Bodo Wartke verdiente mit »Barbaras Rhabarberbar« auf TikTok 547 Euro

Da passt die Relation zum ästhetischen Wert des Machwerks ausnahmsweise mal ganz gut.

Aber ich glaube, der "Spin" des Artikels soll ein anderer sein: "Wie kann es sein, dass man mit sowas Tollem 'nur' 547 Euro verdient, wenn das doch Millionen Menschen sich angucken?" ...oder wie sollen wir das verstehen?

Dieselbe Frage sähe ich gerne öfter mal in Bezug auf, sagen wir, Friseurinnen oder Logistiksklaven gestellt, die für denselben Betrag zwei Wochen ackern müssen.

Und wer ist Bodo Wartke?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat der auch einen Bagger?

Zudem habe ich die Barbara seit Jahren im Disclaimer.
Also ein dreister Dieb! Könnte ihm einer ausrichten mir die TikTok Knete umgehend zu überweisen.
 
Da passt die Relation zum ästhetischen Wert des Machwerks ausnahmsweise mal ganz gut.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten

Aber ich glaube, der "Spin" des Artikels soll ein anderer sein: "Wie kann es sein, dass man mit sowas Tollem 'nur' 547 Euro verdient, wenn das doch Millionen Menschen sich angucken?" ...oder wie sollen wir das verstehen?
Na ja, an anderer Stelle regen sich Leute auf, dass sie bei Spotify nichts verdienen. Geht in die gleiche Richtung.

Dieselbe Frage sähe ich gerne öfter mal in Bezug auf, sagen wir, Friseurinnen oder Logistiksklaven gestellt, die für denselben Betrag zwei Wochen ackern müssen.
Oder Pflege oder oder.

Und wer ist Bodo Wartke?
Musiker und Gewinner diverser Kleinkunstpreise: https://de.wikipedia.org/wiki/Bodo_Wartke
Nur weil Du ihn nicht kennst oder das Stück nicht magst, können ihn ja andere gut finden.
 
Nur weil Du ihn nicht kennst oder das Stück nicht magst, können ihn ja andere gut finden.

Ja, das sollen sie auch unbedingt! Wo wär denn sonst meine Distinktion hin, wenn plötzlich Hinz und Kunz anfangen würden, Xenakis zu hören?

Spaß beiseite... der macht bestimmt coole Sachen, hab mir mal angeschaut, was das so für einer ist. Und hart arbeiten tut der sicher auch für sein Geld.

Nur: diese ewiggleiche Klage, dass man als Künstler, wenn man sich bei vollem Bewusstsein in die Klauen der neofeudalen Techgiganten und ihrer "sozialen" Medien begibt, nicht mehr angemessen entlohnt würde...

:zzz:
Wie das Hühnchen, das sich bei KFC bewirbt, und sich danach über schlechten Gesundheitsschutz beschwert. Dann lasst es doch einfach und macht mit Eurer Zeit was, das Ihr sinnvoller findet.
 
Und wer ist Bodo Wartke?

Bodo Wartke ist Klavierkabarettist.
Seine Programme gabs als 1-stündige Sendung auf 3sat. Er hat div. Kabarettpreise gewonnen
und ist das, was man gerne als "anspruchsvolle Unterhaltung" bezeichnet. Also weit weg von
den "Comedians" auf RTL, RTL+, RTL Gold, Pro7 usw.

Eine kleine Suche in den Mediatheken des öfftl. rechtl. Rundfunks sollte etwas zu Tage fördern,
es gibt auch div. Schnipsel auf Youtube.

Nebenbei(!) hat der dann noch eine Serie mit Zungenbrechern gemacht (Der dicke Dachdecker, Barbaras Rhabarbarbar etc.)
die ihm viel medialen Zuspruch auf Youtube, TikTok und Co. eingebracht hat. Aber mit Streaming verdient man
i.d.R. nicht viel Geld. 7 Millionen Aufrufe klingt zwar viel, reicht aber nur für eine Tankfüllung und 2 mal gut Essen gehen.
 
Es geht letztlich auch hier darum, dass man zwar unter gewissen Umständen von den sozialen Medien leben kann (es gibt ja ein paar Youtuber, bei denen das funktioniert hat und auch noch funktioniert), aber vermutlich nur, wenn man bestimmte Nischen oder Gruppierungen bedient und diverse Dinge zusammenkommen. Die reinen Klickzahlen auf TikTok haben ihm nichts eingebracht, das kann man daraus lernen.
Ich hoffe für ihn, dass sein Name durch den Hit bekannter geworden ist und dadurch mehr Leute zu seinen Programmen kommen. Das wäre doch schon mal was.
 
Da Bodo Wartkes Konzerte innerhalb von wochen ausverkauft sind braucht es nicht unbedingt tiktok zur werbung, jetzt wünsche ich mir noch eine tour mit marti fischer
 
Da passt die Relation zum ästhetischen Wert des Machwerks ausnahmsweise mal ganz gut.

Aber ich glaube, der "Spin" des Artikels soll ein anderer sein: "Wie kann es sein, dass man mit sowas Tollem 'nur' 547 Euro verdient, wenn das doch Millionen Menschen sich angucken?" ...oder wie sollen wir das verstehen?

Dieselbe Frage sähe ich gerne öfter mal in Bezug auf, sagen wir, Friseurinnen oder Logistiksklaven gestellt, die für denselben Betrag zwei Wochen ackern müssen.

Und wer ist Bodo Wartke?
Was ist der Spiegel?
 
Passt hier dann genauso!?

Guter Punkt.
Individuell gesehen: durchaus, in vielen Fällen sicherlich. Viele Schülerinnen bei mir in der Erzieherausbildung sind ehemalige Friseurinnen, die im zweiten Lebensdrittel dann aber doch lieber etwas machen möchten, das prestigemäßig und monetär etwas angemessener honoriert wird, und in dem sie eine etwas größere Sinnhaftigkeit ihres Tuns sehen.
Gesellschaftlich gesehen: wenn keine mehr Friseurin werden oder Pakete verteilen wollen würde, hätten wir natürlich ein Problem. Da möchte man den Leuten natürlich nicht so leichtfertig sagen: "dann mach halt was anderes".* Da reden wir dann also, in Bezug auf TikTok usw., schon von Tätigkeiten mit sehr unterschiedlicher gesellschaftlicher Relevanz. Andererseits: wer sind wir, den Leuten zu sagen, welche Jobs sie machen sollen und welche lieber nicht? Nur was (mich!) halt immer so nervt, ist dieser Hang zum offensiven Selbstmitleid, das die Leute zur Schau tragen, wenn sie öffentlichkeitswrirksam über die vermeintliche Ausbeutung reden, die sie auf TikTok, Spotify & Co. erfahren, so als hätten sie da als erste einen Skandal von noch nie dagewesenen Ausmaß entdeckt.

*) denke ich mir aber manchmal bei manchen meiner allzu jammerfreudigen Lehrerkollegen auch
 
i.d.R. nicht viel Geld. 7 Millionen Aufrufe klingt zwar viel, reicht aber nur für eine Tankfüllung und 2 mal gut Essen gehen.
es wäre mal interessant zu wissen wieviel YT oder TT für 7 Mio Aufrufe von den Werbepartnern erhalten und wieviel Steuern
dafür dann gezahlt werden.
 
Aber ich glaube, der "Spin" des Artikels soll ein anderer sein: "Wie kann es sein, dass man mit sowas Tollem 'nur' 547 Euro verdient, wenn das doch Millionen Menschen sich angucken?" ...oder wie sollen wir das verstehen?

bei subjektiven schrott ist es einem erst mal egal.

aber wenn dort mit schrott 50 millionen klicks zu 500 euro umsatz führen, dann könnte das bedeuten, dass das mit qualitätsinhalten nicht anders ist.

er ist ja auch selbst schuld, wenn er nicht einfach "ausländer raus" brüllt und im video seine kritik an chemtrails mit der werbung für nivea, carglass und mcdonalds verbindet und unter dem video zu kaffeetassen mit seinem namen verlinkt, dann hätte er das zehnfache eingeholt und könnte damit immerhin schon mal die studiokosten decken (für den lebensunterhalt ist man dann verheiratet oder geht nachts an der tanke putzen)
 
Nebenbei(!) hat der dann noch eine Serie mit Zungenbrechern gemacht (Der dicke Dachdecker, Barbaras Rhabarbarbar etc.)

so ganz "nebenbei" hat er die unglaubliche leistung erbracht, die darin besteht, alberne kindertexte aus den achtigern, die public domain sind, als seine eigenen auszugeben, dann durch einen produzenten bum bum batsch drunterlegen lassen, durch seinen agenten einen social media manager finden zu lassen der das auf tiktok hochgeladne hat, damit sein pressesprecher dann einen artikel darüber schriebt, der werbung für seine konzerte ist.

was für ein leistung! dagegen ist ja die errichtung einer chipfabrik oder die arbeit eines unfallchirurgen wirklich nur ein hobby.

wie hat der das überhaupt innerhalb von 4 wochen geschafft? ich hätte dafür mindestens 5 stunden gebraucht.
 
Als mein Kind und ich heute 19:00 Uhr die Stadtbibliothek im Kunstpalast Dresden verlassen mussten, wunderten wir uns über die vielen Menschen, die auf Einlass in den Konzertsaal im selben Haus warteten. Kurz am Merch-Stand nachgeschaut, wer denn heute dort auftreten wird und siehe da, der Bodo Wartke. Mein Beitrag zum Thema.
 
Kurz am Merch-Stand nachgeschaut, wer denn heute dort auftreten wird und siehe da, der Bodo Wartke. Mein Beitrag zum Thema.
Ja, witzig, hatte den Namen noch nie zuvor gehört und kaum les ich einen Thread zum Thema, wird mir abends auf YouTube ein Video des Herrn vorgeschlagen (eine verhohnepipelte Version der Arie „der Hölle Rache“ aus der Zauberflöte). Da kann einem schon ein wenig mulmig werden….
 
so ganz "nebenbei" hat er die unglaubliche leistung erbracht, die darin besteht, alberne kindertexte aus den achtigern, die public domain sind, als seine eigenen auszugeben, dann durch einen produzenten bum bum batsch drunterlegen lassen, durch seinen agenten einen social media manager finden zu lassen der das auf tiktok hochgeladne hat, damit sein pressesprecher dann einen artikel darüber schriebt, der werbung für seine konzerte ist.

was für ein leistung! dagegen ist ja die errichtung einer chipfabrik oder die arbeit eines unfallchirurgen wirklich nur ein hobby.

wie hat der das überhaupt innerhalb von 4 wochen geschafft? ich hätte dafür mindestens 5 stunden gebraucht.
Klingt nach perfektem Marketing-Maschinerie-Einsatz, weniger nach künstlerischer Leistung. Da sieht man, wie heute Medienhype funktioniert statt echter Kreativität.
 
Zum Theme Geld auf Social Media machen:

Verdacht auf Steuerbetrug in großem Stil: LBF NRW wertet Influencer-Datenpaket aus​


Die Steuerfahndung analysiert aktuell ein Datenpaket mehrerer Social-Media-Plattformen mit 6000 Datensätzen und einem steuerstrafrechtlichen Volumen von rund 300 Millionen Euro für Nordrhein-Westfalen. Ziel der Ermittlungen sind professionelle Influencer, die ihre steuerlichen Pflichten mit hoher krimineller Energie umgehen.

Das Influencer-Team des Landesamtes zur Bekämpfung der Finanzkriminalität in Nordrhein-Westfalen (LBF NRW) ist vorsätzlichen Steuerbetrügern in den sozialen Netzwerken auf der Spur. Derzeit werten die Expertinnen und Experten ein Datenpaket von mehreren großen Plattformen aus: Darin enthalten sind 6000 Datensätze, die auf nicht versteuerte Gewinne mit Werbung, Abos und Co. hinweisen. Sie beziehen sich ausschließlich auf Influencerinnen und Influencer aus Nordrhein-Westfalen und umfassen ein strafrechtlich relevantes Steuervolumen in Höhe von rund 300 Millionen Euro.
„Nordrhein-Westfalen war das erste Land, das sich den Bereich des professionalisierten Steuerbetrugs mittels sozialer Medien strukturiert vorgeknöpft und Expertise in der Aufklärung aufgebaut hat“, erklärt Stephanie Thien, Leiterin des LBF NRW. „Im Fokus unseres Influencer-Teams stehen ausdrücklich nicht junge Menschen, die ein paar Follower gesammelt und ein paar Cremes oder Kleider beworben haben. Das LBF NRW hat auch auf den sozialen Netzwerken die großen Fische im Visier. Was in der Bevölkerung kaum bekannt ist: Es gibt bei den großen Social-Media-Profilen Akteurinnen und Akteure, die mit hoher krimineller Energie jegliche Steuerverpflichtung zu umgehen versuchen. Es ist keine Seltenheit, dass eine Influencerin oder ein Influencer pro Monat mehrere zehntausend Euro verdient, aber nicht einmal eine Steuernummer hat. Da geht es nicht um Überforderung mit plötzlichem Ruhm, sondern um immense Steuerhinterziehung mit Wissen und Willen.“
Die Ermittlungen sind für die Profis der Steuerfahndung aufwendig. Denn einen festen Arbeitsplatz gibt es nicht, oftmals melden sich die Content-Creators mit steigenden Umsätzen ins Ausland ab, um dem Finanzamt zu entgehen. Zudem sind die digitalen Wege zum Geld vielfältig: Vergütung für Klicks, Verkäufe, Werbekooperationen, Abo-Zahlungen, Trinkgelder für persönliche Fotos – und neue Konzepte keimen ständig auf. Insbesondere bei Werbung, die nur temporär sichtbar ist und nach 24 Stunden gelöscht wird, ist die Beweisführung schwierig. Auch hier ist Nordrhein-Westfalen vorangegangen und hat Ermittlungsmethoden initiiert, um Werbepartnerschaften und -einnahmen zurückverfolgen und beweissicher nachweisen zu können. Andere Länder haben sich dies inzwischen zum Vorbild genommen und die in Nordrhein-Westfalen entwickelten Methoden ebenfalls implementiert.
Die Ermittlungen sind für das Influencer-Team aus der Regionalabteilung Rheinland-Süd des LBF NRW (Standorte in Köln und Bonn) herausfordernd und benötigen das gesamte kriminalistische Gespür der Fahnderinnen und Fahnder. Regelmäßig verlagern Influencerinnen und Influencer ihren offiziellen Wohnsitz an bekannte Briefkastenadressen beispielsweise in Dubai. Nur durch fortwährende lückenlose Analysen der Social-Media-Aktivitäten kann dann der tatsächliche Wohnort in Nordrhein-Westfalen ermittelt und nachgewiesen werden. In der Folge können dann Durchsuchungsbeschlüsse und auch Haftbefehle erwirkt werden. „Die meisten unserer Verdächtigen können die Steuerschuld rasch begleichen, ausreichend Vermögen ist in der Regel vorhanden“, so Thien. „Allerdings zeigt sich der Vorsatz, mit dem die Social-Media-Steuerbetrüger agieren, auch in einem überproportional hohen Anteil von Wiederholungstäterinnen und -tätern.“
Das Influencer-Team des LBF NRW führt derzeit rund 200 laufende Strafverfahren gegen in Nordrhein-Westfalen lebende Influencerinnen und Influencer – die Fälle aus dem aktuellen Datenpaket noch nicht eingerechnet. Durchschnittlich geht es um einen hohen fünfstelligen steuerlichen Fehlbetrag, in Einzelfällen auch um Fehlbeträge in Millionenhöhe.
Das Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität (LBF NRW) bündelt seit dem 1. Januar 2025 die gesamte nordrhein-westfälische Steuerfahndung mit rund 1200 Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Bekämpfung von Steuerbetrug, Geldwäsche und Cybercrime. Es ist die erste Landesbehörde dieser Art in der Bundesrepublik.
und etwas "socialmediakomaptibel"-plakativer aus der gleichen Quelle:
https://www.instagram.com/p/DMIGZL-swwI/:
finanzverwaltung.nrw

5 Wo.
Influencer-Glanz – aber keine Steuern zahlen? 😯 Nicht mit uns.


Das Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität in Nordrhein-Westfalen hat die großen Fische im Visier: Aktuell prüfen unsere Steuerfahnder ein Influencer-Datenpaket mit 6.000 Datensätzen und einem möglichen Steuerschaden von 300 Millionen Euro. 💶🔍

Wer mit Likes Millionen verdient, muss auch Steuern zahlen. NRW geht hier voran – mit speziellen Ermittlungen, die auch Werbeumsätze in temporären Formaten nachweisen.🌐 💻

💬 „Das LBF NRW hat auch auf den sozialen Netzwerken die großen Fische im Visier. Hier geht es nicht um Überforderung mit plötzlichem Ruhm, sondern um immense Steuerhinterziehung mit Wissen und Willen", so Stephanie Thien, Leiterin des LBF NRW.

👉 Mehr dazu: www.url.nrw/LBF-Influencer
 
Zum Theme Geld auf Social Media machen:

und etwas "socialmediakomaptibel"-plakativer aus der gleichen Quelle:
https://www.instagram.com/p/DMIGZL-swwI/:
vielleicht sollte man endlich mal anfangen, Meta, Google & Co in Deutschland zu besteuern. Die Steuern sollten grundsätzlich dort gezahlt werden, wo auch die Gewinne erwirtschaftet wurden.
Aber mit dem kleinen Influenzer legt man sich eben lieber an, als mit den großen Konzernen.
Warum versteuert die Lufthansa ihre Steuern auf Malta? Ach ja, die haben ja auch während Corona so doll geholfen.
 
Der Trend geht in Richtung "andere verpetzen" oder sowas, mehr Steuern fordern und Neid auf Youtuber, egal wie klein die sind. Deshalb auch dieses alle-gegen-alle Ding, was aktuell so in der Luft schwebt. Mein Rezept wäre - sich davon nicht aufscheuchen zu lassen, jedem alles gönnen, zusammen arbeiten und miteinander, das alle mehr von allem haben. Steuern ist was für Milliönäre, wieso denn nicht die? Mit denen solidarisieren sich meist die politischen Leute, sonst würden sie denen auch mehr in die Tasche greifen.

Soviel zu sowas wie Gerechtigkeit und Lage der Finanzen. Da sollen jetzt die mittleren und ärmeren neidisch werden weil Bodo nen Song gemacht hat.
Und reich wird da ja auch niemand, vielleicht die mit speziellem Deal oder die Tricks machen.

Ich finde ja sympathisch wenn man Musik macht und einfach tut was Spaß macht und wenn dabei Geld rausfällt, schön - ansonsten - auch egal.
 
Nur mal als Erinnerung: Der Spiegel-Artikel behandelt kurz und sachlich mehrere Schattenseiten eines angeblichen Tiktok-"Erfolges" am Beispiel Barbara-Rhabarber: Das aufkommende Rumgehate, nötige Stellungnahmen und die ewigen Finanzamt-Diskussionen inklusive. Dass "ausgerechnet" der Wartke nen Viral-Hit als Musterbeispiel gelandet hat, ist doch komplett egal. Kommen noch Steuern auf die 547 € drauf, fällt das Schmerzensgeld noch geringer aus.

Bis auf Weiteres ist für mich der Spiegel-Artikel ein Beleg, dass diese TikToks und Shorts den Musikern NICHTS, aber auch GAR NICHTS bringen ausser Reichweite mit komplett unkontrollierbarer Streuung durch intransparente Portal-Algos... Trolle und anderes Pack eingeschlossen. Sowas muss man wirklich wollen.

Sollen wir jetzt echt darüber diskutieren, dass Steuerhinterziehung asozial ist?
 


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