Beilage Hieber Lindberg zum Heft 16 - COTK

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Anonymous

Guest
Die Beilage des Hauses Hieber Lindberg, Synthesizer Guide 2009/10 betitelt, beinhaltet u.a. schön mittig eine Produktübersicht und Preisliste der Synthesizerabteilung Hieber-Lindberg.
Hier wird die Behauptung aufgestellt, dass Produkte der Firma Club Of The Knobs (zwar mit Verfügbarkeit und Preis auf Anfrage versehen) als Geschäftspartner angeboten werden, denn nichts anderes ist ein Händler, der Produkte seiner Lieferanten veräußert.
Richtig ist, dass Kazike/Gerd Peun, Inhaber der Firma Club Of The Knobs, keine Geschäftsbeziehung zu diesem Haus unterhält und auch zukünftig nicht unterhalten wird.
Wie dieses Angebot, abgesehen von der benutzten Drucktechnik, in diesen Katalog gekommen ist, bleibt Kazike/Gerd Peun ein Rätsel.
Die Produkte der Firma Club Of The Knobs sind weiterhin exklusiv nur beim Hersteller in Lissabon/Portugal erhältlich.
 
Dazu sollte man sich an die Firma Hieber Lindberg wenden.
Auch für andere Werbung sind die Parteien verantwortlich. Bitte bei Nichtgefallen mit denen sprechen.

Mehr fällt mir dazu nicht ein.

Guillo Tina™
Für das Beste im Mann.
 
Ist nicht als Kritik am SynMag zu verstehen. Für den Inhalt der Beilage könnt ihr nichts.
Mein Posting versteht sich als Information für die Mitglieder des Forums.
 
phaedra schrieb:
Ich werde immer ganz komisch, wenn sich jemand mit fremden Federn schmückt.

Das war doch jetzt echt völlig harmlos und wir mE eher COTK etwas bekannter machen als irgendwelchen Schaden anzurichten. :dunno:
 
Das Musikhaus Hieber Lindberg stellt sich auf diese Weise als Fachhändler für Club Of The Knobs-Produkte hin, aber dazu ist es nicht autorisiert.
Das mag in Deinen Augen harmlos sein, ist es aber in der Geschäftswelt nun einmal nicht.
So werden Exklusivdienste suggeriert, die im wahren Leben nicht geleistet werden können und dürfen.
Man sollte also vorher den Hersteller fragen, ob er solche Support-Leistungen auch möchte und das ist hier nun einmal nicht der Fall.
Blauäugigkeit ist keine Entschuldigung.
 
Ich fände es super, wenn Kazike die Brocken auch hier über den kompetenten Fachandel anbieten würde, das Produkt paßt doch super zu Schneiders Büro.
 
Man muss beachten, dass ein Landesvertrieb immer die Marge des Herstellers in Frage stellt bzw. den Endverkaufspreis nach oben treibt. Das muss also eine passende Rechtfertigung haben. Außerdem gibt der Hersteller in Sachen Kommunikation mit dem Kaufklientel einen Teil der Kontrolle an den Vertrieb ab. Das will nicht jeder Hersteller riskieren. Ist heute auch kein so großer Unterschied mehr, ob man von München nach Berlin oder Lissabon fliegt. Wobei ich selber übrigens Lissabon bevorzuge, aber das ist zugegebenermaßen eine andere Geschichte :D
 
Also mir ist es eigentlich egal, wo ich ein Teil bestelle. Direkt vor Ort zu testen ist hier eh ausgeschlossen und ich reise deswegen sicherlich weder nach Berlin oder sonstwo hin ;-) Ok Portugal, kann man drüber reden :P

Viel wichter ist das die Sachen auch geliefert werden.

:twisted: Muss ich abundzu kundtun :twisted:
 
kpr schrieb:
Man muss beachten, dass ein Landesvertrieb immer die Marge des Herstellers in Frage stellt bzw. den Endverkaufspreis nach oben treibt.

Landesvertrieb bedeutet aber auch Rechtssicherheit für den Endverbraucher und die gedrückte Herstellermarge kontert im Idealfall die gestiegene Nachfrage wg. besserer und leichterer Verfügbarkeit.
 
XCenter schrieb:
Landesvertrieb bedeutet aber auch Rechtssicherheit für den Endverbraucher und die gedrückte Herstellermarge kontert im Idealfall die gestiegene Nachfrage wg. besserer und leichterer Verfügbarkeit.

Welche Rechtssicherheit genau?

Kann in beide Richtungen gehen: Der Vetrieb kann's in den Sand setzen und dem Hersteller schaden, genauso wie das Potential steigern und näher am Kunden sein.

Ist halt Entscheidung des Herstellers, und den Direktvertrieb ziehen in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen speziell kleinere Firmen vor. Ich übrigens auch, seit nun 8 Jahren und es läuft viel viel besser als davor mit Vertrieben.
 
Roger hat sich ganz bewusst dafür entschieden, dotcom-Module ausschließlich selber übers Netz zu verkaufen: Er will die Händlermarge zu sparen, um ein möglichst günstiges Produkt zu haben. Daher gibt es auch in den USA keinen Händler, der dotcom-Module im Programm hat.

Der Name synthesizers.com ist Programm; eigentlich hätte: http://www.synthesizers.com noch besser gepasst.
 
Ilanode schrieb:
Roger hat sich ganz bewusst dafür entschieden, dotcom-Module ausschließlich selber übers Netz zu verkaufen: Er will die Händlermarge zu sparen, um ein möglichst günstiges Produkt zu haben. Daher gibt es auch in den USA keinen Händler, der dotcom-Module im Programm hat.
Dafür geht ihm einiges an Aufträgen durch die Lappen. Einige Sachen, die ich mir noch bei Dotcom kaufen wollte, hab ich erst garnicht bestellt. Ich zahle gerne 15% - 20% in D mehr, als jedes mal das Rumgezacker mit dem Zoll zu haben.
 
kpr schrieb:
Weiß ich nicht zu bestätigen so ohne Textverweis zur entsprechenden Rechtsgrundlage.

Das wundert mich jetzt aber schon etwas, ich zähle sowas zu Allgemeinwissen. Zumindest, dass es das gibt.

Zu 1.:
gesetzliche Gewährleistungspflicht - § 438 BGB
Dauer 24 Monate, wenn nicht vertraglich verringert (min. 12 Monate). Dabei wird in den ersten 6 Monaten zugunsten des Privatkäufers vom Defekt "ab Werk" ausgegangen. Im ersten Jahr steht der Händler dafür gerade. Das ist dann der interessante Teil zum Thema Landesvertrieb.

Zu 2.:
als Beispiel das Fernabsatzgesetz (ehemals, jetzt BGB §§ 312b). 2 wöchige Rücktrittsfrist z.B. bei Kauf per Internet.

Das gegenüber einem deutschen Vertrieb geltend zu machen ist nun mal leichter, als gg. einen Hersteller mit Standort irgendwo im Ausland.
 
Deshalb ist das ja auch ein Vorteil für den Endverbraucher, wenn es einen Landesvertrieb in Deutschland gibt. Dann greift das BGB.
 
Den BGB Text hatte ich nicht gemeint, eher EU-Gesetzgebung oder portugiesisches Recht sowie genau Angaben, was im Falle genau Geltung hat.

Dass bei einem Landesvertrieb der die Garantieleistung erbringt, ist alleine noch kein Vorteil. Zumindest dann nicht, wenn das der Hersteller auch tut. Kann eher Nachteile bringen, wenn der Vetrieb keine Einzelteile da hat oder keinen Techniker, das repariert. Kommt dann noch auf die Details an (Teile, Frachtkosten, etc.). Kann man sich die Modalitäten in den Cofk AGBs sicherlich anschauen. Macht wohl auch jeder, der was importiert.

Rücktritt vom Kaufvertrag dürfte bei Cotk nicht greifen, das sind ja meines Wissen Custom Erzeugnisse für jeden Kunden individuell zusammengestellt. Auch das dürften die AGBs regeln.
 
Das ist ja genau der Punkt:

- wenn ich bei einem deutschen Vertrieb zB übers Internet oder fernmündlich kaufen könnte, dann braucht mich im Falle COTK die portugiesische AGB nicht interessieren. Dann kann ich innerhalb der ersten 2 Wochen vom Kaufvertrag zurücktreten. Nach deutschem Recht!
- wenn in den ersten Wochen oder Monaten was an den Modulen nicht i.O. ist, dann kann mir die Ersatzteillage in Portugal auch schnuppe sein. Wenn der deutsche Vertrieb/Händler nicht in zumutbarer Zeit nachbessern oder austauschen kann, muss er den Kauf rückabwickeln.

Klar ist das hypothetisch und streng nach Papier, aber hier kam ja generell die Frage auf pro/contra Landesvertrieb. Und da hat ein Vertrieb in Deutschland sich nun mal nach deutschem Recht zu richten, egal was der Hersteller ihm vordiktiert. Das ist aber in anderen Branchen nicht anders, sogar im Inland. Wenn ich als Händler bei einem Hersteller (wurscht ob In- oder Ausland) kaufe, der mir nur einen Monat Übernahmegarantie gewährt (was bei Business-to-Business Geschäften geht, anders als bei Verkauf an Privat) und ich dann an Privat weiter verkaufe, dann stehe ich als Händler beim Endkunden in der Gewährleistungspflicht. Und d.h. volle 6 Monate Nachweispflicht bei mir als Händler, ergo stressfreie Garantie beim Verbraucher.

Da brauchst du nicht nach EU-, portugiesischem oder USAland-Recht fragen.

Das ist sicher auch ein Grund warum sich für COTK oder Dotcom kein offizieller Vertrieb hier im D finden lässt.
 
Bernie schrieb:
Ich zahle gerne 15% - 20% in D mehr, als jedes mal das Rumgezacker mit dem Zoll zu haben.

Word, da muss ich mir jedesmal zumindest nen halben Tag Urlaub nehmen, da zahle ich wirklich lieber ein bißchen mehr.
 
Bernie schrieb:
Dafür geht ihm einiges an Aufträgen durch die Lappen. Einige Sachen, die ich mir noch bei Dotcom kaufen wollte, hab ich erst garnicht bestellt. Ich zahle gerne 15% - 20% in D mehr, als jedes mal das Rumgezacker mit dem Zoll zu haben.

Es kann sein, dass er sich außerhalb der USA damit keinen Gefallen tut. Doch würdest Du deutlich mehr zahlen als 15% bis 20%.

Beim Import werden über 20% fallig (19% Einfuhrumsatzsteuer auf Ware, Versand und Verpackung plus 4,5% (?) Zoll auf die Ware). Dazu kommt die Händlermarge von meines Wissens 30%.

Das wären bei 100 USD + 22,5% (vermutl. zu niedrig) 122,50 USD und darauf die Händlermarge von 30% (wenn das realistisch ist) und ZACK sind es 159,25! Also fast 60% Aufschlag. [Wäre die Marge bei 15%, wäre es immer noch 40% teurer.]

Es kann natürl. Leute geben, die auch einen hohen Aufschlag zahlen würden, um nicht zum Zoll zu müssen.

Eigentlich soll man die Zollabwicklung auch übers i-net machen können! Habe das aber noch nicht ausprobiert.
 
XCenter schrieb:
Das ist ja genau der Punkt:

- wenn ich bei einem deutschen Vertrieb zB übers Internet oder fernmündlich kaufen könnte, dann braucht mich im Falle COTK die portugiesische AGB nicht interessieren. Dann kann ich innerhalb der ersten 2 Wochen vom Kaufvertrag zurücktreten. Nach deutschem Recht!
- wenn in den ersten Wochen oder Monaten was an den Modulen nicht i.O. ist, dann kann mir die Ersatzteillage in Portugal auch schnuppe sein. Wenn der deutsche Vertrieb/Händler nicht in zumutbarer Zeit nachbessern oder austauschen kann, muss er den Kauf rückabwickeln.

Klar ist das hypothetisch und streng nach Papier, aber hier kam ja generell die Frage auf pro/contra Landesvertrieb. Und da hat ein Vertrieb in Deutschland sich nun mal nach deutschem Recht zu richten, egal was der Hersteller ihm vordiktiert. Das ist aber in anderen Branchen nicht anders, sogar im Inland. Wenn ich als Händler bei einem Hersteller (wurscht ob In- oder Ausland) kaufe, der mir nur einen Monat Übernahmegarantie gewährt (was bei Business-to-Business Geschäften geht, anders als bei Verkauf an Privat) und ich dann an Privat weiter verkaufe, dann stehe ich als Händler beim Endkunden in der Gewährleistungspflicht. Und d.h. volle 6 Monate Nachweispflicht bei mir als Händler, ergo stressfreie Garantie beim Verbraucher.

Da brauchst du nicht nach EU-, portugiesischem oder USAland-Recht fragen.

Das ist sicher auch ein Grund warum sich für COTK oder Dotcom kein offizieller Vertrieb hier im D finden lässt.


Nur mal angenommen, das ist alles so wie du beschreibst. Dann würde ich Cotk gut verstehen, wenn sie sich das nicht geben, denn es ist in der Tat, wie du so schön schreibst, streng nach Papier riechend und die Cotk Sachen riechen ja im Gegensatz dazu nach Elektronik und Musik :D

Zunächst passt es nicht zu Cotk, dass da jemand nach 2 Wochen vom Kaufvertrag zurücktritt. Die bauen ja auf Auftrag, insofern ist das was ganz Anderes. Da hätte eher Cotk Recht auf Schadensersatz, wenn der Kunde plötzlich nicht mehr will.

Wenn es um Garantieleistungen geht, muss man sich als Kunde das bei Cotk in den AGBs anschauen und schon weiß man Bescheid woran man ist. Auch ohne EU. Oder deutscher Gewährleistungsregelung.

Ohne genau nachzurechnen schätze ich, dass Cotk die Preise um wenigstens 40-50% nach oben korrigieren müsste, wenn es mit Landesvertrieben aufgezogen werden sollte. Vielleicht noch mehr. Von der Lagerhaltung plus vorproduzierter Konfektionsware mal abgesehen, das würde nochmals eine Investition pro Land von vielen Tausend Euro bedeuten. Und Deutschland ist derzeit nicht gerade der Markt für Musikelektronik. Ich kann gut verstehen, warum Cotk das nicht will.
 
@Ilanode
Deine Aufrechnung holpert aber. Du rechnest den Kaufpreis plain USA gg. Lieferung in die BRD mit Porto + Zoll + Marge. Wer kauft denn hier Module in den USA und importiert sie dann selbst, um an den Zollgebühren, die bei Selbst(!)einfuhr bis 420,- € nicht erhoben werden, vorbei zu kommen?!

Zoll ist in der Rechnung pro/contra Direktkauf/Händlerkauf kein Posten. Den bezahlst du in dem einen Fall aus der eigenen Tasche oder in dem anderen Fall als Aufschlag zum hiesigen Kaufpreis. Der Händler lebt von der Marge allein. 30% sind da auch heftig hoch gegriffen, die 15-20% von Bernie kommen da schon eher hin. Den Bonus holt sich der Händler ja nicht nur durch das bloße Aufschlagen auf den regulären Kaufpreis, sondern er verhandelt mit dem Hersteller um Rabatte und hat durch Mehrmenge auch weniger Portokosten zu veranschlagen.
 
@kpr

Die guten Absichten von COTK stelle ich ja garnicht in Abrede, auch nicht den guten Willen des deutschen Elektromuckers. Aber dazwischen liegt knallhartes Business, da hängen Arbeitsplätze und Existenzen dran. Da kommst du im Endeffekt nicht mehr weit mit dem von dir beschriebenen Händedruckkapitalismus, so edel und angenehm das auch ist.

kpr schrieb:
Zunächst passt es nicht zu Cotk, dass da jemand nach 2 Wochen vom Kaufvertrag zurücktritt

COTK ist ein Individualfall wg. Zahlung bei Fertigstellung, andere Hersteller wollen erst ne Anzahlung sehen. Bei Dotcom zB ist das nach Auftragsgröße und Zeit gestaffelt. Da musst du u.U. deutlich in Vorleistung treten. Es wurden ja bisher auch pauschal Für und Wider Landesvertrieb diskutiert und nicht der Fall "COTK". Unter dem Gesichtspunkt bitte ich dann auch meine Argumentation zu verstehen.

Erzähl mir nix: wenn du ein paar hundert Ohren rausgefeuert hast und es dir dann innerhalb der ersten zwei Wochen anders überlegst, weil dir inzwischen die Hütte abgebrannt ist, wirst du bei einem ausländischen Hersteller ohne deutschen Vertrieb sicherlich nervöser werden, als wenn du beim Store oder sonstwo mit dem BGB im Rücken bestellt hast. Ist doch so.
Bei einem deutschen Vertrieb/Händler kannst du ruhigen Gewissens auf Anulierung des Auftrages und Rückzahlung bestehen: das ist buchstäblich dein gutes Recht. Ob Dotcom oder andere dir in der Not rasch das Geld zurück überweisen lasse ich mal dahin gestellt sein.

In unserem Dunstkreis gegeben oder zumindest hier kommuniziert worden ist so´n Fall meines Wissens nicht. Aber passieren kann das und wird das auch irgendwann. Unter dem Gesichtspunkt liegt der Rechtsvorteil beim Kauf über einen Inlandsvertrieb gegenüber einem Auslandsdeal selbstverständlich beim Endkunden.
 
XCenter schrieb:
Deine Aufrechnung holpert aber.

Das ist sehr gut möglich.

XCenter schrieb:
Du rechnest den Kaufpreis plain USA gg. Lieferung in die BRD mit Porto + Zoll + Marge.

Ja, weil Roger die Preise so kalkuliert. Es gibt daher auch keinen Händler, der dotcom-Module anbietet, wie ich schrieb.

XCenter schrieb:
Wer kauft denn hier Module in den USA und importiert sie dann selbst, um an den Zollgebühren, die bei Selbst(!)einfuhr bis 420,- € nicht erhoben werden, vorbei zu kommen?!
Ich habe nicht gesagt, dass es Sinn macht, wenn man Geld sparen möchte, im Gegenteil. Die Freigrenze bei Selbstimport ist meines Wissens deutlich niedriger. Du meinst die „Freigrenzen für Reisemitbringsel aus Drittländern“, die greift zumind. nicht bei mir, wenn ich in B. beim Zoll bin.
XCenter schrieb:
Zoll ist in der Rechnung pro/contra Direktkauf/Händlerkauf kein Posten.

Meine Überlegung war, dass der Händler die Marge auf seinen Importpreis und nicht auf den Warenwert vor den Importabgaben berechnet. Kann aber falsch sein.

XCenter schrieb:
die 15-20% von Bernie kommen da schon eher hin.

Hatte eingeräumt, dass 30% evtl. zu hoch. Daher auch die zweite Rechnung mit 15%.

XCenter schrieb:
Den Bonus holt sich der Händler ja nicht nur durch das bloße Aufschlagen auf den regulären Kaufpreis, sondern er verhandelt mit dem Hersteller um Rabatte und hat durch Mehrmenge auch weniger Portokosten zu veranschlagen.

Siehe zweiten Absatz. Portokosten habe ich in meinen Bsp. sowieso ignoriert.
 
Dann läuft´s aber auch bei dir im Grunde auf die von Bernie erwähnten 15-20 % hinaus.
Mmh, dann verstehe den ich Sinn deiner Aufrechnung nicht.
War doch als Reaktion auf den von ihm genannten Aufshclag gemeint, oder?
 
Ja, darauf war das bezogen und ich wollte die auf m.E. realistische Höhe stellen.

Deine Hypothesen in allen Ehren, aber das auf einen kleinen Laden wie Cotk zu projizieren, der eigentlich einem Custom Store gleich kommt, ist halt nicht unbedingt angemessen. Als Kunde muss man sich es immer selber überlegen, was man mit seiner Kohle macht und ob und wenn ja welche Konsquenzen das hat. Das gilt schon für kleine Importe aus USA oder Japan, die im Handgepäck mitgebracht werden. Von den mittlerweile normalen Bestellungen im Übersee von Klamotten bis Hair Pins, oder auch Downloadversionen von Software, usw. usf. ganz abgesehen. Das ist für manche Leute, wie mich, Normalfall und hat auch gelegentlich mal einen Nachteil. Vorteile überwiegen meiner Erfahrung nach übrigens. Dass unter Umständen ein Kauf bei Cotk nicht die gleichen durchaus sehr kulanten Bedingungen hat wie etwa ein Pult bei Thomann bestellen, das muss man sich halt bewusst machen. Wobei aus meiner Sicht das halt sehr relativ ist, denn es sind auch Äpfel und Birnen Vergleiche. Und es kommt auch mal noch auf die Praxis an. Cotk kann sich ja erst seit kurzer Zeit beweisen und wenn es durchweg zufriedene Kunden gibt, dann hat sich jegliche Diskussion über Risiken eh erledigt.
 


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