CEM3340 doepfer a-111-1 Tips

MvKeinen

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Hi und schöne weihnachten erstmal!

Es sind ein paar doepfermodule in mein Rack gelandet mit denen ich nicht gerechnet hätte. Ein bekannter brauchtt die gerade nicht mehr, will sie aber nicht verkaufen und hat sie mir als Dauerleihgabe überlassen. Darunter auch der a-111-1 high end vco.

Ich weiss noch, den gabs als ich mich anfing für modular zu interessieren irgendwann nicht mehr, weil die CEM3340s alle waren und nicht mehr produziert wurden. Das ist aber alles. Immer wenn es um diese Chips und deren eigenschaften ging hab ich die Ohren verschlossen. Das war wohl ein Fehler :) nicht nur weil ich jetzt einen dieser Chips in meinem Rack habe, auch weil sie jetzt wohl wieder produziert werden. Auch haben mich alte Synths nie wirklich besonders interessiert. Als ich eingestiegen bin gings vor allem um die neuen VAs, Clavia, Access, Waldorf. Und doepfer wurde für die ersten a-100 sachen ziemlich verlacht. Leute die sich wahnsinnig gut in der Wirtschaft auskannten gaben der veralterten Doepfer-sentimentalität keine chance (Eurorack hat keine chance :) )

Der VCO ist ziemlich gut. Gefällt mir besser als mein Dixie 2+. Die Qualität scheint bei Doepfer ziemlich zu schwanken. Denn mein A-133 Polarizer rauscht heftig. Der VCO aber scheint sehr sauber zu sein.

Lese grad fleissig wikipedia aber würde mich auch sehr freuen, wenn mir jemand die Charakteristiken der CEM chips aus musikalischen, soundästhetischen Blickpunkt beschreiben könnte. Und auch Anwendungen wo die Qualitäten dieser Chips besonders zum tragen kommen.

Danke und guten Rutsch
 
Hallo, bin erst seit heute hier Forum.

Ja, einen CEM3340 Nachbau gibt es, heisst AS3340. Diesen habe ich gekauft (ca 6.-- pro IC) und einen wunderbaren
VCO darum gebaut. Dieser ist deutlich besser als der A-110-1. Umfangreicheren Frequenzumfang, CV von 0..10V,
und macht Spass, da Selbstbau und damit sehr günstig
 
Hey, wo sind denn die ganzen Antworten zu dem Thema??? Kann mich an den Thread errinern. Hier wurde doch schon bisi discutiert. Hmm.... es wird immer komischer hier im Forum.
 
Hallo, bin erst seit heute hier Forum.

Ja, einen CEM3340 Nachbau gibt es, heisst AS3340. Diesen habe ich gekauft (ca 6.-- pro IC) und einen wunderbaren
VCO darum gebaut. Dieser ist deutlich besser als der A-110-1. Umfangreicheren Frequenzumfang, CV von 0..10V,
und macht Spass, da Selbstbau und damit sehr günstig

Hi Uwe, und willkommen!

-> hast da nen Schaltplan den Du mit uns teilen würdest?

Ich fuchse mich derzeit so ´n bisschen in "von Grund auf DIY" rein, bin aber elektrisch noch nicht 100% fit und da hilft es mir Schaltpläne/Breadboard Bauten von anderen anzugucken und (hoffentlich ^^) zu verstehen.
 
Hallo xenosapien
ich mache zu meinen Modulen immer eine kleine Doku, ansonsten würde ich auch vergessen, was ich da eigentlich gebaut habe.
Wenn es fragen dazu gibt, bitte melden.
 

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  • Selbstbau_VCO_3340.pdf
    437,3 KB · Aufrufe: 25
Hallo Uwe

Wie sieht das mit der Stabilität der Tonfrequenz nach dem Einschalten aus. Ist die Frequenz des AS3340 sofort stabiel oder braucht der Chip wie in meinem Oszillator (AS3340 Chip) auch ca. 20-30min bis die Frequenz stabiel steht (+-1Hz).

Geteste wurde mit einer Frequenz von 1046Hz (C6).

Gruß Rolf
 
Hallo Rolf
auf Frequenzstabilität habe ich nie geachtet. Ich bin echt froh, dass der AS3340 etwas mehr als 9 Oktaven abdeckt. Aber durch Dich angeregt habe ich einmal die Frequenz über 1h nachgemessen. Allerdings nur mit einem Scope, aber besser als gar nicht.
Beim Einschalten habe ich willkürlich auf 1129Hz eingestellt (also ähnlich dem C6)
nach 5 Minuten: 1132Hz
nach weiteren 5 Minuten: 1127Hz
nach weiteren 5 Minuten: 1126Hz
nach nochmal 15 Minuten: 1121Hz

Die 1121Hz hat er dann auch nach einer Stunde immer noch gehabt.
Ich kann also bestätigen, dass auch mein Aufbau nach ca 30 Minuten erst stabil bleibt.

Gruss Uwe
 


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