Cwejman oder Dr. Octature

Überlege mir noch einen Filter zu holen, der deutlich anders klingt als meine. (Habe Pittsburgh, Dual Borg, STG Post Lawsuit, MMG und Doepfer-teile).
Habe mir jetzt als neue Oszis noch das Rubicon-Dixie-Pärchen zugelegt und suche noch einen Filter, der das Exakte dieser beiden "unterstützt".

Der Octature erscheint mir auch ziemlich "trocken" aber irgendwie auch etwas "muffig, gedämpft" nach den raren Beispielen beurteilt.
Cwejman MMF- 1 und 2 scheinen da noch "feiner" und "luftiger" zu sein, auch nach den genau so raren Beispielen angenommen.

Hat da vielleicht einer beide oder einen davon und kann was zum Grundklang sagen. (Nicht was die technisch unterscheidet und was der eine kann, was der andere nicht kann)

Bei den Cwejmään habe ich auch keine Angaben zur Flankensteilheit gefunden.
 
Ich hatte ein CW MMF-1 und habe einen S1 Mk2. Diese (bzw. dessen) Filter klingen fantastisch und laborartig präzise. Der "Doc Oc II" kam mir in den wenigen Demos eher "roländisch" vor. :)
 
xtront schrieb:
Ich hatte ein CW MMF-1 und habe einen S1 Mk2. Diese (bzw. dessen) Filter klingen fantastisch und laborartig präzise. Der "Doc Oc II" kam mir in den wenigen Demos eher "roländisch" vor. :)

Ja, den Eindruck habe ich auch von den Beispielen.
Der Dr. Octature klingt meiner Meinung nach eher "künstlich roländisch", die Resonanz nicht so musikalisch gefärbt, wie zB. ein SH-101.
Vielleicht liegt es auch an den Hörbeispielen.

Was mich nur irritiert ist, dass schon mal gesagt wird: "Seit dem es Intellijel Oszis und Octature gibt, braucht man kein Cwejman mehr".

Xtront: Würdest Du sagen, dein MMF-1 klingt ziemlich genauso, wie der S1-Lowpass.
Weißt Du eigentlich die Flankensteilheit vom MMF-1?
 
Ich hatte damals Cwejman VCA4MX & MMF1, teurer Spass. Heute würde iches eher vermeiden so viel Kohle in Module zu stecken.

Ob der MMF-1 LP genau so klingt wie die des S1 kann ich nicht mit Sicherheit sagen da ich seinerzeit TipTop Z-3000 Mk2 VCOs benutzt habe. ;-)

Wie gesagt: DocOc II ist schon was feines, als Alternative habe ich das "Synthesis Technology E440 Discrete OTA VCF" auf dem Schirm *schwärm*

http://www.schneidersladen.de/de/synthe ... 0-vcf.html

 
xtront schrieb:
Ich hatte damals Cwejman VCA4MX & MMF1, teurer Spass. Heute würde iches eher vermeiden so viel Kohle in Module zu stecken.

Ob der MMF-1 LP genau so klingt wie die des S1 kann ich nicht mit Sicherheit sagen da ich seinerzeit TipTop Z-3000 Mk2 VCOs benutzt habe. ;-)

Wie gesagt: DocOc II ist schon was feines, als Alternative habe ich das "Synthesis Technology E440 Discrete OTA VCF" auf dem Schirm *schwärm*

http://www.schneidersladen.de/de/synthe ... 0-vcf.html

[ http://www.youtube.com/watch?v=kMQT9pHyfI4&list=PLEDD3218277E38FF6&index=73 (•Youtube VIDEOLINK) ]

Ja, der E440 ist schon was ganz besonderes, glaube aber wieder genau entgegengesetzt den Cwejmän, dick, rund und mit extrem musikalisch gefärbter Resonanz.
Da würde ich sagen, der kommt dem SH-101 noch näher, wenn nicht sogar noch "brillianter".
 
Ich schätze mal, wenn Du Dir nen Cwejman kaufst, wirst Du Dir über kurz oder lang überlegen welche von Deinen jetzigen iltern Du verkaufen wirst. Insofern ist Cwejman kaufen, wie Geld sparen. :D
Ja ich weiss, Milchmädchenrechnung.
Das Problem kommt erst später, und zwar welche anderen Cwejman Filter wirst Du Dir noch kaufen!?
Ist eher so eine subjektive Prognose.
 
Pris schrieb:
Das Problem kommt erst später, und zwar welche anderen Cwejman Filter wirst Du Dir noch kaufen!?
Ist eher so eine subjektive Prognose.

Wie hieß noch der Doepfer-Filter, der genauso oder besser wie ein Cwejman klingt und unter 100 Euro? :heul:

Mann, die Beispiele im Netz sind echt so dünn gesät, dass man nicht wirklich weiß, ob die Cwejmään wirklich so groß, präzise, sauber, trocken und trotzdem irgendwie neutral klingen, wie man in den Sekunden vermeint zu hören, wenn dann mal, meist ohne Feingefühl, am Cutoff gedreht wird.

Geht da die Sonne auf oder mein ich das nur?

Würden da mein Rubicon und Dixie würdige Partner sein, oder braucht man da auch Cwejman-oszis, um diesen Sound zu haben?
 
xtront schrieb:
Der "Doc Oc II" kam mir in den wenigen Demos eher "roländisch" vor. :)

Das wundert mich jetzt aber, steht doch auf der Intellijel Seite:

The sound is very reminiscent of classic Roland filters such as the one found on the SH-101 or Jupiter-6.

=> http://www.intellijel.com/eurorack-modu ... tature-ii/

Also Cwejman Filter und Doc Oc sind doch wie Äpfel und Birnen. Für den Doc Oc sprechen eben die einzelnen Phasen Ausgänge, die den auch prima als Sinus/Quadratur LFO eignen lassen und außerdem mittels Polarizing Mixer vielfache Filtercharakteristiken zusammen stellen lassen. Wer das braucht, für den ist auch ein Cwejman Filter keine Alternative. Wer das nicht braucht ist beim Doc Oc wohl ohnehin verkehrt, weil es dann halt doch eine ziemliche Fummelei ist die Standardfiltertypen abseits von Lowpass zu patchen. Technische Unterschiede sind eben doch wichtig und Klangeindrücke sind immer subjektiv, da jeder etwas anders hört und auch die Abhörsituation bei jedem anders ist (Monitore, Raum, usw.). Mit „muffig, gedämpft“ kann ich z.B. nix anfangen, weil das für mich jeder Tiefpassfilter macht, denn dafür sind die ja da. Präzise finde ich auch eher langweilig.

Cwejman MMF-1 hat 12db und 24db, der MMF-2 24db:

The heart of the MMF-2 are two four pole multi mode filters
=> http://www.cwejman.net/mmf-2.htm
 
finde den korgasnatron eine wirklich gelunge und auch cwejmankonkurierende filtereinheit !


habe die nebeneinander (mmf6 den ich eh viel musikalischer finde) und muss sagen das was die vielseitigkeit des intellijelfilters angeht der cwejman einfach nciht mithalten kann. bei der präzision würde mir der intel. heute reichen bzw, würde ich nciht so viel geld für ein cwejman ausgeben wie die jetzt kosten ...
 
dass man nicht wirklich weiß, ob die Cwejmään wirklich so groß, präzise, sauber, trocken und trotzdem irgendwie neutral klingen, wie man in den Sekunden vermeint zu hören, wenn dann mal, meist ohne Feingefühl, am Cutoff gedreht wird.

also ich würde auch sagen, dass es bzgl. reinem Klang kein Cwejman-Filter sein MUSS bzw. der Klang an sich die 300€ mehr jetzt
nicht unbedingt rechtfertigt. Ich hatte Toppobrillo Multifilter und Cwejman MMF-1 nebeneinander und finde, dass die klanglich
durchaus gleich "gut" oder "präzise" klingen. Der Multifilter hat Features wie Einzelausgänge und vc-gain, die der Cwejman nicht hat
und der Cwejman hat eben die Doppel-Resonanz und weitere ganz interessante Filtercharakteristiken und einen 24-db Modus,
den der Toppo nicht hat. Speziell wegen dem Doppel-Sinus hab ich mich dann für den Cwejman entschieden und den Toppo verkauft,
da ich vc-Gain auch in anderen Modulen hab. gut.. wer jetzt speziell dieses EINE Feature haben muss.. muss sich den Cwejman holen..
aber wenn es einfach um guten präzisen Sound geht.. kann ebenso auf den Multifilter zurückgreifen (einfach mal als Bespiel).
MMF-6 oder DMF-2 haben jetzt wieder andere Möglichkeiten.. die andere Module wiederum nicht haben, aber so hat auch jedes
anderen Filtermodul wieder neue Möglichkeiten. "Sound" wäre jetzt jedenfalls aus meiner Sicht nicht DAS große Cwejman Argument,
sondern in meinem Fall hab ich mich auf Grund von Features dafür entschieden (ähnlicher Fall beim 2RM).
 
kl~ak schrieb:
finde den korgasnatron eine wirklich gelunge und auch cwejmankonkurierende filtereinheit !


habe die nebeneinander (mmf6 den ich eh viel musikalischer finde) und muss sagen das was die vielseitigkeit des intellijelfilters angeht der cwejman einfach nciht mithalten kann. bei der präzision würde mir der intel. heute reichen bzw, würde ich nciht so viel geld für ein cwejman ausgeben wie die jetzt kosten ...

Den Corgasmatron hatte ich jetzt überhaupt nicht im Focus.

Muss mir den auch mal ansehen.(hören)

Kann der denn auch unchaotisches Resonanzverhalten, also Gasmatronohnekorg bei höherer Resonanz oder kreischt er so wie mein Doppelborg ab 12 Uhr?
 
mighty mouse schrieb:
xtront schrieb:
... Heute würde ich es eher vermeiden so viel Kohle in Module zu stecken..
erklärung bitte :roll:


Wie erkläre ich das am besten? Irgendwann wuchs mein Modular. 3-Reihen-Case 1, dann 2 voll, beide Cases raus, Monstercase mit 4 Reihen her! Was hatte ich im Endeffekt? -In Teilfunktionen den Signalweg und besonders Filter betreffend Minimoog, SEM, Cwejman, "Quadrophonisches" und FX/Filterboxin einer Europaletten-grossen Kiste. typisch modulare Spezialitäten waren zu dem Zeitpunkt gar nicht mein Ding, also alles schön klassisch aufgebaut.
-Dann kam der grosse Rappel und das meiste rausgehauen. Dafür habe ich mir PerFourMer 2, SEM pro, Cwejman S1 und nen Voyager geholt (für den Gegenwert von meinem Modular!) + (ja, ALLE vier!). Damit war ich wieder frei, konnte musik machen weil ich endlich aufgrund der teils festen Signalwege schneller am gesamten dran war.

Wenn ich mir HEUTE überlege was das alles so gekostet hat vs. dem Gedanken was ich lieber an typisch modularen Experimenten mache (dazu freilich auch Doepfer, Acidlab oder auch Pittsburgh verwende) und der Klang im Modular ohne Boutique-Modulen trotzdem saugeil ist. BANG! -Endlich aufgewacht.

Jomox Drum-Module: endgeiler Kram, aber DAS will ich nicht bezahlen WOLLEN. Ein flexiblesFilter für 500-1000€: nein! Ja gut, mein Rubicon VCO war nicht gerade günstig, digitale VCOs wie Braids, Shapeshifter, DNA oder MT kosten auch was, aber irgendwann ist essehr genehm wenn der Verstand wieder einsetzt.

Ich hoffe das beantwortet es einigermaßen. ^^
 
changeling schrieb:
xtront schrieb:
Der "Doc Oc II" kam mir in den wenigen Demos eher "roländisch" vor. :)

Das wundert mich jetzt aber, steht doch auf der Intellijel Seite:

The sound is very reminiscent of classic Roland filters such as the one found on the SH-101 or Jupiter-6.

=> http://www.intellijel.com/eurorack-modu ... tature-ii/

Also Cwejman Filter und Doc Oc sind doch wie Äpfel und Birnen. Für den Doc Oc sprechen eben die einzelnen Phasen Ausgänge, die den auch prima als Sinus/Quadratur LFO eignen lassen und außerdem mittels Polarizing Mixer vielfache Filtercharakteristiken zusammen stellen lassen. Wer das braucht, für den ist auch ein Cwejman Filter keine Alternative. Wer das nicht braucht ist beim Doc Oc wohl ohnehin verkehrt, weil es dann halt doch eine ziemliche Fummelei ist die Standardfiltertypen abseits von Lowpass zu patchen. Technische Unterschiede sind eben doch wichtig und Klangeindrücke sind immer subjektiv, da jeder etwas anders hört und auch die Abhörsituation bei jedem anders ist (Monitore, Raum, usw.). Mit „muffig, gedämpft“ kann ich z.B. nix anfangen, weil das für mich jeder Tiefpassfilter macht, denn dafür sind die ja da. Präzise finde ich auch eher langweilig.

Cwejman MMF-1 hat 12db und 24db, der MMF-2 24db:

The heart of the MMF-2 are two four pole multi mode filters
=> http://www.cwejman.net/mmf-2.htm

Hatte gestern ne halbe Stunde ausführlich geantwortet auf diesen Beitrag und dann war es weg! Na ja sollte wohl nicht sein.

Wie dem auch sei, ja ich vergleiche Äpfel und Birnen und möchte wählen, welches Obst-teil mir am besten schmeckt, unabhängig von Größe, Farbe und Verwendungszweck.
Und ja, bleibe bei meinen ganz subjektiven Kriterien wie "muffig", "gedämpft", weil man Klänge nun mal subjektiv kommunizieren kann.
Meine natürlich beim Durchfahren der Cutoff!
Und, ja, für mich zählt immer der Grundklang eines klangformendes Moduls, nur wenn der mir zusagt, macht es mir Spaß dran zu schrauben und die zusätzlichen Features zu nutzen.
Okay, andere sagen oft "Suche einen Synthie, der viel kann, egal wie der klingt" auch legitim.

Und ob man Klänge im Netz beurteilen kann, muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er das kann und will, glaube ich.

Ich bin eigentlich noch nie überrascht worden, wenn ein Modul bei mir ankam, nachdem ich mir stundenlang Demos im Netz angehört hatte.
(Bin ich wahrscheinlich der einzige hier, der so verrückt ist und sich stundenlang Sounddemos anhört)

Da soll es ja Leute bei Soundcloud geben, die haben Massen von gut gemachten Demos drin, und die sollen wohl der Entscheidungsfindung dienen.

Leider ist im Bereich der von mir avisierten Obstteile keine wirklich vernünftige Demo drin.
 
xtront schrieb:
... Heute würde ich es eher vermeiden so viel Kohle in Module zu stecken

Wenn ich mir HEUTE überlege was das alles so gekostet hat vs. dem Gedanken was ich lieber an typisch modularen Experimenten mache (dazu freilich auch Doepfer, Acidlab oder auch Pittsburgh verwende) und der Klang im Modular ohne Boutique-Modulen trotzdem saugeil ist. BANG! -Endlich aufgewacht.

Dank dir für deine ausführliche Modular-geschichte, ist immer spannend, das zu hören!

Ja, ich glaube, so unterschiedlich, wie die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Motive zum Kauf neuer Module oder der Entscheidung, ob modular oder nicht.

Aber das macht es ja so spannend!

Zum Thema teure Filter oder nicht, meine Überlegung ist halt im Moment einen völlig anderen Filter-Grundklang zu bekommen, als diese, die ich schon habe, und da wäre "präzise" wie Cwejman eben eine Richtung, die ich einschlagen könnte, der Octature die andere, den ich überhaupt nicht einschätzen kann. Blöderweise ist die eine Richtung unverschämt teuer.
Muss mir beide wohl mal kommen lassen.
 
also erstmal arbeiten ale intellijelmodule mindestens genauso präzise wie cwejman module (außer der rubicon) ! also wenn es um präzise geht ist der dr.octa auf jeden fall ein sehr präzises tool - sonst könnte der nicht 8X sinus raushauen ! außerdem ist filterFM mit dem octa absolut präzise, weil der eben exact calibriert ist!


oviel dazu _ und cwejman hat soetws von gar keinen sound, dass es schon befremdlich ist - also wennd u etwas mit grundklang suchst, dann suchst du da vergebens. cwejmanmodule sind laborgeräte um genau so an sound ranzugehen - jeglichen charakter musst/kannst du da patchen. das kann - muss aber kein vorteil sein.


ich halte cwejman für mindestens 15-20% überteuert ... gibt ne menge guter modulhersteller die ähnlich gute module bauen. mehr interessant als filter und vco´s von cwejman sind auch die himmelweit überteuerten tools von wowa ... aber die preise würde ich nie bezahlen.



-> und _ ja man braucht weit weniger moduler als man am anfang denkt und ja es reichen gute module -> es müssen nicht die gehypten sein :opa:
 
Mick von Tiefengrund schrieb:
Kann der denn auch unchaotisches Resonanzverhalten, also Gasmatronohnekorg bei höherer Resonanz oder kreischt er so wie mein Doppelborg ab 12 Uhr?

Der hat einen Regler für Filterdrive. Auf 0 klingt der jedenfalls für meine Ohren total clean.

Mick von Tiefengrund schrieb:
Und ja, bleibe bei meinen ganz subjektiven Kriterien wie "muffig", "gedämpft", weil man Klänge nun mal subjektiv kommunizieren kann.

Naja, also bei mir klappt das ja schonmal nicht, bisher ist sonst auch keiner drauf eingegangen. Ich weiß immer noch nicht was Du meinst.

Demos sind immer schwierig, vor allem wenn die Module viele Funktionen haben. Oft wird einfach nur dran rum gemeckert, z.B. zuviel Delay/Hall drauf, keine quantisierte Melodie (leicht out-ouf-tune halt), langweilige Melodie, uninspirierte Reglerbewegung, usw..

Bei mir ist jedenfalls ein Dr. Octature geplant, aber ich bin auch wesentlich weniger anspruchsvoll was den Klang angeht als anscheinend die meisten hier und ich bin vor allem auf die Sinus LFO Funktion scharf.
 
changeling schrieb:
Mick von Tiefengrund schrieb:
Kann der denn auch unchaotisches Resonanzverhalten, also Gasmatronohnekorg bei höherer Resonanz oder kreischt er so wie mein Doppelborg ab 12 Uhr?

Der hat einen Regler für Filterdrive. Auf 0 klingt der jedenfalls für meine Ohren total clean.

Mick von Tiefengrund schrieb:
Und ja, bleibe bei meinen ganz subjektiven Kriterien wie "muffig", "gedämpft", weil man Klänge nun mal subjektiv kommunizieren kann.

Naja, also bei mir klappt das ja schonmal nicht, bisher ist sonst auch keiner drauf eingegangen. Ich weiß immer noch nicht was Du meinst.
.

Wie würdest Du denn einen Klang kommunizieren, um rüberzubringen, was dein Eindruck ist?

changeling schrieb:
Demos sind immer schwierig, vor allem wenn die Module viele Funktionen haben. Oft wird einfach nur dran rum gemeckert, z.B. zuviel Delay/Hall drauf, keine quantisierte Melodie (leicht out-ouf-tune halt), langweilige Melodie, ininspirierte Reglerbewegung, usw..

Ich bin mir sicher, dass Sounddemos im Internet maßgeblich dazu beigetragen haben, dass Analog und Modular so eine Renaissance erlebt! Bin auch gar nicht scharf auf eine Grundsatzdiskussion, habe nur versucht mich mit meinen bescheidenen subjektiven Mitteln meine Eindrücke zu kommunizieren und vielleicht die eine oder andere Entscheidungshilfe zu bekommen.
Dafür möchte ich allen danken

changeling schrieb:
Bei mir ist jedenfalls ein Dr. Octature geplant, aber ich bin auch wesentlich weniger anspruchsvoll was den Klang angeht als anscheinend die meisten hier und ich bin vor allem auf die Sinus LFO Funktion scharf

Wie gesagt, mein Anliegen war, Informationen über die Grundklänge zweier Filter zu bekommen, dabei ist es mir nicht wichtig, die auch noch als LFO nutzen zu können.
Na, ja praktisch ist es schon, wenn man ihn irgendwann mal nicht mehr hören kann, issa eben LFO! :lol:

Vielleicht gibt's ja dann doch mal ne Demo von Dir auf Soundcloud, wenn Du den Doc Oc hast.
Werde jetzt erst mal gar keinen kaufen, 500 Euro sind mir doch zu viel für den Cwejman "ohne Grundklang", und 270 für nen Filter-LFO, bei dem ich mir irgendwie nicht sicher bin, der klangmäßig aber irgendwas Anziehendes auf mich hat, weiß nicht, was das ist. Vielleicht issa ja gar nicht so "muffig". :selfhammer:
 
lfo ohne reset beim dr.Octa ! _ weit weniger sinnvoll, weil nicht beatsynchronisierbar - auch nicht durch negatives trigger auf reso ...
 
Das habe ich auf der Intellijel Facebook-Seite gefunden, und JA: mir gefällt das gehörte. :D

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mick von Tiefengrund schrieb:
Wie würdest Du denn einen Klang kommunizieren, um rüberzubringen, was dein Eindruck ist?

Gar nicht, da mache ich lieber Demos und riskiere dafür Gemeckere zu bekommen. Beschreibungstechnisch kann ich nur zwischen dreckig (MS-10/20, Wasp, Steiner Parker) und mehr oder weniger clean (Moog, SEM und die meisten anderen) unterscheiden.

Mick von Tiefengrund schrieb:
Vielleicht gibt's ja dann doch mal ne Demo von Dir auf Soundcloud, wenn Du den Doc Oc hast.

Kann ich gerne machen. Ob das dann dann hilfreich für Dich ist, werden wir dann ja sehen.

kl~ak schrieb:
lfo ohne reset beim dr.Octa ! _ weit weniger sinnvoll, weil nicht beatsynchronisierbar - auch nicht durch negatives trigger auf reso ...

Man muss aber auch nicht alles beatsynchron haben. Wer sowas braucht ist mit einem digitalen Tap LFO meiner Meinung nach besser bedient.
 
kl~ak schrieb:
wird halt licht bandpassig bei erhöter reso ... nur um es erwähnt zu haben.

Ja, das ist es wohl, was ich mit meinen "subjektiven Adjektiven" meinte, und wo ich nicht weiß, ob mir das zusagen soll.
Im Mix kann das vielleicht sogar vom Vorteil sein.

Die anderen beiden OTA-Filter SH-101 und E440 haben das meiner Meinung nicht und klingen deshalb für mich deutlich "frischer". (Oh je, schon wieder son Wort) :selfhammer:
 
Also ich mag den dr. Oct sehr gerne, ich hab letztens mit nem Kollegen gejammt, könnte dir heute Abend mal den synth part hochladen, ist ne halbe stunde lang und eigentlich nur rubicon + dr. Oct
 
Die SoundCloud Demo klingt interessant, ja bandpassig trifft es irgendwie aber der Klang sagt mir dennoch zu.

Auf die Demo wäre ich auch gespannt, vielleicht kannst du noch sagen wie du das Pi mal Daumen gepatched hast? :)
 


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