Kaufhilfe Arturia Minifreak vs. Hydrasynth Explorer vs. ??

Hilfe zu einem klaren Problem - was kaufen für das hier beschriebene Problem…

Welchen Synthesizer unter Berücksichtigung der 4 verpflichtenden Vorgaben würdest Du kaufen?

  • Arturia Minifreak

    Stimmen: 5 33,3%
  • Hydrasynth Explorer

    Stimmen: 8 53,3%
  • Einen anderen (nur mit Vorschlag in den Kommentaren auswählen)

    Stimmen: 2 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    15
  • Umfrage geschlossen .

JanJansen

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Moin,

ich hatte neben meinem ePiano bis vor 3 Monaten den Keystep Pro zum Tastenspielen. Seit ich den entnervt (w/ Bugs, auch nach Reparatur) zurückgegeben habe, denke ich über eine Alternative nach & brauche jetzt aber auch wirklich eine, da ich hier nur noch‘nen 2-Oktaven-Midi-Keyboard habe.

Also, verpflichtend sind eigentlich nur 4 Dinge:
- eigene Klangerzeugung
- Aftertouch
- 3 Oktaven (Mini oder Standard)
- Mobilität (im Sinne von mit auf die Couch nehmen)

Habe mich sowohl über den Minifreak als auch den Hydrasynth weitestgehend im Netz informiert: Beide mit Vor- und Nachteilen. Kann mich nicht so recht entscheiden, auch wenn ich zu einem der beiden tendiere.

Wer Lust hat, kann mir mit einem Vote und einer Erklärung behilflich sein.
 
der Hydrasynth kann zwar mehr, aber mir macht der Minifreak aktuell mehr Spaß, auch da das Soundsesign damit schneller von der Hand geht.

Ich wurde mit dem Grundsound des Hydrasynth auch nie ganz warm …
 
Ich habe beide gehabt und beide haben wie Du schon selbst bemerkt hast ihre Vor- und Nachteile. Der Minifreak besitzt wesentlich mehr "Sweetspots", der Hydra eignet sich besser zum "Soundaustüfteln". Die Vorteile bei der Tastatur hat der Hydra wegen des Poly-Aftertouchs. Ich habe beide wieder verkauft und besitze aber immer noch einen Korg Minilogue XD, der mir gefällt persönlich etwa besser gefällt wegen der etwas größeren Tastatur, einer fast idealen Bedienung & liegt etwa in der Mitte was Sweetspots & Soundaustüfteln angeht. Er ist allerdings bekanntlich nur 4-stimmig, hat aber dafür einen Motion Mode Sequenzer. Fazit: Alle drei sind gut, es ist wohl eine reine Geschmacksfrage was man da vorzieht.
 
ich habe den hydrasynth desktop und hatte den micro(!)freak, der wieder gehen musste. ich denke vom konzept her sind micro- und minifreak ähnlich. mich haben die vorgefertigten oszillatoren bald gelangweilt puncto sounddesign. obwohl er toll klingt. denke das könnte beim mini ähnlich sein. hydrasynth ist tatsächlich extrem vielseitig & deep. v.a. weil er auch je 5 lfos und hüllkurven hat, da lässt sich viel machen & auch das letzte update mit voice-probability war sehr genial. würde den explorer nehmen ;-)
 
Der Minilogue hat keinen Aftertouch, richtig. Auch ist die Klangerzeugung trotz des digitalen Oszillators beschränkter als bei deb anderen beiden.

Ich finde übrigens dass der Minifreak deutlich gefälliger klingt als der Microfreak.
 
ich hatte den normalgroßen Hydrasynth etwas über ein Jahr lang ... und letztendlich habe ich den polyphonen Aftertouch eher selten eingesetzt und vermisse ihn auch nicht wirklich.
Das hängt also recht stark von der eigenen Spielweise bzw. dem Fokus ab.
 
Wenn die tastatur das wichtigste ist hydra.
Ansonsten den minifreak.
Mir hat der sound des hydra gar nicht zugesagt. Aber das ist natürlich geschmackssache.
Minifreak macht mir viel mehr spass.
Hydra war anstrengend und wenig spielerisch.
Miniloge xd habe ich auch noch...
Der ist aber doch recht eingeschrenkt...
Und eben kein aftertouch.
 
Danke für die Beteiligung. Ich tendiere mittlerweile tatsächlich stark zum Hydrasynth. Was mich verwundert hat, dass niemand den Sequenzer als Vorteil des Minifreaks genannt hat.
 
Ich finde beide Synths sympathisch, habe aber immer so meine Zweifel bei dem Punkt "portabel" und "mit auf die Couch nehmen". Dafür ist m. E. Batteriebetrieb wichtig, den - wenn ich richtig sehe - der Hydra hat, der Minifreak aber nicht, daher wäre Letzterer für mich raus. Mir würden noch viele Alternativen einfallen, aber die haben im Zweifelsfall alle keinen Aftertouch.

Daher: ein anderer, aber ich wüsste keinen, der dann alle Kriterien erfüllt.
 
Transportabel mit Batterie und für die Couch wäre der Roland SH-4d auch sehr charmant.

Vorteil vom Minifreak ist das deutlich schnellere UI (im Vergleich zur Hydra) und die besseren Effekte. Sequencer ist natürlich auch toll, da kann die Hydra leider nichts anbieten, außer die Step-LFOs die man dafür mißbrauchen kann, was aber IMHO recht umständlich ist.
 
Ich finde beide Synths sympathisch, habe aber immer so meine Zweifel bei dem Punkt "portabel" und "mit auf die Couch nehmen". Dafür ist m. E. Batteriebetrieb wichtig, den - wenn ich richtig sehe - der Hydra hat, der Minifreak aber nicht, daher wäre Letzterer für mich raus.
So fern einen 'ne Powerbank mit USB-C Ausgang und entsprechendem 12V Adapter Kabel nicht stört geht das auch mit dem Minifreak.
https://www.amazon.de/dp/B0B9FDZX7P/?coliid=I3R59PRFIXF80I
 
Der Modal Cobalt 5s hat Aftertouch und klingt nett. Dazu bräuchte der OP dann wohl eine USB Powerbank.
 
Der Soma Terra sieht sehr Couch-kompatibel aus, Hainbach empfielt ausdrücklich ihn auf dem Schoss zu spielen. Er hat aber wol nur eine Oktave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl alle 4 Modelle klasse sind. Mit Batteriebetrieb und passablen internen Lautsprechern.

Da würde ich - wenn mir das Couch-Gefühl so wichtig wäre - dann auf den Aftertouch durchaus verzichten. Zumal die Tastaturen der Refaces für Minitasten echt gut sind.
Im Augenblick sitze ich halt auf der Couch mit der Force vor mir, deren Pads spielen sich mit etwas Übung eigentlich auch ganz gut. Jetzt fange ich doch echt an zu überlegen, ob ich das Aftertouch-Dingen bei der Force lassen soll…

Die Refaces finde ich auch echt cool, hatte auch mal leihweise den CS hier. Aber gab es da nicht auch Probleme mit der bzw. keine Velocity?
 
Im Augenblick sitze ich halt auf der Couch mit der Force vor mir, deren Pads spielen sich mit etwas Übung eigentlich auch ganz gut. Jetzt fange ich doch echt an zu überlegen, ob ich das Aftertouch-Dingen bei der Force lassen soll…

Die Refaces finde ich auch echt cool, hatte auch mal leihweise den CS hier. Aber gab es da nicht auch Probleme mit der bzw. keine Velocity?
Die Tastatur gibt auf jeden Fall Velocity über MIDI aus. Meines Wissens wird diese allerdings von der Synth Engine des CS nicht genutzt. Wie es eigentlich auch den analogen Vorbildern des CS entspricht. Bei CP und DX ist das natürlich anders, beim YC - orgeltypisch - genauso. M. E. ist das durchaus nachvollziehbar.
 
Wenns kein Aftertouch sein muss und auch was höherpreisiger sein darf passt vielleicht auch ein Jupiter Xm.
 


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