auf der suche nach polyphonie

Xpander-Kumpel schrieb:
...ich meinte den Synthi-Sound in dem Video, das das ein Casio CZ sein könnte :lol: !

Nä. Das klingt komplett nach Sampler. Bei den Drums werden Loops abgefeuert, hinreichend bekannter Kram, jedenfalls die eine der beiden Loops.

Werfe mal Novation als Kandidaten in die Runde: KS-Serie und die Novas. Oder vielleicht ein Waldorf XT?
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...ja, klingt gesampelt, aber ich meine der originale Sound kommt aus der CZ-Serie!

Dieses Choränliche Ding? Vielleicht ein Werkspreset, wer weiß. Naja, als das Sampling richtig um sich griff, wurde ja gnadenlos alles in die Konserve gezogen was ging. Nichtmal Opas Schnarchen beim Nachmittagsschlaf aufm Sofa war noch sicher :D
 
microbug schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
...ja, klingt gesampelt, aber ich meine der originale Sound kommt aus der CZ-Serie!

Dieses Choränliche Ding? Vielleicht ein Werkspreset, wer weiß. Naja, als das Sampling richtig um sich griff, wurde ja gnadenlos alles in die Konserve gezogen was ging. Nichtmal Opas Schnarchen beim Nachmittagsschlaf aufm Sofa war noch sicher :D

...hier der erste Sound, den meine ich:
 
florian_anwander schrieb:
Wenn Du nicht irgendeinen MIDI-Sequencer einsetzt (und in Deiner Liste finde ich keinen), dann bleibt wirklich nur der JX3P.
Eine weitere Alternative wäre der Korg MonoPoly. Der hat zwar keinen Sequencer, aber man kann den Trigger der 606 in den Gate-In tun, und auf der Tastatur den Akkord vorgeben
Läuft zB hier, der Monopoly ab 0:08 hält einen Akkord und bekommt von der 606 auf Step 5 und 12 einen trigger für den Envelope. Bei 1:26 kommt dann der JX3P rein, der nur zwei Steps (zwei Akkorde) im Sequencer hat, und für diesen Akkordwechsel bekommt er immer eine Trigger auf der 1 von der 606. Das zerhacken des eigentlich liegenden Akkords übernimmt dann der Boss SL-20:


Der Sound in dem Video dürfte übrigens ein Shakuhatschii (Gesundheit...) oder ein Panflöte aus irgendeinem GM/GS-Kistchen sein. Kriegt man aber mit etwas geschick auch mit analogem Kram hin (sowohl JX3P als auch MonoPoly).


sag mal floria, ist das bei dir auch so dass der monopoly irgendwie träge triggert ? alo ich habe das gar nicht bei allen die ich gehabt habe probiert weil ich dachte "das wär ebei allen so"...
also ich meine damit dass es nicht wirklich super tight ist wenn so ne chord trigget ... liegt das am triggerinput oder sind es einfach die etwas eigewilligen hüllenkurven?
danke
 
...mein erster Monopoly liess sich mit der 808 triggern, der zweite lies sich nicht von der gleichen 808 triggern.
Herr Todtenbier von der Korgwerkstatt hat ihn daraufhin überprüft und gesagt alles wäre i.O..
Vielleicht ist die Empfindlichkeit einer gewissen Streuung unterlegen?
Oder der Roland-Trigger ist zu schwach für Korg?
 
Hang zu Roland - Polyphon - gut für Flächen - 400€ = JP8000
Ähm japp ....... der würde dein Setup sehr positiv erweitern.
 
Wenn Herr Totenbier (R.i.P) den geprüft und für gut befunden hatte, dann stimmt das auch. Sehr kompetenter, netter und auch hilfsbereiter Mann. Meinen Monopoly hab ich selbst bei der Neujustage damals in dieser Hinsicht durchgescheckt, und der ist da sehr präzise gewesen beim Triggern.

Kann aber auch an gewissen elektrischen Anschlußwerten liegen bzw Toleranzen, hab die Schaltung gerade nimmer im Kopf. Trigger sind ja nicht galvanisch getrennt, daher kann da schon bissl was reinsauen. Der MonoPoly ist zwar nicht programmierbar, aber doch Mikroprozessorgesteuert, aber ohne irgendwelchen Verzögerungen, dank handopimiertem Maschinencode.

Was ist denn an den Hüllkurven des MonoPoly eigenwillig?
 
Hehe!
Den MP4 der gefunzt hat hatte ich aus Giessen bei Frankfurt und den anderen der nicht funktionierte von einem Händler aus Süddeutschland, alles Anfang der 90er...
 
Giessen bei Frankfurt, tsts, wulldiwat. Da sind 80km dazwischen. Dachte mir aber schon, welcher welcher ist :)
 
programchange schrieb:
Hang zu Roland - Polyphon - gut für Flächen - 400€ = JP8000
Ähm japp ....... der würde dein Setup sehr positiv erweitern.

JP8000 kann aber nicht gut schnappen und so, wenn das ok ist, dann … Vergleiche auch Gaia. Sehr Sweetspot.-mäßig, aber eben nicht knackig oder schnell. Eher was für Standards und Flächiges.
 
microbug schrieb:
Was ist denn an den Hüllkurven des MonoPoly eigenwillig?


die skalierung der werte in relation zum potiweg und wohl auch die kurvenform (zb) der attack - oder sagen wir es anders - die sind einfach etwas eierlos

ps: und was bitte soll man unter der aussage verstehen "wenn herr xy das geprüft hat dann.." ?? er hat es geprüft - befunden das alles ok war aber es triggert dennoch nicht? wie? nach dem motto das auto bekommt die tüv plakette aber fährt nicht?
 
tom f schrieb:
ps: und was bitte soll man unter der aussage verstehen "wenn herr xy das geprüft hat dann.." ?? er hat es geprüft - befunden das alles ok war aber es triggert dennoch nicht? wie? nach dem motto das auto bekommt die tüv plakette aber fährt nicht?

...das die Firmen Roland und Korg nicht zusammengehören und Triggersignale nicht genormt sind und es also völlig normal sein kann das es nicht funzt wenn Du ein Korggerät mit einem Rolandgerät triggerst.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
tom f schrieb:
ps: und was bitte soll man unter der aussage verstehen "wenn herr xy das geprüft hat dann.." ?? er hat es geprüft - befunden das alles ok war aber es triggert dennoch nicht? wie? nach dem motto das auto bekommt die tüv plakette aber fährt nicht?

...das die Firmen Roland und Korg nicht zusammengehören und Triggersignale nicht genormt sind und es also völlig normal sein kann das es nicht funzt wenn Du ein Korggerät mit einem Rolandgerät triggerst.

genormt? wir reden doch davon dass das vom selben gerät aus getriggert wurde, oder? - also hat das doch nichts mit "roland auf korg" zu tun - sondern muss daran leigen dass die zwei monopolys stark abwichen in iher trigger-in response (was imo nicht ok ist) oder hat man damals gar vergessen den schalter bei einem gerät umzuschalten - LOL :agent:
 
tom f schrieb:
genormt? wir reden doch davon dass das vom selben gerät aus getriggert wurde, oder? - also hat das doch nichts mit "roland auf korg" zu tun - sondern muss daran leigen dass die zwei monopolys stark abwichen in iher trigger-in response (was imo nicht ok ist) oder hat man damals gar vergessen den schalter bei einem gerät umzuschalten - LOL :agent:

Du kleiner Schelm!
Meinst Du den Trig-Polarity-Schalter?
An dem hab ich mirn Wolf damals geswitcht!
Da steht ja aber auch 15 Volt drauf wenn ich mich recht entsinne, und hat Roland nicht 10 Volt?
Kann aber auch sein das ich nur Müll erzähle, gleich kommt bestimmt noch jemand mit Ahnung.
Aber wir haben doch diese langen Threads gehabt mit der Triggerproblematik "Korg EMX-Roland SH-101" wenn ich mich recht entsinne.

"Das Triggern von Synthesizern, eine Geschichte voller Mißverständnise und Mutmaßungen!" von Dr. Stephan Sommer, der Arzt dem die Frauen vertrauen...
 
watt volt ihr noch ?
trigger, träger, dinsonc
bingo bongo
gammelfleisch

des eine trigger ist des andern gate - sagte kate

aus wiedersehen
 
tom f schrieb:
sag mal floria, ist das bei dir auch so dass der monopoly irgendwie träge triggert ? alo ich habe das gar nicht bei allen die ich gehabt habe probiert weil ich dachte "das wär ebei allen so"...
Der Gate In ist nicht träge.
Aber der Arpeggio-Clock in ist ein ein Switched-Trigger in (eigentlich ein Fussschaltereingang). Wenn man da mit einem Voltage-Trigger dran geht, dann triggert der erst auf die negative Flanke an, also zu spät.

Den Umbau von Switched Trigger auf V-Trigger hab ich auf meiner MonoPoly Modifikationsseite beschrieben:
http://fa.utfs.org/diy/korg_monopoly/modifications.html

Die Hüllkurven selbst sind nicht träge, aber der Regelbereich für die kurzen Zeiten ist extrem eng. Da kann man über einen kleineren Kondensator für die jeweilige Envelope-Zeitkonstante Abhilfe schaffen (ich hab das Umschaltbar gemacht, würde das aber heute gar nicht mehr so machen; ich hab eh nur die kurzen Zeiten an).
 
florian_anwander schrieb:
tom f schrieb:
sag mal floria, ist das bei dir auch so dass der monopoly irgendwie träge triggert ? alo ich habe das gar nicht bei allen die ich gehabt habe probiert weil ich dachte "das wär ebei allen so"...
Der Gate In ist nicht träge.
Aber der Arpeggio-Clock in ist ein ein Switched-Trigger in (eigentlich ein Fussschaltereingang). Wenn man da mit einem Voltage-Trigger dran geht, dann triggert der erst auf die negative Flanke an, also zu spät.

Den Umbau von Switched Trigger auf V-Trigger hab ich auf meiner MonoPoly Modifikationsseite beschrieben:
http://fa.utfs.org/diy/korg_monopoly/modifications.html

Die Hüllkurven selbst sind nicht träge, aber der Regelbereich für die kurzen Zeiten ist extrem eng. Da kann man über einen kleineren Kondensator für die jeweilige Envelope-Zeitkonstante Abhilfe schaffen (ich hab das Umschaltbar gemacht, würde das aber heute gar nicht mehr so machen; ich hab eh nur die kurzen Zeiten an).


danke für die info :)
 


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