Cherry Audio DCO-106 Polyphonic Synthesizer Meinungen...

Ist das denn jetzt 1zu1 Spinoff vom entsprechenden Modul?

Weiß das jemand?
 
Kp, das gabs ja schon länger....
Was ich nicht kapiere: im 1:1 vergleich gewinnt immer der originale klassiker, weil die emulation ja nie 100% sein kann. Aber mit dem plugin bekommt man ohne zweifel was mit 106-charakter und das für 21€...
Ich will ja keinen 106 alltime bestof contest gewinnen
 
Es war eigentlich schon immer so das vst's zum Original immer nur ne Annäherung sind und das eine oder andere mehr oder weniger den Charakter des Originals einfängt.
Aber trotzdem ohne Vergleich zum Original das eine oder andere für sich zum Musik machen gut ist.
Der Musik ist es ja auch ansich egal. ;-)
Bis auf Ausnahmen wie der Repro 1 zb.
Der hatt es ja geschafft zum Original.
 
Mir geht es eben so, wenn mich ein Plugin inspiriert, ist es mir egal, wieviel es kostet.
Und das muss auch keine Original-Emulation sein. Beim DCO bekam ich, was ich wollte; und für das Sound-Geschraubsel ist der semi-modulare DCO-60 da. :)
 
Da haben wir ja zeitgleich den Juno erstanden :)

Also mir geht es beim DCO nicht darum, dass er einen Juno zu replizieren hat, sondern darum, dass mich das Plugin inspiriert - zum Soundschrauben und für musikalische Ideen.
Den Polysix habe ich als Reason-Plugin (Rack Extension); den MonoPoly als VST. BTW. der Polysix klingt organischer; der MonoPoly nicht so.
Vergleichbare Software-Replikas sind die allermeisten natürlich nicht und müssen sie aber auch gar nicht sein, finde ich.
Ich blende bei den meisten Softsynths auch die Typenbeschreibung aus, weil man zu leicht in Erwartungshaltung und Gleichnisse gerät und denke mir nur, ob ein (Soft)synth gut klingt oder nicht so.
Hier wurde von @subsoniq der Vergleich zum Original nachgefragt und ich meine das es da in der Hinsicht nicht wirklich einen Vergleich gibt, weil der DCO nicht den 106`er Grundcharakter hat, da klingt der TAL besser und der DCO einfach zu beliebig und austauschbar.
Noch besser klingt die Polysix-Emu, wenngleich sie wiederum nicht so nach Polysix klingt, dafür aber mehr in Richtung Juno-106 Charakter kann als der TAL oder der DCO.
Ich meine auch, dass der Software Polysix für sich genommen wirklich richtig gut klingt, ohne dabei tatsächlich dem Hardware Polysix konkurrieren zu sollen.
 
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Der TAL emuliert nach wie vor keinen JUNO-106, sondern einen JUNO-60...

Diese glockenartigen Sounds bei selbstozillierendem Filter bekommt der DCO-106 besser als der TAL hin, die klingen wirklich nach JUNO-106.

Ansonsten, auch zwei verschiedene JUNO-106 können durchaus unterschiedlich klingen. Ich kannte damals neben meinem eigenen Modell noch zwei andere, mindestens einer davon klang trotz identischer Presets (Werksklänge) hörbar anders, etwa beim Filter-Cutoff (in etwa vergleichbar mit den Unterschieden zwischen DCO-106 und dem 106er aus der ROLAND-Cloud...).
 
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, 48khz sind ja für Musik auch eher unüblich, wenn der auf 96khz besser klingt als bei 44,1 würde ich noch drüber spekulieren aber bei dem Unterschied eher nicht denke ich.
 
hatte es halt bei Amazona als User-Kommentar gelesen, aber niemand hat drauf reagiert (dort ja unüblich, iegtnlich wird alles kommentiert)
:?
 
Leider haben sie den LFO-Bug im Sync-Modus immer noch nicht behoben. Der LFO triggert den Bruchteil eines Taktes zu früh; wenn man die Daw entsprechend später startet, stimmt es.
Und zum vorigen Posting:
Meine Daw ist auf 44.1 KHz/24 Bit für die Aufnahme eingestellt. Exportieren tue ich in 16 BIt. Damit produziere ich meine Tracks. Ich habe jedenfalls nicht festgestellt, dass der DCO-106 irgendwie benachteiligt klingen würde.
Kanns ja mal testen...

EDIT: Das Sync-Problem ist ein Cubase-Problem. MIt MuLab oder Reason funktioniert es.
 
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Ist das denn jetzt 1zu1 Spinoff vom entsprechenden Modul?

Weiß das jemand?
Also ich habe ja beide - den DCO 60 und den 106.
Ich hatte den Eindruck, dass die Engines gleich klingen würden. Der DCO 60 hat mit dem Modular Rack eine etwas höhere CPU-Auslastung. Allerdings lässt sich auf der modularen Ebene viel anstelllen - wenn man polyphone Module besitzt, und es auf die polyphone Spielweise abgesehen hat.
Ich habe mir zum Beispiel das MS Vintage Bundle zugelegt. Allerdings brauche ich bei polyphoner Anwendung den DCO 60 als polypnone VCA + Envelope. Das kostet etwas CPU.
Wenn man das MS Vintage Bundle stand alone im Rack nutzen möchte, braucht man einen externen polyphonen VCA und eine polyphone Envelope (Ich habe die Nucleus-Variante. Da sind keine polyphonen Tools drin).

Dann steht der Wiederbelebung des MS 20 nichts im Wege :)
 
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Dies ist der DCO-106 mit einem Pad-Sound; jeweils in 16 Bit/ 44.1 und 48 KHz WAV

44.1 KHZ:



48 KHz:




Also ich habe keine Unterschiede gehört.
 

Anhänge

  • DCO-106 44.1 KHz 16 Bit.wav
    6,8 MB · Aufrufe: 67
  • DCO-106 48 KHz 16 Bit.wav
    7,4 MB · Aufrufe: 64
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