Boss CE-300 dreht durch

Rolo

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Moin Moin !

Mein Boss CE-300 Chorus hat seit neusten wieder ne Macke. Waren kürzlich durch das austauschen der drei Tropfentantals die Spikes bei Sounds mit Schmackes gemindert worden tritt seit gestern
ein anderes Problem auf.
Vieleicht mag mal jemand drüberhören und evtl. ne These wagen was da kaputt sein könnte. Aber Vorsicht (!) ab 0:48 nicht erschrecken. Bis 0:35 habe ich nur einen der beiden Ausgänge benutzt
und da kratzt es schon an manchen Stellen. Ab 0:48 dann Stereo angeschlossen und da dreht der Chorus voll durch.
 
Ich habe den ersten Sound jetzt auch mal mit meinem Dc2w gegengetestet ,und auch da kratzt es leicht. Eigentlich ein HInweis
daß mit dem Sound was nicht stimmt, denn

Dann habe ich über das CE300 mal mit einem anderen Sound gespielt und bei diesem Sound gibt es keine Probleme 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Sozusagen ein Killer Sound. Messe bei Gelegenheit die Kondensatoren aus (gibt da so ein spezielles Messgerät) und tausche, wenn nötig.
 
Aloha .-)

Beim ersten Part hört es sich ziemlich nach schlecht eingestelltem Bias an.

Ist beim 2ten Part noch ein Hall mit drauf? Wenn das 'Geknusper' kommt hört man deutlich einen Raum.... Sicher, dass es nicht von dort kommt?

Die Höhen im Sound sind aber auch echt fies...

Und Obacht: Die VU-Anzeige bezieht ihren Pegel aus dem unbearbeiteten Eingangssignal. Die Höhenanhebung / Preemphasis kommt aber erst direkt vor dem Kompander-Chip. D.h., die Anzeige bekommt bei höhenlastigem Signal vom 'wirklich' an der Delaystrecke anstehenden Signal gar nichts mit.

Von daher würde ich nochmal testen (mit dem gleichen Sound) wie es sich verhält, wenn man den Pegel nur bis zur -10dB Anzeige aufdreht.

Jenzz
 
Aloha .-)

Beim ersten Part hört es sich ziemlich nach schlecht eingestelltem Bias an.

Ist beim 2ten Part noch ein Hall mit drauf? Wenn das 'Geknusper' kommt hört man deutlich einen Raum.... Sicher, dass es nicht von dort kommt?
hm..ne da war nur das CE300 mit im Spiel.
Die Höhen im Sound sind aber auch echt fies...
Ja, das stimmt. Mir ist es momentan noch ein Rätsel wie ich das überhaupt so hinbekommen habe. Wobei ich es ansich nicht als unangenehm wahrgenommen habe außer das "knuspern" und "rascheln" :cool:
Aber es kann natürlich sein daß meine Ohren nachlassen :dunno:
Und Obacht: Die VU-Anzeige bezieht ihren Pegel aus dem unbearbeiteten Eingangssignal. Die Höhenanhebung / Preemphasis kommt aber erst direkt vor dem Kompander-Chip. D.h., die Anzeige bekommt bei höhenlastigem Signal vom 'wirklich' an der Delaystrecke anstehenden Signal gar nichts mit.
Das erklärt natürlich einiges. Ich hatte mich gewundert warum da kein Pegel kommt und habe dann wohl zu sehr übersteuert.
Danke für den Hinweis !:nihao:
 
Sozusagen ein Killer Sound. Messe bei Gelegenheit die Kondensatoren aus (gibt da so ein spezielles Messgerät) und tausche, wenn nötig.
Eins bei dem man die nicht vorher ausbauen muß? Ja gerne...bei der Menge an Kondensatoren die in so einem Kasten verbaut sind wäre das gut für die Zukunft. Wie ist denn die Bezeichnung für das Messgerät?
 

Hmm, in diesem Angebot steht bei den spezifikationen daß es für capacitors allgemein ist. oder verpeile ich da was?

Ich wunder mich...Ich hab mal geguckt ob es das Gerät auch in D-Land zu bestellen gibt ,aber da steht daß es nur für Electrolytkondensatoren ist.
Im CE300 sind zum großen Teil Folienkondensatoren ...wobei ich sehe gerade es hält sich die Waage. Es sind auch viele Elkos drin. Aber sehe ich es richtig daß
das ESR70 nur zum messen von Elkos bestimmt ist?

46778401bz.jpg



46778410bo.jpg
 
Es geht ja um genau die Elkos, die halt gerne mal auslaufen oder austrocknen und damit die Kapazität und die Eigenschaften der Schaltung verändern.
 
Habe auch ein kleines Problem mit meinem. Nach dem einschalten, bleibt der Effekt gerne mal“stumm“. Wenn ich das Eingangssignal mal kurz und deutlich rot reinjage,“springt“ er an und das bleibt dann auch den Rest der Session. Was könnte das sein?
 
Ganz ähnlich hatte sich auch ein Peavey Bassverstärker in den 2000ern verhalten, über den ich spielen musste. Beim Einschalten komplett stumm, aber bei hochgedrehten Amp-Lautstärkereglern kräftig in die Basssaiten gedroschen - schwupps! - lief er stundenlang ohne das kleinste Problem.

Ich wüsste also auch ganz gerne, woran so etwas liegen könnte. Womöglich alte Elkos, die einen Schubser zum Start benötigen und dann bis zum Ausschalten laufen?
 
Ich hab das Problem mit meinem ja auch noch. Bei schnell hintereinanderfolgenden Tastenanschlägen gibts immer Probleme, das nervt.
Hab mir das Atlas ESR70 gekauft weil ich vorhabe alle Kondensatoren zu prüfen.
Die Krokodilklemmen die dabei sind ,sind jedoch ungeeignet weil man mit ihnen die Beinchen der Elkos nicht gut bzw. gar nicht packen kann.
Ich habe in meinem Fundus so "lange Dinger" auf die man draufrückt und dann kommen zwei filigrane Greifer raus mit denen man die Beinchen
gut packen könnte. Muß mir jetzt noch einen Adapter für Bananestecker besorgen von 2 auf 4mm
 

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