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Babylon und Sumerer - so hat es geklungen & andere Vintage…
Es gibt aus dem alten Griechenland eine Art Rechenwerk für Planetenstellungen. Unglaublich cool wenn man das Alter bedenkt.
Vielleicht hat der ein oder andere davon ja gehört.
Aber - hier ging es natürlich schon um den Klang insgesamt - die Stimme, die Sprache. Das man da keine Synthesizer einsetzt ist vermutlich doch naheliegend. Wobei - man weiss nie. Hochkulturen die heute weniger bekannt sind könnten sich besonders gut geschützt haben nach außen hin.
Ich finde das sehr spannend. Vielleicht gibt es ja auch Musik die 6000 Jahre alt ist. Da würde ich auch nicht immer "klagende Frauen" dran schreiben, das klingt so negativ. Aber Punkt für den Hinweis, dass es ja auch hier mehr als nur "Wüste" gab. Vermutlich trauen sich aber viele nicht an die Forschung weil das in der Nazizeit alles ziemlich verdreht und missbraucht wurde. Sag nur einfach mal du willst ganz neutral dich mit Runenschrift oder Kultur befassen. Die Erkenntnisse wären sehr interessant, besonders bitte ohne eben jene Verklärungen.
Allerdings noch spannender ist es weil es einfach so lang her ist und so viele Systeme und Strukturen durchlebt hat. So etwas wandelt eine Kultur extremst.
Aber - hier wollte ich einfach nur die Musik vorstellen.
Und ja, ein Saiteninstrument ist natürlich da erwartbaren - hätte es aber auch ohne Begleitung gepostet. Einfach wegen der Idee.
bei denen gibt es meist eine Art Kunstsprache, wie gern gesehen in dem Bereich. Das nur ergänzend.
Eigentlich finde ich es auch interessant wie Musik überhaupt aussehen kann und wie die Sprache sich da einfügt. Babylon bedeutet ja mehr oder weniger Proto-Arabisch und das klingt ja in modern oft ein wenig holprig. Deshalb auch von da her interessant, wie es doch anders geht. Vielleicht so wie sich Ausländer Deutsche vorstellen, die nur "Motorkraftfahrzeug" sagen oder Blitzkrieg.
Theoretisch gibt es ja auch so Wiedergeburt-Sachen in Elektronisch wie die Sachen von Qntal. Das ist allerdings "nur" Mittelalter, leider also auch etwas beladen mit Klischees, aber durchaus schön und gut gesungen.
Auch eine Möglichkeit damit umzugehen, hab das auch eher als Inspiration gesehen, wegen historisch - superalt und - Klang - etc..
Wie wohl altgermanische Erstmusik klingen mag?
Und wie die Musik vor 6000 Jahren in den ersten Zivilisationen?…
A
Anonymous
Guest
#8
Re: Babylon und Sumerer - so hat es geklungen
Nicht gerade "Erstmusik" und auch nurn Versuch, aber auch ganz interessant: Hier hat einer mal Beowulf so auf die Bühne gebracht, wie man sich das vielleiiiiiiiicht für altenglische Zeit (Frühmittelalter) vorstellen kann - Originalsprache, mit Leier-Begleitung, halb erzählt, halb gesungen, halb gespielt. Eventuell übertreibt er n bisschen. Aber vielleicht auch nicht - wenn man Beowulf im Original liest, merkt man, dass da jede Menge erzählerische Effekte eingebaut sind, die es heute noch in jedem Hollywoodstreifen gibt ;) Sehr unterhaltsam zu lesen, und wirklich großartig ... VIEL besser als jede doofe Verfilmung :)
Hier also in Szene gesetzt, kurzer Ausschnitt:
bei denen gibt es meist eine Art Kunstsprache, wie gern gesehen in dem Bereich. Das nur ergänzend.
Eigentlich finde ich es auch interessant wie Musik überhaupt aussehen kann und wie die Sprache sich da einfügt. Babylon bedeutet ja mehr oder weniger Proto-Arabisch und das klingt ja in modern oft ein wenig holprig. Deshalb auch von da her interessant, wie es doch anders geht. Vielleicht so wie sich Ausländer Deutsche vorstellen, die nur "Motorkraftfahrzeug" sagen oder Blitzkrieg.
Ich hab mal auf dem Theaterspektakel afrikanisches Theater erleben dürfen. Mit Narrator , Chor und Gesang . So stell ich mir auch griechisches Theater vor.
1400 v.Chr. Angeblich die älteste Melodie als Teaser..
Bisschen viel Geknarze drin von den Saiten - aber passte an anderen Stellen nicht - also das ist Vintage!!
Re: Babylon und Sumerer - so hat es geklungen & andere Vinta
Nicht ganz sool alt, nur ca. 2000 Jahre: http://www.musica-romana.de/de/cds.html - offensichtlich hat man sogar sehr frühe Notenschriften aus der Zeit, zusätzlich orientiert man sich wohl an der heutigen Folklore dieser Gegend (in der Annahme, das der Mensch im Grunde stockkonservativ ist :) ) und dann kommt dabei was halbwegs authentisches rum. Auf jeden Fall interessant.