Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Zum Thema Midi-Timing und "verschlucken" habe ich Folgendes beobachtet:

Ich habe den 2600 mit verschiedensten Midi-Sequenzen und Arpeggios aus Ableton, dem Matriarch und dem Keystep 37 über USB beschickt.
Wenn Repeat auf 'KYBD' oder 'Auto' steht, werden in der Tat regelmäßig Midi-Noten verschluckt oder verdoppelt. Also einfach auf 'Off' stellen.
MIDI-Clock an oder aus hatte darauf keinerlei Einfluss. Kann man ja in Live! beliebig pro Port an- und ausschalten.

Was ich gegenüber dem KARP Odyssey hingegen richtig gut finde ist, dass er 'sogar' Pitch-Bend versteht! :)

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Zum Thema Midi-Timing und "verschlucken" habe ich Folgendes beobachtet:

Ich habe den 2600 mit verschiedensten Midi-Sequenzen und Arpeggios aus Ableton, dem Matriarch und dem Keystep 37 über USB beschickt.
Wenn Repeat auf 'KYBD' oder 'Auto' steht, werden in der Tat regelmäßig Midi-Noten verschluckt oder verdoppelt. Also einfach auf 'Off' stellen.
MIDI-Clock an oder aus hatte darauf keinerlei Einfluss. Kann man ja in Live! beliebig pro Port an- und ausschalten.

Was ich gegenüber dem KARP Odyssey hingegen richtig gut finde ist, dass er 'sogar' Pitch-Bend versteht! :)

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Auto bedeutet beim Original ja nichts anderes als daß das Instrument nicht von der Tastatur, sondern kontinuierlich vom internen LFO getriggert wird. KYBD bedeutet, daß die Triggerung durch den LFO bei jedem Tastendruck erfolgt -- ein Muß für jeden, der Mandolinenklänge imitieren möchte.

Hier kollidieren also ganz offensichtlich die digitale und die analoge Welt.

Stephen
 
Auto bedeutet beim Original ja nichts anderes als daß das Instrument nicht von der Tastatur, sondern kontinuierlich vom internen LFO getriggert wird. KYBD bedeutet, daß die Triggerung durch den LFO bei jedem Tastendruck erfolgt -- ein Muß für jeden, der Mandolinenklänge imitieren möchte.

Hier kollidieren also ganz offensichtlich die digitale und die analoge Welt.

Stephen
Danke für das zu Ende führen meines Gedankens! Das lässt sich sicher auch kreativ einsetzen. Manchmal hat das was... :cool:
 
Du kennst aber auch Sachen.

Ich find das gut.

Besser als ein Großteil dessen, was man heute so schon zum Frühstück auf den Tisch gekotzt bekommt vom privaten und vom öffentlich-rechtlichen Dudelfunk gleichermaßen.

Kennt jemand das hier, auch unter Beteiligung von Peter Baumann:



On Topic: Peter Baumann verwendete nicht nur einen (oder mehrere) 2600, sondern auch ein Projekt Elektronik System, das auf ARP-Bausteinen beruhte.

Stephen
 
ich kann das beschriebene Problem mit Midi Clock ebenfalls *nicht* bestätigen.

Eine Frage zu MIDI Clock, obwohl, glaube ich, irgendwo bereits diskutiert und verneint... Es gibt keine Synchronisation, korrekt? Externes Clock aus der "Sample & Hold"-Sektion rauszuführen geht auch nicht?
Bzw. welche andere Möglichkeiten gibt es generell, um z.B. ein LFO zu MIDI Clock zu "syncen"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Workaround kann man den trigger mode auf Multi stellen. Dann wird zumindest der LFO mit dem Tastenanschlag neu getriggert. Internal Clock lässt sich aber rausführen um andere Sachen zu synchronisieren.
 
Als Workaround kann man den trigger mode auf Multi stellen. Dann wird zumindest der LFO mit dem Tastenanschlag neu getriggert. Internal Clock lässt sich aber rausführen um andere Sachen zu synchronisieren.
Also diese Einstellungen hatte ich auch genau so und trotzdem steigt er aus sobald midi clock an ist. Also er spielt dann mal eine Note aus die per midi vom OT getriggert wird und hält die dann bis zur nächsten oder auch nicht und hängt dann irgendwann. Vielleicht weil er wohl kein Note off mitbekommt?
 
Leider ist die Phasenlage beim LFO restart aber bei beiden, die ich habe, etwas off. So richtig gut funktioniert das darum leider auch nicht.
 
Also diese Einstellungen hatte ich auch genau so und trotzdem steigt er aus sobald midi clock an ist. Also er spielt dann mal eine Note aus die per midi vom OT getriggert wird und hält die dann bis zur nächsten oder auch nicht und hängt dann irgendwann. Vielleicht weil er wohl kein Note off mitbekommt?
Hast du mal gecheckt, was der OT so alles sendet?
 
Also diese Einstellungen hatte ich auch genau so und trotzdem steigt er aus sobald midi clock an ist. Also er spielt dann mal eine Note aus die per midi vom OT getriggert wird und hält die dann bis zur nächsten oder auch nicht und hängt dann irgendwann. Vielleicht weil er wohl kein Note off mitbekommt?
Der Workaround war generell gemeint um den LFO einigermaßen im Rhythmus zu halten. Nicht im Bezug auf Midi Clock. Ich vermute immer noch den Octatrack als Ursache und wenn Du kannst dann probiere mal von woanders Midi und clock zu benutzen. Wenn es dann noch hängt, würde ich Behringer mal anschreiben an Deiner Stelle.
Edit: Es ist ja durchaus möglich dass es einen Bug bei dieser Kombination gibt, der bei Behringer noch nicht bekannt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Workaround war generell gemeint um den LFO einigermaßen im Rhythmus zu halten. Nicht im Bezug auf Midi Clock. Ich vermute immer noch den Octatrack als Ursache und wenn Du kannst dann probiere mal von woanders Midi und clock zu benutzen. Wenn es dann noch hängt, würde ich Behringer mal anschreiben an Deiner Stelle.
Edit: Es ist ja durchaus möglich dass es einen Bug bei dieser Kombination gibt, der bei Behringer noch nicht bekannt ist.
Hab denen schon geschrieben. Warte noch auf Antwort. Leider kann man da nicht einfach mal ne Supportmail schreiben sondern muss erst eine ganze Reihe dämlicher Marketingfragen beantworten und dann noch 3 sinnfreie, weil falsch aufeinander aufbauende (dafür aber obligatorische) Abfragen durchlaufen.
 
Hab denen schon geschrieben. Warte noch auf Antwort. Leider kann man da nicht einfach mal ne Supportmail schreiben sondern muss erst eine ganze Reihe dämlicher Marketingfragen beantworten und dann noch 3 sinnfreie, weil falsch aufeinander aufbauende (dafür aber obligatorische) Abfragen durchlaufen.
Okay, bin gespannt. Ja diese support Seiten heutzutage sind superätzend...bis man dann endlich mal durchkommt. Hoffentlich antworten die wenigstens. Von Novation oder Korg habe ich noch nie eine Antwort bekommen.
 
Support kostet richtig Kohle. Und daher versuchen viele Firmen, die Einfallstore für Supportanfragen so klein wie möglich oder anders gesagt, so kompliziert wie möglich, zu halten.
 
Der beste Support ist heutzutage Foren und YouTube. Das sind die Leute die das Zeug auch benutzen und nicht nur herstellen.
 
Support kostet richtig Kohle. Und daher versuchen viele Firmen, die Einfallstore für Supportanfragen so klein wie möglich oder anders gesagt, so kompliziert wie möglich, zu halten.
Genau das ist das Problem: all diese Leute vergessen, dass sie woanders selbst Kunde sind und deswegen einfach mal viel Lebenszeit in blödsinnigen Supportformularen verpufft ...

Der beste Support ist heutzutage Foren und YouTube. Das sind die Leute die das Zeug auch benutzen und nicht nur herstellen.
Ich würde mal behaupten wollen: die Leute, die etwas herstellen, sollten eigentlich am besten bescheid wissen. Wenn nicht, dann läuft etwas schief ...

Eine Welt voller Inkompetenz wäre ja noch zu ertragen, aber gepaart mit nicht vorhandener Hilfsbereitschaft (bezogen auf die Supportseiten) wird es eng.
 
Hab denen schon geschrieben. Warte noch auf Antwort. Leider kann man da nicht einfach mal ne Supportmail schreiben sondern muss erst eine ganze Reihe dämlicher Marketingfragen beantworten und dann noch 3 sinnfreie, weil falsch aufeinander aufbauende (dafür aber obligatorische) Abfragen durchlaufen.
Wenn man einmal mit denen in Kontakt ist klappt das eigentlich ganz gut.

Ich weiß natürlich nicht inwiefern die "Bugreports" wirklich weitergeleitet wurden aber die Fehler wurden größtenteils behoben.
Besser spät als nie...und bisher kommt ja zu allen Behringers auch immer mal ein firmware update.

Edit:die email adresse ist denkbar einfach. einfach direkt anschreiben ohne Supportformular ;-)
 
On Topic: Peter Baumann verwendete nicht nur einen (oder mehrere) 2600, sondern auch ein Projekt Elektronik System, das auf ARP-Bausteinen beruhte.
Off Topic: Der Link geht nun um die Ecke, via der Band, in der beide mal gespielt haben.

Neulich lief The Girl Next Door von 2004 im Fernsehen und irgendwann setzte ein wenig Ratcheting ein. Am Ende war dann Paul Haslinger als Komponist der Film-Musik gelistet.
 
Du scheinst ein wandelndes Musiklexikon zu sein, Stephen, erstaunlich, was du manchmal so "hervorkramst" aus der Buddelkiste der Musikgeschichte.

Naja.

In dem Lexikon steht nur das drin, was mir wichtig ist. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Wichtig- oder Richtigkeit.

Off Topic: Der Link geht nun um die Ecke, via der Band, in der beide mal gespielt haben.

Neulich lief The Girl Next Door von 2004 im Fernsehen und irgendwann setzte ein wenig Ratcheting ein. Am Ende war dann Paul Haslinger als Komponist der Film-Musik gelistet.

Was dann auch stilistisch in den Rahmen der Kollaboration Neuland zwischen Baumann und Haslinger passen würde.

Stephen
 


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