Bin unzufrieden mit meinen Synths und suche Rat ...

Jörg schrieb:
Weil er nicht so verbreitet ist?
Aber ich glaube, zu Unrecht.
Aber so richtig das ideale Instrument für meine Anwendungen wäre er wohl auch nicht, oder? Ich tendiere doch sehr zu der Kombination Mopho Keys und Electro 3. Optimale Lösungen gibt es ja sowieso nie.
 
Also, E-Pianos, analoge Orgeln und Synth-Streicher kann er mit Sicherheit, letzteres kann ich jedenfalls mit Sicherheit sagen. Die Bedienung ist auch fein.
Man braucht halt einen Computer für das Sample-Verwaltungs-Gedöns.
Falls du dich wirklich für den Nord Wave interessieren solltest, kontaktiere doch mal den Kollegen phaedra, der nicht nur Gear-Head, sondern auch Musiker ist :mrgreen: und vor allem einen Wave besitzt.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass du mit Mopho und Electro sehr gut bedient wärst. Vielleicht noch einen kleinen Rompler dazu.
Glaube nicht, dass der Nord Modular (ohne dich näher zu kennen, insofern unter Vorbehalt ;-) ) das richtige für dich ist.
 
Jörg schrieb:
Ansonsten bin ich der Meinung, dass du mit Mopho und Electro sehr gut bedient wärst. Glaube nicht, dass der Nord Modular (ohne dich näher zu kennen, insofern unter Vorbehalt ;-) ) das richtige für dich ist.
Ach, ich habe den NM G2 schon geliebt, weil ich mit dem einen kompakten Gerät eigentlich alles machen konnte, was ich wollte. Und für meine Ohren waren auch die klanglichen Ergebnisse gut. Aber der Ärger mit dem USB-Controller hat mir irgendwie den Spaß am NM G2 verleidet. Außerdem gefällt mir das Rumsitzen vor dem Bildschirm beim Musikmachen immer weniger. Am liebsten schalte ich den Computer aus und das Tonbandgerät ein. Na ja, und wenn ich dann doch mal virtuelle Strippen ziehen will, kann ich das ja sowieso auch mit dem Tassman machen.

Beim Wave schreckt mich ab, dass ich wieder mit der Sample Library und dem Computer hantieren müsste. Das muss ich beim Electro 3 zwar auch. Aber da würde ich mir einfach in den ersten Wochen die Sounds auf die Maschine laden, die ich wirklich brauche und danach das Sample editieren und herunterladen vergessen.
 
Markus Horn schrieb:
Welche Vorteile siehst Du denn konkret gegenüber z.B. dem Nord Electro 3?

Mehr Sounds.

Aber wenn dir der Electro III so gut gefällt...hol ihn dir doch einfach und vergiß die Forumsmeinung einfach. Wir sind eh nur Rauschen im Äther. Letztendlich soll es Dir ja Freude machen.
 
pulsn schrieb:
Markus Horn schrieb:
Welche Vorteile siehst Du denn konkret gegenüber z.B. dem Nord Electro 3?

Mehr Sounds.

Aber wenn dir der Electro III so gut gefällt...hol ihn dir doch einfach und vergiß die Forumsmeinung einfach. Wir sind eh nur Rauschen im Äther. Letztendlich soll es Dir ja Freude machen.
Ach nein, die Tipps sind für mich sehr hilfreich. Beim Electro III stört mich ehrlich gesagt nur, dass man so wenig Eingriffsmöglichkeiten in die Klänge hat und es überhaupt keine Modulationsmöglichkeiten gibt. Ich fürchte, dass das auf Dauer furchtbar langweilig klingt. Dass andere Instrumente "mehr Sounds" haben, schreckt mich eher ab. Ich hasse es, mich durch 500 Presets hören zu müssen, um herauszufinden, dass ich letztendlich ungefähr drei Klänge wirklich mag.
 
DamDuram schrieb:
hast du schon mal an einen echten modularen gedacht? ich weiß jetzt nicht, ob das hier schon zum vorschlag gemacht wurde.
Ja, schon oft. Aber das ist für meine Anwendungen wohl doch wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Letztendlich würde ich wahrscheinlich kaum etwas patchen, das man bei vertretbarer Klangqualität mit meinem Mopho Keys nicht auch programmieren könnte.
 
Hab nicht alles gelesen, aber der Elektro ist eigentlich nur ein Sampleklavier. Das ist dann gut, wenn man vorallem Multisample-Fertigsachen oder Samples im klassischen Sinne braucht.
Allerdings reicht die Aussage "durch Presets steppen und nur 3 gut finden" aus um zu sagen: Ein Sampleteil mit wenigen Möglichkeiten scheint dann das richtige zu sein. Schließlich ist ein freies Sampleteil auch dafür gemacht, selbst kreativ zu werden damit.

Das neue Motif XF hat rel. viel Flashram für diesen Job, hingegen sind V-Synth insbesondere und Blofeld und Nord Wave nebenbei Sampleabspieler eigener Samples, was man sich mal zusammenfummeln kann und dann damit für immer sein kann oder halt auch immer mal auswechseln kann. Die meisten Workstations am oberen Ende können ebenfalls Samples integrieren, sogar ein Juno G kann das heute. Allerdings hat der kein AT und ist sicher nicht die beste Tastatur auf Erden, bei DEM Thema wird es rel. bald auf die 7Xer oder 88er Tastenversionen gehen und nur die Mentalität "Presetmensch" oder "Orchester und Synth" wäre da zu wählen.
 
Moogulator schrieb:
Allerdings hat der kein AT und ist sicher nicht die beste Tastatur auf Erden, bei DEM Thema wird es rel. bald auf die 7Xer oder 88er Tastenversionen gehen und nur die Mentalität "Presetmensch" oder "Orchester und Synth" wäre da zu wählen.

Deswegen mein Vorschlag mit dem Roland Juno Stage. Kann viel und klingt gut, fand ich beim antesten. Aber Markus hat anscheinend gewisse Vorurteile gegenüber dieser Instrumenten Klasse.

Ich würde sagen...aufhören hier im Forum zu posten...genügend Vorschläge haste ja jetzt und mal nen großes Musikgeschäft aufsuchen und die genannten Kandidaten austesten. Direkt vor dem Gerät hatte ich schon so manche Erleuchtung, sonst hätte ich mir z.b. nie einen Voyager gekauft...
 
pulsn schrieb:
Ich würde sagen...aufhören hier im Forum zu posten...genügend Vorschläge haste ja jetzt und mal nen großes Musikgeschäft aufsuchen und die genannten Kandidaten austesten. Direkt vor dem Gerät hatte ich schon so manche Erleuchtung, sonst hätte ich mir z.b. nie einen Voyager gekauft...
Werde ich machen ... danach berichte ich dann mal ...

Vielen Dank für alle Meinungen und Tipps!
 
soundmunich schrieb:
Crabman schrieb:
Irgendwie hab ich schon drauf gewartet das Du wieder mit dem um die Ecke kommst 8)
Warum wohl :mrgreen: ?

Vielleicht ...
1.Die Angst mit einem Analogen Kraftwerk umzugehen.
2.Die Angst vor komplexen Kontrollmöglichkeiten.
3.Die Angst keine brauchbaren Presets zu finden.
4.Die Angst vor 16 Analogen Stimmen.
5.Einfach Angst in die Zukunft zu schreiten ... :mrgreen:
etc. etc.
 
Markus Horn schrieb:
Ich hasse es, mich durch 500 Presets hören zu müssen, um herauszufinden, dass ich letztendlich ungefähr drei Klänge wirklich mag.
Na ja, das muss man ja nur einmal machen, und dann hat man das was man von den Presets will identifiziert. Und, 3 von 500 ist gar kein so schlechter Schnitt. Ansonsten ist vielleicht noch interessant, welche Preset-Sounds jeweils Ausgangspunkt für eigene Sounds sein können. Ansonsten sind Presets eh grundsätzlich langweilig: Wer will schon wie 100-e andere klingen?
 
Studiodragon schrieb:
Vielleicht ...
1.Die Angst mit einem Analogen Kraftwerk umzugehen.
2.Die Angst vor komplexen Kontrollmöglichkeiten.
3.Die Angst keine brauchbaren Presets zu finden.
4.Die Angst vor 16 Analogen Stimmen.
5.Einfach Angst in die Zukunft zu schreiten ... :mrgreen:
etc. etc.


6.die Angst sich in den Untiefen der unintuitiven Menüs zu verlieren.
7.die Angst diese Menüs mit den fummeligen Stummelpotis zu bedienen.
8.die Angst sich die Augen zu verderben bei dem kontrastarmen,dunklen Display.
9.Die Angst permanent an seiner Modulationsquelle/Ziel vorbeizuscrollen.
9.die Angst eins der wackeligen Potis abzubrechen.
10.die Angst ständig das Filter zu"überfahren"und wenn man das nicht tut mit leisem Output leben zu müssen...

Du hast angefangen 8)
 
Markus Horn schrieb:
Die Sounds, die ich wirklich brauche sind:
- analoge Leads
- E-Piano-Klänge (selten)
- "Orgelsounds" (relativ oft)
- Streichersounds/Pads (eher synthetische als realistische)

Bisher habe ich das alles mit dem NM G2 gemacht


ganz einfach:

gute rhodes, andere e-pianos und hervorragend simulierte orgeln: nord electro 3 oder nord stage (zB auch compact version).
klanglich in hardware unerreicht. hervorragend spielbar und intuitiv. so überzeugend sind weder die e-pianos im yamaha cp1 noch roland fantom mit srx-12 board. kurzweil ist weit davon entfernt.

wenn es software sein dürfte, wäre scarbee detaillierter. clavia bietet aber mehr unterschiedliche instrumente, denn man kann sehr verschiedene sample sets gratis von clavia herunterladen und sich das best geeignete aussuchen.

modwheels und pitchbend sowie "eingriffsmöglichkeiten" sind in dem bereich überflüssig. verstärkersimulationen und sinnvolle effekte gibt es, können bei bedarf natürlich noch extern ergänzt werden.

das einzige, was dann noch fehlt, ist ein polyphoner synthesizer. da sehe ich den bedarf im moment nach deinen anforderungen nicht so, nur für die pads natürlich. da würde evtl. für ein nord stage compact sprechen, da ist ein kleiner poly synth drin. sonst bis du in der tat bei einer workstation mit allen einschränkungen hinsichtlich der hauptinstrumente, die das mit sich bringt. in meiner räumlich ähnlich eingeschränkten lage funktioniert für mich daher ein laptop mit geeignetem midi controller ziemlich gut. mein masterkeyboard hat allerdings eine klangerzeugung, was mir zum üben wichtig ist.

ich verstehe allerdings nicht ganz, was das mit dem G2 zu tun hat. sicher kann man einen e-piano-ähnlichen klang mit einem G2 bauen aber mit einer detaillierten abbildung eines rhodes hat das doch nichts zu tun. es ist ein ganz eigener klang, wahrscheinlich eher wie ein fm-"roadz" klang.
 
Sooo ...

Ich war heute nach der Arbeit in Köln im Musicstore und habe einige der in Frage kommenden Instrumente angetestet:

1) Nord Electro 3 - Darauf habe ich mich als erstes gestürzt. Früher habe ich immer den Grundsatz bei der Beurteilung von Gitarren gehabt: wenn Du ein Instrument in die Hand nimmst und es stimmt sofort alles: Optik, Haptik, Bedienung und Sound - dann ist das Dein Instrument. Die Waterfall-Tastatur ist viel besser als ich nach den Beschreibungen in den diversen Tests gedacht hatte. Es lassen sich darauf durchaus auch die Piano- und E-Piano-Klänge bequem spielen. Und der Sound ist einfach klasse - vor allem natürlich die Orgel und die E-Pianos, aber auch die Uprights und ein paar wenige der Samples. Da gibt´s ein paar ganz brauchbare Brass- und String-Sounds. Ich hoffe, in der Sample Library noch mehr in Richtung Pads und Strings zu finden oder mir eigene Samples stricken zu können - z.B. aus meinen Lieblingssounds des NM G2. Die wenigen Eingriffsmöglichkeiten in die Sounds (Attack und Release bei den Samples, Brightness bei den Pianos) reichen wider Erwarten völlig aus. Jedenfalls auf den ersten Blick.

2) Nord Stage - von der Haptik her noch einen Tick besser als der Electro 3 - ich komme eben von der gewichteten Tastatur. Macht aber nichts, denn ich habe ja bereits eine solche Tastatur. Die Amp-Simulation hat mir beim Stage besser gefallen. (Aber ich habe ohnehin echte Gitarrenamps - warum welche emulieren). Sehr positiv überrascht hat mich die Synth-Sektion des Stage. In den Testberichten kommt die ja eher schlecht weg, doch die klangliche Bandbreite ist nach meinem Eindruck enorm. Einen zusätzlichen Synth könnte der Stage dennoch nicht ersetzen, denn es fehlt die enorme Modulationstiefe, die z.B. der Mopho/Prophet hat - und es gibt ja auch keinen Aftertouch.

3) Nord Wave - bietet sehr abgefahrene Sounds - aber ich stehe erstmal hilflos vor den ganzen Reglern - und das, obwohl mir die Architektur des Synths durchaus klar ist und mir alle Funktionen subtraktiver Synthese geläufig sind. Ist sicher ein toller Synth, geht aber wohl an meinem Anwendungsprofil tatsächlich vorbei.

4) Prophet ´08 war zum Antesten nicht da. Aber ich hatte den ja schon einmal zuhause und nachdem ich die Clavias gespielt hatte, hatte sich die Frage ohnehin erledigt. In einer idealen Welt wäre der Prophet natürlich die perfekte Ergänzung zum Electro - aber für meine Zwecke tut´s der Mopho Keys wohl auch.

5) Beim Waldorf Blofeld habe ich nur mal kurz ein paar Tasten gedrückt. Ich kann mir kein Urteil erlauben, aber der erste Eindruck von den Hörbeispielen aus dem Internet schien sich zu bestätigen: er hat scheinbar genau die Stärken und eben auch die Schwächen, die ich von älteren Waldorf-VAs kenne.

6) Roland Juno Stage - hier hat mir gefallen, dass die Benutzeroberfläche sehr übersichtlich ist und dass man in die Sounds wirklich schnell und effizient eingreifen kann. Die Qualität der Samples ist aber nach meinem oberflächlichen Eindruck sehr weit von den Klängen der Clavias entfernt und die Tastatur ist absolut nicht mein Ding - ebensowenig wie das klobige Design.

Fazit: Die Entscheidung ist gefallen. Ich behalte das Mopho Keyboard für die Synthesizer-Leads und kaufe mir den Electro 3 für die Brot- und Butter-Sounds. Wenn ich mal im Lotto gewinne, darf es vielleicht noch ein analoger Polysynth sein ;-) ...
 
Markus Horn schrieb:
Fazit: Die Entscheidung ist gefallen. Ich behalte das Mopho Keyboard für die Synthesizer-Leads und kaufe mir den Electro 3 für die Brot- und Butter-Sounds. Wenn ich mal im Lotto gewinne, darf es vielleicht noch ein analoger Polysynth sein ;-) ...

Herlichen Glückwunsch! ;-)

Bei mir lief die Entscheidung für den NE3 genau so... im Store gesehen, getestet und gespielt... und direkt gekauft.
(Dabei kann ich gar nicht richtig spielen.)
 
Gute Wahl! Herzlichen Glückwunsch!

Einen polyphonen Synth bekommst du einfach, wenn du zum Mopho Keyboard noch einen DSI Tetra stellst und die als Master/Slave betreibst. Das geht dann auch ohne Lottogewinn. :mrgreen:
 
Markus Horn schrieb:
Sooo ...Ich war heute nach der Arbeit in Köln im Musicstore und habe einige der in Frage kommenden Instrumente angetestet: Fazit: Die Entscheidung ist gefallen. Ich behalte das Mopho Keyboard für die Synthesizer-Leads und kaufe mir den Electro 3 für die Brot- und Butter-Sounds. Wenn ich mal im Lotto gewinne, darf es vielleicht noch ein analoger Polysynth sein ;-) ...

Habe die Beiträge verfogt, zumal ich durch die Suchfunktion wegen des G2 darauf aufmerksam wurde.
Du bist mit mit dem Elektro nun in eine andere Abteilung gerutscht.

Wenn überhaupt ein Vergleich dazu möglich, wäre das der Korg SV-1. Hast du diesen anspielen können?
 
mira schrieb:
Markus Horn schrieb:
Hast du diesen anspielen können?
Ich habe den, wie ich schon geschrieben habe, am Arbeitsplatz. Der SV-1 gefällt mir sehr gut. Aber für meine privaten Einsatzzwecke (siehe Eingangsbeitrag) ist der NE3 wesentlich sinnvoller. Für Orgelsounds ist er weit besser als der SV-1 (eigentlich ein völlig anderes Konzept und in der Beziehung eine andere Liga) und die Möglichkeit Samples zu nutzen, ist für mich wichtig, damit ich die wichtigsten Sounds meines NM G2 herüberretten und Streicher und Pads verwenden kann. So etwas geht mit dem SV-1 nicht. (Gut, der SV-1 hat EINEN wirklich guten Streicherklang. Das war´s dann aber.)
 
Ansich ist ein Nord Wave automatisch auch immer "ein Klavier", aber da er so leicht zu bedienen ist, hast du halt noch ein intuitives Instrument dabei. Wenn du den G2 auslagern willst wird das wohl ein Nichtmodularer eher nicht gut können und mit den vielen Modulationssaachen würde ich das für sehr schwer bis unmöglich erachten. Verstehe nicht, wieso du dich gegen diese Samplesynthesizer wehrst, und wenns zu teuer ist geht das mit nem DSS1, der hat 16 Multisamples von Disk. Das Handling ist nur etwas umständlicher, dafür Analogfilter. Ok, bisschen abwegig. Und der NordWave kann natürlich viel mehr als paar Standards, aber man kann halt auch sehr viele andere Sachen damit abdecken mal eben. Wenn du wirklich Hiphopst und so, dann ists nie falsch mal schnell nen Synthsound hizubiegen. Was geht, Alda.
 
Na ja, ich habe ja immer noch den Mopho. Mit dem geht schon sehr viel von dem, was ich an eigentlichen "Synthesizer-Klängen" aus dem NM G2 herausgeholt habe. Mir ist natürlich klar, dass ein Electro eine ganz andere Instrumenten-Gattung ist. Aber für mich geht es doch nur darum, die Möglichkeiten zur Verfügung zu haben, die ich bisher sowieso nur genutzt habe - und die innovativeren Möglichkeiten des NM G2 habe ich halt nie benutzt. Was habe ich damit gemacht? Eben genau das, was ich eingangs schon genannt habe: einen Großteil meiner Einsatzzwecke habe ich mit meinen eigenen Little Phatty und Juno Emulationen, einer aus Versatzstücken selbst gebastelten E-Piano Emulation und mit den beiden Presets "YetAnotherOrgan" und "VAStrings1" bestritten. Das geht alles mit Mopho Keys + Electro bei sogar besserer Klangqualität auch. Wenn ich etwas hip-hoppiges für den Unterricht erstelle, arbeite ich ohnehin mit Software. Allein die Instrumente in Logic Pro bieten da ausreichende Möglichkeiten. Dazu Tassman, ImpOscar, V-Station. Für diese Einsatzzwecke benötige ich gar keine Hardware.

Ich habe übrigens gestern eine ziemlich gute Rockband im Gebäude 9 in Köln gesehen: Delta Spirit. Der Keyboarder hatte ein altes Yamaha-Stagepiano und einen Electro Rack. Das war alles. Aber für diese Musik hat man nichts vermisst. Oder Ich + Ich z.B. haben ein Rhodes, ein Stagepiano von Roland, einen Virus, auf dem der Keyboarder nur Leads spielt, und irgendeine E-Orgel auf der Bühne. Während eines kompletten Konzertes hat der Keyboarder weniger als 10 Sounds auf diesen 4 Geräten benutzt. Es hängt eben alles davon ab, welche Musik man macht.
 
Crabman schrieb:
Studiodragon schrieb:
Vielleicht ...
1.Die Angst mit einem Analogen Kraftwerk umzugehen.
2.Die Angst vor komplexen Kontrollmöglichkeiten.
3.Die Angst keine brauchbaren Presets zu finden.
4.Die Angst vor 16 Analogen Stimmen.
5.Einfach Angst in die Zukunft zu schreiten ... :mrgreen:
etc. etc.


6.die Angst sich in den Untiefen der unintuitiven Menüs zu verlieren.
7.die Angst diese Menüs mit den fummeligen Stummelpotis zu bedienen.
8.die Angst sich die Augen zu verderben bei dem kontrastarmen,dunklen Display.
9.Die Angst permanent an seiner Modulationsquelle/Ziel vorbeizuscrollen.
9.die Angst eins der wackeligen Potis abzubrechen.
10.die Angst ständig das Filter zu"überfahren"und wenn man das nicht tut mit leisem Output leben zu müssen...

Du hast angefangen 8)

Die beschrieben Ängste von 6-10 gibt es bei meinem A6 nicht !
Aber, manche Leute sind eben mit der Angst geboren, und meinen sie müssten diese permanent an andere weiter reichen.
Ich habe aufgehört :fawk: :mrgreen:
 
Studiodragon schrieb:
Crabman schrieb:
6.die Angst sich in den Untiefen der unintuitiven Menüs zu verlieren.
7.die Angst diese Menüs mit den fummeligen Stummelpotis zu bedienen.
8.die Angst sich die Augen zu verderben bei dem kontrastarmen,dunklen Display.
9.Die Angst permanent an seiner Modulationsquelle/Ziel vorbeizuscrollen.
9.die Angst eins der wackeligen Potis abzubrechen.
10.die Angst ständig das Filter zu"überfahren"und wenn man das nicht tut mit leisem Output leben zu müssen...

Du hast angefangen 8)
Die beschrieben Ängste von 6-10 gibt es bei meinem A6 nicht !
Aber, manche Leute sind eben mit der Angst geboren, und meinen sie müssten diese permanent an andere weiter reichen.
Ich habe aufgehört :fawk: :mrgreen:
Klar, einen A6 spielt man nur, wenn man mit sich und der Welt eh fertig ist :fawk: :fawk: :fawk:
 
soundmunich schrieb:
Klar, einen A6 spielt man nur, wenn man mit sich und der Welt eh fertig ist :fawk: :fawk: :fawk:

Naja, den A6 hattest du ja eigentlich auch schon, dabei war derjenige noch kaputt gewesen, warst du da also noch fertiger ?... :mrgreen:

:stop: PS : Wenn ihr wirklich weiter euren Quark über den A6 loslassen wollt, sucht euch den richtigen Thread aus !! :doof:
 
Wenn ihr wirklich weiter euren Quark über den A6 loslassen wollt, sucht euch den richtigen Thread aus !! :doof:

Du bist schließlich der jenige der bei jeder Frage nach einem Synth, grundsätzlich immer mit A6 antwortet. Das nervt nicht nur mich. :roll:
 
Neo schrieb:
Wenn ihr wirklich weiter euren Quark über den A6 loslassen wollt, sucht euch den richtigen Thread aus !! :doof:

Du bist schließlich der jenige der bei jeder Frage nach einem Synth, grundsätzlich immer mit A6 antwortet. Das nervt nicht nur mich. :roll:
Ich möchte hier nicht werten: der A6 ist (oder war) sicher ein guter Synthesizer: mit meiner Ausgangsfrage hatte er allerdings nichts zu tun. Ich muss aber auch sagen: meine Ausgangsfrage hat sich geklärt und ich bin allen, die hier dazu beigetragen haben, mir bei meiner Entscheidung zu helfen, sehr dankbar. Allerdings sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit, in diesem Thread noch weiter zu diskutieren - zumindest was mich betrifft - meine Fragen sind beantwortet. Danke!
 
Markus Horn schrieb:
... Allerdings sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit, in diesem Thread noch weiter zu diskutieren - zumindest was mich betrifft - meine Fragen sind beantwortet. Danke!

O.K. du hast recht, dann heisst also dein nächster Thread "Ich bin zufrieden mit meinen neuen Synth's " ... :mrgreen:
 
Studiodragon schrieb:
Markus Horn schrieb:
... Allerdings sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit, in diesem Thread noch weiter zu diskutieren - zumindest was mich betrifft - meine Fragen sind beantwortet. Danke!

O.K. du hast recht, dann heisst also dein nächster Thread "Ich bin zufrieden mit meinen neuen Synth's " ... :mrgreen:
Das hoffe ich! :D
 


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