Der Drum-Plugin-Thread

Würde sogar die These aufstellen, dass "Drums" heute nicht mehr so gut klingen.
Ich schätze der These widerspricht in ihrer Pauschalität jeder, der schon hinter mehr als einem Schlagzeug gesessen oder sie gemischt hat.
These: Deine These ist in der Form Unsinn.

Wer sich selbst nicht veräppelt, kann ja mal checken, sofern moderne und olle Kessel optisch überhaupt unterschieden werden können :D:

 
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@mama_analog Ich glaube nach Rock/Metal Drums hat hier noch nie jemand gefragt, selbst DnB ist ehr die Ausnahme. Aber auch bei letzteren, werden ja nicht selten synthetische Drums verwendet, zumindest als Sub Layer. Durch das Jungle Revival hat das zum Glück wieder etwas abgenommen, ich mag dass gar nicht. :)

Sowas wie EZdrummer, oder Addictive Drums finde ich grundsätzlich gut für Cymbals. So ganz verkehrt, ist der Tipp also nicht....
 
Bestes Beispiel wären x0x auf einem Mackie 1604/8-bus.

Ich denke nicht, dass man da mit prozessierten rankommt. Selbst wenn man Samples der Vorbilder nimmt.
 
@mama_analog Ich glaube nach Rock/Metal Drums hat hier noch nie jemand gefragt, selbst DnB ist ehr die Ausnahme. Aber auch bei letzteren, werden ja nicht selten synthetische Drums verwendet, zumindest als Sub Layer. Durch das Jungle Revival hat das zum Glück wieder etwas abgenommen, ich mag dass gar nicht. :)

Sowas wie EZdrummer, oder Addictive Drums finde ich grundsätzlich gut für Cymbals. So ganz verkehrt, ist der Tipp also nicht....

Ich nutze auch den EZDrummer 3 (für mein Metalprojekt NEOS) und muss sagen, dass das schon extrem realistisch ist, wenn man es entsprechend gut programmiert. Im fertigen Mix hört man im Grunde keinen Unterschied zu einem eingespielten Drumset.
 
Sorry, aber in der Regel hört man es schon bei den Hats und beim Ride Cymbal. Wenn ich bei einer klassischen Rocknummer Drums mache, so arbeite ich die Hats meistens in zwei Instanzen aus, dann klingt es ehrlicher.
Okay, beim Metal wird es nicht unbedingt zum tragen kommen..
 
Kann zwar nicht nur Drums, aber Audio Damage Axon benutze ich immer wieder gerne für Percussions.

Jetzt gibts ein Update auf Version 3:


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Sorry, aber in der Regel hört man es schon bei den Hats und beim Ride Cymbal. Wenn ich bei einer klassischen Rocknummer Drums mache, so arbeite ich die Hats meistens in zwei Instanzen aus, dann klingt es ehrlicher.
Okay, beim Metal wird es nicht unbedingt zum tragen kommen..

Hör doch selbst mal rein:

 
Ich bin etwas erstaunt, dass Microtonic in diesem Thread nicht erwähnt wird...
So etwas in Hardware zu haben wäre genial...


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Zuletzt bearbeitet:
Also aktuell nutze ich meistens nur den Drum Sampler von TAL, der genial ist.
Analoge Ungenauigkeit und Timingschwankung lässt sich einstellen.
Auch alle Lofi Algorythmen u.s.w der früheren Sampler sind dabei.

Ansonsten D16 Nepheton 2 und Drumazon 2 sind der Hammer.
Da braucht es echt keine Hardware mehr.
 
Ich bin etwas erstaunt, dass Microtonic in diesem Thread nicht erwähnt wird...
Ist mein goto-Drumsynth seit gut 15 Jahren. Ist immer wieder erstaunlich, wei vielfältig der sein kann. Auch wenn ich mir den ein oder anderen Parameter noch wünschen würde.

Am liebsten benutze ich den mit dem Freewaredevice Just The Tonic in einem Drumrack, weil ich den Drumsequencer nicht so oft brauche. Ist quasi ein m4l Frontend für Microtonic.
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Hat den Vorteil, daß ich nicht auf 8 Drumparts beschränkt bin und daß zusätzlich die Envelope Decay über Velocity gesteuert werden kann.
 
Ich gehören wohl zu den wenigen, die mit Microtonic nichts anfangen können. Irgendwie hat der so einen ganz speziellen Klang, der immer durchschimmert.

Selbst die Vintage Tonic Presets haben das (für mich), die ja ansonsten recht gut sind.
 
Auch empfehle ich einen sehr kurzen Hall, eigentlich eher eine Ambience auf dem Microtonic. Hallzeiten kleiner 1s und hoher Early Refections Anteil. Dann erst in den Kompressor. Da vibriert die Schädelplatte! ;-)
Mit LittlePlate (und FabFilter Saturn zusammen) hatte ich Microtonic bereits getestet. Aber das bringt mich auf die Idee, dass auch mal mit Wasted Space zu probieren.
 
Ich gehören wohl zu den wenigen, die mit Microtonic nichts anfangen können. Irgendwie hat der so einen ganz speziellen Klang, der immer durchschimmert.
ich nutze Microtonic vor allem als "Beilage" für Standardsounds wie von 808 und 909.
Bin aber nach wie vor erstaunt, wie vielseitig bzw. unerwartet Microtonic klingen kann.
 
Mit LittlePlate (und FabFilter Saturn zusammen) hatte ich Microtonic bereits getestet. Aber das bringt mich auf die Idee, dass auch mal mit Wasted Space zu probieren.
Für Ambience und Early Reflections nehme ich gerne das interne Ableton Reverb. In dem Bereich kann es punkten. Flauschig lange Tails sind nicht gerade die Stärke, aber im Bereich <2s kann gerade das Flattern und eher Metallische schönen Raum machen. Das Outer Spaces device macht das auch schön. Mit bisschen Gefühl kann man die ER-Delays auch wunderbar rhythmisch einbinden.
 


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