The_Slöth
mehr Dunkelheit
Hallo,
Anfang der 1960er hat La Monte Young ein Heft mit Kompositionen veröffentlicht, die die Grenzen von Musik ausloteten. Hier geht es um Composition #7. Die Originalpartitur aus La Monte Youngs Hand ist unten angehängt.
Dort ist außer den beiden Tönen h und fis nur die Anweisung zu lesen, dass sie ange gehalten werden sollen. Meine Lieblingsversion des Stücks ist ein Duett von zwei Bandmaschinen. Zu der gehören dann eben auch die Geräusche, die die Bandmaschinen typischerweise machen.
Folgende Regeln schlage ich vor:
1. Es muss exakt La Monte Youngs Partitur zu hören sein.
2. Eure Version geht als MP3 bis einschließlich 29.06. an mich und wird hochgeladen, so wie ich sie bekommen habe.
3. Der Gewinner bekommt das Texture Granular Reverb von Audiothing als VST für Windows/Mac/Iphone/Linux für die nächste Drone Challenge.
www.audiothing.net
(Ich habe mit denen nichts mehr zu tun, als dass ich die Plugins mag, ich habe den Preis aus eigener Ernte bezahlt)
Viele Grüße
The Slöth
Hier die Diskussionsergnisse aus dem Thread und einige Anmerkungen auf einen Blick:
Wir wollen die Kreativität so wenig wie möglich einschränken. Klangfarbe, Instrumente, Tonerzeugung usw. sind darum nicht vorgegeben. Bei der gewählten Oktavlagen und der Entwicklung des Klanges über die Aufführung hinweg habt ihr auch alle Freiheiten. In Bezug auf Piano stünde zwar die Oktavlage durch die Partitur fest, aber nicht alle Instrumente oktavieren gleich, und wo das ein Synth tut, der vielleicht nicht einmal eine Klaviertatstur hat ist ganz fraglich. Dazu kommt noch, dass bei additiver Synthese der Unterschied zwischen einem Akkord, einer zweiten Stimme, Obertönen (Oktaven) bzw. Untertönen (Suboktaven) gar nicht vorhanden bzw. der Übergang von einem zum anderen total fließend ist.
Beats oder Rhytmen sind abgesehen vom ersten und einmaligen Einsatz am Beginn des Stückes nicht in der Partitur vorgesehen.
Es gab bei einigen den Wunsch eine maximale Dauer festzulegen, damit ein Durchhören aller Beiträge möglich wird. Andere wiesen dagegen darauf hin, dass Drones Zeit brauchen und Composition #7 eine Drone ist. Eine Kompromisslösung ist, dass wir eine getrennte Wertung für kurze und lange Beiträge machen werden, wenn die eingereichten Beiträge sehr unterschiedlich lang sind.
Falls ihr das Stück live einspielt, dürfen natürlich auf dem Mitschnitt unvermeidliche Nebengeräusche vom Aufführungsort zu hören sein. Die zählen dann nicht als neue Instrumente.
Es wäre auch wunderbar aber keine Pflicht, wenn jeder zu seinem Beitrag kurz schreibt, wie, wo und womit (Software, Hardware, natürliche Instrumente) er seine Composition #7 gespielt hat.
Anfang der 1960er hat La Monte Young ein Heft mit Kompositionen veröffentlicht, die die Grenzen von Musik ausloteten. Hier geht es um Composition #7. Die Originalpartitur aus La Monte Youngs Hand ist unten angehängt.
Dort ist außer den beiden Tönen h und fis nur die Anweisung zu lesen, dass sie ange gehalten werden sollen. Meine Lieblingsversion des Stücks ist ein Duett von zwei Bandmaschinen. Zu der gehören dann eben auch die Geräusche, die die Bandmaschinen typischerweise machen.
Wer hätte Lust auf eine Challenge, in der wir die beste Aufführung der Komposition No. 7 finden?
Folgende Regeln schlage ich vor:
1. Es muss exakt La Monte Youngs Partitur zu hören sein.
2. Eure Version geht als MP3 bis einschließlich 29.06. an mich und wird hochgeladen, so wie ich sie bekommen habe.
3. Der Gewinner bekommt das Texture Granular Reverb von Audiothing als VST für Windows/Mac/Iphone/Linux für die nächste Drone Challenge.

Things Texture - Granular Reverb (VST, AU, AAX) - AudioThing
Things - Texture can transform any sound into an ambient soundscape, or add that drone vibe to your tracks.

(Ich habe mit denen nichts mehr zu tun, als dass ich die Plugins mag, ich habe den Preis aus eigener Ernte bezahlt)
Viele Grüße
The Slöth
Hier die Diskussionsergnisse aus dem Thread und einige Anmerkungen auf einen Blick:
Wir wollen die Kreativität so wenig wie möglich einschränken. Klangfarbe, Instrumente, Tonerzeugung usw. sind darum nicht vorgegeben. Bei der gewählten Oktavlagen und der Entwicklung des Klanges über die Aufführung hinweg habt ihr auch alle Freiheiten. In Bezug auf Piano stünde zwar die Oktavlage durch die Partitur fest, aber nicht alle Instrumente oktavieren gleich, und wo das ein Synth tut, der vielleicht nicht einmal eine Klaviertatstur hat ist ganz fraglich. Dazu kommt noch, dass bei additiver Synthese der Unterschied zwischen einem Akkord, einer zweiten Stimme, Obertönen (Oktaven) bzw. Untertönen (Suboktaven) gar nicht vorhanden bzw. der Übergang von einem zum anderen total fließend ist.
Beats oder Rhytmen sind abgesehen vom ersten und einmaligen Einsatz am Beginn des Stückes nicht in der Partitur vorgesehen.
Es gab bei einigen den Wunsch eine maximale Dauer festzulegen, damit ein Durchhören aller Beiträge möglich wird. Andere wiesen dagegen darauf hin, dass Drones Zeit brauchen und Composition #7 eine Drone ist. Eine Kompromisslösung ist, dass wir eine getrennte Wertung für kurze und lange Beiträge machen werden, wenn die eingereichten Beiträge sehr unterschiedlich lang sind.
Falls ihr das Stück live einspielt, dürfen natürlich auf dem Mitschnitt unvermeidliche Nebengeräusche vom Aufführungsort zu hören sein. Die zählen dann nicht als neue Instrumente.
Es wäre auch wunderbar aber keine Pflicht, wenn jeder zu seinem Beitrag kurz schreibt, wie, wo und womit (Software, Hardware, natürliche Instrumente) er seine Composition #7 gespielt hat.
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