Beschallung mehrerer Räume

Hallo
es geht um die Beschallung mit seichter Hintergrundmusik (Radio, CD-Player oder Computer). In insgesamt 4 Räumen sollen je 2 kleine Boxen oder Autolautsprecher möglichst versteckt eingebaut werden. Jetzt bieten sich 2 Lösungswege an.
** 2-poliges NF- Leitung verlegen und in jedem Raum einen Miniverstärker
** 1 zentralen Verstärker Lautsprecher-Ringleitungen und Pegelsteller in jedem Raum

Ziel: Es muss eine Regelung und Ein/Aus für jedem Raum geben und es soll möglichst preisgünstig sein. Klanglich soll es gut sein, HiFi ist aber nicht nötig. Es geht um ein Wartezimmer und mehrere Behandlungsräume.
Was würdet Ihr vorschlagen?
 
Cyborg schrieb:
Hallo
es geht um die Beschallung mit seichter Hintergrundmusik (Radio, CD-Player oder Computer). In insgesamt 4 Räumen sollen je 2 kleine Boxen oder Autolautsprecher möglichst versteckt eingebaut werden. Jetzt bieten sich 2 Lösungswege an.
** 2-poliges NF- Leitung verlegen und in jedem Raum einen Miniverstärker
** 1 zentralen Verstärker Lautsprecher-Ringleitungen und Pegelsteller in jedem Raum

Ziel: Es muss eine Regelung und Ein/Aus für jedem Raum geben und es soll möglichst preisgünstig sein. Klanglich soll es gut sein, HiFi ist aber nicht nötig. Es geht um ein Wartezimmer und mehrere Behandlungsräume.
Was würdet Ihr vorschlagen?


wie wäre es mit 3 paar kleinen aktiven lautsprechern und eine fernbedienbare steckdosen? dann noch funkübertrager und schwubs alles ist besten fernbedienbar:

http://www.conrad.de/ce/de/product/3504 ... Detail=005

http://www.conrad.de/ce/de/product/6466 ... Detail=005

meine empfehlung: http://www.akaipro.com/rpm3 vs: http://www.ionaudio.de/deskrocker = die hab ich selber schon 3 mal :mrgreen:
p.s. einmal nur fürs bad, weil kurz lapi dran und ab dafür :floet:

oder:

du kaufts 2-3 kleine WLAN-radio-anlagen und dann radio darüber: was weis ich ob du da kleine anlagen für 50-80€ bekommen würdest und könntest dann wohl auch ne NAS HD einbinden. :idea:
 
Mini-Verstärker in den Räumen wäre DIY, die gibt es sicher nicht in passend. Wenn es optisch und von der Einrichtung passt, wären gebrauchte HiFi-Vollverstärker eine gute und günstige Wahl.

Die Lautsprecherauswahl wird ja vermutlich durch die Farbe eingeschränkt (die müssen weiß sein und Frontgitter nebst Wandhalterung haben). Damit sind die aktiven Boxen preislich eher draussen, und du hast Behringer C1 (60€/Paar) und JBL Control 1 (160€/Paar) zur Auswahl. (Weitere mag es geben, die werden sich aber in dem Rahmen bewegen. )
Endstufen dazu kosten 50€/Kanal. Die 99€ T-Amp Version kannst du bei den kleinen Pegeln auch mit 2Ohm belasten = 2 Lautsprecher parallel, was dann Mono wird, oder 2 Räumen einen gemeinsamen Pegel verpasst. Schalter gehen natürlich dennoch, sind aber wieder Gebastel.

Aktive PC-Lautsprecher sind klanglich problematisch und haben eine fiese Verkabelung. (Einer will Strom per Wandwarze, der zweite wird mit dem ersten Verbunden. )
Aktive "Studiomonitore" werden optisch (oder preislich) nicht gehen.

"Professionell" nimmt man für so etwas übrigens 100V Technik, da hat man auf der Ringleitung ein 100V Signal und jeder Lautsprecher koppelt sich per Trafo das aus, was den genehmen Pegel erzeugt. Dafür gibt es dann auch Pegelsteller. Ist aber preislich eher teuer und Qualitativ eher Mittelmaß. (Das ist dann auch immer Mono, üblicherweise macht man das dann ja auch mit Deckenlaustprechern... )

Bedenke, dass du für so eine Beschallung Schutzgeld Gebühren an die GEMA zahlen musst. (Bzw. falls du auf GEMA-freies Zeug setzt, das im Zweifel plausibel belegen musst. )
 
nordcore schrieb:
Mini-Verstärker in den Räumen wäre DIY, die gibt es sicher nicht in passend. Wenn es optisch und von der Einrichtung passt, wären gebrauchte HiFi-Vollverstärker eine gute und günstige Wahl.

Die Lautsprecherauswahl wird ja vermutlich durch die Farbe eingeschränkt (die müssen weiß sein und Frontgitter nebst Wandhalterung haben). Damit sind die aktiven Boxen preislich eher draussen, und du hast Behringer C1 (60€/Paar) und JBL Control 1 (160€/Paar) zur Auswahl. (Weitere mag es geben, die werden sich aber in dem Rahmen bewegen. )
Endstufen dazu kosten 50€/Kanal. Die 99€ T-Amp Version kannst du bei den kleinen Pegeln auch mit 2Ohm belasten = 2 Lautsprecher parallel, was dann Mono wird, oder 2 Räumen einen gemeinsamen Pegel verpasst. Schalter gehen natürlich dennoch, sind aber wieder Gebastel.

Aktive PC-Lautsprecher sind klanglich problematisch und haben eine fiese Verkabelung. (Einer will Strom per Wandwarze, der zweite wird mit dem ersten Verbunden. )
Aktive "Studiomonitore" werden optisch (oder preislich) nicht gehen.

"Professionell" nimmt man für so etwas übrigens 100V Technik, da hat man auf der Ringleitung ein 100V Signal und jeder Lautsprecher koppelt sich per Trafo das aus, was den genehmen Pegel erzeugt. Dafür gibt es dann auch Pegelsteller. Ist aber preislich eher teuer und Qualitativ eher Mittelmaß. (Das ist dann auch immer Mono, üblicherweise macht man das dann ja auch mit Deckenlaustprechern... )

Bedenke, dass du für so eine Beschallung Schutzgeld Gebühren an die GEMA zahlen musst. (Bzw. falls du auf GEMA-freies Zeug setzt, das im Zweifel plausibel belegen musst. )

Hallo,
Danke zunächst mal an CHAIN, die Idee mit der Funkerei ist mir nicht gekommen. Was Du nicht wissen kannst weil ich es nicht erwähnt hatte: In den Räumen liegen fast überall Kabelkänäle und es gibt Anschlußdosen für Telefon und LAN. Es war bis vor kurzem eine Arzt-Praxis und wird nun zur Naturheilpraxis umgebaut. Das verlegen von Leitungen ist also kein Problem und als oller(!) Fernmelder liegt mir das auch näher als Funk ;-) Danke trotzdem für die Anregung.
@Nordcore Mini(Stereo)verstärker gibt es schon für etwa 50 Euro, da hätte man dann auch neben der Lautstärke auch noch eine einfache Klangregelung. Wenn ich Lautsprecherleitungen verlege, müsste ich entweder Lautsprecher-Regler benutzen oder wieder Mehrwegschalter mit zementierten Widerständen. Sowas habe ich in der Wohnung gemacht. Vorteil dieser Lösung, man kann es so "zaubern", dass sich der Anschlusswiderstand kaum ändert, es also keine Rückwirkungen auf die anderen Räume gibt. Nachteil: Diese Drehschalter neigen zu Kontaktproblemen. Die Lautsprecher wird man nicht sehen. Es sind teilweise ca 15cm hohe Gardinenschinenblenden vorhanden hinter denen man Lausprecher verstecken könnte oder es gibt neben den Behandlungsliegen flache, halbhohe Kästen an der Wand in denen auch noch Beleuchtungskörper eingebaut werden (die von dort nach oben strahlen). Dort würde ich sogar größere Lautsprecher, Autolautsprecher oder sowas einbauen können. Ziel der Aktion ist, die Liegezeit (bei Akupunkturen ca 20 Minuten) so angenehm wie möglich zu gestalten. Also nach Wunsch auch Farblicht und sanfte Beschallung.
Gemafrei.. muss ich mich noch umsehen, vielleicht zaubere ich auch einfach nur ein paar Flächensounds und versorge das Wartezimmer anders.... mal sehen. Die GEMA kann mich mal und GEZ muss meine Frau sowieso löhnen.
 
Die billigste Möglichkeit wäre vielleicht, das Signal mit nem Mininischer zuerst in ein Monosignal zu verwandeln und dies dann in zwei billige Stereoverstärker zu geben. Dann hast du jeweils einen Verstärker für zwei Räume und kannst dein Zeug über die Balance regeln.

Haha, Signalübertragung via Funk in einer Naturheilpraxis, das wäre was! :waaas:

Cyborg schrieb:
Ziel der Aktion ist, die Liegezeit (bei Akupunkturen ca 20 Minuten) so angenehm wie möglich zu gestalten. Also nach Wunsch auch Farblicht und sanfte Beschallung.

Ich war mal in so ner Medizinröhre und in der Umkleide hing ein Schild, dass man sich für die Zeit in der Röhre eine aus mehreren CDs für die Hintergrundmusik auswählen könne. Als der Assistent kam, hab ich mir Mozart gewünscht, er meinte dann aber, das sei nicht nötig, die Untersuchung dauere nur 20 Minuten. Als ich dann in die Röhre gefahren wurde, hab ich den Fehler gemacht ganz kurz ein Auge aufzumachen. Boah, was hatte ich für Angszustände! Nach den 20 Minuten hab ich mich gefühlt, als sei mir das Leben neu geschenkt worden. Am Rest des Tages hab ich jedes Sekunde genossen!
 
psicolor schrieb:
Haha, Signalübertragung via Funk in einer Naturheilpraxis, das wäre was! :waaas:

wie: patienten haben wohl kein*i*phone heutzutage, weil das wohl die krankheitsursache per se ist :selfhammer:

was ist an WLAN und HD nas so seltsam -> als funker?
 
eine liebe bekannte von mir hat auch ne naturheilpraxis.
im behandlungsraum steht ein kleiner buddha mit einem swastikasymbol auf der stirn.... ein mitbringsel von ihren nepaltrip ,kein souvenir aus hoyerswerda.

also, wie gesagt: ich würd einfach entsprechende boxen kaufen evtl.mit direkter klangregelung,lautstärke(aktive?) kabel verlegen, die boxen anschliessen ,fertig.
 
Roland SH-101 schrieb:
also, wie gesagt: ich würd einfach entsprechende boxen kaufen evtl.mit direkter klangregelung,lautstärke(aktive?) kabel verlegen, die boxen anschliessen ,fertig.

klar, wenn kabelkanal da ist, geht das auch recht herkömmlich und man könnte autolautsprecher verwenden, für die abgehangende decke :floet: oder per MDF dreickeck in die ecken schrauben :floet:
 
chain schrieb:
was ist an WLAN und HD nas so seltsam -> als funker?

Sofern ich das richtig verstehe wendet man in der Naturheilkunde ja primär Erfahrungswerte an (auf die Art: Wer heilt hat recht). Da's die ganze Funktechnik erst kürzlich gibt (100 jahre sind nicht viel für nen Naturheiler), gibt es keine Erfahrungswerte, sondern nur große Ungewissheit. Das passt irgendwie nicht zum Image.
 
Wenn ich das richtig sehe, ist da ja lokale Regelbarkeit günstig. D.h. du brauchst sinnvollerweise in den Räumen jeweils eigene Pegelsteller. Was die kleinen Verstärker interessant macht. Verlegt wird dann eine NF-Leitung. ("Strukturierte Verkabelung" = alles Netzwerkkabel, das ist auch für NF gut! )

Welche Klangklasse strebst du denn so an?
Eher Mono und Kaufhaus, oder doch schon Stereo und halbwegs musiktauglich?
So wie du das beschreibst würde *ich* das auf den Behandlungsplätzen so auslegen wollen, dass der Patient den Kopf an der richtigen Stereo-Position hat. Das spricht auch wieder für die kleinen, lokalen Verstärker, zentral wäre Mono wirklich einfacher.

Das mit der GEMA würde ich mir überlegen, das kostet zwar schon Geld, aber GEMA-frei ist halt ziemlicher Aufwand. Und die Implikationen sind nicht immer allen Beteiligten zu vermitteln.
So aus politischen Gründen finde ich es sehr löblich der GEMA nichts in den Rachen zu werfen, pragmatisch ist das aber nicht.

psicolor schrieb:
Das passt irgendwie nicht zum Image.
Funkanwendung in der Naturheilpraxis ist sicher schädlich. (Wobei ich keineswegs behaupten will, das es da einen Unterschied zwischen Echt-Funk und Placebo-Funk gibt, d.h. die Schädigung tritt auch ein, wenn die Funken nichts abstrahlen, sondern nur alle dran glauben. )
 
ja, naturheilpraxis und das künstlich erzeuges meeresrauschen als klangkulisse,, ein eldorado der ganzheitlichen sinne..
vielleicht im aussenbereich eine kleine versteckte PA anlage mit vogelgezwitscher oder buddistischen mantras ?
gut das man die nicht versteht..wer weiss. vielleicht sind darin versteckte faschistioide nachrichten enthalten..enigma und so.

pieppiep piep
89.gif
 
psicolor schrieb:
chain schrieb:
was ist an WLAN und HD nas so seltsam -> als funker?

Sofern ich das richtig verstehe wendet man in der Naturheilkunde ja primär Erfahrungswerte an (auf die Art: Wer heilt hat recht). Da's die ganze Funktechnik erst kürzlich gibt (100 jahre sind nicht viel für nen Naturheiler), gibt es keine Erfahrungswerte, sondern nur große Ungewissheit. Das passt irgendwie nicht zum Image.

i schreib das doch dann nicht an die tür: vorsicht hier WLAN im raum oder hier wird nur geholfen, wer sein telefon im auto lässt (meins ist irgendwie selbst im krankenhaus an :agent: )

und ein patient heilt auch was ein plazebo ist, wenn er das nicht weis = will aber keine esodiskurs, weil spirits kommen auch mit oder ohne funk :opa:
 
naja, dann kommt das wlan vom nachbarn. im grunde ist unser elebensraum durchsetzt mit so kram... selbst im wald kann man online sein.
 
nordcore schrieb:
Welche Klangklasse strebst du denn so an?
Eher Mono und Kaufhaus, oder doch schon Stereo und halbwegs musiktauglich?
So wie du das beschreibst würde *ich* das auf den Behandlungsplätzen so auslegen wollen, dass der Patient den Kopf an der richtigen Stereo-Position hat. Das spricht auch wieder für die kleinen, lokalen Verstärker, zentral wäre Mono wirklich einfacher.

da gibts auch "klangsstühle und liegen aus sperrholz, die quasi mitschwingen, falls das hier noch keiner kennt!

aber ich glaub das will er nicht, sondern nur bissl musi im wartezimmer :waaas:
 
Roland SH-101 schrieb:
naja, dann kommt das wlan vom nachbarn. im grunde ist unser elebensraum durchsetzt mit so kram... selbst im wald kann man online sein.

:supi:

also vielleicht doch der krankheitserreger nummer 1 heutzutage :agent:

oft hilft doch schon, das man nicht nach 10 min mit antibiotika abgespeist wird, sondern das sich einer mal ganzheitlich zeit nimmt und wirklich zuhört :waaas:

und so manche "naturer" machen ein ajoveda schüssler, ich nehm mir zeit programm :phat:
 
psicolor schrieb:
chain schrieb:
was ist an WLAN und HD nas so seltsam -> als funker?

Sofern ich das richtig verstehe wendet man in der Naturheilkunde ja primär Erfahrungswerte an (auf die Art: Wer heilt hat recht). Da's die ganze Funktechnik erst kürzlich gibt (100 jahre sind nicht viel für nen Naturheiler), gibt es keine Erfahrungswerte, sondern nur große Ungewissheit. Das passt irgendwie nicht zum Image.

Ach nun sei mal nicht päpstlicher wie der Papst ;-) Die Unterschiede sind auch in Naturheilpraxen sehr groß. In Großstädten findet man sicher etliche, die mächtig auf Mystik und Esoterik machen, auf dem Land, vor allen in Schwaben kann man nur durch eines überzeugen: Für's Geld muss es eine möglichst gute Leistung geben!
Heilpraktiker(Innen) sind Praktiker, keine Spinner. Was die Erfahrungsmedizin angeht, das ist ein Thema für sich, nur so viel: "Schulmedizin" hat ganz ähnliche Grundlagen, nur vertraut man dort eher Apparaten und ist Sklave der Abrechnungsverfahren und der Pharmaindustrie, hat am Ende keine Zeit mehr sich darum zu kümmern, dass hinter dem Versicherten auch ein Mensch steht. ;-) Was moderne Technik angeht, so ist die in vielen Praxen selbstverständlicher Bestandteil. Wir haben sogar elektrisch Licht und DSL ;-)
(mit etwas Glück sogar schneller als daheim..muss noch angemeldet werden)
 
Cyborg schrieb:
chain schrieb:
also vielleicht doch der krankheitserreger nummer 1 heutzutage :agent:

sieh' Dir mal das an: "Plastic Planet"... ist nichts für Leute, die schnell ängtlich werden



danke, weil kenn ich noch nicht und werde ich mir mal anschauen!

p.s.
plastik und sonstiger "müll" = das ÖL von morgen, wenn man es mit enzymen kultivieren würde und nicht so sinnlos verheizen, wie heutzutage :selfhammer:

denn es geht immernoch zu oft, um die erstverwertung und nicht um die komplette wiederverwertung :agent:
 
chain schrieb:
aber ich glaub das will er nicht, sondern nur bissl musi im wartezimmer :waaas:

Nun, im Wartezimmer würde ich mich noch gerade so auf ELA-Technik (Deckenlautsprecher, Mono, mit Radioprogramm) runterhandeln lassen (und meinen mp3-Player nutzen wenn es mich dahin verschlägt, ich weiß warum ich Sennheiser IE8 habe... ).
Aber bei den Behandlungsräumen sollte man doch hier (in einem Musikerforum, wo die meisten auch produzieren) wenigstens versuchen dürfen, auf die Qualtität des Klangerlebnis hinweisen zu dürfen.
 
Cyborg schrieb:
nur so viel: "Schulmedizin" hat ganz ähnliche Grundlagen, nur vertraut man dort eher Apparaten und ist Sklave der Abrechnungsverfahren und der Pharmaindustrie, hat am Ende keine Zeit mehr sich darum zu kümmern, dass hinter dem Versicherten auch ein Mensch steht.

<OT-ON>

...so ein Schmarrn!... :harhar: ...

<OT-OFF>
 
nordcore schrieb:
Wenn ich das richtig sehe, ist da ja lokale Regelbarkeit günstig. D.h. du brauchst sinnvollerweise in den Räumen jeweils eigene Pegelsteller. Was die kleinen Verstärker interessant macht. Verlegt wird dann eine NF-Leitung. ("Strukturierte Verkabelung" = alles Netzwerkkabel, das ist auch für NF gut! )

Welche Klangklasse strebst du denn so an?
Eher Mono und Kaufhaus, oder doch schon Stereo und halbwegs musiktauglich?
So wie du das beschreibst würde *ich* das auf den Behandlungsplätzen so auslegen wollen, dass der Patient den Kopf an der richtigen Stereo-Position hat. Das spricht auch wieder für die kleinen, lokalen Verstärker, zentral wäre Mono wirklich einfacher.

alea iacta est. Ich werde es mit 3 kleinen Stereo-Amps machen. Die sind gar nicht so übel wie ich inzwischen erfahren habe, halbwegs musiktauglich sowieso. Vor Urzeiten hatte ich mal das Unterteil eines DUAL-Plattenspielers mit Verstärker benutzt Als Player hatte ich ein damals sehr ungewöhnliches Gerät gekauft, einen MEDIENCOM. Das Ding gehörte wohl zu den ersten, die auch MP3 abspielen konnten. Auch der schwächliche Plattenspielerverstärker mit vielleicht 2x 6 Watt reichte völlig aus. (AC 177/178 Endstufentransistoren)
Das wichtigste ist, dass man die Lautstärke vor Ort gut einstellen kann, Disco solls nicht werden und Medikamente schüttelt man in der Flasche, nicht im Patienten ;-)

Danke für Eure Unterstützung
 
Leistung ist egal, das reicht eh immer. Wichtiger ist, dass der Pegelsteller ein logarithmische Poti hat. (... nein, das ist heute nicht mehr selbstverständlich.)
Stromversorgung ist noch ein Punkt, am besten wäre ein eingebautes Netzteil mit *zweiadrigem* Netzkabel. Alternativ Wandwarze, auf gar keinen Fall dreiadrig, sonst bekommst du Brumm/Störprobleme!

Verstärker zu bauen, deren Klang an irgendwelchen Budget-Lautprechern (=alles unter 1000€) dumm auffällt, erfordert eine Fachkenntnis, über die die meisten Hersteller nicht verfügen. Wenn da etwas schief geht, dann ist das offensichtlich (Rauschen, Brummen, Handistörungen.... ).

Im Zweifel sollte man die Dinger mal durchmessen.
 
nordcore schrieb:
Leistung ist egal, das reicht eh immer. Wichtiger ist, dass der Pegelsteller ein logarithmische Poti hat. (... nein, das ist heute nicht mehr selbstverständlich.)
Stromversorgung ist noch ein Punkt, am besten wäre ein eingebautes Netzteil mit *zweiadrigem* Netzkabel. Alternativ Wandwarze, auf gar keinen Fall dreiadrig, sonst bekommst du Brumm/Störprobleme!

Verstärker zu bauen, deren Klang an irgendwelchen Budget-Lautprechern (=alles unter 1000€) dumm auffällt, erfordert eine Fachkenntnis, über die die meisten Hersteller nicht verfügen. Wenn da etwas schief geht, dann ist das offensichtlich (Rauschen, Brummen, Handistörungen.... ).

Im Zweifel sollte man die Dinger mal durchmessen.

Au, ich sollte wirklich mit den Stromkreisen aufpassen. Gut, dass Du das sagst, im Eiffer mache ich sonst Fehler die hinterher wieder viel Arbeit machen :)
Ich werde fertig gekaufte Miniamps verwenden, für Selbstbauaktionen fehlt die Zeit und in dem Fall das Geld denn billiger wirds "DIY" auch nicht.

also sowas in der Art für unter 40 Euro
41WgPXL-XlL._SL500_AA300_.jpg


Hoffentlich löscht nicht der Forum Qualitäts-Scanner das Gute Stück ;-)
 


News

Zurück
Oben