Kaufhilfe Bestes Gerät für Resampling/Overdubbing gesucht

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15930

Guest
Was ist Euer Lieblingsgerät für Resampling/Overdubbing? Vor allem in Bezug zur Einfachheit.

Ich habe mir mal das Roland SP-404 MKII angeschaut, das mir vor allem für diese Funktion gefällt. Aber ich empfinde den Preis von 500 Euro dafür zu hoch. Für 300 würde ich es wohl sofort kaufen. Auch weiß ich jetzt - mangels Vergleich - nicht, ob der Weg über mehrere Tasten nicht eventuell doch etwas zu umständlich ist.
Habt Ihr da bessere Alternativen als Vorschlag?

Gibt es dabei auch noch etwas zu beachten, was das Gerät für die Resampling-/Overdub-Funktionen unbedingt beinhalten sollte? Oder was fehlt den meisten, was der oder die Hersteller bisher noch nicht bedacht haben?
 
Habe ich die Frage zu nebulös formuliert? Oder mangelt es hier an Erfahrungen... haha, hätte ich fast gefragt. Nee, kann ich mir nicht vorstellen. Oder wie hätte ich besser fragen sollen? Das Thema selbst finde ich schon sehr spannend.
 
Das Problem ist vielleicht dein angepeilter Preis und die Tatsache, daß es ziemlich selten Overdub und Resampling gleichzeitig in einem Gerät angeboten gibt.
Resample ist das eine.
Overdub ist für mich mit einem Aufnahmegerät verbunden als Audiospur.

Neu mit beidem:
Smpl Trek und Op1 (field) oder (1010 Blackbox?)

Ich hab einen microsampler, da geht resampling sehr einfach. Hat aber keine Audiospur.

Manche von den Zoom Recordern haben auch einen Sampler mit drin

Kosten aber alle mehr als 300

Vielleicht der circuit tracks? Ist der einzige, der mir bei € 300,- einfällt.

Ich denke die 404 mk2 ist schon ne gute Wahl! Wäre Mir aber zu klobig, dann schon eher den Smpltrek.
 
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Habe ich die Frage zu nebulös formuliert? Oder mangelt es hier an Erfahrungen... haha, hätte ich fast gefragt. Nee, kann ich mir nicht vorstellen. Oder wie hätte ich besser fragen sollen? Das Thema selbst finde ich schon sehr spannend.
Ich hab für "einfachere" -Livegeschichten- n TC Ditto Looper X4 & Bastl Microgranny für den "Rotz".
 
Der Typ im Video ist ja zu scharf. Muss sich von seinem eigenen Gesabbel selber an den Kopp packen, kommt nur mit großer Anstrengung von der Couch hoch und stellt sich für die Zweisamkeit (?) ein ausgestopftes Reh ins Wohnzimmer. Herrlich!

Oh, um Missverständnissen vorzubeugen: ich würde auch mehr ausgeben, aber vielleicht nicht für diese Funktion alleine bei der SP-404. Den SmplTrek hatte ich noch gar nicht auf dem Plan.
Ja, stimmt, ich hätte besser nach einem Looper fragen sollen, denn den brauche ich auf jeden Fall. Bin mir nur noch nicht sicher, welchen ich mir holen soll.

RC505 hatte ich schon dran gedacht. Ich bin mir noch nicht sicher, ob der interne Effekte haben soll, oder ob ich externe anschließe. In erster Linie fallen mir dazu übereinandergelegte Vocal Cuts ein. Natürlich effektiert.

Push 2 habe ich, aber auch einen microSampler von Korg. Ich hätte aber gerne für spontane Ideen etwas ganz einfaches, das ich auch ohne PC oder AI mal zwischendurch rausholen kann. Am besten noch mit eingebautem Mikro. Klar, jetzt wird die SP-404 natürlich interessanter.
Bin mir noch nicht sicher, von wo ich die EQs hole, ob ich mir z.B. auch noch einen analogen Mixer besorge. Mit eingebautem AI? Dann würde vielleicht ein Looper (über die Anzahl der Spuren bin ich mir auch noch nicht sicher. Vielleicht 4?) zum Mixer reichen.

Was ich nicht so mag, das ist, wenn die Taster Mehrfachbelegungen haben.
 
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Bin mir noch nicht sicher, von wo ich die EQs hole, ob ich mir z.B. auch noch einen analogen Mixer besorge.
Es gibt ja Geräte, wo es für jeden Track / jedes Pad EQ's gibt, oder als Effekt im Effektbus. Am externen analogen Mixer könntest du die Signal-Quelle EQ'en, nicht aber die einzelnen Tracks / Pad's dieser Quelle. Außer, wenn die Quelle Einzelausgänge hat.
Evtl. könntest du dir noch den Roland VerseLab MV-1 anschauen. :huebsch:
 
Hat jemand den Boss RC-505 MK II und kann mir dazu was sagen? Im Vergleich zur MK I Version soll MK II eine beschissene Software haben, die einen zu gewissen Aktionen zwingt (z.B. Quantisierung) und einen nicht mehr so frei heraus das machen lässt, was man tun möchte. Handelt es sich hierbei um ein anfängliches Firmware Problem, das vielleicht mittlerweile durch Updates behoben wurde? Wie ist der jetzige Stand?

Im Vergleich zur MK II, da soll der Umgang mit der MK I wesentlich einfacher gewesen sein. Stimmt das immer noch?
Hab bisher noch nicht mit Loopern gearbeitet, aber ich kann jetzt schon mal sagen, dass so eine Luxuskiste genau das ist, was ich benötige, um spontan meine Ideen umzusetzen.

Die MK I gibt es ja leider nur noch gebraucht, soll aber weniger Möglichkeiten als die Neuversion haben, die dafür allerdings auch komplizierter sei.

Oder habt Ihr noch eine 'bessere' Looperempfehlung, die ich mir mal anschauen könnte?

Muss mir jetzt noch Gedanken machen, mit welchen sonstigen Sachen ich hier noch zusammenarbeite, wie Mixer, Controller usw.

Ich hatte an anderer Stelle ja schon erwähnt, dass ich einen Vocal Preamp benötige, an denen ich z.B. Effekt Pedals anschließe. Sowas will ich dann auch an den Looper hängen. Das Tolle ist, dass man durch Beatbox-typische Stimmakrobatik locker Effekte erzeugen kann, die sich z.B. auch für Ritualmusik nutzen lassen. Also genreuntypisch.
Das Einarbeiten in Software mit unzähligen Möglichkeiten und Pfaden ist nicht so mein Ding, weshalb ich Einfachheit vorziehe, damit ich mich auf das Wichtige konzentrieren kann und nicht durch überflüssiges Zeug irritiert oder abgelenkt werde. Darum mag ich lieber dedizierte Geräte mit Beschränktheit und Direktzugriff.
 
Hat jemand den Boss RC-505 MK II und kann mir dazu was sagen? Im Vergleich zur MK I Version soll MK II eine beschissene Software haben, die einen zu gewissen Aktionen zwingt (z.B. Quantisierung) und einen nicht mehr so frei heraus das machen lässt, was man tun möchte. Handelt es sich hierbei um ein anfängliches Firmware Problem, das vielleicht mittlerweile durch Updates behoben wurde? Wie ist der jetzige Stand?

Im Vergleich zur MK II, da soll der Umgang mit der MK I wesentlich einfacher gewesen sein. Stimmt das immer noch?
Hab bisher noch nicht mit Loopern gearbeitet, aber ich kann jetzt schon mal sagen, dass so eine Luxuskiste genau das ist, was ich benötige, um spontan meine Ideen umzusetzen.

Die MK I gibt es ja leider nur noch gebraucht, soll aber weniger Möglichkeiten als die Neuversion haben, die dafür allerdings auch komplizierter sei.

Oder habt Ihr noch eine 'bessere' Looperempfehlung, die ich mir mal anschauen könnte?

Muss mir jetzt noch Gedanken machen, mit welchen sonstigen Sachen ich hier noch zusammenarbeite, wie Mixer, Controller usw.

Ich hatte an anderer Stelle ja schon erwähnt, dass ich einen Vocal Preamp benötige, an denen ich z.B. Effekt Pedals anschließe. Sowas will ich dann auch an den Looper hängen. Das Tolle ist, dass man durch Beatbox-typische Stimmakrobatik locker Effekte erzeugen kann, die sich z.B. auch für Ritualmusik nutzen lassen. Also genreuntypisch.
Das Einarbeiten in Software mit unzähligen Möglichkeiten und Pfaden ist nicht so mein Ding, weshalb ich Einfachheit vorziehe, damit ich mich auf das Wichtige konzentrieren kann und nicht durch überflüssiges Zeug irritiert oder abgelenkt werde. Darum mag ich lieber dedizierte Geräte mit Beschränktheit und Direktzugriff.
tobias. nutzt gerne 2 Electro Harmonix Looper Live, und ich glaube auch nicht ohne Grund. 😉

Es geht um diesen hier..


Den werde ich auch mal für ne Testrunde hier haben.

(& mir geht so (heftiges) Dauergeblinke aufn Zeiger, sonst hätte ich womöglich auch n RC505)
 
tobias. nutzt gerne 2 Electro Harmonix Looper Live, und ich glaube auch nicht ohne Grund. 😉

Es geht um diesen hier..


Den werde ich auch mal für ne Testrunde hier haben.

(& mir geht so (heftiges) Dauergeblinke aufn Zeiger, sonst hätte ich womöglich auch n RC505)
Gute Idee, den hatte ich zum Vergleich gar nicht mehr auf dem Schirm, weil Thomann den gar nicht mehr führt. Muss die beiden mal vergleichen. Wäre toll, wenn jemand, der eines oder gar beide Geräte kennt, etwas dazu sagen könnte.
 
Das EHX hat keinen Effekteinschleifweg. Weiß jetzt gar nicht, ob das Boss-Ding einen hat.
Warum nimmst du denn nicht einfach den Korg mS als Looper? Dann hast du immerhin 36 Einzelloops. @Alien Sound
Gute Frage. Vielleicht erhoffe ich mir durch was anderes einen inspirierenderen Einstieg, denn ich habe aus diversen Gründen lange Zeit überhaupt nichts mehr angerührt.
Danke, dass Du mich daran erinnerst, diesen Punkt doch nochmal zu bedenken und dann diese 3 Geräte für meine Zwecke neu zu vergleichen.
 
Aber nimm nicht einfach den Loopknopf zum Loopen (da laufen die Loops irgendwann auseinander), sondern schalte mit dem Sequencer die Spuren scharf. Also leere Samples auf die Eins als One Shot starten und die dann beim Sampeln (in deinem Fall das Loopen/Aufnahme) überspielen.
Der Vorteil beim mS ist, dass du für 36 Slots verschiedene Looplängen (unterschiedliche Taktlängen) machen kannst, lange, kurze, solange der Vorrat reicht.
 
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