Audio Signale "Nachbauen"

D

DubWarrior

.
Hy zusammen

Ich habe eine frage, und zwar, mit was für Modulen ist es möglich das ich ein Audio Signal quasi zu Steuerung so wandeln kann das ich es nachher mit einem Synthesizer wieder geben kan?

Also Quasi Audio Singan einer Melodie/Bass in das Modul, aus dem Modul raus-> Signal, welches von der rhytmik gleich, oder zumindest ähnlich ist.

So dass man zBsp, eine Melodie als Bass wiedergeben kann.

ICh hab da n bischen rumgeschaut, und denke dass das so gehen sollte.

Das Audio Signal kommt in einen envelope follower
sowas hier

http://www.doepfer.de/a119.htm

Und dan in so ein Drum modul was
Drummodul

Geht das?

Oder will ich da etwas utopisches?

Vieleicht gibt es ja auch ein Gerät welches das alles kann?

Die Bauart ist mir egal, da ich bis jetzt ehh noch keinen Modular Synthesizer besitze, und mir das daduch zurechtlegen kann wie ich will.

Vielen Dank für die Hilfe

Gruss
RIco
 
Im Prinzip bist Du gedanklich auf dem richtigen Weg. Die Fallstricke liegen allerdings in der Spiel-Realität. Um aus einem Gate/Envelope-Follower gute Ergebnisse rauszuholen, muss man sich beim Steuersignal (also dem Bass, den Du spielst) oft ziemlich verbiegen, damit das Ergebnis nicht in Chaos endet. Was beim Bass als Silentnotes, Klicks oder einfaches Saitenrutschen ganz normale Nebengeräusche sind, die im Groove ggf gut wirken, das setzt der Gatefollower ggf gnadenlos in Drumschläge um, die Du nicht haben willst. Du fängst also an, bemüht sauber zu spielen, was dann aber plötzlich langweilig und un-groovy klingt, weil es eben "bemüht" ist.

Meine Erfahrungen, in dem Bereich sind da eher enttäuschend (und ich bin jetzt sicher nicht der Technikdepp, und ein bisschen Saiteninstrumente spielen kann ich auch).
 
Hy

Vielen Dank

Sehe ich das richtig, das Teil generiert mir genau das was ich will?
Sprich da bräucht ich nix mehr?


Nur bin ich da beschränkt was das Frequenz spektrum angeht, also, wen mein Signal 5kHz kann ich da nacher nicht 80Hz rauskriegen?
Oder hab ich das falsch interpretiert, und ich kann egal mit welchem input, alle Signale zwischen 20Hz und 10kHz rauskriegen?

Oder macht es Sinn dan mit dem Teil n Bass/ Drum synthesizer anzusprechen?
Das würd dan über CV oder Trigger gehen oder?

Florian_anwander schrieb:
Im Prinzip bist Du gedanklich auf dem richtigen Weg. Die Fallstricke liegen allerdings in der Spiel-Realität. Um aus einem Gate/Envelope-Follower gute Ergebnisse rauszuholen, muss man sich beim Steuersignal (also dem Bass, den Du spielst) oft ziemlich verbiegen, damit das Ergebnis nicht in Chaos endet. Was beim Bass als Silentnotes, Klicks oder einfaches Saitenrutschen ganz normale Nebengeräusche sind, die im Groove ggf gut wirken, das setzt der Gatefollower ggf gnadenlos in Drumschläge um, die Du nicht haben willst. Du fängst also an, bemüht sauber zu spielen, was dann aber plötzlich langweilig und un-groovy klingt, weil es eben "bemüht" ist.

Meine Erfahrungen, in dem Bereich sind da eher enttäuschend (und ich bin jetzt sicher nicht der Technikdepp, und ein bisschen Saiteninstrumente spielen kann ich auch).

Ok, sowas hab ich mir noch fast gedacht.
Ich glaub ich schau mich mal nach Schaltungen um, und versuche zuerst mal selber n bischen was zusammen zu Löten.

Wie siehst aus, wenn ich vor das Signal noch Bandpass hänge, das sollte das ganze doch n bischen verbessern oder?




Gruss
Rico
 
Ok vielen Dank

Die Youtube videos sehen ziemlich interessant aus.


Dieses RS-35 teil sieht echt ziemlich interessant aus.
Wen ich da per trigger auf ein Drummodul ähnlich dem wie ich es geposted habe gehe, könt ich das ja per Trigger ansteuern oder?
Was je nach genauigkeit des Inputs ziemlich gut funktionieren sollte.

Oder sehe ich das falsch??

Das A-119 is wohl eher ein "Spar-Modul" ?

Gruss
 
oshidash schrieb:
Wen ich da per trigger auf ein Drummodul ähnlich dem wie ich es geposted habe gehe, könt ich das ja per Trigger ansteuern oder?
Was je nach genauigkeit des Inputs ziemlich gut funktionieren sollte.

Korrekt. Ja, sensitivity ist via threshold-Regler einstellbar. Da du zuvor von DIY-Gedanken sprachst, ist für den Fall, dass es erstmal ausschliesslich um trigger-Erzeugung durch Audio geht, in der Tat eine günstige DIY-Variante mit Piezo-Kontaktmikros rel. simpel zu realisieren. Die Pitchtrack-Geschichte ist meiner Kenntnis nach rel. aufwändig in ihrer DIY-Umsetzung, zumal wenn es um möglichst exaktes 1V/Okt-Tracking geht.


Das mit den Piezos is mir allerdinsg nicht klar?
Die werdne doch benützt um zBsp. einen Drum Synth zu Bauen als "Pick-ups"

Wie jedoch werden die in nem Audio to trigger Wandler verwendet?
oshidash schrieb:
Das A-119 is wohl eher ein "Spar-Modul" ?
Jein, es ist im Gegensatz zum RS35 etwas anders ausgelegt:
Es stellt z.b. das Audio-input-Signal in verstärktem Zustand zur modularen Weiterverarbeitung zu Verfügung, während das RS35 lediglich intern vorverstärkt, das daraus resultierende Signal jedoch nur intern weiternutzt, somit ausser CV- und Trigger-Signalen kein Audio ausgibt, also im Gegensatz zum A-119 keine Preamp-Funktion aufweist (schade eigentlich ;-))
Bezgl. der CV-Optionen liegt das ASys-Modul in meinen Augen allerdings deutlich vorne.

Ok, das Doepfer Teil ist halt auchn gutes Stück günstiger, finde jedoch die vielen möglichkeiten das RS35 sehr interesant.
 
RS35 wurde bereits gennannt, das wäre dann die pitch to Cv variante.
Deine ausführungen was du suchst sind aber teils eher simple anwendungen, da reicht dann der envelope follower mit und gate/trigger extractor


DubWarrior schrieb:
Hy


Florian_anwander schrieb:
Im Prinzip bist Du gedanklich auf dem richtigen Weg. Die Fallstricke liegen allerdings in der Spiel-Realität. Um aus einem Gate/Envelope-Follower gute Ergebnisse rauszuholen, muss man sich beim Steuersignal (also dem Bass, den Du spielst) oft ziemlich verbiegen, damit das Ergebnis nicht in Chaos endet. Was beim Bass als Silentnotes, Klicks oder einfaches Saitenrutschen ganz normale Nebengeräusche sind, die im Groove ggf gut wirken, das setzt der Gatefollower ggf gnadenlos in Drumschläge um, die Du nicht haben willst. Du fängst also an, bemüht sauber zu spielen, was dann aber plötzlich langweilig und un-groovy klingt, weil es eben "bemüht" ist.

Meine Erfahrungen, in dem Bereich sind da eher enttäuschend (und ich bin jetzt sicher nicht der Technikdepp, und ein bisschen Saiteninstrumente spielen kann ich auch).

Ok, sowas hab ich mir noch fast gedacht.
Ich glaub ich schau mich mal nach Schaltungen um, und versuche zuerst mal selber n bischen was zusammen zu Löten.

Wie siehst aus, wenn ich vor das Signal noch Bandpass hänge, das sollte das ganze doch n bischen verbessern oder?




Gruss
Rico

wie florian sagte, die praxis kann kniffelig sein.
D.h. die justierbarkeit des moduls kann sehr viel einfluss haben. Papierwerte erzählne nicht viel.
Du kannst löten ? Dann schau dir den Oakley envelope follower an.
Das ist die Lösung die überall empfohlne wird für leute die löten können.
Der finazielle aufwand hält sich in grenzen, die möglichkeiten sind schon recht gut ( ich habe selber einen )
wüsste nicht wo's was besseres gibt im dIY bereich.
und ob ein 500$ modul mehr kann ist auch fraglich...........

http://www.oakleysound.com/follower.htm
http://www.oakleysound.com/lag.htm
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben