AVRSYN: DIY VA-Synthesizer

F

flokater

.
Hi,
gibt vielleicht noch jemanden der es noch nicht kennt:

http://www.elby-designs.com/avrsynth/avrsyn-about.htm

kompletter VA synth für ~ 100 bucks.

My aim was to check if a simple micro can be used for sound synthesis purposes. And the result? The 8535 managed to do all the tasks: front panel switches and pots services, receiving and processing MIDI messages, and sound generating! The synthesis architecture is simple: two DCO's, a DCF, and a DCA. There is also an LFO and an AR/ASR envelope generator.

Gruß flokater
 
Hi,

Es geht hier ehen nicht um den Fakt, das es VA ist, sondern das man den komplett neu programmieren kann.

Was und wie du alles reinprogrammierst ist deine Sache.
Ich vermute(hoffe) das es bald jede Menge Source Code dafür geben wird.

The project is slowly taking on a life of its own: AVRSYN enthusiast Daniel Kruszyna has updated the software with full ADSR envelopes and additional waveforms and I recently managed to get rudimentary PWM oscillator modulation working on my test rig.

Es geht eher um die völlige Freiheit, die du damit hast.
Wenn du einen analogen Synth gebaut hast, kannst du ihn nicht so ohne weiteres rekonfigurieren. Was gelötet ist, ist gelötet. ;-)

Gruß
Flokater
 
Naja, sowas gab es ja schon als Chameleon von Soundart.

Wenn ich noch programmieren müsste, würde ich eher nen Softsynth unter Linux als Open Source basteln als sowas.

Aber ist halt Geschmackssache, für mich ist DIY auch etwas, um mal was abseits vom Computer machen zu können, obwohl paradoxerweise der ganze Bestellkram und Platinendesign dann doch auf dem Computer läuft.

Es gibt auch wesentlich mehr Leute, die nen Lötkolben schwingen können, als diejenigen, die nen Soft Synth zum klingen bringen können.
 
So eigenstaendiges System hat zumindest aus meiner Sicht den Vorteil dass man die Hardware direkt programmieren kann und sich nicht noch mit irgendwelche OS calls rumaegern muss...
 
Andererseits kann man bei 8MIPs auch nen alten ATARI oder AMIGA mit 'nem 68030 Prozessor nehmen...
 
Ich hatte schon mal überlegt ob man sowas nicht mit einem der günstigen Behringer Sharc-System machen könnte. Die haben ja alles was man braucht - DSP, Mikrocontroller, Bedienelemente, Display, Midi...
 
8 Mips sind halt arg wenig, selbst fuer 'nen monofonen Synth...

@Fetz

Stimmt, die V-Verbs kosten nicht mehr all zu viel und haben Sharc DSPs mit 600MFLOPs und ein grafisches Display on board. Aber ich denke Behringer wird die Dokumentationen zur Hardware kaum rausruecken...
 
Moogulator schrieb:
finde so ein Projekt gut zum Lernen und wieso sollte das schlecht sein?

Wo hab ich was von "schlecht" geschrieben, ich hab nur erklärt, warum so ein Projekt für mich uninteressant ist.

Die Rozzbox hat ausserdem nen analogen Filter drin!

Und gerade beim dem günstigen Preis der Rozzbox lohnt sich sowas in DIY halt nicht, jedenfalls nicht mit so nem MiniDSP, mit dem man nichtmal Polyphonie hinbekommt.
 
sonicwarrior schrieb:
Und gerade beim dem günstigen Preis der Rozzbox lohnt sich sowas in DIY halt nicht

so sie denn überhaupt verfügbar ist.

und überhaupt: dass sich diy finanziell nicht lohnt, mal aus deinem munde zu hören? du bist doch der sonicwarrior, der gerade einen microwave xt verkaufen muss, um seine diy projekte zu finanzieren oder? ;-)
will sagen: ist ne frage der perspektive.
wenn ich n bisschen mehr plan hätte von entsprechender programmierung, würde ich so ein projekt überaus interessant finden. und dann schaut man halt nicht mehr auf den preis.
 
umproggen

dest4b schrieb:
bohar ...
behringer v-verbs umproggen :) das wär geil ! !
auf solche ideen muss man erst mal kommen ...!

Ja super! -Aber soweit ich weiß sind die Sharc-Entwicklungssysteme sehr teuer. Welcher DSP ist da eigentlich genau drin? Hat jemand von Euch sein Gerät schon mal aufgeschraubt?
 
haesslich schrieb:
du bist doch der sonicwarrior, der gerade einen microwave xt verkaufen muss, um seine diy projekte zu finanzieren oder? ;-)

Ja, merkste was? ;-)

Ich stand noch nie auf dem Standpunkt, dass man DIY machen sollte, um Geld zu sparen, das klappt nur, wenn man wie Funky40 nicht so hohe Ansprüche an Frontplatten/Gehäuse stellt. ;-)
... oder es als Provisorien ansieht (die ja bekanntlich dann doch eher dauerhaft sind).

Das mit der Perspektive hab ich doch auch geschrieben, ist halt für MICH uninteressant, was nicht heisst, das es für andere uninteressant ist.
Ich wollte nur Punkte anführen, die in die Erwägung mit einbezogen sein sollten.

Die Programmierung ist halt kein Kinderspiel, da muss man absoluter Freak sein für, damit man währenddessen nicht die Lust verliert.
+ man muss die entsprechenden Kenntnisse haben (da geht's dann eher um Algorithmen und Synthese-Theorie als um konkrete Programmierkenntnisse).
 
flokater schrieb:
Hi,
gibt vielleicht noch jemanden der es noch nicht kennt:

http://www.elby-designs.com/avrsynth/avrsyn-about.htm

kompletter VA synth für ~ 100 bucks.

My aim was to check if a simple micro can be used for sound synthesis purposes. And the result? The 8535 managed to do all the tasks: front panel switches and pots services, receiving and processing MIDI messages, and sound generating! The synthesis architecture is simple: two DCO's, a DCF, and a DCA. There is also an LFO and an AR/ASR envelope generator.

Gruß flokater

Super! Fange gerade an AVRs zu programmieren und hatte auch vor damit einen VA Synth zu basteln.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben