Roland R8 via midi, Roland R8 Pattern gesampelt und einer via Midi hart quantisierten 16 Tel Figur am Andro und Minimoog.
Ist schon ne Weile her, aber soweit ich mich erinnern kann kam folg. Ergebnis :
Der gebouncte Ultrabeat und das Rolandsample waren praktisch ident.
Die Midisachen kamen mit fester Latenz ( klar) , waren aber in sich mehr oder weniger dicht dran. Da rede ich von wenigen Samples, aber doch sichtbar, v.a. hörbar.
Vom Laborversuch her sollte man meinen, fast perfekt.
Aber grau ist alle Theorie. Vl. hätte ich noch mehr Takte ( also längere Aufnahmen) machen sollen.
Was soll's. Das Feeling ist schließlich maßgebend .
Werde mich mal nach einer gebrauchten MPC 2500 umschauen.
hört sich ein bisschen kompliziert an... ;-)

es genügt wenn du mit dem andromeda ein metronom spielt und das dir einfach mal anschaust im raster deiner daw. und was nützt es wenn dein zeugs heute nicht mehr am unitor hängt?!
midilatenz kann man korrigieren.

mpc ja, sicher eine lösung. stellt sich da dann nur die frage wie du dein endergebnis recorden willst. falls du nur die mastersumme aufnehmen willst, dann wäre die mpc sicher eine lösung.
 
Soundwave schrieb:
es genügt wenn du mit dem andromeda ein metronom spielt und das dir einfach mal anschaust im raster deiner daw. und was nützt es wenn dein zeugs heute nicht mehr am unitor hängt?!
midilatenz kann man

Weniger kompliziert als mein Geschreibe :selfhammer:
Nochmals: abgesehen von der Midilatenz, die natürlich leicht zu kompensieren ist, war das Timing der " Metronomschläge" am Andro( Mini, Sixtrak) sehr gut, wie gesagt, die einzelnen Schläge lagen nur wenige Samples vor/nach dem Raster
Trotzdem, der Höreindruck war anders. Esoterisch??

Was ich mich grundsätzlich frage ist, ob es ein " wackelndes Ansprechen auf Midibefehle" IM Gerät ist ( also ob zB der Andro träg reagiert), oder ob der Mididatenstrom selber wackelt. Kommen nämlich noch Controlerdaten dazu, ist das Timing endgültig dahin. Dann würde auch eine MPC nix nützen, wenn die Synths ins Schleudern geraten
Darum auch die ursprüngliche Überlegung, das ganze voll analog mit analogem Sequenzer zu machen ( über CV, Gate)
Übrigens verwende ich für die ausgelagerten Kisten ein Steinberg SMP24
 
also ich gehöre zu denen, die mittlerweile Hardware / Software Einbindung auf die gute alte back to the roots Weise machen und zwar, dass ich eben bounce. Was Midi und Hardware betrifft, nutze ich die DAW eigentlich nur noch als Piano Rolle um Hardware Sequenzer Menudschungel etwas einfacher programmieren zu können. Abgespielt oder gespielt wird auf der Hardware selbst und das Audiosignal wird in die DAW gebounced und gut ists.

Der Grund warum ich das mittlerweile so mache ist, dass es mir mit 3 verschiedenen High End Rechnern, Midi Interfaces, RME Soundkarte deluxe, DAW Operationen etc. ... bisher noch nie gelungen ist, Hardware wirklich rundum tight und vor allem dauerhaft stabil, also auch bei hohem Controller Beschuss, mit meiner Software zu verbinden. Und das weil ich da auf völlig verschiedene Probleme stoße, mal ist es scheinbar der Rechner irgendwo, manchmal scheint es aber auch eine der Hardware Kisten zu sein ... nicht immer find ich das so genau raus, denn sobald man am Rechner misst, kann der letztendliche Grund auch wieder überall sein, weil da läuft ja dann eben auch Hardware und Rechner wieder zusammen, je nachdem was man macht und wie man was messen will ... somit hab ich das Thema der ultimativen Hardware / DAW Integration einfach aufgeben und das war für meine Nerven auch gut so, denn bei dem Thema krieg ich regelmäßig meine Wut!

Ich kenn bis jetzt auch keinen einzigen Musiker persönlich, dem das mit aktueller Gear und Rechner Technik über Midi oder USB Midi wirklich super sauber gelungen ist, von solchen lese ich bis jetzt immer nur in Foren aber wie sie das letztendlich wirklich hin gekriegt haben angeblich, hab ich bis jetzt noch nicht rausgefunden? (Atari Lösungen zählen nicht! :mrgreen: )
 
Hallo Jaguar,

es gäbe noch als Alternativen den Cirklon oder Schrittmacher.

Ansonsten, nicht-konstante Timingschwankungen im Midisignal, also Midi-Jitter, kann man versuchen so gut es geht auszuschliessen. Wie? Indem man alles optimiert, was man theoretisch und praktisch optimieren kann.

1. Der Rechner sollte nur für Musik genutzt werden, d.h. Internet ausschalten. Vor allem Antiviren- und Firewallsoftware aus dem Hintergrund. Falls man noch so dumm ist und an Antivirensoftware glaubt.

2. Midiports getrennt nutzen. Wir benötigen mindestens drei Midiports, A für Midiclock, nichts sonst, nur Midiclock, B für timingwichtige Noten, z.B. 16'tel Basslaufnoten, oder andere rhythmische Sequenzen die später im Mix im Vordergrund laufen sollen, d.h. gut hörbar sind. Nichts sonst über B senden, vor allem keine CC, Pitchbend mehr darüber, nur Noten. 16'tel Hihatfiguren vielleicht auch noch hier? Kick und Snare vielleicht auch noch? Schließliche Port C für den Rest, hier dürfen dann Pitchbend, CC, weitere Noten laufen, die nicht so timingkritisch sind. Auch bei normalen Midiports, Unitor oder anderen könnte man solch ein Experiment nochmal durchführen. Die einzelnen Midisignale sollte man irgendwo genau beobachten, für Windows gibt es Midi-Ox, für den Mac bestimmt auch eine vergleichbare Software.

3. Alle Timingschwankungen in den jeweiligen Geräten kann man nicht beeinflussen, also auch nicht über Hardware, z.B. MPC, Cirklon, Schrittmacher.
 
Ich nehm an es geht ums Stepsequencing, oder? Also du willst deine Linien lieber "programmieren" als mit nem Keyboard einspielen?
Falls dem so ist, solltest du noch ein paar Sachen wissen:

Die/Der/Das MPC is ein kleines Wunderding, allerdings muss man für viele Sachen den Sequencer stoppen.
Die/Der/Das MPC is außerdem eher zum "Einklopfen" oder "Einspielen" gedacht. Es gibt zwar (zumindest bei JJOS) einen Stepsequencer, bei dem die 16 Pads die jeweiligen Steps ein- und ausschalten, aber besonders viel Spass macht dieser Steppi nicht.

Der Octatrack hat einen prinzipiell affengeilen Midi-Stepsequencer, der prinzipiell auch extrem Spass macht! Das einzige, wirklich erwähnenswerte Problem ist der CC-Late-Bug (wie ich ihn gerne nenne): Wenn du auf einem Step Note-On und Midi-CC hast, wird erst das Note-On Event und dann Midi-CC rausgeschickt. Das erzeugt manchmal komische Artefakte. Wenn du zB bei nem Sound den Filter ganz offen hast und sowohl Amp- als auch Filter-Attack auf 0 hast, dann aber auf einem Step ein Note-On-Event setzt und gleichzeitig das Filter ein stück zu machst, dann hörst du ganz kurz den ungefilterten Klang und erst dannach schnappt das Filter zu. Is eigenartig, aber man (ich) kann damit leben.
Wo der Bug eher nervt, ist wenn du zB Envelope-Attack via Midi-CC auf einem Step veränderst. Da passieren komische Sachen. Denn der Synth, den du ansteuerst, startet anlässlich des Note-On-Events zuerst den Envelope und bekommt dann die Nachricht, die Attack-Zeit zu verändern.... Ob die Verzögerung des CC dann kurz genug war, dass die Änderung noch rechzeitig beim Envelope ankommt ist dann eine Lotterie.
Es gibt einen fummeligen Workaround, den ich bei Bedarf verlinken kann.

Bei mir wars so: Ich hab mir den Octatrack besorgt und plötzlich saumäßig Spass dabei, meinen Virus mit dem OT-Midi-Sequencer zu steuern! Irgendwann hat mich der CC-Late-Bug extrem gestört (eben weil ich gerne Envelope-Attack Zeiten auf den Steps verändere). Dann hab ich den Analog-4 ausprobiert um den eingebauten Synth zu spielen (externe Synths kann der A4 nur via CV steuern!): Es treten immer noch diese Artefakte auf (Filter schnappt manchmal ein µ zu spät zu), aber dafür funzt die Modulation von Envelope-Attack Zeiten auf den Steps zuverlässig!

Langer Rede, kurzer Sinn: Wenn du auf deine bereits vorhandenen externen Synths verzichten kannst und dir ein 4-Voice-Synth genügt, könntest du mit dem A4 und seinem eingebautem Stepsequencer sehr glücklich werden.

Die beiden silbernen Elektron Maschinen hab ich noch nicht gehabt, aber ich hab gehört, dass bei EINER der beiden silbernen das mit dem Midi-CC funktioniert. Vielleicht weis der Benutzer Xristallklang da bescheid, der hat alle Elektron Kisten gehabt und an jeder was zu meckern gehabt. Den kannste mal fragen.

Sehr viel gutes hab ich auch gehört vom Specki als Sequencer!

Und einer hier im Forum hat den MIDIbox SEQ V3, wobei es inzwischen auch V4 gibt. Falls du Zeit und Lust auf Selberbauen hast, kannst du mal einen Blick in die (sehr vielversprechenden) Videos werfen.

Achja: Ich glaube ich hab mal irgendwo gelesen, dass der große Doepfer KEIN SHUFFLE hat!
 
Jaguar schrieb:
Trotzdem, der Höreindruck war anders. Esoterisch??

Du solltet Dich mal mit der Notenlänge statt mit dem Notenanfang beschäftigen. Einer der großen Fehler bezüglich "groove" ist nämlich, dass die Leute die Notenlängen ausser Acht lassen. Wenn Du zB mit dem Trigger aus einer Rhythmusmaschine verschiedene Arpeggiatoren und Sequencer ansteuerst, dann haben die alle eine feste Notenlänge. Entweder die des Triggersignals oder eine intern vorgegebene. Wenn Du dagegen mit der Hand im MIDI-Sequenzer einspielst, und dann quantisierst, dann betrifft die Quantisierung zwar den Notenanfang, aber nicht da Notenende. Ein großes Aha-Erlebnis kann aufkommen, wenn man erst quantisiert, und dann die Notenlängen aller Events auf den gleichen wert zieht.
Das ist dann übrigens bei der MPC-1000 deutlich aufwändiger als bei einem Sequenzer im Rechner.
 
psicolor schrieb:
Das einzige, wirklich erwähnenswerte Problem ist der CC-Late-Bug (wie ich ihn gerne nenne): Wenn du auf einem Step Note-On und Midi-CC hast, wird erst das Note-On Event und dann Midi-CC rausgeschickt. Das erzeugt manchmal komische Artefakte.
Elektron sollte ein Update herausbringen, mit zwei Auswahloptionen:
1. First note-on, then cc (default)
2. First cc, then note-on

Pro Spur einstellbar.
 
clipnotic schrieb:
Ich kenn bis jetzt auch keinen einzigen Musiker persönlich, dem das mit aktueller Gear und Rechner Technik über Midi oder USB Midi wirklich super sauber gelungen ist, von solchen lese ich bis jetzt immer nur in Foren aber wie sie das letztendlich wirklich hin gekriegt haben angeblich, hab ich bis jetzt noch nicht rausgefunden? (Atari Lösungen zählen nicht! :mrgreen: )
:lol:

glaub mir, es geht!
 
Tatsächlich ist es so, daß alles, was ich per Keyboard einspiele, gleich mal episches Ausmaß erreicht, da ich eben aus der Klassikecke komme und meine pianistische Ausbildung da voll durchschlägt ( was ja grundsätzlich nicht schlecht ist)

Darum auch das " kleine Set" . Da will ich eben im Flow arbeiten, ohne Computer, einfach die Maschinen sprechen lassen, möglichst ohne großes editieren ein Stück sich entwickeln lassen ( versteht mich wer?)

Drum suche ich eben so ein intuitives Gerät, das meiner Intention entspricht. Aber wichtig, es MUSS grooven, sonst ist meine Stimmung dahin, da bin ich sehr empfindlich.

Nachgelesen habe ich bei: Octatrack, Analog4, MPCs, Doepfer ( Roland, Korg, Yamaha is nix), die anderen Tipps von euch muss ich erst nachlesen. Leider ist sowas schwer zu testen, wo gibt's schon einen Cirklon zum ausprobieren...

Für weitere Tipps, Erfahrungen bin ich dankbar.
 
Soundwave schrieb:
clipnotic schrieb:
Ich kenn bis jetzt auch keinen einzigen Musiker persönlich, dem das mit aktueller Gear und Rechner Technik über Midi oder USB Midi wirklich super sauber gelungen ist, von solchen lese ich bis jetzt immer nur in Foren aber wie sie das letztendlich wirklich hin gekriegt haben angeblich, hab ich bis jetzt noch nicht rausgefunden? (Atari Lösungen zählen nicht! :mrgreen: )
:lol:

glaub mir, es geht!

He he, da hat der richtige wieder mit gelesen ... :mrgreen:

Ja ich glaub das durchaus auch so manchen, dass das geht ... nur bisher hab ich noch keine für mich verständliche und nachvollziehbare Lösung gehört wie dass das dann funzen soll, also ich meine jetzt auch mal ohne innerclocksystems oder so Spezial Deluxe Frickel Akrobatik Lösungen ...

Man könnte das große Geheimnis ja einfach mal schön step-by-step lüften, du könntest es zum Beispiel auf Deine Webseite packen mit ein bissle Songwerbung drunter ... schwupp hättest Du dann noch eine feine Werbung für Deine Musik, denn ich glaube, das wollen so einige mal wirklich wissen endlich! ;-)

Oder gilt das immer noch als das best gehütetste Geheimnis unserer Zeit? Bedenke, wenn das mal nachvollziehbar für alle funzt, dann ist das auch ein Paradies für Hardware Hersteller und so, denn da ergeben sich da plötzlich trotz mega Enschränkungen ganz neue Optionen! Also wenn Du Hardware wirklich liebst und die Hersteller magst, dann musst Du das unbedingt raus rücken jetzt! :mrgreen:
 
also ich habe hier schon 1-2 threads zum innerlock system gehabt, da habe ich alles mögliche dazu erklärt.
aber im moment nutze ich das nicht bzw. habe ich es sogar wieder verkauft, ich brauche es einfach nicht mehr.


grosse geheimnisse gibt es dazu nicht, mac osx 10.6.8, fireface800 (für audio und midi) und ableton live 8.22. funzt, das funktioniert (zumindest bei mir) tight.
 
Soundwave schrieb:
also ich habe hier schon 1-2 threads zum innerlock system gehabt, da habe ich alles mögliche dazu erklärt.
aber im moment nutze ich das nicht bzw. habe ich es sogar wieder verkauft, ich brauche es einfach nicht mehr.


grosse geheimnisse gibt es dazu nicht, mac osx 10.6.8, fireface800 (für audio und midi) und ableton live 8.22. funzt

Cool, danke für den Tip!

Nur bei Ableton wird das für mich schwer nachvollziehbar, weil da ja die Automationskurven schon gar nicht mit gesynct werden auch ... und sobald Du da ein paar latenzlastige Plugins reinhaust, schieben sich die doch nicht mit oder haben sie das doch noch gefixt irgendwie mittlerweile?

Bin jetzt kein Ableton Profi, ich gehör zu den wenigen die das nicht mögen ... also wenn ich da was nicht weiß, Gnade! :mrgreen:

Also ich mein das schon so:

- Hardware per Midi und Audio anschließen und entsprechend reinschleifen
- Latenz in der DAW ausgleichen (automatisch oder eben manuell, was es eben gibt)
- Timing bleibt konstant stabil, bei Hardware Arps, Hardware Sequenzern und CC Automationen aus der DAW raus
- zig Regleraufzeichnungen, die auch mit der Software schön mit laufen und tight bleiben wenns mehr wird
- VST Effekte auf die Hardware Spuren drauf packen (auf die Audio Eingänge usw. .. )

Und das kriegst Du sauber und tight hin mit Deiner Lösung?
 
ja, aber ich mache keine midi automationen für meine hardware. ob das einen grossen einfluss hat, ich weiss es nicht.

zu den latenzlastigen plug ins, das passt ableton auch alles automatisch an. dazu kann ich dir aber nicht viel sagen... passiert ja nur im hintergrund
 
Soundwave schrieb:
ja, aber ich mache keine midi automationen für meine hardware. ob das einen grossen einfluss hat, ich weiss es nicht.

zu den latenzlastigen plug ins, das passt ableton auch alles automatisch an. dazu kann ich dir aber nicht viel sagen... passiert ja nur im hintergrund

Ja nen automatischen Latenzausgleich hat Ableton auch, aber die Automationskurven werden oder wurden nicht mit ausgeglichen ... ?

Aber gut, müssen wir jetzt nicht ausdiskutieren, ich freu mich echt für Dich, dass Du das für Dich gemeistert hast und will Dir jetzt nicht irgendwelche doofen Gedanken unter jubeln! Ich bin da auch ein Tintenpisser, wahrscheinlich auch zu schlimm, weil bei mir heißt tight / timing stabil:

zigtausend prozentig deluxe und so, egal was ich da treib mit Midi Zeug hin und her ... das ist vielleicht auch übertrieben von mir ? :mrgreen:
 
Ich weiss nicht, ob es schon genannt wurde. Mir ist nur eine Lösung bekannt in der die DAW Master ist und dabei alle externen Geräte mit genialem Timing mitlaufen. Mit dem ACME von SND. Der synct sich nämlich nicht auf Midi, oder auf USB-Midi (noch wackliger), sondern auf einen samplegenauen Audio-Klick von der DAW. Alle anderen Timingsensitiven Midigeräte werden dann auf den ACME per Midi geslavt (logisch, nicht mehr samplegenau, aber extrem tight), der ist dann AUCH Master, reagiert aber auf Start-Stopp von der DAW. Genial. Funktioniert perfekt, kostet aber 800 Euro.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Ich weiss nicht, ob es schon genannt wurde. Mir ist nur eine Lösung bekannt in der die DAW Master ist und dabei alle externen Geräte mit genialem Timing mitlaufen. Mit dem ACME von SND. Der synct sich nämlich nicht auf Midi, oder auf USB-Midi (noch wackliger), sondern auf einen samplegenauen Audio-Klick von der DAW. Alle anderen Timingsensitiven Midigeräte werden dann auf den ACME per Midi geslavt (logisch, nicht mehr samplegenau, aber extrem tight), der ist dann AUCH Master, reagiert aber auf Start-Stopp von der DAW. Genial. Funktioniert perfekt, kostet aber 800 Euro.
Super, sehr interessant, danke für den Tip. Leider haben die auch einen mörder Sequenzer im Programm :roll:
Aber 2500€ wollen gut überlegt sein
Hat den SAM 16 wer?
 
sägezahn-smoo schrieb:
Ich selbst würde den Cirklon dem SAM vorziehen....
…während ich keine Lust hätte, die Bedienung des Cirklon zu erlernen und stattdessen lieber handfest an meinem SAM schraube (der im Vergleich zum Cirklon arg limitiert erscheinen muss).
 


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