Der für mich bedeutendste Popmusiker deutscher Sprache

"Der für mich bedeutendste Popmusiker deutscher Sprache"
lautet der Threadtitel. Steht da etwa "Die für mich bedeutendste Popmusikband deutscher Sprache"?
Dann muß ich mal zum Augenarzt.
Schon der Titel ist ein Wortspiel mit dem generischen Maskulinum und das habe ich auch gleich erklärt.
 

Ich mag Kraftwerk, aber ich fürchte, sie werden hier in diesem Forum sehr stark überschätzt in ihrer Öffentlichkeitswirkung.
Wenn ich in Schottland bin (meist Insel Harris/Lewis), dann werde ich nie nach den Humpe-Schwestern oder Udo Lindenberg oder Udo Jürgens gefragt oder auf deren Musik angesprochen. Aber nach Kraftwerk wird gefragt und ob ich die auch mag. Und das von Leuten zwischen 40 und 75. Für die jüngeren Schotten ist die Herkunft der Musik egal, solange sie Englisch sprachig oder schottisches Gälisch ist.
 
Hab ja genug Beispiele drin, also es gibt noch mehr. Das ist jetzt so das Schnellhitwunder-Sonderzug mit eingebautem Schlendrian. Geht das? Was ist mit Drangsal? Edwin Rosen, Team Scheiße, Deichkind, Frittenbude…

Ich denke zwar nicht, dass die unter "bedeutenste Musiker" mit Lebenszeitfaktor sein können, aber es gibt schon was…

Krasslos, ohne Asi, sowas…
Weiß ich nicht. Es ging ja um "Pop" ... also schon irgendwie Mainstream, sodass es schon ein paar Leute kennen. ESC-Titel sind da sowieso mit inbegriffen, denn das ist die größte Musiksendung im Fernsehen weltweit. Deichkind auch? Weiß ich nicht. Ich kenne mich da nicht so aus.
 
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Wenn ich in Schottland bin (meist Insel Harris/Lewis), dann werde ich nie nach den Humpe-Schwestern oder Udo Lindenberg oder Udo Jürgens gefragt oder auf deren Musik angesprochen. Aber nach Kraftwerk wird gefragt und ob ich die auch mag. Und das von Leuten zwischen 40 und 75. Für die jüngeren Schotten ist die Herkunft der Musik egal, solange sie Englisch sprachig oder schottisches Gälisch ist.
Dann kennen Deine Schotten die deutsche Popularmusik offenbar besser als meine Schüler seit 25 Jahren ;-) ... Es sei ihnen unbenommen.

Ich bin hier 40 km von Düsseldorf entfernt. Niemand meiner Schüler weiß oder wusste jemals, wer "Kraftwerk" ist. Das könnt Ihr glauben oder nicht. Es ist so.
 
Beachte bitte auch, dass "Pop" und "populäre Musik" aus musikwissenschaftlicher Sicht keine identischen Begriffe sind. Kraftwerk waren vielleicht mal "populäre Musik". Das sind sie heute nicht mehr. "Pop" waren sie nie.
Bitte, was ist denn dann Pop aus musikwissenschaftlicher Sicht? Ist ja eingedenk des Threadtitels sinnvoll, eine Definition zu haben.
 
Bitte, was ist denn dann Pop aus musikwissenschaftlicher Sicht? Ist ja eingedenk des Threadtitels sinnvoll, eine Definition zu haben.
Da nagelst Du mich natürlich jetzt fest auf etwas, das ich hier spät am Abend nicht abschließend definieren möchte. Daher bitte ich darum, mich jetzt nicht allzu wörtlich zu nehmen und darauf dann festzunageln. "Popularmusik" im weitesten Sinne ist ein Begriff für alles, was von einer großen Gruppe der Musikhörer angenommen wird - also vom Strauss-Walzer über den deutschen Schlager bis zu Scooter. "Pop-Musik" bezeichnet dagegen einen spezifischen Musikstil. "Pop" wurde vor allem in den frühen 80ern als Abgrenzung zum Begriff "Punk" verwendet.
 
Weiß ich nicht. Es ging ja um "Pop" ... also schon irgendwie Mainstream, sodass es schon ein paar Leute kennen. ESC-Titel sind da sowieso mit inbegriffen, denn das ist die größte Musiksendung im Fernsehen weltweit. Deichkind auch? Weiß ich nicht. Ich kenne mich da nicht so aus.
Ich fand schon, dass da genug dabei ist
Alles Pop - Pop ist populäre Musik, also allgemein gibt es vielleicht noch so Indie/Szene-Pop - aber Peter Fox und Co bis Fettes Brot ging ja massiv durch die Charts, wenn das dann nicht Pop ist, dann weiss ich es auch nicht.

Ich muss gar nix.

Halbe Million Klicks - reicht, oder?

"Mit diesem Track hat alles angefangen" erster Kommentar.
Gab auch sowas wie Rosenstolz, hab ich aber nie verstanden, war für mich Schlager mit LGTBQ-Ableger, hab aber auch nicht von alles Ahnung und manches trifft halt nicht…

Knorkator dann von mir aus. Rammstein, was auch immer - auch alles unfassbar bekannt. Aber ohne Hosenärzte.

Und hier am Ort spielt Kläpt'n Blaubär Welthits eines alten Helden.
 
Ich fand schon, dass da genug dabei ist
Alles Pop - Pop ist populäre Musik, also allgemein gibt es vielleicht noch so Indie/Szene-Pop - aber Peter Fox und Co bis Fettes Brot ging ja massiv durch die Charts, wenn das dann nicht Pop ist, dann weiss ich es auch nicht.

Ich muss gar nix.

Halbe Million Klicks - reicht, oder?

"Mit diesem Track hat alles angefangen" erster Kommentar.

Das von Dir verlinkte Beispiel finde ich ein gutes Beispiel. Aus meiner Sicht ist das "Pop", aber nicht "populär" ;-) ... Populär sind eben Helene Fischer und Kasalla.

Annette Humpe dagegen hat eben viele Sachen gemacht, die beides waren: "Pop" und populär.
 
Naja, gibt auch Sachen mit Mio. klicks. Mia hat ZB 3.4Mio Klicks auf einen ihrer Videos
Aber egal, wollte ja nur sagen - es gibt auch Zeug mit vielen Hörern auf Deutsch und heute wird ja nicht mehr viel gekauft - das ist also durchaus viel.
Kennen hier vermutlich sehr viele, das alles. Ist ja auch nicht mein Fachgebiet. Aber … geht mir um keinen Kampf, wollte nur sagen - gibt auch Zeiten nach 2000.
 
wollte nur sagen - gibt auch Zeiten nach 2000.
Natürlich. Dafür kämpfen meine Kollegen und ich ja jeden Tag ;-) ...

Worum geht es, wenn nicht um die Jugend?

Es werden auch wieder neue Bewegungen entstehen. Musik wird niemals sterben. Nur im Moment sind wir in so einer Art Vakuum zwischen den Epochen, wenn ich das richtig beobachte.
 
Ich glaube auch, dass Horn diesem Thread keinen Gefallen tut, wenn er Bands zulässt. Da singt dann einer gut auf deutsch und der andere schreibt die besseren Texte und der dritte ist der Irre mit den Gamechangerideen und am Ende sind alle ein bisschen crazy und es funktioniert nur zusammen gut. Dann ist die gegenseitige Beflügelung bedeutend – aber wer jetzt wirklich diese oder jene Verantwortung (> Deutungshoheit > Bedeutungshoheit) für irgendwas Bedeutendes am "Pop" hat, ist diffus. Frank Farian und Ralf Siegel könnten bedeutend gewesen sein für deutsche Popularmusik. Bedeutender für Popmusik sind Annette Humpe, Udo Lindenberg, Grönemeyer und Fanta 4. Ob das am Ende eher mehr Rockpop oder Cabaretpop oder Rappop oder Poppop ist, ist doch wurscht. Der Westernhagen hat zB. gar nix für die Popmusik getan, weil Rock'n Roll nix mit Popmusik zu tun hat. Die Münchener Freiheit schon eher, weil die zu den ersten gehörten, die 'gute' Pop-Elemente in den Schlager gebracht haben: das Zeug von denen hat teillweise sogar zart gegroovt, hatte hier und da nice Chordprogressions und war nicht selten superb mehrstimmig gesungen.
 
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Ich glaube auch, dass Horn diesem Thread keinen Gefallen tut, wenn er Bands zulässt.
Und deswegen redest du dann die Hälfte des folgenden Posts von Bands wie den Fanta Vier und der Münchener Freiheit?

Den halte ich ja auch für sehr wichtig. Aber man muss schon fragen: Was ist musikalisch eigentlich von ihm? Ist das nicht mehr eine Figur wie Elvis, der kaum jemals etwas wirklich selbst gemacht hat, sondern immer nur gute Leute hinter sich hatte und dabei eine etwas glücklichere Figur machte als das amerikanische Vorbild?

Der Westernhagen hat zB. gar nix für die Popmusik getan, weil Rock'n Roll nix mit Popmusik zu tun hat.
Ja, das ist alles altbackener Mist, wenn Du mich fragst. Aber das sehen andere Leute anders hier. Manche finden ja auch Nina Hagen und Spliff und Nena bedeutend. Das ist aus meiner Sicht alles ähnlich altbacken. Aber was weiß ich schon ...
 
Rock ist mit Gitarre. Hat Kraftwerk nicht. Also bleibt nur Pop übrig, weil es keine Klassik oder Jazz ist. 🖖
 
Ich glaube auch, dass Horn diesem Thread keinen Gefallen tut, wenn er Bands zulässt.
Und deswegen redest du dann die Hälfte des folgenden Posts von Bands wie den Fanta Vier und der Münchener Freiheit?
Das war nur, weil du Bands denn doch mit eingeschlossen hast. Isses jetzt schon falsch, dass ich mache was du willst? Bist du meine Frau? Ich glaube wir sind seit 20 Jahren verheiratet, du und ich. :)

Ich benutze die Bands ja nur, um mir das Thema zu erschließen.

Ausserdem finde nicht, dass einer von den Fanta 4 oder einer von der Münchener Freiheit oder alle 8 zusammen der bedeutendste Popper sind. Keine Ahnung, wie man das messen soll. Son paar Vorschläge haben sich ja hier im Thread schon angesammelt, die die "Bedeutung in der Popmusik" beschreiben. Da kann man dann ja irgendwann gucken, ob das eine Person alleine gewuppt gekriegt hat. Frau Humpe überstrahlt immer mehr Mitpopper, je länger ich drüber nachdenke.
 
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Münchener Freiheit
afair hat ein Song von denen, Anfang/Mitte 90er, mit einem JD-800 Preset angefangen (hmm, war es Aurora oder Millenium?). An viel mehr kann ich mich nicht erinnern, ausser dass ich den Song nicht zu Ende hörte und danach überlegte, den Synth zu verkaufen (habe ich aber dann doch nicht ;-)).
 
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An viel mehr kann ich mich nicht erinnern
Schlager ist halt Musik zum Vergessen. Das ist politisch bedenklich, wirtschaftlich profitabel, psychologisch sinnvoll und kompositorisch sarkastisch. :) Daraus kann man schließen: Wenn die Mehrheit eine Popmusik nicht vergisst, war sie bedeutend. Egal, ob man sie selber mag.
 
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Was ist eigentlich an Udo Lindenberg bedeutend? Ist er als Schlagzeuger und Sänger, der wohl über 1.000 Lieder komponiert hat, der deutsche Phil Collins?
 
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In allen früheren Dekaden unseres Erlebens war Popmusik immer ein Teil der Identitäts-Findung der Jugend. Nach meinem subjektiven Eindruck ist das heute weit weniger der Fall.
ich hatte immer gedacht, das verbindende Element sei hauptsächlich (Gangsta/Deutsch)Rap (gewürzt mit mehr oder weniger Autotune) - aber in wiefern das nun Pop oder identititätsstiftend ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht hinke ich da in der Wahrnehmung auch so 10-15 Jahre hinterher. Im übrigen neige ich dazu, dir bei dem Punkt vorsichtig zuzustimmen.
 
Meine frühen Teenie Idole waren u.a. Spliff.
Die durften sich noch über die Musik profilieren. Heute findet man ohne Soziale Medien nicht statt. Geld wird eher damit verdient Lippenstifte und sonstige Kosmetika in die Kamera zu halten als mit musikalischem Output.

Die überall mit Flatrate Abos frei verfügbare Musik stellt keinen Wert mehr dar.
 
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Ah ja, siehe aktuell am Beispiel Reinhold Heil, der hat aktuell ja so gut wie keinen nennenswerten Trafic auf seinem YT Kanal (zwischen unter 100 und max ~1300 Aufrufen). Er findet eigentlich nicht statt.
Da haben hier einige Forumler weit mehr Aufmerksamkeit.
 
Den (Udo Lindenberg) halte ich ja auch für sehr wichtig. Aber man muss schon fragen: Was ist musikalisch eigentlich von ihm? Ist das nicht mehr eine Figur wie Elvis, der kaum jemals etwas wirklich selbst gemacht hat, sondern immer nur gute Leute hinter sich hatte und dabei eine etwas glücklichere Figur machte als das amerikanische Vorbild?
Weil der Mann verdammt viel gute Musik geschrieben hat.
Der hat ja nicht nur für sich geschrieben. Auch für andere. (Ich dachte, er hätte das Telekom-Soundsignet gemacht. (?) Was aber wohl nicht stimmt > s. u. / Ich lass es stehn, wegen Leseflow.) Ich kann mir aber gut vorstellen, dass er sich nicht als "Popmusiker" bezeichnen lassen will. Auch nicht, wenn wir hier im Thread sein Wirken als bedeutend betrachten.
 
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musik mit deutschen texten waren anfang der 70er schlager und folklore. deutschsprachige rockmusik gab es auch, aber die texte und kompositionen von Hölderlin, Novalis und co. hielt ich nicht aus.
und dann kam dieser typ mit "Daumen im Wind" (kennt jemand noch trampen?) und macht auf sich aufmerksam. die folgenden drei alben "Alles klar ...", "Ball Pompös" und "Votan Wahnwitz" hatten musikalisch einiges zu bieten und ein paar texte von diesen lp halte ich auch heute noch für großartig. wären damals die lp von Ton, Steine, Scherben im 20 kilometer entfernten elektro-fachhandel angeboten worden, hätte ich wohl auch die besser gefunden.

"Doch heute ist mir klar,
es wäre nichts so, wie es ist
Wär es (damals) nicht gewesen, wie es war"
Cora E. - Schlüsselkind (1997)​
 
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wie, was hat Udo Lindenberg für Telekom gemacht? Die bekannte simple Melodie aus 5 Tönen? Dazu finde ich aber nichts im Internet?
Ich dachte. Zumindest wurde das damals in den Tonstudios gemunkelt, in denen ich Werbetöne produzieren ließ.
Laut aktueller faktenbasierter Webrecherche von ChatGPT mit dem Ausschluss trainingsbasierter Aussagen war es Lance Massey unter Leitung von Christopher McHale. Wenn ChatGPT recht hat, dann dachte ich 26 Jahre lang das Falsche und weiß es jetzt besser. Kennt hier einer Udo, Lance oder Chris?
 
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Ich habe nur in Erinnerung im Radio mal ein Interview mit dem Menschen gehört zu haben, der den Erkennungston für die Telekom gemacht hat.
Es war nicht Udo Lindenberg, aber den Namen weiß ich nicht mehr, war mir auch nicht bekannt.
 
Ich habe nur in Erinnerung im Radio mal ein Interview mit dem Menschen gehört zu haben, der den Erkennungston für die Telekom gemacht hat.
ein echter Held genauso wie Ralf Schuhmacher 😂
Ne aber ohne Scheiß, das sind genau so populäre sachen wo ich einfach nur abkotzen will wenn ich sie höre oder sehe.
Man kann das eigentlich nicht mehr als populär bezeichnen sondern penetrant!
 
Laut VEBs freundlicher Recherche lässt sich auf toninsel.de nachlesen: "Das Telekom Soundlogo wurde 1991 von Martin Kadel und Walter Werzowa, einem österreichischen Musiker und Komponisten, erstellt."
Dann wäre das auch erledigt. War ich mal wieder 26 Jahre lang desinformiert. Sorry für die Verwirrung. Bitte weitermachen. Danke. (Schönes Wetter, heute.)

Nach einem Telefonat mit einem Kumpel, Kenner, Könner und Insider, der zig Jahre in der Welt der Sound-Signets unterwegs war und selber welche gemacht hat (u.a. für McDonalds Worldwide), weiß ICH jetzt, wie das lief mit dem Telekom-Soundsignet damals: Das grafische Logo mit den 5 Punkten war zuerst fertig (Telekom D). Die Telekom hatte damals (90er) ein unbekanntes amerikanisches Komponistenteam beauftragt ein Sound-Signet zu machen, dass mit den 5 Punkten auf dem Logo korrespondiert. Das erste und einzige, nach endlosem Hin-und-her, was von T für gut befunden wurde, waren fünf einzelne, gleiche Klaviertöne zu den Punkten. Als nächstes hat das Marketing die Musiker beauftragt möglichst viele Iterationen (Intervallfolgen) mit 5 einzelnen Tönen bereitzustellen, die in Frage kommen, also kleine Intervalle, pleasing etc. Der Marketingmann von T hat dann zig Iterationen bekommen, angehört und die betreffende rausgesucht. Die Musiker haben nicht mal ne Empfehlung abgegeben. Die Österreicher (Quelle toninsel.de) haben NICHT das original komponiert, sondern irgendwann mal eine (Weihnachts?)Version davon gemacht. (Mein Kumpel kennt den einen sogar persönlich, das wüsste er). Und die weiter unten erwähnte Firma Klangerfinder (Quelle klangerfinder.de) hat das Sound-Signet vermutlich auf die aktuellen Woosh-Geräusche variiert (wg. Red Dot Award 2020). Also Urheber: Nix Udo Lindenberg, nix Österreich, nix Deutschland, nix Amerika, nix komponiert: Aus dutzenden 5-Ton-Folgen hat eine Marketing-Nase das Sound-Signet erschnüffelt. So. Wollen WIR das glauben? Erstmal lieber gar nix glauben, ne. Wer weiß, was ich hier fürn Mumpitz erzähle, ich dachte ja auch, der Udo wars.
 
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