Conductive Labs Terrain Synth

Cool für Vielfalt, aber könnte der klassischen Synthese leicht im Weg sein, also der reinen Lehre.
Weil die Idee super ist, aber nicht gezielt - weil idR möchte man etwas zusammenbauen und nimmt ja deshalb diese Waves - das übergeht dieses Konzept, es macht viele "Random Wege" möglich. Das Konzept von Palms now-toten Wavegenerator zB fand ich sehr gut, weil mehr, weil klug und weil gezielt.

Ich mag gezielt, Random ist immer ein bisschen - sagen wir - nicht auf den Punkt.

Mag das schon, wie der Macher hier heran geht, aber - es ist eben auch genau das was irgendwie schwierig ist, außer man hat die Landschaften bewusst so gemacht, um ein Klangziel zu erreichen.

Mir ist das wichtig, bin eher Zielmensch, nicht so sehr Spielzeug-Synthese.
Werd mir damit vielleicht Kritik einholen, aber mehr Eimert und mehr Basics - sind da wichtig.
 
Doch, das Konzept ist daraus erkennbar, besonders aus dem längeren Demovideo.

Terrain Synth

Features​

  • Unique terrain oscillators
  • 32 note polyphony (8 per timbre)
  • Four timbres (layers) that can be split or stacked
  • Two morphable terrains per voice
  • Up to 7x unison for each voice
  • Two additional sub-oscillators for each voice
  • White, Pink, Blue and Brown noise
  • Oscillator sync, Phase distortion, Mirroring and Windowing
  • 17 math-based terrains with infinite resolution
  • Dozens of image-based terrains
  • User loadable image & wavetable terrains (.jpg and .png, .wav)
  • 18 morphable paths with infinite resolution
  • Dedicated mixer for timbre layers
  • LFO, Envelope and Expressive matrix per parameter
  • On board effects: Delay, Ping-Pong Delay, Reverb, Shimmer Reverb, Chorus, Flanger, Phaser, Stereo Phaser, Overdrive and Decimator
  • Dedicated sequencer, arpeggiator and audition buttons
  • Hundreds of sortable presets and onboard preset librarian
  • 36 quick access patch favorites (6×6)
  • Multi-level patches, Init, Copy & Paste
  • Infinite Encoders – mixer, menu, modulation and user modules
  • A 7-inch IPS display for full color sonic visualization
  • Selectable terrain view angles and color schemes
  • MIDI-I/O via 5-Pin DIN, USB Host, and USB Device ports
  • 6x CV/Gates and 3x expression pedals.
  • Left/Right balanced stereo and headphone (w/ vol control)
  • Desktop / 4U rack configurations
 
Zuletzt bearbeitet:
es hat ganz viele knöpfe und man kann daran herumdrehen und dann brummt es und es hat viele bunte bilder und ein paar kryptische symbole.
 
Mag das schon, wie der Macher hier heran geht, aber - es ist eben auch genau das was irgendwie schwierig ist, außer man hat die Landschaften bewusst so gemacht, um ein Klangziel zu erreichen.
Und genau das – ein "Terrain" gezielt so zu gestalten, dass damit ganz bestimmte Klänge möglich sind – ist unmöglich.

Wer das nicht glaubt, möge sich daran erinnern, wie unmöglich es ist, eine Schwingungsform zu malen, die ein ganz bestimmtes Obertonspektrum hat: Abseits der vier schlichten Klassiker Sinus, Dreieck, Sägezahn und Puls bleibt nur endloses Herumprobieren. Kein Wunder, dass sich das Zeichnen von Schwingungsformen nicht durchgesetzt hat.

Die Terrain-Synthese potenziert diese Probleme und verunmöglicht so die gezielte Umsetzung von Klangvorstellungen: Nur wer Wundertüten mag und es mit Picassos "ich suche nicht, ich finde" hält, wird im Terrain glücklich werden.
 


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