benötige Text Software. nebst Notizen etc. muss ich ein buch schreiben.........simpel

siebenachtel

siebenachtel

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ok, ich benötige ne Text software !
den Threadtitel sollte man nicht zu wörtlich nehmen, "Buch schreiben" ist nur ein Teil dessen was ich veranstalten will bzw. muss.

ich komme 1. mit dem macOS onboard text-Tool nicht klar ( ja, PC dumb)
2. möchte ich wesentlich erweiterte funktionen haben.

so wie hier im forum zu schreiben finde ich genau richtig.
weiter würde ich gerne quasi wie hier im forum text als zitat ( kästchenmässig) einbinden können.
Mit sowas wäre ich bereits happy



meine suche führte zu textsoftware die wie´s scheint komplett aufs coden ausgelegt ist.
ich kann das alles nicht vorab so filtern dass ich daraus schliessen kann was für mich geeignet wäre.


aber ja, sowas was publishing mässige Funktionen unterstützt wäre wahrscheinlich cool.


nur: ich hab Wavelab elements, ...das kann ich bedienen ( weil ich früher wavelab hatte)
dann hab ich auf wavelab pro upgegraded, und den mist kann ich nicht mehr bedienen. (respektive turnts ab)
ich brauch was, wo ich dann wenn ich "recorden" will, einfach loslegen kann, ......ums mit Musik bezogenen Begriffen zu sagen.

falls wer tipps hat, wäre cool !
oder die richtigen suchbegriffe die ich brauche
( nach publishing software habe ich nicht spezifisch gesucht. Ich könnte das nicht veifizieren so aus der Distanz.
.....und würde mir eben gerne ellenlanges rumprobieren ersparen )
 
Verstehe nicht, wo genau das Problem ist.

Es gibt entweder so etwas wie Latex https://www.latex-project.org/get/, wo du deinen Text programmierst und dann als PDF konvertieren musst, damit es schön ausschaut. Oder eben Word, LibreOffice, Abiword, etc.
Was es bei Mac da so gibt weiß ich nicht.

Früher gab es Volkswriter auf dem 8086. Vielleicht suchst du so etwas?

https://winworldpc.com/product/volkswriter/3.0 :cool:
 
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Ist Pages (das Word von Apple) nicht für alle kostenlos?

Ansonsten halt Libre Office,das gibts auch für Mac.
 
Ich nutze seit Jahren IA Writer. Das ist ein minimalistischer Markdown Editor.
Wie Markdown aussieht und ob es einem liegt, kann man bei Dillinger prüfen.

Edit: Hab grade gesehen, der iA Writer kostet 30 Euro. Ich hab den damals noch für 10 Euro gekauft.
Ich würde ihn aber trotzdem empfehlen, da man im Vergleich zu vielen anderen Apps zu keinem Abo gezwungen wird.
 
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Danke an Alle !
ich guck mir das die nächsten Tage mal an ! ( edit bzw. jetzt noch schnell ;-) )
 
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Open Office, keine Ahnung ob das alles kann was du brauchst, aber ich würde davon ausgehen. PDF export kann es auch.

 
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Ich würde einen Markdown editor nehmen. Markdown lässt sich relativ einfach in PDF und Webseiten konvertieren.
Ich nutze z.B. Joplin für Notizen.
Man kann sich da auch gleich live das Preview ansehen und Bilder per Copy&paste reinpasten, was ich praktisch finde.
Das ganze cross-plattform und mit sync untereinander, wenn man will (nutze ich nicht).
Die Strukturierung in Notebooks und Subnotebooks hilft zu verschiedene Themen Informationen zu gliedern.
Der Editor läuft recht flott und stabil.

Für Markdown benötigt man ein wenig Übung um zu Lernen, wie die Formatierung funktioniert.
Der Vorteil bei Markdown ist, dass sich auch der Markdown text selbst relativ gut liest ohne Konvertierung.
Man braucht keine angst vor korrupten Dateien haben, da die ursprünglichen Files nur aus Text bestehen, die man mit beliebigen Editoren öffnen kann.


Nicht so simpel, aber viel mehr Möglichkeiten usw. bietet Latex. Das macht vor allem Sinn, wenn man viele Formeln usw. einbetten will und viele Referenzen mit Querverweisen auf Abbildungen usw. benötigt. Latex schreibt man auch als normalen Text, allerdings ist Latex im Plaintext nicht so gut lesbar wie Markdown.

Alternativ gibt es noch ReStructuredText.
Was für Websites mit Sphinx gerne eingesetzt wird. Das ist hier vermutlich weniger gefragt.
 
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Verstehe nicht, wo genau das Problem ist.

Es gibt entweder so etwas wie Latex https://www.latex-project.org/get/, wo du deinen Text programmiert und dann als PDF konvertieren musst, damit es schön ausschaut. Oder eben Word, LibreOffice, Abiword, etc.
Was es bei Mac da so gibt weiß ich nicht.

Früher gab es Volkswriter auf dem 8086. Vielleicht suchst du so etwas?

https://winworldpc.com/product/volkswriter/3.0 :cool:
Latex ist dafür mMn die beste Wahl, das läuft supereasy Und ist Plattformunabhängig.
 
ok, das tönt gut !

ich tue mich mittlerweile sehr schwer im PC wenn ich mich in was neues reinknien soll.
ich hasse den.....sagen wir: klimbim ! ....ausser man ist wo Zuhause und es flutscht.
Dann ist der PC natürlich ne wundermachine. ( spiele grad Piano, mein PC ist nämlich auch ein Flügel, hehe )

Dann scheint hier also ne deutliche Gewichtung richtung Latex vorzuliegen. Das motiviert ..........

Danke !
 
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huh, ok, mit Latex/Mactex komme ich "auf die schnelle" nicht klar.
Da muss man fast jemanden neben sich haben der einen einweist. Scheint mir jedenfalls grad so
(muss dann wohl mal nach tutorials suchen gehen)

IA writer geht für den moment. ist bei mir aber auch ganz anders als wie im Video.
habs aber grad nochmals geguckt: Verstehe, werde mich da wohl einarbeiten müssen.

denke ich starte mal mit dem IA writer.......
 
Markdown hat man ruckzuck drauf. Zur Not kann man auch immer übers Menü gehen, um MD einzufügen.
Und die klassischen Shortcuts wie z.B. CMD + B, so wie man sie aus Word kennt, funktionieren auch.
Mit CMD + R wechselst du zwischen den Ansichten hin und her.
IA Writer hat auch eine Doku: https://ia.net/writer/support/general/markdown-guide
 
huh, ok, mit Latex/Mactex komme ich "auf die schnelle" nicht klar.

Das braucht auch Zeit. Tex kann extrem viel, ist aber praktisch ungefähr genau so gut zu benutzen, wie HTML in einem Texteditor. Du musst wissen, was die Markups tun. Eine Umgebung wie Texstudio ist dabei durchaus hilfreich, aber es ist eben purer Hardcore und eigentlich nur für Leute interessant, die physikalische oder mathematische Formeln möglichst akkurat zu Papier bringen wollen:


https://www.youtube.com/watch?v=b4BWlVQGNPg
 
Bei mathematischen Formeln o.ä. ist es am einfachsten das Ganze in Matlab zu machen, da kann man das Ganze einfach schreiben wie einem die Schnauze gewachsen ist. Matlab hat eine Übergabeschnittstelle/Berichtsfunktion direkt zu Latex, einfach per Knopfdruck. Das sieht dann schon aus wie ein fertig gelayoutetes Buch und kann mit nem Editor/Latex dann einfach weiterverarbeitet werden.

Mit dem FormelEditor in Word zum Beispiel wird man wahnsinnig, stell dir mal vor du hast dort dreifach Brüche oder doppelt/dreifach Integrale, das ist in Word viel zu aufwändig.
 
Seit dem ich Pages nutze, brauche ich Word praktisch gar nicht mehr. Ich habe Word seit 1991 genutzt. Ausgiebig. Doch Pages ist auf dem Mac viel intuitiver, problemloser und bringt dich schnell zum gewünschten Ziel. Gerade, wenn man Bücher verfassen will (mit oder ohne Grafiken). Pages (ähnlich Word), Numbers (ähnlich Excel) und Keynote (ähnlich PowerPoint) sind seit Jahren für MacOS kostenfrei. Die Software wird kontinuierlich gepflegt.

Für normale "Texte" nutze ich TextEdit. Kann auch für Programmierzeilen genutzt werden.
-> https://support.apple.com/de-de/HT2523
 
Also als zwei Bücher geschrieben Habender darf ich sagen: Fürs Schreiben nichts anderes als was Wordkompatibles. Alle die mit denen Du zu tun haben wirst (Lektor, Korrekturleser, Layouter,...) wollen von Dir Word. Für Apple einfach Pages oder LibreOffice (OpenOffice ist für Mac schlecht gepflegt). Ich benutze heute Libreoffice. So lange Du selbst arbeitest als *ODT abspeichern, ab und zu mal als *docx um zu checken, wenn Du die Dateien weiterreichst dann als *docx abgeben.
Latex ist nett wenn man ohne Layouter arbeitet und Bleiwüste mit Matheformeln braucht. Für den Rest der Welt: Word-kompatibles. Fürs Layouten dann bitte Indesign (Adobe hat alte Versionen freigegeben).
 
Meine Empfehlung wäre Sublime Text: https://www.sublimetext.com/

Über Plugins ein extrem mächtiger Texteditor... primär für Webworker, aber auch für Blogger und sonstige "Textmenschen" interessant. Mittlerweile auch für Mac sowie Linux.
 
Libreoffice für alles.
Wenns bisschen schöner ist, die eingebauten Apple-Dinger reichen dafür vollkommen aus. Abokäse gar nicht erst nachdenken also kein Word oder sowas, ist wie Cloud und so - macht man aus Prinzip nicht.

Sublime Text ist kein Textprogramm sondern eher zum editieren von Files und so, coden.

Also - alles offene Plattformen für 0 Geld.
Man kann denen mal was spenden, sehr gut. Aber die wollen deine Seele nicht.
 
@Moogulator Deine Aussage ist relativer Blödsinn... weißt Du auch!

Jeder Editor, der Text in irgendeiner Form verarbeitet und formatieren kann, ist im Prinzip ein Textprogramm. Mit den entsprechenden Plugins kann demnach auch Sublime Text entsprechend genutzt werden. Ich kenne Journalisten und Blogger, die damit hochproduktiv arbeiten - insbesondere praktisch, wenn man in seinen Texten Code Snippets o.ä. ausweisen will/muss.

Der Core ist zwar in C+ geschrieben - die Module/Plugins basieren allerdings auf Python, was die Community zu einer schier unendlichen Auswahl an Erweiterungen programmieren lässt. Absoutes Profitool für alle, die bei der Textproduktion auf Effizienz & Flexibilität setzen.

Nachteil: Die Software kostet in der Vollversion 70 $.... kann nach meinem Kenntnisstand aber als Shareware ohne zeitliche Beschränkung (und Einschränkung) genutzt werden.

Auf der anderen Seite ist die Empfehlung von @fanwander weiter oben korrekt: Wenn ich meinen Text an einen Verlag weitergeben will, ist ein Worddokumemt sicherlich die beste Wahl. Änderungsmodus und Kommentarfunktion erleichtern den Redigierungsprozesses dann erheblich.
 


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