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beachtet ihr beim mucken die fletcher munson kurve ?

  • #33
er hat KEIN smartphone

Andere aber schon und die lesen das schon mit und es sollte nicht suggeriert werden, man bräuchte
für ein Homestudio akustische Messgeräte mit Absolutheitsanspruch. Ein Smartphone reicht aus, genauso
wie die genannten Billo-Schallpegelmesser, die übrigens auch von professionellen Akustikern eingesetzt werden,
da absolut ausreichend für eine grobe Einschätzung - Um mehr geht´s nämlich nicht.
 
  • #34
Nur bei iPhones (laut Heise 3dB) weil den Entwicklern die Hardware bekannt ist, bei Android Smartphones müsste das schon dessen Hersteller machen, aber nicht jeder hier im Forum kann oder will sich ein iPhone holen, dann ist man mit 'nem entsprechenden Messgerät günstiger unterwegs, so lange es nicht geeicht und mit USB logger sein muss.

Andere aber schon und die lesen das schon mit und es sollte nicht suggeriert werden, man bräuchte
für ein Homestudio akustische Messgeräte mit Absolutheitsanspruch. Ein Smartphone reicht aus, genauso
wie die genannten Billo-Schallpegelmesser, die übrigens auch von professionellen Akustikern eingesetzt werden,
da absolut ausreichend für eine grobe Einschätzung - Um mehr geht´s nämlich nicht.
Vielleicht hat er auch keine Freunde mit smartphone
 
  • #35
ich hab kein smartphone und keine apps... aber na toolll:
Was gibt dein Budget her? Ab €10 gibts Messgeräte bei Amazon, meist wird bei den billigen Teilen in den Reviews kritisiert dass der untere Bereich ungenau sein soll.
 
  • #36
@olutian Hab' gerade mal im MS Store nachgeschaut, es gibt auch 'ne kostenlose Decibel Meter App für Windows, vielleicht reicht dir das schon:dunno:
 
  • #37
Das mag alles zu beachten sein. Aber noch habe ich zwei Ohren. Auch wenn diese älter werden. Danach beurteile ich, was ich abmische.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Rolo, betadecay und Summa
  • #38
Ich finds schon gut, weil man halt weiß wo die problematischen Frequenzen liegen. Finde ich schon sehr wertvolles Wissen für mixing. Klar kommt man zum selben Ergebnis, wenn man einfach sucht.
 
  • #39
Ich finds schon gut, weil man halt weiß wo die problematischen Frequenzen liegen. Finde ich schon sehr wertvolles Wissen für mixing. Klar kommt man zum selben Ergebnis, wenn man einfach sucht.
Hat man dafür nicht normalerweise eine Spectrum Analyzer? :denk:
 
  • #41
War da nicht Voxengo Span ein sehr hilfreiches Tool? Wichtig waren nur die richtigen/passenden Einstellungen zur Analyse.
Der Sinan Kurtulus von Futorial (Youtub) hatte das damals sehr schön und verständlich erklärt. Finde nur grad das Video nicht.
 
  • #42
@olutian Hab' gerade mal im MS Store nachgeschaut, es gibt auch 'ne kostenlose Decibel Meter App für Windows, vielleicht reicht dir das schon:dunno:
Dazu bräuchte er dann aber doch wohl einen zweiten Rechner...
 
  • #44
@Perry Staltic

Ein zweiter Monitor mit erweiterten Desktop müsste reichen...
 
  • #46
Hat man dafür nicht normalerweise eine Spectrum Analyzer? :denk:

Keine Ahnung, was sieht man da? Mir ging es darum, dass man weiß in welchen Bereichen das Ohr empfindlich ist und da dann nach Problemen sucht. Aber das ist vielleicht auch so ne Anfängersache. Man sitzt davor, es klingt irgendwie zu scharf und man weiß gar nicht wo man den EQ ansetzen muss.

Nach Auge mischt man doch nicht tztz

Wenn man vom Durchschnitsohr abweicht, dann muss man vielleicht aufs Auge zurückgreifen? Gerade für Menschen wie mich, die im höheren Alter angefangen haben, könnte es schwer sein rein nach Gehör zu mischen? Da helfen solche Infos schon.
 
  • #47
Wenn man vom Durchschnitsohr abweicht, dann muss man vielleicht aufs Auge zurückgreifen?
bei mir ist das (und war immer schon) oft eine Mischung aus Auge und Ohr - wenn man weiß, wo welche Frequenzbereiche liegen, sieht man ja schon anhand der Spektrumsdarstellung, welcher Peak der vermutliche "Übeltäter" ist. Gerade mit dem grafischen EQ einer DAW ist es ja nun ein leichtes, mal einen Peakfilter zu aktivieren, und den über die verdächtigen Bereiche zu "wischen" - dann hört man idr. sehr schnell, wenn man die richtige Frequenz getroffen hat. Mit entsprechender Erfahrung kann man da auch optisch schon mal "grob zielen", und das Finetuning dann per Ohr machen.
 
  • #48
@Perry Staltic

Perfekt; Da könnte @olutian ja ein zusätzliches (günstiges) Display anschließen für jegliche Metering Software.
 
  • #49
bei mir ist das (und war immer schon) oft eine Mischung aus Auge und Ohr - wenn man weiß, wo welche Frequenzbereiche liegen, sieht man ja schon anhand der Spektrumsdarstellung, welcher Peak der vermutliche "Übeltäter" ist. Gerade mit dem grafischen EQ einer DAW ist es ja nun ein leichtes, mal einen Peakfilter zu aktivieren, und den über die verdächtigen Bereiche zu "wischen" - dann hört man idr. sehr schnell, wenn man die richtige Frequenz getroffen hat. Mit entsprechender Erfahrung kann man da auch optisch schon mal "grob zielen", und das Finetuning dann per Ohr machen.

Kommt sicher ein wenig aufs Genre drauf an und es gibt kaum ein richtig oder falsch. Aber das verlinkte Video beschreibt ganz gut in welchen Frequenzbereichen man generell immer mal schauen kann, ob da ein dynamischer EQ der 2-3 db absenkt vielleicht sinnvoll ist. Aber ich sehe das wahrscheinlich sehr laienhaft, kann auch immer wieder mit Ozon sehen, dass er mit meinen mixen nicht zu frieden ist ;-)
 
  • #50
Keine Ahnung, was sieht man da?
Ist am ehesten mit dem Histogramm bei der Bildbearbeitung/Fotografie zu vergleichen, mathematisch ist das eine Fourier Analyse, zeigt wie die Verteilung der Frequenzen im Signal ist und sich im zeitlichen Verlauf ändert und damit Sachen die unsere Ohren z.B. durch akustische Effekte wie Verdeckung etc, suboptimale Monitor Bedingungen nicht mitbekommen, nutzt man afair gerne im Zusammenspiel mit 'nem Correlations Meter um zusätzlich Probleme mit der Phase zwischen den Stereo Kanälen zu erkennen.
 
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  • Zustimmung
M.i.a.u.: Scenturio
  • #51
Das mag alles zu beachten sein. Aber noch habe ich zwei Ohren. Auch wenn diese älter werden. Danach beurteile ich, was ich abmische.
so sehe ich es auch,
man kann auch bis ins hohe Alter ein gutes Gehör haben. Es kommt immer darauf an ob es trainiert ist und ob man es in seinem Leben
geschützt hat. Da ich 70% mit Kopfhörer mache achte ich z.b. immer darauf daß ich erstens nicht zu lange am Stück arbeite und zweitens
zu Beginn die Lautstärke immer so einpegel daß ich gerade so gut hören kann. Man muß sich immer darüber bewußt sein daß die Ohren ein empfindliches
Instrument sind. zu wenig bewußt hören ist aber auch schlecht. Wenn man immer auf Durchzug stellt weil einem Beispielweise die oder der Alte immer das Ohr blutig labert dann verkümmert das Organ mit der zeit. Also mir hat mein Ohrenarzt kürzlich ein fantastisches Gehör atestiert, und ich bin 53, also
auch schon etwas ein älterer Sack. :lol: Ne aber ich bin froh. auch ich habe in jungen Jahren gefeiert. Zwar mäßiger als andere, aber ich kenn auch Leute
die einen Ohrenschaden davon bekamen. Und durch mein Hobby, das Mukke machen bin ich auch gefährdet gewesen. Immer. Man muß höllisch aufpassen
wenn man teilweise mit Kopfhörer arbeitet, aber auch wenn man zu Hause oder im Studio die Möglichkeit hat dauerhaft richtig aufzudrehen.
 
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  • #52
Es besteht natürlich immer die Gefahr dass man plötzlich Sachen hört die gar nicht vorhanden/wahrnehmbar/relevant sind wenn man sich die Analyse des Signals anschaut, ist ein bischen wie bei Synths die auch viel besser mit entsprechender Vintage UI oder Holzseitenteilen klingen :fresse:
 
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  • #53
Das Auge hört mit. ;-)
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Summa
  • #54
Ist am ehesten mit dem Histogramm bei der Bildbearbeitung/Fotografie zu vergleichen, mathematisch ist das eine Fourier Analyse, zeigt wie die Verteilung der Frequenzen im Signal ist und sich im zeitlichen Verlauf ändert und damit Sachen die unsere Ohren z.B. durch akustische Effekte wie Verdeckung etc, suboptimale Monitor Bedingungen nicht mitbekommen, nutzt man afair gerne im Zusammenspiel mit 'nem Correlations Meter um zusätzlich Probleme mit der Phase zwischen den Stereo Kanälen zu erkennen.

Ok, verstehe, es ist besser weil man auf einen Blick quasi alle peaks bestimmter freq. sieht. Aber ist es nicht schwer das Gesehene auf die Musik zu übertragen? Mir scheint dafür brauch man auch viel Erfahrung, um zu sehen, dass das Spektrum vom Gehörten abweicht.
 
  • #55
Aber ist es nicht schwer das Gesehene auf die Musik zu übertragen? Mir scheint dafür brauch man auch viel Erfahrung, um zu sehen, dass das Spektrum vom Gehörten abweicht.
Es gibt mittlerweile EQs die parallel zur Kurve die Analyse anzeigen und man genau sehen kann welches Band auf welchen Bereich wirkt, das ist ja das schöne an ITB, deutlich mehr Unterstützung als beim Blindflug mit div. Vintage Hardware. Aber ich kann schwer beurteilen wie schwer das wirklich ist, weil ich auch schon Sounds auf der Ebene gebaut hab', die Spektren mittlerweile (bzw. schon 'ne Weile) intuitiv zeichnen kann.
 

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