Controller-Zauber - was nutzt ihr wirklich?

Die Frage triffts eigentlich am besten und ist einer vorangegangenen offtopic-Diskussion geschuldet.
Welche Controller und Spielhilfen nutzt Ihr tatsächlich oder würdet ihr nutzen, wenn vorhanden?

- Aftertouch
- Poly-Aftertouch
- Macro Controller
- Modulation Wheel
- Pitch Wheel
- Expression Pedal
- Switch Pedal
- Sustain Pedal (auch für andere Zwecke?)

btw: ich wusste jetzt nicht genau, in welche Ecke des Forums das am besten passt, aber da viele "Controller" und "MIDI" miteinander verbinden, hab ich mich für die Digital-Ecke entschieden. Ansonsten verschieben @admin ;-)
 
Ich bin ein ausgesprochener Controller-Freund. Neben den Sachen, die ich selber benutze, schaue ich auch gerne nach alternativen Controllern.

Meine Liste der Favoriten:

- Pitch Bend, da bin ich relativ zügellos. Standard 2 Halbtonschritte, andernfalls 1 Oktave und für exotisches Zeug auch mal alles, was es hergibt.
- Modulation Wheel, ist Standard-Tool speziell für Vibrato/Tremolo, manchmal auch für andere Sachen.
- Controller Knobs. Gibt es beim DX7II als Slider, beim Fusion als Drehregler. Bin ich Fan von und benutze das exzessiv vor allem dann, wenn ich die Gelegenheit habe für Assignments mit Konventionen.
- Damper Pedal. Bin Pianist, das prägt.
- Foot Switch. Bin Organist, das prägt.
- Controller Trigger Buttons. Hab ich zu schätzen gelernt, super für Performance-Effekte, die nur zwischendurch und momentan gebraucht werden, also Portamento, Release, Oktave Transpose usw.
- Aftertouch. Gerne dann, wenn Mod Wheel besetzt ist und ich was für Vibrato brauche.
- Expression Pedal. Wenig, ich ziehe normales Volume Pedal vor.
- Ribbon. Ein Segen für hands-on Typen wie mich.
- Breath Controller. Hatte schon auf den BC1 Schnuller gebissen, anders bleibt der nämlich nicht im Mund. Seit BC3 nicht mehr nötig, der macht auch mehr Spaß, weil man sich nicht die Lunge aus dem Leib drückeen muss, damit was passiert. Super für Cutoff Effekte, Tremolo und Crescendo. Nehme ich aber nicht sehr oft.

Bin bei all dem Pragmatiker und nehme nichts, was ich nur alle 5 Jahre einmal brauche. Dazu zählt Poly-AT. Nett, aber nicht wirklich superwichtig. Vielleicht ziehe ich mal billig einen ASR10 oder sowas, dann gucke ich mir das nochmal an.
 
Ich benutze regelmäßig:
- Aftertouch
- Modulation Wheel
- Pitch Wheel (häufig als zweites Wheel für Modulationen umprogrammiert)
- Expression Pedal
- Sustain Pedal

Außerdem:
- Poly-Aftertouch: würde ich gerne haben seit dem ich mal einen CS80 gespielt habe

Und Velocity ist auch eine Art von Controller. Wenn auch nicht nach Midi definition. Aber damit kann man mehr als nur Filter und Volumen steuern.
 
Poly Aftertouch bis zum Fingerschmerzen
Ribbon Controller
Aftertouch
Pitchbend
Modwheel
Expression Pedal
Sustain Pedal (nur bei Piano Sounds)

Nutzen würde ich alles was geht. Zum Beispiel Release Velocity und Ribbon mit Positions und Druckempfindlichkeit liebe ich geradezu. :)
 
Zwischenfazit:

Wir 5 sind ne ziemliche Minderheit. Das ist keine Wertung, sondern Ortsbeschreibung. Kein Wunder also, dass man die Hersteller schlecht überzeugen kann, Features für Minderheiten zu berücksichtigen. Andererseits zeigt es, dass vorhandene Möglichkeiten nur von Wenigen tatsächlich genutzt werden.
 
Pitchbend
Modwheel
Ribbon (Andro)
Aftertouch
Expression oft
Sustain gelegentlich


Ich plädiere bei allen künftigen Synths für einen Pflicht-Ribbon-Controller, am liebsten im Sinne eines Chaos-Pads, oder dem Touchpad des Voyagers, das war schon ziemlich genial!!!
 
kpr schrieb:
Wir 5 sind ne ziemliche Minderheit.
Wie hoch ist denn die Gesamtheit? Liest diesen Thread hier jeder Betroffene?
Außerdem, man kann nur etwas vermissen, was man kennt.
Ich denke, gerade der Erfolg der KAOSS Pads zeigt das Interesse an alternativen Controllern abseits der Pitchbender.
Letztlich läufts bei solchen Dingen immer auf ein Henne-Ei-Problem raus. Und wenn es dann keine wagemutigen Hersteller gibt, gibt auch keine ernstzunehmende Nachfrage, die dann sich natürlich auch noch der Preisdiskussion stellen muss.
Eigentlich ist es ja viel schlimmer: Obwohl z.B. die Nachfrage nach Umhänge-Kbds da ist (s. aktuelle Ebay-Mondpreise dafür) hat es doch Jahre gedauert, bis ein Hersteller es mal wieder ernsthaft auflegt.
 
trommler7170 schrieb:
Ich plädiere bei allen künftigen Synths für einen Pflicht-Ribbon-Controller, am liebsten im Sinne eines Chaos-Pads,

jap sowas ist cool.
vermisse auch irgendwie den ribbon controller der yamah su700 :?
der war richtig cool zum verbiegen.
sowas für nen synth *juhuu*
 
qwave schrieb:
- Poly-Aftertouch: würde ich gerne haben seit dem ich mal einen CS80 gespielt habe
Dito! :mrgreen:

Ansonsten nutze ich das Pitch Bend-Rad (aber selten für Pitch! ;-) ), Modulationsrad (aber selten für Vibrato ;-) ), Aftertouch, den Ribbon meines A6, und ein Sustain Pedal. Ach ja, und mein SY99 hat noch ein drittes Rad, das kommt gelegentlich zum Einsatz.
 
für mich: s. neo

polyAT müsste ich - wie gesagt - mehr üben. gerade auf osc tune könnte es gut kommen, wenn ich es im griff hätte. seit einem mod an meinem a50 schmerzen die finger nicht mehr ganz so...

ganz nett find ich den pitch bend/mod hebel am a50, v.a. weil es außerdem die klassischen räder gibt. dann noch joystick am faderfox und das xy-pad am padkontrol (mit "hold" taste, echt gut, schlepp ich aber selten mit). die fader am lv-1 kann man auch als drawbars zweckentfremden.

mein ulkigster controller ist ein emu launchpad. da kann man theoretisch vier fader, einen kleinen mod slider, einen daumenknopf und ein pitchbend rad mit einer hand gleichzeitig bedienen.

www.sonicstate.com/synth/_inc/picview.cfm?synthid=1023

wenn man kann. das müsste ich jetzt aber echt mal üben :D

das beantwortet jetzt auch kpr's frage, warum so wenig musiker patches mit controllers nutzen.

- patch muss zu meiner musik passen
- gut sein
- die controller zuweisungen müssen für mich sinn ergeben
- man muss den patch mit controller üben

also: zeit.

und jetzt wäre es zeit für audio. die controller super patch challenge! bitte um geduld...der ganze kram ist ja im proberaum und das ist auch schon das nächste problem


:oops:
 
Bei mir isses abhängig von der Musikrichtung (auf einem Bein kann man ja nicht dauerhaft stehen ;-)).
Falls die Klaviatur nach beiden Händen schreit, ist es einfach nicht (oder nur schwer) möglich, Handräder, Drehknöpfe und Fader zu benutzen, daher nutze ich in diesem Fall sehr intensiv Aftertouch und das Expression-Pedal. Poly-AT hab ich noch nie ausprobieren können, aber für mich hätte ich da schon einige Einsatzzwecke (z.B. Bending einzelne Töne, Betonungen etc.)
Auch ein Footswitch (Leslie :D) kommt noch zum Einsatz und natürlich das Sustain-Pedal.

Falls nur eine Hand auf der Klaviatur "sitzt", kommen zusätzlich (Macro-)Potis, Pitch- und Modwheel dazu. Trigger-Taster nutze ich kaum, obwohl ich dafür auch schon schöne Beispiele gesehen habe (z.B. Portamentozeit ist länger, wenn ein Trigger-Taster gehalten wird).
Fader würde ich dann auch nutzen, sind aber nicht vorhanden. Problematisch ist dabei nur, wenn es Parametersprünge gibt, also: Wenn, dann Motorfader.

LG
 
Welche Controller setze ich ein:

Vorhandene Controller setze ich immer verschieden ein und nie konsequent gleich. Das kommt immer darauf an wie gut die Controller auf dem Synth sind und wie gut sich die belegen lassen.

Bei den Clavias mag ich den Pitchstick ausserordentlich. Der ist einfach nur Göttlich gut.
Ebenso die Encoder von Clavia finde ich das Mass der Dinge.
Beim VL1 ist der Breathcontroller sehr toll, sowie die drei Räder.
Ribbons wie den Doepfer R2M mag ich aus sehr.
Fusspedale und Schalter kommen bei mir eher selten zu Einsatz und wenn doch, dann meist bei der Guitar.

Polyaftertouch hat mein Kurzweil Midiboard, welches ich demnächst öfters mit dem Arturia CS80V einsetzen werde. (Hatte es lange nicht mehr angeschlossen, aber nun ist es das Masterkeyboard im Studio.)
PolyAT habe ich mittlerweile bei bei ein paar Synths angetestet (CS80, T8, GEM S2) und am besten fand ich davon das Midiboard.
Vom CS80 war ich vom Keyboard eigentlich etwas enttäuscht, das fand ich träge zu spielen und deshalb für schnelle Wiederholungen nicht so toll.

Was ich gerne hätte:

Gefühlvoller kontrollierbares Aftertouch und Velocity.
Auch auf dem guten Midiboard muss man beim PolyAT recht stark die Tasten drücken und eigentlich ist das Aftertouch bis jetzt nur ein besserer Ein-/Ausschalter. Da könnte man viel mehr herausholen.
Ein Witz ist auch die Auflösung von Velocity. Hat zwar 128 Stufen, aber wirklich ansteuern kann man ev. 16, die restlichen Werte sind mehr oder weniger Zufall. Was bringt das.

Weiterhin ist mir aufgefallen das es immer mehr vorkommt, das schlechte Potis verbaut werden bei denen der effektive Regelbereich bedeutend zu klein ist.
Bestes Beispiel sind die Regeler beim Korg Kaoss Pad 3, die haben nur einen wirksamen Regelweg von nur ungefähr 180°. Der Anfang und Endbereich sind einfach nur ein Toter Bereich.
Eigentlich haben das alle Potis/Fader, nur eben nicht alle gleich.
 
Was soll das bringen? Die Erkenntnis darüber, welcher Controller durchschnittlich am meisten genutzt wird?
Ich wollte es als Diskussion anregen, nicht als Umfrage. Den Gedanken hatte ich anfangs aber auch, zugegeben.
 
So so. Nun denn, ich bin dran:

- Aftertouch - check
- Poly-Aftertouch - nope, würde ich aber nutzen, wenn vorhanden.
- Macro Controller - check
- Modulation Wheel - check
- Pitch Wheel - check
- Expression Pedal - check

- Ribbon Controller würde ich nutzen wenn vorhanden
 
doctor-retro schrieb:
kpr schrieb:
Wir 5 sind ne ziemliche Minderheit.
Wie hoch ist denn die Gesamtheit? Liest diesen Thread hier jeder Betroffene?
Außerdem, man kann nur etwas vermissen, was man kennt.
Ich denke, gerade der Erfolg der KAOSS Pads zeigt das Interesse an alternativen Controllern abseits der Pitchbender.
Letztlich läufts bei solchen Dingen immer auf ein Henne-Ei-Problem raus. Und wenn es dann keine wagemutigen Hersteller gibt, gibt auch keine ernstzunehmende Nachfrage, die dann sich natürlich auch noch der Preisdiskussion stellen muss.
Eigentlich ist es ja viel schlimmer: Obwohl z.B. die Nachfrage nach Umhänge-Kbds da ist (s. aktuelle Ebay-Mondpreise dafür) hat es doch Jahre gedauert, bis ein Hersteller es mal wieder ernsthaft auflegt.


Nein, diesen Thread liest nicht jeder Betroffene, muss auch gar nicht sein.

Henne-Ei ist schon korrekt, nur gibt es zahllose Beispiele wo Henne da ist, aber keiner Ei will. Ich sag nur Korg Wavedrum, ein Segen für die Musik machende Menschheit und keiner kauft das.

Was auf alle Fälle auch Fakt ist: Leute reden viel. Das heißt nämlich, dass zwischen Äußerung und tatsächlicher Anwendungspraxis noch mal ein gehöriger Unterschied besteht. Für sowas braucht es Audiobelege, und ich hab außer einem von fab (danke dafür) noch keins hier gehört.

Das derzeitige Fazit von Minderheit bleibt für meine Perspektive erhalten. Als nachvollziehbare Schlussfolgerung kann ich verstehen, dass

a) Hersteller bestimmte Features wie eben Poly-AT weglassen
b) es einen Markt für Custom Instrumente gibt.

Letzteres finde ich interessant.
 
stromzaehler schrieb:
Die Frage triffts eigentlich am besten und ist einer vorangegangenen offtopic-Diskussion geschuldet.
Welche Controller und Spielhilfen nutzt Ihr tatsächlich oder würdet ihr nutzen, wenn vorhanden?

- Aftertouch
- Poly-Aftertouch
- Macro Controller
- Modulation Wheel
- Pitch Wheel
- Expression Pedal
- Switch Pedal
- Sustain Pedal (auch für andere Zwecke?)

btw: ich wusste jetzt nicht genau, in welche Ecke des Forums das am besten passt, aber da viele "Controller" und "MIDI" miteinander verbinden, hab ich mich für die Digital-Ecke entschieden. Ansonsten verschieben @admin ;-)

tipp: Mach ne Umfrage (ankreuzbar).

Ich denke, dies hängt sehr von Musik und Arbeitsweise ab.
Ich hab nen Pedal für Sequencerkrams und ich brauche Knöpfe und Regler und Sensoren für Finger, D-Beams und alles was in dieser Hinsicht zu machen ist von Touchscreen bis Neosensitive Membranpolaritätsheisenbergkompensatoren (muss man immer neu kalibrieren, aber geht).

Wheels: UNBEEEDINGT! Keine Rechts-Links Taster oder einen Mod-Knopf. Das geht ja gar nicht!

AT/PolyPressure: Naja, nice to have. Freu mich drüber, wenn ichs hab.
Ribbon ist auch toll.

Pedale nutze ich wenig, meine Hand ist oft am Volumeknopf, der Regler aller Regler! Wünsche mir robuste live spielbare Regler, besonders bei Remotes muss da bessere Qualität kommen.

denk an so Controller wie C-Thru Axxis, .. Da geht was.
Und ja: Es gibt auch KBs ohne AT! The Billigfront spart gern überall. Glücklicherweise spart keiner mehr an Velocity.

Was ist mit Rel-Velocity?
 
Bei Umfragen hat man immer das Gefühl, dass die Thread-Aktivisten keinen Grund mehr haben, was zu tippen. Dabei ist mir ja eher die Diskussion wichtig...
Ribbon fände ich übrigens auch toll, zumindest für den Einhandspielen-Fall ;-)
An Release Velocity hatte ich gar nicht mehr gedacht, aber ich glaube dafür müsste ich zu viel üben. Und so viele Einsatzzwecke fallen mir da gar nicht ein...
Lösungen wie D-Beam oder Alesis' 3D (Axyz)-Controller gegenüber bin ich auch immer aufgeschlossen. Schade übrigens, dass der Axyz nicht in die Fusion integriert wurde ;-)
 
Release Velocity ist so ne Sache. Grundsätzlich gute Idee, aber ähnlich Poly-AT sehr sensitiv in der praktischen Anwendung. Dazu kommt, dass Release Zeiten ein Thema für sich ist. Zu lang und es schmiert alles zu (von Überblendeffekten abgesehen), zu kurz und es wirkt abgerissen. Oft passt ein mittlerer Wert von 750 ms bis vielleicht knapp über 2 sek. Das heißt, die meisten Amplifier Release spielen sich innerhalb dieses Rahmens ab.

Der Thread entwickelt immer mehr Bedarf an Audio für die besprochenen Sachen zu belegen.
 
fab schrieb:
Moogulator schrieb:
Was ist mit Rel-Velocity?

Gute Frage! gibts ja manchmal, aber was kann das? lautstärke vom simulierten/multi-gesampleten dämpferklicken mechanischer instrumente steuern?

Naja, du kannst halt die Releasephase verkürzen. Das kann für gezupfte oder gestoppte Saiten oder sowas ganz nett sein.

Ich arbeite rel. puristisch, ich lebe mit dem, was da ist - erwarte aber eine spielbare Oberfläche für MEINE Instrumente. Gibt ja da andere Haltungen.

Ich hätte schon gerne mehr d-Beams und sowas. Der V-Synth KB war da gut.
Will eben gespielt werden.

Eingestellt werden und sein muss sowas aber auch korrekt. Zu hart oder zu schnell wie beim P08 ist es dann mir pers. einfach nicht mehr sinnvoll zu vermitteln, wenn es schon losgeht, wo man nur eine Taste normal spielt.

Denke, jeder muss das selbst entscheiden, die AUSWERTUNG ist jedoch technisch nicht schwer, da man ja eh Vel. hat. Ich brauche es nicht sooo dringend. Aber ich gebe das nicht vor..
 
kpr schrieb:
Der Thread entwickelt immer mehr Bedarf an Audio für die besprochenen Sachen zu belegen.
Wird mangels KB mit PolyAT schwierig.
Aber mal ab davon: Hast Du in der Fusion schon mal den Smoothing-Parameter bei Aftertouch genutzt? Der Sweetspot liegt in diesem Anwendungsfall so zwischen 60% und 80% (je nach Geschmack) und insgesamt finde ich, dass sich das Aftertouch dort relativ nuanciert einsetzen lässt.
fab schrieb:
Gute Frage! gibts ja manchmal, aber was kann das? lautstärke vom simulierten/multi-gesampleten dämpferklicken mechanischer instrumente steuern?
Mir fiele da einiges ein für Sounds, die eine relativ lange Releasephase haben. Z.B. die Stärke des Abdriften von FM-Modulatoren oder Filter-Cutoff etc.
Der Fantasie sind da ja kaum Grenzen gesetzt, bei mir würde es aber wohl tatsächlich an der Umsetzung @Faulheit liegen ;-)
 
Nicht "zeigen" sondern hören.

Wenn man Noten mit unterschiedlicher Modulation gut hört, und den Effekt auf eine andere einfache Art nicht erreichen kann, dann macht das Sinn. Klar kann man so nicht die Güte des Aftertouch eines Keyboards bewerten.
Cool wäre natürlich ein Video, aber dafür habe ich echt keine Zeit.
 
Also, hier das Demo mit Poly-Aftertouch:


Benutzt habe ich dazu das Midiboard und den CS80V.
Ich habe einfach irgendwas improvisiert, also erwartet da nicht zuviel.

Was meint ihr, das PolyAT kommt doch gut zur geltung?
Etwas dezenter eingesetzt kann man so Sounds durchaus geschmackvoll lebendiger machen, oder?
 
ACA schrieb:
Was meint ihr, das PolyAT kommt doch gut zur geltung?
Etwas dezenter eingesetzt kann man so Sounds durchaus geschmackvoll lebendiger machen, oder?

Ist ne korrekte Demonstration von Poly-AT.
 
stromzaehler schrieb:
Aber mal ab davon: Hast Du in der Fusion schon mal den Smoothing-Parameter bei Aftertouch genutzt? Der Sweetspot liegt in diesem Anwendungsfall so zwischen 60% und 80% (je nach Geschmack) und insgesamt finde ich, dass sich das Aftertouch dort relativ nuanciert einsetzen lässt.

Ja, finde ich auch. Fusion AT ist bei der 8HD Version mit das Beste, was ich kenne, bereits ohne Smoothing. Sehr nuanciert zu verwenden und dennoch nicht überempfindlich. Bei der 6HD Version leider deutlich grober, nicht mein Fall.
 


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