Curetronic in DIY

serenadi schrieb:
sonicwarrior schrieb:
Und falls man runde Löcher für die Potis will, ...
:shock: :?: :?: :?:

Yoh, sieht man hier:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic. ... 6940#46940

serenadi schrieb:
Einerseits richtig, andererseits spart es einem selbst doch auch viel Arbeit, gerade wenn man Spezial-bauteile in mühsamen Einzelbestellungen zusammensuchen muss.

Spezial-Bauteile hat ich zumindest bisher da nicht.

Bis auf CA3080, die jetzt wohl schon als "Spezial" angesehen werden können. ;-) (der neue VCA hat keine mehr, mein Quad LFO hatte aber noch welche).
 
sonicwarrior schrieb:
Spezial-Bauteile hat ich zumindest bisher da nicht.
also matthias hat zu mir mal gesagt, dass er eigentlich grundsätzlich keine spezialteile verwendet....

und bei den frontplatten klang er auch so, als ob man da über änderungen wegen anderer buchsen und sowas immer mit ihm reden kann...

hab mir die ersten platinen von ihm bestellt (die allererste is wohl schon in berlin - ich muss sie nur noch abholen) und freue mich sehr, loszubauen. frontplatten schaue ich dann, wenn ich mit dem bauen fertig bin (hab grad keine kohle für solche äusserlichkeiten :roll: ).

grüsse l.chaos
 
sonicwarrior schrieb:
Hab grad mal wieder auf Webseite geschaut:

Die Platinen gibt's ja jetzt auch solo.
Find ich jut. Standardkram wie Widerstände und so
hat man ja oft schon parat.
Und wenn man dann noch andere Buchsen (z.B. Switchcraft)
und Potis (z.B. mit 6,3 mm für M**g-Knöpfe :D) nehmen will,
spart man einerseits Kohle und der Matthias auch Arbeit für
das zusammensuchen der Teile.

Wieviel spart man denn da? Ich weiß, blöde Frage, kommt darauf an ... aber die Bauteile sind da ja nicht aufgelistet, oder?
 
Ich hatte bei Spezialbauteilen auch Thommy's VCO im Kopf, wir hatten beim Meeting darüber gesprochen. Da ist wohl ein IC drinne, welches man nicht so einfach bekommt, dann der Temco, das 10er Wendelpoti ...

Meine Zeit ist doch ziemlich begrenzt, da kommen mir komplette Bausätze schon entgegen.
Andererseits, wenn ich danach die Potis doch ersetzen muss/will (wie bei meinem MOTM440), dann ist es natürlich rausgeschmissenes Geld (gerade bei diesen teuren, aber imho qualitativ schlechten Spectrols).
 
serenadi schrieb:
Da ist wohl ein IC drinne, welches man nicht so einfach bekommt, dann der Temco, das 10er Wendelpoti ...

Ja, aber wie gesagt ist das halt Tommy's VCO.

Tempco, SSM2210, ein paar nicht so geläufige Kondensatoren, J201 gibt's auch nicht so oft (ich glaub der wars). Sind jetzt so die Dinger, die mir grade einfallen.
Den 10er Wendelpoti gibt's aber z.B. sogar bei Reichelt.

Es spricht ja wie gesagt nix gegen komplette Bausätze, aber ich find's halt auch gut, dass man auch nur die Platine holen kann.

Geht beim MOTM übrigens auch (auf Anfrage), da kosten die aber 40 US Dollar pro Stück, was ich schon ziemlich heftig finde.
Jedenfalls hat der Paul das mal auf der Synth-Diy-Liste angekündigt.
Edit: Ups, hatte ich ja sogar schonmal als eigenen Thread aufgemacht:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=6378
 
sonicwarrior schrieb:
Nö, das hätteste jetzt aber auch selber mal nachschauen können. :roll:

lol, das hatte ich ja (ohne Erfolg) - aber es hätte ja sein können, dass ich etwas übersehen habe ...
 
mind_modular schrieb:
lol, das hatte ich ja (ohne Erfolg) - aber es hätte ja sein können, dass ich etwas übersehen habe ...

Bei kommerziellen Seiten ist sowas nie gelistet
(Vgl. MOTM, Blacet).

Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass der Matthias Dir das bei nem Anruf mitteilt oder zuschickt.
 
serenadi schrieb:
Meine Zeit ist doch ziemlich begrenzt, da kommen mir komplette Bausätze schon entgegen.
Andererseits, wenn ich danach die Potis doch ersetzen muss/will (wie bei meinem MOTM440), dann ist es natürlich rausgeschmissenes Geld (gerade bei diesen teuren, aber imho qualitativ schlechten Spectrols).
also wie ich matthias bisher einschäötze, denke ich, dass er dir im zweifelsfall die bausätze auch in "abgespeckter version" verkauft. also z.b. keine potis und keine buchsen, der rest ist aber dabei und dafür ein paar euro beim preis runter - einfach mal fragen...

bei mir war heute die post und ich habe die erste paltine, die für den vcf-cv-reso bekommen (und ein meanwell-netzteil). die platine sieht echt sehr gut aus. dagegen waren die platinen von mikes-midi-shop (der ucapps/midibox-kram) sehr schlampig gebohrt und sahen auch schon etwas oxidiert aus (das soll jetzt aber nicht heissen, dass ich damit unzufrieden war. sie liessen sich gut löten und haben auch sonst keine probleme gemacht - ich bin bei sowas nicht besonders anspruchsvoll). die curetronic-platine sieht aus , wie aus dem bilderbuch - das macht dann schon freude...

mal sehn, wann ich zum bestellen komme :roll: ich freu mich doch schon so aufs löten :twisted:

grüsse c.chaos
 
oh, ich denke wir sollten das dann vielleicht im Curetronic DIY thread fortführen.
dort findest du auf eine der letzten Seiten auch ein Foto von meinem wo du die Platine siehst.
( Hat 2x TL084 und noch nen Toshiba)

@Funky40. Da bin ich!

TL084 ist ja nur'n OP Amp Chip. Was macht das Toshiba-Teil? (Wenn der VCO klingt wie mein Notebook, na dann, gute Nacht. :lol: )
 
Oh, hab Scheisse erzählt, also nochmals genau:

2x TL084 und ein CA3046

curetronicvcoplatine6ys.jpg


ansonsten ist natürlich der Matthias/ Curetronic der richtige Ansprechpartner.
 
Das Voltmeter wird gebraucht um bei so nem Teil was fürs heizen Zuständig ist die 0.64V einzustellen. Weiteres elektronisches Equipment brauchts nicht.

Ansonsten sinds 2 Trimmpotis + noch eins für die ganz hohen Lagen.

Das abgleichen hat beim ersten mal bei mir nur über 2 Oktaven geklappt.
Beim zweiten Versuch hielt ich mich aber genau an die Anweisungen und schaffte 4Oktaven sauber + unten noch die tiefste mit 4cent Verstimmung.

Ich fands sehr fummelig, hab teilweise mit dem poti für die Spreizung sinnlos hin und her geschraubt bis es irgendwann für mich verwertbare Reaktionen gab so dass ich gezielt in eine Richtung schrauben konnte.
War das erste mal dass ich nen VCO oder sonstwas kalibriert hab.

Fürs abgleichen selbst brauchts nur ein Stimmgerät oder ne andere Referenz, also nen digitalen Synth z. Bsp.


Zusätzlich gibts noch (1 oder) 2 Trimmpotis für den Sinus und die Dreieckswelle, damit hab ich mich allerdings noch nicht befasst.
 
So, musste grad den Curetronic VCO neu kalibrieren weil mein midi Interface verstellt war und ich ihn mit dem verstellten MidiInterface kalibriert hatte.
Er läuft jetzt über ganze 7 Oktaven.
In den oberen beiden Oktaven hab ich ne abweichung von 2 cent ( +-1, wird nicht immer gleich angezeigt).

Noch mehr rumschrauben trau ich mich nicht.

War jetzt ganz easy, hatte immer orientierung was ich schraubte und in welche Richtung ich gehen musste.
Beim allerersten Versuch wars das pure Gegenteil. ( Da schaffte ich zwischenzeitlich 3 Okt, endete dann aber bei 2 Oktaven. )

Musste jetzt nur die spreizung verstellen ( die auch am Midi Interface verstellt war) und hab am Schluss noch den high-trimm Trimmer nachreguliert, was eineinhgalb Oktaven gewinn brachte.
 
Curetronic VCO kalibrieren

Bin grad den zweiten VCO am kalibrieren den ich gestern noch gelötet hab.
Damit ichs nicht vergesse schreib ich das jetzt mal auf.

Also:
Ich denke ich hab den Trick.
Ich arbeite jetzt mit TRP3 entgegen dem was mir das stimmgerät anzeigt.

Stimmt der Grundton C1 und hab ich 2Oktaven höher -12cents,
dann schraube ich so dass die Anzeige noch mehr ins Minus kommt.
Die verschiebung der GesammtTonhöhe ist teilweise fast doppelt so hoch und arbeitet in die andere Richtung ( muss man im Hinterkopf behalten).
Danach reguliere ich über fein Tune nach um wieder auf 0cent zu stehen
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Hatte jetzt immer das tiefste C als Referenz genommen, ist aber ein fehler.
Man muss ein mittleres C als Referenz nehmen.
Wenn ich dann ein höheres C gestimmt hab hab ich wie oben beschrieben entgegen dem gearbeitet was das stimmgerät anzeigt.
Bin ich nach unten gegeangen dann hab ich in die Richtung gearbeitet wie es das stimmgerät angezeigt hat und bin mit dem einstellen etwas über den Nullpunkt (also Null cent) hinausgegangen.


Ich hab meistens mit zwei Oktav schritten gearbeitet und musste zwischendurch feststellen das wenn das 2Oktav Intervall stimmte, das die dazwischenliegende manchmal nicht stimmte.
sowas ist sehr frustrierend.
Ich denke das beste ist man ignoriert das.

TRP4 hatte ich in die Mittelstellung gestellt.
Irgendwann war es so dass ich um unten zu stimmen, entrgegen der stimmung oben gearbeitet hab.
Dies lässt sich aber durch TRP4 beseitigen.

Je mehr man sich der Gesammtstimmung annähert desto weniger einfluss scheint auch das drehen an TRP3 auf die Grundstimmung zu haben.

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Ich habe jetzt ganz entgegen meinen ersten Versuchen beim ersten VCO eigentlich von Anfang an gezielt gearbeitet.
Zwischendurch war ich etwas ratlos, aber jegliches drehen an den Trimmern zeitigte nachvollziehbare Resultate.

Am Schluss hab ich wieder 7 Oktaven geschafft.
Und diesmal bin ich auch sicher dass ich nicht falsch gezählt hab.
Audiodemo kann ich grad nicht machen, hab aber welche gemacht als ich den ersten VCO gestimmt hatte (hab die auch dem Matthias gesendet.

Der erste VCO geht mittlerweile nicht mehr ganz sauber über 6 oder 7 Oktaven.

Auch der jetzt hat zwischendurch wie kleine Löcher, d. h. die Verstimmung ist/ war nicht Linear.
Ich hab jetzt aber eben dieses gesammt auf etwa 3cent gebracht.
D. h. eine Oktave ist mal ein cent zu tief ne andere 2cent zu hoch.


Was noch ziemlich wichtig ist: Den Tune Regler stelle ich auf Linksanschlag und den Fein tune regler in die mitte.
Beim ersten VCO hatte ich aber nen durchbruch nachdem ich den tune Regler auch in die Mittelstellung gesetzt hatte.
Man sollte innsgesammt auf jeden Fall mit der mitte beginnen, also C3.


Den VCO kann wirklich jeder stimmen der ein Voltmeter ( wird nur einmal kurz benötigt, kann man also auch ausleihen) und ein stimmgerät hat.
Unter umständen gehts recht an die Nerven, an die Geduld gehts auf jeden Fall

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ok, ist jetzt quasi ein blog, einfach damits festgehalten ist.
Man muss nicht planlos rumschrauben.

die nächsten 2 VCOs sind ja auch schon unterwegs, diesmal nur Platine Bestückt ohne FP: " Der Schnäppchen VCO ", und ich mag ihn wirklich sehr !


Ich kann nur wärmstens empfehlen ein Mehrgangpoti als Fein tune zu nehmen.
Allein der Nutzen beim kalibrieren war jetzt das Geld und das aufbohren der FP schon wert, denn ich hab jetzt nicht immer an TRP1 nachgetrimmt sondern am Feintune Regler.
Und selbst mit dem Fein tune Poti ist die Auflösung nicht "zu grosszügig".
Denn der Regelbereich des Fein Tune ist ziemlich überdimensoiniert, für LFO aufgaben ist dass aber sicherlich ne coole sache, grad in Verbindung mit dem 10Gang Poti.

Meine beiden nächsten kommen übrigens ins Doepfer Rack.
Aus einem längeren Gepsräch mit Matthias ging aber hervor, dass es nicht unbedingt zu empfehlen ist die VCOs mit 12V zu betreiben.
Gehen tut es zwar (man muss was kleines ändern), aber es besteht anscheinend die Gefahr dass man sich einstreuungen holt.
Es gab da anscheinend ne situation wo ein LFO in den VCO einstreute.
 
Re: Curetronic VCO kalibrieren

Funky40 schrieb:
die nächsten 2 VCOs sind ja auch schon unterwegs, diesmal nur Platine Bestückt ohne FP: " Der Schnäppchen VCO ", und ich mag ihn wirklich sehr !

Schonmal überlegt, statt dem Tune und Fine Poti oder zusätzlich nen Oktavschalter einzubauen?

Was hat denn das Tune-Poti für nen Wert und wie is das angeschlossen?
Wenn es zwischen + und - hängt und der Schleifer am Eingang zur Frequenzsteuerung ist das ja ziemlich leicht.

Funky40 schrieb:
Ich kann nur wärmstens empfehlen ein Mehrgangpoti als Fein tune zu nehmen.

Was für nen Wert hat das normale Poti denn?
 
Beide potis sind 100k.

Keine Ahnung ob das Tunepoti zwischen + und - hängt. Schaltplan hab ich keinen, und selbst wenn .......................:oops:

Das mit dem Oktavwahlschalter wollte ich dem Matthias auch schon vorschlagen,
aber da auf seiner Seite diesbezüglich ne Bemerkung war vonwegen dass das ganz gezielt so gebaut ist wie es ist , hab ichs gelassen.

Das selbst zu machen wär natürlich grossartig,
aber auf die Idee es selbst zu wagen wäre ich nicht gekommen, soweit bin ich noch nicht.
Hab ja übrigens noch einen zu bauen.

( Ich muss eh lernen die Teile umzubauen,
es gibt soviel was ich anders haben möchte. )
 
Funky40 schrieb:
Keine Ahnung ob das Tunepoti zwischen + und - hängt. Schaltplan hab ich keinen, und selbst wenn .......................:oops:

Öhm, also das kann doch nun wirklich jeder aus nem Schaltplan rauslesen.

Auf der Platine siehste das daran, ob die beiden Anschlüsse direkt oder nur über noch nen Zusatz-Widerstand am Stromanschluss hängen. Einfach die Leiterbahnen verfolgen.
 
mal ne frage zu curetronic: ist der bausatz v1 schon bestück? heist des nur noch frontplatte und dann pots schalter usw anlöten? ach ja, noch was kann man die platinen auch mit 3he frontplatten verbauen? danke.
 
Das steht doch schon da:

Bausatz V1: Platine bestueckt inkl. Potis ,Schalter
und Buchsen zum selbstanloeten
:P

Die Platinen sind relativ schmal und lassen sich daher mit 3 HE Frontplatten
verbasteln, passt auch gut mit den relativ kleinen Potis.
Ist dann halt nur ein bißchen tief.
 
Der VCO hat ne eurokarten grösse = 16x10cm. Grössere gibts dort nicht ( allerhöchstwahrscheinlich).
Den hab ich auf ne 3 HE Frontplatte gebastelt ( Fotos hats im Miniklinkenstecker thread )

die platine schaut aber beschissen weit in den Rahmen hinein.
Ich musste also extra wieder die hinbtere Schiene nach hinten setzen damiot das passte.
( zudem läuft der bei mir mit +-15V. Das Steiner filter sollte besser auch mit 15V laufen )

Es sind also nicht alle schmal, spilet aber nicht so ne grosse rolle. ausser wenn man zwei module auf eine Frontplatte machen will und die Platinen dann quer befestigen will
( was mir sympathischer ist als die platine so weit ins System hinein zu haben. Platz für nen Trafo ist dann an der stelle nicht mehr )


Ach : mir kommt grad in den Sinn: der Matthias kann die Platinen auch in ner kelineren grösse liefern.
Zumindest einige der Schaltungen.

Im Falle der Hüllkurve scheint es aber nicht exakt dieselbe Schaltung zu sein. ( Da hab ich beides hier )
 
Mein Netzteil läuft schonmal, sogar ziemlich genau mit +/- 15 V.

Der VCA funzt natürlich nicht, da muss ich wohl nochmal komplett alles ablöten, mit Ako-Pads abbürsten und Lötlack drauf. :cry:
Ich hoffe, dass wenigstens der CA3080 nicht gehimmelt wurde.
 
Achtung: Aus meiner Erfahrung ist jeder 6. Ca 3080 einfach Kapudd!!!. Und ich hab wirklich sehr viele schon verbaut. Auch von verschieden Herstellern. Wenn etwas nicht funzt, einfach mal einen anderen Ca reinstecken... Nur mal so.
 
Na, beim VCA ist eh der Trimmer für - 12 V im Eimer
und beim Power messen kam da nur - 1,27 V an. :?

Der erst ist eh scheisse gelötet, war mein erstes Curetronic-Modul,
beim zweiten (ADSR) funktionierte es wenigstens teilweise auf Anhieb.
Beim Rest hab ich mich noch nicht an Potis, Buchsen, LEDs und Schalter gewagt. :oops:
 
Hat eigentlich schonmal jemand den Curetronic VCO Light komplett selbst gelötet?

Ich weiss nicht, ob ich die beiden Striche im Bestückungsplan richtig als Lötbrücken deute.
Vor allem der lange quer über den TL064 kommt mir komisch vor.

Beim kleineren Teil hab ich jetzt einfach ne Brücke gelötet, bei dem langen Ding müsste ich jetzt aber Litze nehmen, weil alle anderen Bauteile auch schon eingelötet sind.
 
Ich dachte hier hätten ein paar schon den VCO Light gelötet. :?

--------

Andere Frage:

Hat jemand ne Idee, wie man ein Module mit diesen Plastikabstandshaltern (PAH) nachträglich stabil kriegt?
Ein normales Alu-Profil scheidet aus, weil die PAHs im Weg sind.

Beim Tool-Modul, was ich mit PAHs aufgebaut habe, drückt sich die Frontplatte aber ziemlich ein. 2 mm ist also viel zu dünn ohne weitere Verstärkung (leider ist mein fertig bekommenes 3379-Modul auch ohne Alu-Profil :twisted:).
 
Ich habe zwar noch kein Cure-Modul gebaut, aber es müsste doch möglich sein, einen Alu-Winkel (schmale Kante 0,5cm, breite Kante 1,5 bis 2cm - gibts im Baumarkt) unter die Reihe "CV2(Buchse) -Tune und PW (Poti) - Pulse (Buchse)" zu montieren, über die ganze Länge des Moduls.

So, wie ich die Platinenhalter-Bleche bei meinen Modulen mit den Buchsen verschraube. (siehe hier ).

Vorausgesetzt, die Buchsen sind auch an der Front festgeschraubt.

Musst Du natürlich Löcher für Buchsen und Potis in den Winkel bohren, die genau mit der Front übereinstimmen, können ja auch ein bischen größer sein (um etwas Spiel zu haben).
 
Wie gesagt, dass mit dem Alu-Winkel/Profil funzt nicht, weil die PAHs genau in der Reihe sind.

Da würde dann vom Alu nicht allzuviel übrig bleiben, was noch für Stabilität sorgen könnte.
Dat funzt ned.

Ich sag ja nicht umsonst, dass die Curetronic-Kits nicht so ganz durchdacht sind. :) (Die Löcher für die PAHs in der Platine muss man ja auch selber bohren und finden/aussuchen)

Wäre schon geil, wenn da schon ein vorgebohrter Winkel dabei wäre und die Bohrungen auf der Platine auch die Abstandshalter beinhalten würden.
Winkel und PAHs passen natürlich auch nicht zusammen, also bräuchte man eigentlich andere Abstandshalter.
 
@sonic


Deine Probleme mit den Frontplatten verstehe ich echt nicht.
Meine biegen sich selbst mit viel Druck kaum nen Millimeter durch.
Meine sind auch 2mm dick



serenadi schrieb:
aber es müsste doch möglich sein, einen Alu-Winkel (schmale Kante 0,5cm, breite Kante 1,5 bis 2cm - gibts im Baumarkt) unter die Reihe "CV2(Buchse) -Tune und PW (Poti) - Pulse (Buchse)" zu montieren, über die ganze Länge des Moduls.

sonicwarrior schrieb:
Da würde dann vom Alu nicht allzuviel übrig bleiben, was noch für Stabilität sorgen könnte.
Dat funzt ned.
Wieso soll da zuwenig übrig bleiben.
Du bohrst die löcher nicht in den Teil der für die stabilität sorgt !
Aber wie gesagt: mir ist dein gemeckere bezüglich der Curetronic Frontplattren sowieso schleierhaft.

Und selbst wenn sich deine mehr durchbiegen als meine,
was ja erstens sein kann,
und zweitens fast der Fall sein muss da sich meine nicht durchbiegen:
Hey, ich habe 5HE Module mit 2mm Sperrholz gebaut. -----> Das biegt sich durch.
ABER: auch das biegt sich kaum nen Millimeter ducrh. Eigentlich auch eher nur nen halben mm wenn ich in der mitte drücke.
Und selbst wenn ich ganz am Rand drücke bringe ich es mit sehr viel druck auf 2mm.( seeehr viel Druck !)
Und wie gesagt;
Das ist 2mm Flugzeugsperrholz.

Ich würde also sagen du hast nen Vogel, sorry !
0.5mm biegen sich die Curetronics durch wenn man normal drückt. 1mm wenn man etwas fester drückt. 2mm wenn ich sehr stark drücke.
Ich muss mich also fragen was du da denn eigentlich machst mit. Und wieso musst du da rumdrücken ?
Ist das modul fertig ?
Patcht du damit ?
stört dich was beim Musikmachen ?



Ih kann beide, das oberen UND das untzere Rack umwerfen wenn ich am minijackmodul von dotcom ( was zuoberst ist) den Stecker rausziehe.
Und zwar egeal ob ich langsam (was problematischer ist) oder schnell ziehe.
Ich MUSS gegendrücken, sonst kommt der scheiss

DAs ist ein Problem !



Frontplatten die ganz leicht flexibel sind, wirken sowas sogar entgegen.
Wenn ich wählen kann:
Dann lieber ne leicht flexible Frontplatte als ne ganz starre.
die Curetronic ist perfekt:
sie flext ganz leicht, ohne dass sie sich durchbiegt.
 
In meinem Curetronic Cabinet ist die Frontplatte des Wave Crush-Moduls offenbar anders als die anderen, denn bei diesem Modul biegt sie sich stärker durch.
 


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