CLICKBAIT: Behringer baut den sequencer.de-Synthesizer!

(mal wieder) seltsam aufs Hirn zu schlagen...
Bitte: Schreib doch etwas zum Thema, dann wäre es schnell ein interessanter Thread.
"Volksbeschimpfungen" in jeder Richtung helfen nicht so.
Danke für den Tipp! Dachte eigentlich das ich eher nicht verallgemeinere... "Sie sind hilfsbereit bis grummelig, wissen viel, und meistens alles besser. Dieses Wissen teilen Sie gerne mit anderen!"

Echt so schlimm?
Wenn ich ehrlich bin, ja das und dies https://www.sequencer.de/synthesize...-sequencer-de-synthesizer.156260/post-2102297 und sämtliche Antworten darauf - unnötig Meta.

OT, daher von mir kein Wort mehr dazu.


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Also, auch wenn es vlt. "lustig" geschrieben war, das Anliegen war schon ernst gemeint.
Auch wenn man es mit Behringer nicht zusammen entwickelt, hat hier niemand konkrete Ideen? Z.b. der FredsLab Töörö ist zwar nicht komplett neu, aber er verfolgt einen neuen Ansatz damit. Sowas in der Art. "Produktlinien" -> Korg Volca hatte vorher niemand auf dem Schirm, sind aber def. etwas "neues" in Formfaktor und Ausrichtung", bedienen FM, Analogsynthese, Sampling etc. und sind ein komplettes Ökosystem für sich.
Ich hoffe ich nerv' damit nicht - aber es ist immer gut, wenn Lustig nicht automatisch gegen Leute schießend, sarkastisch, anti etc. ist, weil das ist einfach vom Klang her mehr so wie "da is aber einer genervt", ich habs ernst genommen weil da erkennbar ein Wunsch dahinter steht - aber das Drumdrum klingt nicht lustig sondern eher verbittert, nur dann gehts gegen das Forum, die Gesellschaft, die Firmen XY und so weiter. An deinen anderen Posts kann man das sehen, dies sollte eher eine freundliche PN sein und bitte das nur als Feedback, da ich glaube dass dir damit geholfen ist - empfehle ernsthaft das immer pro-Leser zu machen, nicht mal Anti-Firma, oder Anti-Politiker, oder doofe Gesellschaft, sind alle zurückgeblieben. Das ist einfach simple Wirkung - du hast mehr Bock auf alles, wenn das positiv ist, auch wenn aus der Etage von Waldorf und Stattler auch mal sicher was kommt.

Viel zu lang, aber ich streich es mal durch, dann wissen alle - is nich wichtig und langweiliges Megablabla.
 
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Was meinste, würde eine Electribe Wave als Hardware kosten?
Kaum mehr als die aktuellen. Ist sogar in die per Update integrierbar. Genau genommen könnte man die normale einstampfen, der Sample-Tribe 8 Takte geben und schlicht die Sperren wie Filtermodi und Synthesesachen mit verbauen und MIDI Thru einbauen und die paar Taster für LFO und ENV wieder verbauen - schon wäre das ein hervorragendes Teil, gern noch bisschen mehr RAM, aber auch ohne sonstige Erweiterung immernoch gut im Rennen. etwa 500€

Definitiv machbar für kaum Geld, aber Korg - nicht Behringer. Machen die nich'.
 
Uli, ich hätte dann gern noch einen Monologue mit 'ner richtigen Hüllkuve!

#WasLetztePreis
Naja, bei Novation ist das auch nicht so viel anders, die Ultranova/miniNova ist eigentlich ein richtig guter Synths, selbst Effektparameter lassen sich per LFO/Envelope modulieren, aber das Plugin/Editor ist verbugged ohne Ende ;-)
 
Also, auch wenn es vlt. "lustig" geschrieben war, das Anliegen war schon ernst gemeint.
Auch wenn man es mit Behringer nicht zusammen entwickelt, hat hier niemand konkrete Ideen? Z.b. der FredsLab Töörö ist zwar nicht komplett neu, aber er verfolgt einen neuen Ansatz damit. Sowas in der Art. "Produktlinien" -> Korg Volca hatte vorher niemand auf dem Schirm, sind aber def. etwas "neues" in Formfaktor und Ausrichtung", bedienen FM, Analogsynthese, Sampling etc. und sind ein komplettes Ökosystem für sich.

Empfehle das oben rein zu editieren und den Beschimpfungsteil einfach zu löschen, scchon kriegste bessere Antworten.
 
Bin ich der Einzige, der den Zusammenhang von Thread Titel und Eingangspost nicht versteht?
Du wirst gebeten deinen Wunschsynth aufzuschreiben, vergiss das Wort Behringer, aber wenn du es berücksichtigst, denk über eine Art Clone oder zumindest analoge Bauweise nach, vorerst. Das würde ich darunter verstehen - wenn man weiss, was die machen und die Beschimpfungen überliest..

Hoffe geholfen zu haben.
 
Tyrell-N6 möge bleiben, wo er ist. Noch eine Juno-Nachbildung brauchen wir nun wirklich nicht (oder Uli spendiert uns (nebenbei) einen 1:1 USB/MIDI-Controller zum günstigen Preis -> für den N6).
Wenn es sowas, wie einen Seq.de-Synth in Hardware geben soll, dann müsste man sich darüber schon etwas tiefgreifender hier unterhalten, anstatt einfach vorhandenes zu kopieren (denn das läuft ja gerade zu genüge).

- (Grund)Konzept
- Aufbau (Sektionen, Anzahl)
- Dimension
- User-Interface (Design) = sehr wichtig (Haptik, Ergonomie, Gestaltung, Materialien, etc..)
- Key/Desktop/19"er Rack ?
- Tasten-(Anzahl) Klaviatur (und bitte keine Kinder-mini-Tasten wieder !) 61er-Klaviatur (in gut) in Normalgrösse (falls polyphone) = Studio+Live-tauglich (Pro) - oder ggf. 37er für Monophone (wobei Poly heute mehr Sinn machen würde)

Ob das Ding nun analog oder digital wird (ich wäre für hybrid), ist egal, solange es brauchbar+gut klingt/einsetzbar ist.

Ach ja.. falls dann doch Wein, dann bitte Vorhandnes durchsuchen:

 
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Also, auch wenn es vlt. "lustig" geschrieben war, das Anliegen war schon ernst gemeint.
Auch wenn man es mit Behringer nicht zusammen entwickelt, hat hier niemand konkrete Ideen? Z.b. der FredsLab Töörö ist zwar nicht komplett neu, aber er verfolgt einen neuen Ansatz damit. Sowas in der Art. "Produktlinien" -> Korg Volca hatte vorher niemand auf dem Schirm, sind aber def. etwas "neues" in Formfaktor und Ausrichtung", bedienen FM, Analogsynthese, Sampling etc. und sind ein komplettes Ökosystem für sich.
Da gibts eigentlich schon 'ne Menge Threads zu, z.B. was die Bedienung von FM-Synths betrifft, zum Rest sicher auch - aber der interessiert mich nicht so sehr ;-) Es gibt 'ne Menge Nischen "Spielzeuge", fragt sich nur ob die sich auch zur günstigen Massenproduktion neigen. Da muss man schon ein wenig auf der sicheren Seite sein.
 
Definitiv machbar für kaum Geld
Andererseits hatte Korg (zufällig) ein Händchen. Bühnengear wird für längere Zeit obsolet sein. Für die DAW gibt's spannende Sachen im Überfluss. Auf Apps zu setzen war 'ne tolle Idee. Selbst die uralte iKaossilator-App bekommt noch Updates (was ich klasse finde). Für das Teil hatte ich seinerzeit einen iPod Touch gekauft.

iPod Touch - erinnert sich noch jemand? Das war so 'ne Art flaches iPhone mit ohne Telefon.

Anyway - bei jedem Live-Upgrade überlege ich, meine Hardware zu verscherbeln. Dieses Mal ist das am naheliegendsten. Alles bis auf die Elektrons und lil Monologue wird mittelfristig verschwinden. Dann ist immer noch genug da. Neue Hardware - ob von Berry oder sonstwem - müsste schon überwältigend sein.
 
Ein Bekannter Name ist mir auch nicht wichtig, wobei ich mir bei Yamaha halbwegs sicher bin dass sie das mit dem (Grund-)Sound bei ihren FM-Synths wirklich gut raus haben.
Aktuell sind die 80er wieder im Fokus, in 5 Jahren sind es vielleicht die 90er und dann wollen vielleicht alle wieder nach Virus und JP8000 klingen. Synths mit Zeitstempel sind einfach nicht mein Ding.
Wenig Geld find' ich gut, habs ja auch nicht so dicke um jeden Trend nachlaufen zu können und ständig kaufen und verkaufen wär' mir zu stressig. Hab' hier 'ne Menge von Behringer, nur eben noch kein Klangerzeuger, da war bisher noch nix für mich dabei.


Live tauglich würde bei mir jetzt nicht so die große Rolle spielen, obwohl Behringer es ja drauf hat Dinger zu bauen die zumindest mechanisch so einiges ab können.


4-Stimmen wären aus meiner Sicht mindestens zwei zu wenig ;-) Wir haben hier im Forum ein paar gute Leute dabei, aber ich hab' die Befürchtung dass die in der Masse der reinen User eher untergehen würden, wer am lautesten schreit gewinnt ;-)
Die Sache mit dem Filter-Env-Amount musste ich schon so manchem Softsynth Programmierer erklären ;-) Es werden halt viel zu oft vorhandene Konzepte einfach nur kopiert, ohne zu verstehen was man für welche Sounds an Funktionen zusätzlich brauchen würde.
Man müsste halt erst mal abklären in welche Richtung die Sache gehen soll, Preisgrenze etc. und wie komplex der Klangerzeuger werden soll, ob sich sowas wie Parametermorphing ala NL3 schon lohnt.

Ok, dann reden wir über Qualität, Status und Co. - dann mal generell einmal gelistet und wieder vergessen:

Da stimme ich dir zu, was ich sagen will - mir ist Status wegen Vintage,
was manchen "Behringer-Verweigerern" gelegentlich untergeschoben wird trotz aktuellen Besitzes einiger Geräte vollkommen
egal. Sowohl deren Wert als auch deren Hersteller oder Prestige wird von mir faktisch nicht ausgenutzt -
ich muss mich sogar eher sehr lange überreden lassen anders zu handeln.

Ich finde es sogar gut, wenn ich mit günstigem ersetzbarem Zeug arbeite, was es überall gibt.
Ist wie mit Autos - kann man überall in der Mongolei bis Braunschweig reparieren lassen oder gibts halt da.
Ich mag nicht so gerne "kaputt" und liebe repariert sein und wenn GAR KEIN Name drauf ist, ist mir das auch recht, es muss nur klingen und das tun was ich möchte, dh - ich würde wie W.Palm damals auch akzeptieren, wenn es etwas schäbig eingebaut ist, so ich denn meinen 2-3. LFO mit Audiotempo bekäme, aber ich würde auch was drauflegen für Haltbarkeit und Qualität als Solches.
Ich will eben nicht löten und mag es auch nicht -
ich hab die hälfte meine Lebens hinter mir, ich hab keine Zeit für Probleme, die vermeidbar sind wegen zu billig oder ähnlichem. Deshalb kauf ich auch nicht gern 2. oder kauf/verkauf irgendwas gern. Grau-en-voll. Daher - Gutes Instrument in guter Qualität ohne Tadel an der Bedienung und Ausstattung. Dann ist das gut.

Das ich das lieber von einer Firma kaufe, die nicht durch komische Aktionen auffällt ist schon klar. Eine Firma, die keine Energie in Austeilen steckt ist mir so gesehen natürlich lieber. Aber das darf auch gern ein einzelner Löter in der Wüste sein.
Ich bin ansich gut gestimmt und habe eben am liebsten mit netten Leuten zu tun.

•Wenn du normal verdienst, hast du idR Zeit genug dir nach 2-5 Jahren einen richtigen superguten Synth zu kaufen, der auch nicht billig sein muss. Der darf aber nichts falsch machen - bei mir ist das wenn's für live ist leider auch nicht zu groß und schwer sein - sonst isses nur fürs Studio. Ich sammle nicht, ich mach nur Sound. Ist aber ok, wenn das jemand tut, dann tut's eben nur der echte Jupiter 8, absolut ok.

•Moden kommen und gehen, ist klar - aber wie wir bekommen dann die bevorzugte Vorstellung dessen was einer meint, was die 80er oder 90er sind. Der Microkorg soll auch 80er sein, aber ich hab ihn nur gekauft, weil er klein ist und auf die Bühne passt. 80er war mir nicht nur egal, hab es halt mitnehmen müssen, gab keine anderen in der Größe.

•Unsere Umfrage zu Polyphonie bittet um 8 Stimmen, dann bist du auf der sicheren Seite. Ich kann mit 4 klar kommen für Live und als Kompromiss, mir sind NATÜRLICH mehr auch LIEBER, aber …

•Behringer hat etliche Geräte durchaus live'iger gemacht, K2 zB ist flach und ohne Sichtschutz-Rückwand und so, der Deep Mind 6 ist zu schwer, aber super Format, also generell können sie das - den 2600 finde ich perfekt - so hätte ich den immer haben wollen, sogar lieber so als meinen TTSH, der ja schon klein und leichter ist.
Der 2600 ist nicht perfekt, dem hätte ich 2xx ADSR und Oktavschieber gegönnt, etwas was dir hilft, ggf. eine Anzeige, die dir einfach sagt, wo eine Oktave genau liegt oder ein bestimmter Halbton - Stimmen wäre so viel einfacher und dennoch gäbe es noch lange Sweeps, also wäre letztere die elegantere Fassung. Kann aber so ein Hersteller auch die Leute fragen, machen sie doch dauernd,
wenn sie nicht gerade wieder Blogger und Magazine abkanzeln. Eigentlich super, sowas - also das fragen und offenlegen, aber ok, Moral hatten wir ja schon.

•Das mit der VEL: Ja, das ist was, was noch heute falsch gemacht wird, sie nehmen immer nur Cutoff oder sowas, das ist aber nicht dynamisch, jeder coole Bass lebt von sowas, es ist also einfach - wenn man da sparen muss oder will reicht ein einziger Knopf für VEL. Wenn mehr, dasselbe in VCA ENV, und zwar an die ENV koppeln, dann brauchst du das eh nur so oft wie es ENVs gibt.

Ich mach mit bei diese Bitte - ist mir ein Rätsel, wieso das so wenige Hersteller richtig machen.

•Morphing - das halte ich technisch für nicht so schwer, wenn der Synth nicht analog sein soll - nur reden wir ja von Behringer und die haben eher monophone Clones ohne Speicher, damit auch kein Morphing. Wenn aber doch, dann ginge nicht nur das sondern auch nix mehr unter 512 Speichern, es soll einfach kein Ding mehr sein, wo man Sounds aufn Rechner schieben muss, weil man zu wenig Platz hat. Wenn Speicher, geht das - An Polybrute siehst du, wie cool das gemacht werden kann, ist verdammt gut umgesetzt bei Arturia. Da hat mal jemand wirklich nachgedacht.
 
Du wirst gebeten deinen Wunschsynth aufzuschreiben, vergiss das Wort Behringer, aber wenn du es berücksichtigst, denk über eine Art Clone oder zumindest analoge Bauweise nach, vorerst. Das würde ich darunter verstehen - wenn man weiss, was die machen und die Beschimpfungen überliest..

Hoffe geholfen zu haben.
Also so eine „Wünsch dir was“ Phantasterei ohne wirklichen Bezug zu einer realen Aufforderung seitens der Firma Behringer?
 
Irgendwas eigenes, nicht wieder was klonen. Von den kleinen Kisten ist der Neutron am besten finde ich, daher dürfen die gerne wieder mal was eigenes bauen.
Gerne auch einfach mal ein vernünftiges Desktop Effektgerät.
 
Das mit der VEL: Ja, das ist was, was noch heute falsch gemacht wird, sie nehmen immer nur Cutoff oder sowas, das ist aber nicht dynamisch, jeder coole Bass lebt von sowas, es ist also einfach - wenn man da sparen muss oder will reicht ein einziger Knopf für VEL. Wenn mehr, dasselbe in VCA ENV, und zwar an die ENV koppeln, dann brauchst du das eh nur so oft wie es ENVs gibt.
Absolut, das frage ich mich auch immer, umso toller, dass sogar so ein minimalistischer Synth wie der Waldorf Rocket das kann. Vielleicht ist dieses Ansinnen ja irgendwie ein besonders deutsches, oder auch nicht, im Circuit lässt es sich auch so einstellen (nicht über die Matrix), das gehört einfach so.
 
Tyrell-N6 möge bleiben, wo er ist. Noch eine Juno-Nachbildung brauchen wir nun wirklich nicht (oder Uli spendiert uns (nebenbei) einen 1:1 USB/MIDI-Controller zum günstigen Preis -> für den N6).
Wenn es sowas, wie einen Seq.de-Synth in Hardware geben soll, dann müsste man sich darüber schon etwas tiefgreifender hier unterhalten, anstatt einfach vorhandenes zu kopieren (denn das läuft ja gerade zu genüge).

- (Grund)Konzept
- Aufbau (Sektionen, Anzahl)
- Dimension
- User-Interface (Design) = sehr wichtig (Haptik, Ergonomie, Gestaltung, Materialien, etc..)
- Key/Desktop/19"er Rack ?
- Tasten-(Anzahl) Klaviatur (und bitte keine Kinder-mini-Tasten wieder !) 61er-Klaviatur (in gut) in Normalgrösse (falls polyphone) = Studio+Live-tauglich (Pro) - oder ggf. 37er für Monophone (wobei Poly heute mehr Sinn machen würde)

Ob das Ding nun analog oder digital wird (ich wäre für hybrid), ist egal, solange es brauchbar+gut klingt/einsetzbar ist.

Ach ja.. falls dann doch Wein, dann bitte Vorhandnes durchsuchen:

Meiner Ansicht nach gibt es den Tyrell schon, er heißt System 8 und kann fast alles was ich umgesetzt habe, er kann allerdings keine Ringmod-Routingalternativen und hat keine Sättigung und Zerrung innerhalb der Mixer a la Andromeda und kein Routing wie im SH5, denn meine Idee ist eigentlich Routing-Ringmod aus JV und besser weil mühelos zur Klangerweiterung gewesen, dann FM, Audio LFOs mind 2, Mixer mit Routing zu Filtern und VCA, Sättigung und Verzerrung ohne eigene Bedienlemente einfach bei überschreitung eines Pegels im Mixer - also 0-6 Laufstärke, 7-8 Drive/Sättigung sanft bis gut satt und danach Verzerrung in Gut bis 10.

Das Routing und Konzept des SH5 war da ganz viel dabei.

Meine Livemaschine Hardware hatte noch ein paar andere Features, davon sind viele heute in einigen Synths HEUTE verbaut, damals noch nicht wie SH-Sequencer, Lauflicht - Poly Seq a la JD-Xi (gabs ja damals auch noch lange nicht) und ARPer mit Muster wie Microkorg 16 Step, weil genug Program-Taster da sind, 2-3 OSCs, 2 Filter - LPF - HPF Konzept, dadurch kein Switch nötig wäre ausreichend meiner Ansicht, sonst aber mit Schalter für Parallel-Formant oder eben richtiges Routung, je nach Preis und Aufwand.

Das meiste gibt es halt - System 8 mit Polypressure ist wie gesagt schon gut dran gekreuzt mit Andromeda und eben etwas SH5 und JV/XV bzgl Ringmod-Filter- und VCO-VCA-Mix.

Natürlich kann deine Anregung auch mit rein, weil der Formfaktor ja wichtig ist, da reicht eine simple Umfrage nach Tasten und Umfang sowie Desk/Rack..

Ich gehöre sicher zu einer Minderheit, weil ich ja kompakte Geräte mag und bevorzugt kaufen würde. System 8 als Microkorg oder System 1m Gehäuse - würd ich sofort kaufen, mit 2 LFOs noch lieber und mit Bedienung der fehlenden Elemente des System 100 Plugouts noch mehr.
Aber es ist für mich einer der besten Arbeitstiere zur Zeit für wenig Kohle obendrein, wäre mir aber auch recht wenn er 1000€ teurer wär und mehr Plugouts laden könnte und so weiter - dafür eben nicht so riesig.

Andere wollen genau das - eine schwere Tastatur mit 49, 61, 72, 88 Tasten.. das ist alles ok.
Für dieses Konzept gf. weniger 88er - aber ok..

Sampling wäre eine hervorragende Ergänzung, mit Verwaltung der Samples, inkl Loop, Richtung, Synthesized Loop und Xfade Loop Granular- Aber gewichte diese Dinge anders.

So etwa.
 
Also so eine „Wünsch dir was“ Phantasterei ohne wirklichen Bezug zu einer realen Aufforderung seitens der Firma Behringer?
Musst du den TS fragen, aber ich habe Behringer als Hersteller berücksichtigt, ich würde von denen keinen Digitalsynth, keine zu großen Änderungen gegenüber einem Original und keine großen Eigenentwicklungen erwarten, daher habe ich ja schon vorn geschrieben, was sie machen können, was auch gut ist - ohne Fehler, also ohne Nachteile der Vorbilder.

Arturia macht sowas in Soft, sie erweitern klassische Synth, klingen nicht immer genau so, aber sind sehr nutzbar.
Sind oft an guten Stellen erweitert. So könnten sie es tun.

Ich persönlich bevorzuge kompakte polyphone Konzepte, aber das bin nur ich.
Ich nehm nur monophon, wenns nicht anders geht. Bin kein Fan von Monophonie per se.

Also - klar kann man da was anlegen - ich könne auch noch was mehr machen, aber dafür fehlt ein bisschen mein Interesse, das unbedingt von Behringer kommen zu lassen, zumal sie die polyphonen ein bisschen vernachlässigen, aber ich bin sicher sie können es, Preis ist mir aber egaler als dem typischen Zielprofi der Firma. Ich bin generell nicht so die Zielgruppe.

Aber wünschen geht und ich bin nur zu alt, dass ich noch Bock auf Kompromisse habe wegen billig, das ist eben nicht mein Ansatz. Wenn ich sowas kaufe, dann weil es das sonst nicht gibt - in besser. Ich würde stets das bevorzugen.
Und eben dem richtigen Formfaktor. Da sind B gar nicht ma so schlecht, siehe 2600er - find ich besser als jeden anderen Vorschlag bisher. Ich find groß und ausladend doof.
 
•Das mit der VEL: Ja, das ist was, was noch heute falsch gemacht wird, sie nehmen immer nur Cutoff oder sowas, das ist aber nicht dynamisch, jeder coole Bass lebt von sowas, es ist also einfach - wenn man da sparen muss oder will reicht ein einziger Knopf für VEL. Wenn mehr, dasselbe in VCA ENV, und zwar an die ENV koppeln, dann brauchst du das eh nur so oft wie es ENVs gibt.

Ich mach mit bei diese Bitte - ist mir ein Rätsel, wieso das so wenige Hersteller richtig machen.
Die sind vielleicht programmier- oder HW technisch wirklich fähig, haben aber keine Ahnung vom Sounddesign und vielleicht auch keine Lust zu fragen - oder sie fragen die falsche Leute, anders kann ich mir das eigentlich nicht erklären.

•Morphing - das halte ich technisch für nicht so schwer, wenn der Synth nicht analog sein soll - nur reden wir ja von Behringer und die haben eher monophone Clones ohne Speicher, damit auch kein Morphing.
Bei Geräten ohne Speicher bin ich ja generell schon raus, hab' hier keinen einzigen Synth bei dem ich die Sound nicht speichern kann. Sowas hätte ich mir auch vor 20 Jahre nicht gekauft. Da bin ich musikalisch einfach nicht spontan genug für, 1984 - 86 lief das hier noch so, ohne eigenen Synth, mit 2 Kassettenrecordern und 'nem DJ-Mixer. Lustige Sachen sind dabei entstanden und lassen sich auch gut als Ideenlieferant nutzen, aber so arbeiten mag ich nicht mehr.
 
Der Deepmind war so ein so schöner erster Ansatz...
Mein Wunsch, der wahrscheinlich sogar irgendwann mal kommen wird, wäre eine analoge Drummaschine, mit den 808,909,606 Sounds sowie FM und Sampling. Vielleicht kommen bald ja zum Eurorack Drumsequencer auch noch entsprechende Drummodule, entweder Einzeln oder als Kombimodule wie Endorphin.es, MFB etc.

p.s. natürlich mit Supersequencer, FX, EQ und LFOs pro Stimme, Class Compliant...
 
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Wenn du schon so OT bist, musst du aber auch die Polysynth-Taste in KITT berichten.
immer rechts oben, damit es schnell zu finden ist als taste..

Polyphonic_Synthesizer..jpgAnharmonic_Synthesizer.jpg

Ein bisschen wie ConBrio

con-brio-2.JPG


@glider schade, dein letzte Posting wäre sehr on topic und interessant gewesen, würd ich mir nochmal überlegen, ob das nicht wieder reposted werden könnte.
 
Wenn du schon so OT bist, musst du aber auch die Polysynth-Taste in KITT berichten.
immer rechts oben, damit es schnell zu finden ist als taste..

Anhang anzeigen 87702Anhang anzeigen 87704

Ein bisschen wie ConBrio

con-brio-2.JPG


@gllider schade, dein letzte Posting wäre sehr on topic und interessant gewesen, würd ich mir nochmal überlegen, ob das nicht wieder reposted werden könnte.

Das Armaturenbrett von Homers Schlitten ist leider nicht überliefert, aber ich bin sicher, es ist eine Lucky Man Taste eingebaut:



Ich liebe es, wegmoderiert zu werden -- das gibt mir das Gefühl, am Leben zu sein.

Stephen
 
Meta: wegmoderiert? Das mit Kitt ist doch eher eine Art Ergänzung, so gesehen hole ich es nur zurück ins Thema, ok - könnte als Lenkungsversuch gewertet werden, aber wäre auch gut.
 
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TL;DR Ein Beasel, polyphoner (evtl.Wavetable) Synth mit 4-6 Stimmen und Effekten

Ich stelle mir den Synth so vor:

- vom Style wie der B-WASP Deluxe nur mit innovativen Touchcontroller wie bspw. Buchla Thunder (kein chromatisches Keyboard) oder XPander
- einfach zu bedienendender Sequencer mit Parameter-Locks (vlt. ähnl. wie Crave)
- einfach zu bedienender Arpeggiator (UP/DOWN und Custom)
- ARP und SEQ parallel möglich mit separaten Zielen zum Modulieren oder Noten
- dazu ein stufenloses CV-steuerbares Multipass-Filter (vlt. ähnl. Filter wie aus dem Neutron)
- ein "Osc" mit waveshaping, kann im "Wave"-Modus auch aus einem Sample bestehen, ist ein kleiner SD oder M RAM Chip onboard den man über USB-Mount bespielen kann
- 4-6stimmig vlt. ähnl. wie der "Brophet-600" plus CC-Morphing zwischen 2 Patches, bestimmt realisierbar über annähern, interpolieren der Werte, vlt. ähnl. wie beim Yamaha DX200?
- ein weiteres Highlight wäre wohlklingende FM und Crossmod, die sich evtl. auch auf samplebasiertendes anwenden lässt
- ein echter Analogeffekt von Klark, eine Variante des Dimension D als Chorus (ähnl. Rauschbad wie im Juno)
- 2 DSP Effekte, für bspw. ein Delay (ua. Tape, Simple usw. und optional zur MIDI - Clock) und ein Reverb (spacig oder räumlich, ua. mit dem Quantec Algorithmus)
 


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