Nur OnTopic Anthony Marinelli Music: "Think Like A Synth" - Lohnt sich der Kurs!?

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Nick Name

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e. g. u.
kostet fast 400,- euro





Hat den jemand mal getestet oder bestellt und lohnt es sich!?
oder ist das nur augenwischerei...
 
kostet fast 400,- euro





Hat den jemand mal getestet oder bestellt und lohnt es sich!?
oder ist das nur augenwischerei...

Ohne jetzt zu sehr stänkern zu wollen - kenne den Kurs nicht. Aber wenn man ein 23 Minuten-Video für so einen absoluten Basis-Sound braucht und sich das im Kurs so durchzieht, wäre das vor allem ein Zeitfresser. Ein simples Template und eine kurze Erklärung, dass hier PWM und etwas Attack die Kernelemente sind, sollte man auch in unter einer Minute vermitteln können.
Einen Preis von 400 € halte ich grundsätzlich für akzeptabel, wenn der Inhalt stimmt.

Alternative: Sich die Basics mit Büchern / Videos raufschaffen und dann 3-4 private Lektionen bei einem Sounddesigner anfragen. Da liegt man bei ca 80 -120 € die Stunde, kann aber direkt Fragen stellen und hat ein Angebot, was zu 100 % auf einen zugeschnitten ist.
 
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...ich meine mich zu erinnern, dass der @phunk80 mal diesen Kurs erwähnt hat - vielleicht weiß er ja hier was dazu zu sagen...
 
Ich habe den Anthony Marinelly-Kurs inkl. Softysnth zum Preis von 270 Euro gekauft. Das mit dem Cherry-Audio-Voucher im Marinelli Sale. Finde ich den Kurs und die Inhalte gut? Ja, ich mag den Mann und seine Art. Ist es das wert? Hoch individuell würde ich sagen. Für mich klar ja. Wird man danach der abgefahrenste Sounddesigner sein? Auf keinen Fall, das sind Basics, aber sie sind wunderschön nachvollziehbar aufbereitet und ich kann mit @fairplay's BARP schön patches rumstecken.

Ich habe aber auch Synthorial gekauft (finde ich ebenfalls super) auch im Sale, für die 70 Euro. Auch ein guter Ansatz...

Das weil ich mir mit Büchern im Bereich Sounddesign schwer tue (kein Audio! oder einfach nicht mehr praktikabel (CDs, irgendwelche MP3s, etc), vieles ASBACH-Uralt oder didaktisch einfach nur schwierig ist. Dabei habe ich viele der immer wieder empfohlenen Klassiker, wurde damit aber nie warm. Das erleben andere aber ganz anders. Meins ist es nicht.


Mittlerweile ist es vor allem so, dass die Vielzahl an YT Tutorials und Material einen erschlägt. Damit tue ich mir bei vielen Themen schwer. Am Ende ist vieles aber meist doch immer wieder "Nachbau" nicht aber Enabling zum Selbstbau von Patches.

Das ist meiner Meinung nach die Lücke die geschlossen werden sollte, das auf eine moderne ART und Weise und idealerweise aus einer Hand. Muss ja nicht ein Kurs sein, können ja aufeinander aufbauen - ich hab´s dem lieben @colectivo_triangular auch schon mal Nahe gelegt und glaube weiterhin, dass sich das verkaufen würde wie warme Semmeln - wenn es zum vernünftigen Preis geht.

Meine persönliche Grenze sind da immer 300 Euro... drüber muss es schon der Ableton Kurs von Seed-To-Stage sein, der so hervorragend gut und viel ist, dass ich das Geld gerne ausgegeben habe.

Vielleicht setzt es ja irgendwann einer mal in Modern um ;-)
 
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Mittlerweile ist es ja vor allem so, dass die Vielzahl an YT Tutorials einen erschlägt, aber meist doch immer wieder "Nachbau" nicht aber Enabling zum Selbstbau von Patches ist. Das ist meiner Meinung nach die Lücke die geschlossen werden sollte - ich hab´s dem lieben @colectivo_triangular auch schon mal Nahe gelegt und glaube weiterhin, dass sich das verkaufen würde wie warme Semmeln - wenn es zum vernünftigen Preis geht.

Vielleicht setzt er es ja irgendwann um ;-)
Der Wille ist da, nur die Zeit ist knapp... Hatte ja auch schon einmal in Richtung "Workshop-Camps" mit einem Kollegen nachgedacht, der im Bereich Mixing / Mastering extrem fit ist. Kurse mit maximal 6 Teilnehmern und dann 2-3 Tage lang Mixing, Mastering und Sounddesign. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
 
Es lohnt sich für Marinelli wenn sich Dumme finden dafür 400 Euro zu bezahlen.

Es gibt heute so viele gute Sound Tutorials im Internet. Kostenlos.
 
Neben den zahlreichen kostenlosen Kursen im Internet und dem Moogulator Kurs (siehe oben) gibt es auch noch den Kurs von Holger Steinbrink: https://www.tutorial-experts.de/aut...erfekte-umgang-mit-klangsynthese-webinar.html

Wer lieber echte Menschen um sich hat: es gibt mittlerweile einzelne Volkshochschulen, die Synthesizer-Kurse anbieten. Holger Steinbrink bietet auch Synthesizer-Kurse zum Besuchen an. Gibt auch Einzelworkshops, wer es ganz individuell will: https://audio-workshop.net/einzelworkshops/
 
.. wenn es um das reine (materielle-funktionale) wissen geht... bestimmt!

aber es gibt ja etwas was darüber hinaus geht und was aber auch wesenskern von klangstestaltung bleibt!

.... ??
 
Es geht nicht um "Wissen" es geht um "Haltung"!

Wenn ich bei so einem typ nen kurs belege, will ich sicherlich nicht wissen, was ich auch nachlesen könnte!!!

Konsequenterweise sollte man dann gleich vor ort sein...
 
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BTW... Ich weiß, selber Werbung zu machen ist nicht erlaubt, aber ich habe ein ausgiebiges und detailreiches Tutorial Video gemacht mit dem Titel...
"Der Cutoff Regler... Welche Richtung ist die richtige, wenn man das Poti dreht"
Das Kurs dauert 4 Stinden... Eigentlich kostet er 799 Euro, aber weil jetzt bald Black Friday ist, gibt es einen Discount und der Kurs ist für günstige 649 Euro zu haben...
Und eins verspreiche ich euch.... Der Cutoff Regler wird echt in alle Richtungen bewegt und gedreht, um auch das Filter in psychoakustisch räumlichen Verhalten zu ergründen...
Ach, wenn du jetzt bestellst gibts noch ein Tutorial gratis dazu, die der tiefgründigen Frage auf den Grund geht, warum Synthesizer einen Lautstärken Regler haben. Was ist das mixtechnich wichtige Geheimnis des Volume Potis... Für Verdummung und sonstige Nebenwirkungen fragen sie bitte ihren Arzt oder Apotheker... :)

PS: Dieser Beitrag ist rein ironisch und sarkastisch gemeint und ich hoffe, dieser Text wird auch so verstanden...
 
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Ich finde es eigentlich wenig hilfreich, darauf rumzureiten, dass man als Anfänger ein wenig aufgeschmissen ist und "lustigen" Sarkasmus zum Bestzen zu geben. Jaa, witzig...

Konstruktiv wäre, einen möglichen alternativen Einstieg aufzuzeigen!

Da ich selber Anfänger bin, tue ich mich damit auch schwer, will es aber trotzdem mal versuchen:
1) Konzerte besuchen, wo einen die Musik so richtig mitnimmt
2) ein bisschen auf Youtube suchen und rumschnüffeln schadet sicher nicht, ist aber sicher nicht der Weisheit letzter Schluss
3) ein erstes, günstiges, vielleicht gebrauchtes Gerät erwerben und einfach mal "machen" - ein kleine Beratung, was es denn sein darf, kann man z.B. hier bekommen
4) echte Menschen treffen, die ein bisschen Erfahrung haben und fragen, fragen, fragen...
5) Literatur gibt es sicher (s.o.) - finde ich bei Musik aber schwierig
6) wenn man bei Youtube + Co. ein paar Musiker gefunden hat, die man mag checkt man mal bei Patreon, ob die vielleicht einiges an Tutorials anbieten

Wichtig finde ich, dass man bei alldem Angebot v.a die Begeisterung für den Klang und das "machen" von Musik unabhängig von irgendwelchen Genres nicht verliert. Denn das ist das Wichtigste!
Alles andere kann man lernen...

Mir machen kleine Sessions zuhause total viel Spaß. Dazu brächte ich eigentlich kaum Hardware, das man das auch alles über Software machen kann.
Leider hab ich auf DAW null Bock. Hätte mir aber geholfen, viel Geld für den Einstieg auszugeben.
Mittlerweile bin ich (glaube ich) auf einem guten Pfad und lerne inzwischen Instrumente anstatt generelle Synthese-Grundlagen, denn das macht Spaß und bringt mich musikalisch auch weiter.
 
Ich mach seit ca 30 Jahren mal mehr mal weniger Musik. Mir haben Marinellis YouTube Videos nach all der Zeit schon öfters die Augen bzw. Ohren in bestimmten Dingen geöffnet und ich hab danach auch bestimmte Basics auf einmal ganz anders verstanden. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber er vermittelt Sounddesign halt anders, auf seinem Weg.

Ich hab auch das Buch von @fanwander schon lange und hole es ab und zu wieder vor und begreife nach Jahren bestimmte Dinge anders oder neu oder zum ersten Mal richtig.

Ich hab mir den Sounddesign Kurs vom @Moogulator angetan und dort wiederum andere Sachen begriffen aber auf einer anderen Art.

Auf der anderen Seite hab ich einen langjährigen Freund, dem ich nur einen Sound vorspielen bräuchte und der dann nur einen Moment braucht und mir den hinzaubert. Und das war schon vor 30 Jahren so.
Anderseits kann ich ihm wiederum ganz andere „Basics“ erklären und zeigen in der Musik, wo er keine Ahnung von hat.

Ich glaub wir sind da alle irgendwie verschieden veranlagt.

Ich hab über die Jahre natürlich auch diverse Erfahrungen gemacht und es kommt mir mittlerweile so vor, als ob sich über die Dauer der Jahre und das beschäftigen immer mit dem gleichen Thema sich immer wieder neue Kreise schließen. Und man kann damit das Thema auf die verschiedenste Art und Weise und auf verschiedensten Wegen ergründen. Ich glaub das kommt am Ende sowieso fast wie von alleine, weil man sich damit beschäftigt, was einem interessiert und wenn das Musik ist und bleibt, wird man automatisch besser. Auch weil man die Ohren immer mehr sensibilisiert.
Von daher, egal was man macht, das wird schon …

400€ für den Kurs schrecken mich aber auch ein bisschen ab.
 
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dass diese Ausgabe von 400 Euro/Dollar für manch einen sinnvoller angelegt sein könnte als 4000 Euro für einen Moog/Sequential/Oberheim Synth
Das sehe ich auch so. Aber ich denke auch, dass manches einfach auch seine Zeit braucht, um zu reifen.
Ich hab das Gefühl, der Mann trifft zumindest meinen Nerv bzw. ich kann den gut verstehen und er bringt mich weiter. Ich glaub, das ist auch irgendwie wichtig, dass das passt. Da kann man sich ja vorab auch ein Bild in seinen anderen Videos machen.
Ich hab auch mittlerweile das Gefühl, eigentlich reicht ein Synth schon aus 😅
 
@RealRider Ebenfalls sorry, wollte Dich nicht triggern. Damit zurück zu Marinelli. @Nick Name erwähnte es schon: Es geht auch um Haltung, ein Mindset, das er vermittelt. Warum er Sounds auf eine bestimmte Art begreift und welche Sichtweise dahinter steckt.
Das sieht sicher nicht jeder so aber ich finde das durchaus erhellend und in vielen Dingen entdecke ich Ähnlichkeiten zu meinem eigenen Handeln. Dass ich durch seine Erklärungen schon den ein oder anderen AHA Effekt hatte und mich selbst besser begreife, ist auch wahr.
Er hat einfach eine gute Art, die Leute mitzunehmen. Klar richtet sich so ein Kurs an Anfänger, aber auch erfahrene Leute können da bestimmt noch den ein oder anderen Wink mitnehmen. 400 Taler bleiben aber natürlich ein recht hoher Widerstand.
 
Ich hab auch mittlerweile das Gefühl, eigentlich reicht ein Synth schon aus 😅
Und wenn dieser Synth ab Werk gespeicherte Sounds hat, erübrigt sich der Kurs sowieso, weil Sounds sind ja schon da. :P
Aber mal im Ernst, das ist, finde ich, sehr individuell, wo man seine Schwerpunkte setzen möchte bzw. wo man seine Defizite sieht. Wollte ich möglichst viel über Sound-Design lernen, würde ich einen solchen Kurs wohl mitnehmen. Ich persönlich finde, dass es mich weiter bringen würde, mich im rein musikalischen Bereich weiterzubilden. Für 400 € würde ich allerdings lieber eine weitere E-Gitarre kaufen, ohne bei 10 vorhandenen einen weiteren Akkord gelernt zu haben. :lol: Ok, für 400 € könnte man auch einen weiteren Synthesizer kaufen, inkl. weiterer Sounds, die dort ab Werk gespeichert sind. ;-)
 
Mir scheint der Kurs von Marinelli interessant, jedoch gibt es , je nach Lerntyp, unterschiedliche Meinungen.
Ich mag lifetime Kurse lieber , als Abos.
Hier ist ggfs. noch eine Alternative, die für mich erwägenswert ist.



Bin gespannt auf Eure Meinungen.
 
@Nick Name erwähnte es schon: Es geht auch um Haltung, ein Mindset, das er vermittelt. Warum er Sounds auf eine bestimmte Art begreift und welche Sichtweise dahinter steckt.

Vielen dank das du das sagst und betonst!!

"Haltung" kann man mit geld nicht bezahlen bzw nicht in geld berechnen.

Aber scheinbar muss man man so eine erfahrung erst gemacht haben, um das zu schätzen:
Nämlich das was über die "reine wissensvermittlung" hinaus geht!!!
 


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